DE7629302U1 - Schneidkoerper fuer ein schneidwerkzeug einer drehmaschine - Google Patents

Description

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3. Sept. 19 76 Ry Gm 57Θ9

Paul Horn, Im Kleeacker 23, 74CO Tübinaen 1

"Schneidkörper für ein Schneidwerkzeug einer Werkzeugmaschine"

Die Erfindung betrifft einen Schneidkörper entsprechend den Oberbegriff des Anspruches 1.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe einer leichten Bearbeitung der Ecken des die Schneidkanten tragenden Schneidkörpers zugrunde. Diese Aufgabe wird entsprechend dem Merkmal iv Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsaemäß gelöst. Aufgrund des sprungartigen Vorstehens der die Schneidkanten tragenden Ecken können diese Ecken in einfacher Weise besonders geschliffen werden, ohne auf den Körperteil des Schneidkörpers Rücksicht nehmen zu müssen. Es ist also nicht notwendig, einen in aufwendiger Arbeitsweise gleichmäßigen übergang von dem Körperteil des Schneidkörpers bis zu dessen Ecken vorzusehen.

Das Merkmal des Anspruches 2 führt zu einer besseren Halterung des Schneidkörpers im Schneidwerkzeug, wenn die Breite des Aufnahmeraumes der Dicke der Schneidplatte entspricht. Di. abgeschrägte Kante liegt dann noch flächenmäßig an einer der den Aufnahmeraum im Schneidwerkzeug begrenzenden Wände an.

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3. Sent. 1976 Βγ Γ,γρ 57Θ9

'■/eitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Tn dieser ist: ein Schneidkorper als Ausführunqsbeispi.el des Gegenstandes der hrfindung schematisch daroestellt. Fs zei-

Fjq. 1 eine Seitenansicht,
Fiq. 2 eine Vorderansicht.

Fin flacher, drei eckförmiqer Schneidkorper 1 hat an seinen Ecken 2 bis 4 je eine vorstehende Schneidkante 5. Jede der Foken 2 bis 4 ist dicker ausgebildet als der übrige Teil des flachen Schneidkörpers. Der Übergang zwischen jeder der Fcken 2 bis 4 und dem Schneidkörperteil 6 ist mit einem Absatz versehf-n, d. h. er ist sprunghaft. Aufqrun6 dieses Absatzes können die Fcken 2 bis 4 an ihren Seiten in einfacher Weise hf-arbeitet werden, und es rauP keine Pücksicht auf die Bearbeitung des SchneidkörpertPi.3.es fi genommen v/erden.

[Der Schneidkörpertei] 6 hat zv/ei großflächige An Jaqeseiten und in seiner Mitte ein Loch 7, das aus Gründen der Bearbeitunci oder auch zur Halterung des Schneidkörpers vorgesehen ist. Der divergierende Teil der Ecken 2 bis 4 beträgt jeweils höchstens 3/1Ο, insbesondere 1/10, der Kantenlänae des Schneidkörpers.

Hie Kanten des Schneidkörperteiles 6 sind jeweils durch eine Fase abgeschrägt. Zum Einspannen des Schneidkörpers dient ein Halter mit einem der Dicke des Schneidkörpers 1 entsprechenden Aufnahmeraum, dessen den schmalen Seiten dieses Schneid-Vörpers zugeordneten Wände der Fase 8 des Schneidkörperteiles f entsprechend schräg ausgebildet sind. Der Schneidkörpertei] 6 iieat dann mit seiner Fase an einer solchen Wand an, v/odurch eine bessere Halteruna im Halter erzielbar ist, als bei senkrecht zur aroßflächigen Seite des Schneidkörners verlaufender, an der Schmalseite dieses Schneidknrners anliegender Wand. Zum Festspannen des Schneidkörpers am Halter dient eine Pratze. Zur sicheren aroßflächigen Anlage des Schneidkörpers am Halter ist

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- 3 - 3. ^ept. 1976 ByV

Gm 5709

dieser im Bereich der Anlaaestellen der Schneidecken 2 bis 4 niit entsprechenden Ausnehmungen versehen.

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Claims (3)

11 t · - 4 - 3. Sept. 1976 By Gm 5 7Ö9 V " S c h u' t "z' a' n' s ρ r ü c h e

1. Schneidkörper für ein Schneidwerkzeug einer Werkzeugmaschine, wobei der Schneidkörper aus einem harten Werkstoff bestehend flach und mehreckig ausgebildet ist sowie Schneidkanten an seinen senkrecht zur Ebene des Schneidknrpers verbreiterten Ecken hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (2 bis 4) gegenüber dem Körperteil (6) des Schneidkörpers (1) sprungartig vorstehen.

2. Schneidkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (8) des Körperteils (6) abaeschrägt sind.

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