DE7623576U1 - Brenner fuer fluessigen brennstoff - Google Patents
Brenner fuer fluessigen brennstoffInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C9/00—Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber
- F23C9/006—Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber the recirculation taking place in the combustion chamber
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/40—Mixing tubes or chambers; Burner heads
-
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Description
Beschre* bung
zum Gebrauchsinustergesuch
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der Firma Combustion Engineering, Inc., Windsor, Conn. o6o95/USA
betreffend:
"Brenner für flüssigen Brennstoff"
Die Neuerung betrifft einen Brenner für schwer entflammbaren
flüssigen Brennstoff mit einer Zündeinrichtung.
Beim Verbrennen von Schweröl, das schwierig zu entzünden ist,
wird üblicherweise ein Zündbrenner verwendet, der seinerseits mit Erdgas oder mit Leichtöl gespeist ist. Die zunehmenden Kosten
und die abnehmende Verfügbarkeit von Erdgas und Leichtöl führen zu der Überlegung, daß es wünschenswert wäre,- das Schweröl direkt
entflammen zu können, z.B. mittels einer Lichtfunkenzündeinrichtung hoher Energie, so daß keine Notwendigkeit mehr besteht für
erdgas- oder leichtölgefeuerte Zündbrenner.
Selbst bei Verwendung eines Leichtöl- oder Erdgasbrenners für das Anzünden der Flamme eines Schwerölhauptbrenners ist es
gleichwohl wichtig, daß der Hauptbrenner-Brennstoff immer zuverlässig
gezündet wird, und daß eine stabile Flamme erzeugt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Brenner für schwer entflammbare
Flüssigkeiten zu schaffen, der immer zuverlässig gezündet werden kann, und zwar vorzugsweise durch einen Lichtfunken
.
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Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Schutzanspruch 1, wobei eine hierfür vorzugsweise vorgesehene
Ausgestaltung aus dem Schutzanspruch- 2 hervorgeht. '"" '
Danach ist ei-n- Brenner vorgesehen, der schwer entflammbares
Schweröl als Brennstoff zugeführt erhält. Dieses Öl wird von der Spitze oder dem flammenseitigen Ende des Brennstoffrohres in _orm
eines hohlen Konus zerstäubt. Eine sich in Querrichtung dazu erstreckende Leiteinrichtung ist ringsum das Ölzufuhrrohr angeordnet
an einer Stelle nahe dem Rohrende. In eine das Brennstoffrohr umgebende Luftleitung wird Verbrennungsluft eingespeist. Die
Leiteinrichtung verursacht Wirbelströme der Luft, die durch den kegelförmigen Brennstoffschleier durchbrechen und eine Rezirkulationszone
aufbauen, die zu einem Punkt direkt vor der Brennstoff rohrspitze zurückführt. Die Zündeinrichtung - entweder eine
Funkenzündeinrichtung hoher Leistung, oder ein Zündbrenner - wird innerhalb des kegelförmigen BrennstoffSchleiers angeordnet im
Bereich der Innenkante der Rezirkulationszone, so daß die erste entzündete Flamme zu der Brennstoffrohrspitze zurückwandern kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Hauptbrenners mit der zugeordneten Zündeinrichtung,
und
Fig. 2 ist eine Ansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Man erkennt in Fig. 1 ein Brennergehäuse 10, das sich durch die Wandung 12 eines Ofens 14 erstreckt. Das Hauptbrenner-Brennstoff
rohr 16 ragt durch ein Führungsrohr 18, das innerhalb des Gehäuses 10 abgestützt ist.
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Flüssiger Brennstoff, z.B. Schweröl, wird dem Brennstoffrohr durch eine öffnung 22 zugeführt. Luft für die Verbrennung
wird in das Gehäuse 10 durch eine mit Dämpfern versehene Zuleitung 24 eingespeist. Das Schweröl wird von der Brennstoffrohrspitze durch eine Mehrzahl von Öffnungen 25 abgegeben, wobei
der Brennstoff einen hohlkegelförmigen Schleier bildet, der mit gestrichelten Linien 27 in Fig. 1 angedeutet ist. Der Kegel
sollte einen eingeschlossenen Winkel einer Größe von 60 - 90° haben. Der größte Teil der Verbrennungsluft, die durch
das Gehäuse 10 strömt, gelangt als lineare Strömung in den Ofen 14, wie durch die ausgezogenen Linien 28 angedeutet. Nahe
der Brennstoffrohrspitze und mit dieser verbunden, ist eine Querleiteinrichtung oder ein Diffusor 26 vorgesehen. Diese
Leiteinrichtung 26 bewirkt Turbulsenz in der Luftströmung, die
darüber fließt, und verursacht Luftwirbel auf der stromabwärts liegenden Seite. Einige dieser Wirbelströme sind kräftig genug,
um durch den konischen Schleier aus Schweröl zu brechen, so daß sich eine Rezirkulationszone 29 ergibt, die sich zurückerstreckt
bis zu einem Punkt X nahe der Brennstoffrohrspfcitze und unmittelbar vor dieser.
Diese Rezirkulationszone ist sehr stabil, da das Zentrum des Brennstoffschleiers ein ziemlich ruhiger Bereich niedrigen
Druckes ist, ungestört durch den überwiegenden Anteil der Luft- und Brennstoffströmung.
Längs der Innenkante der Rezirkulationszone 29 befindet sich nun die Zündeinrichtung, die in Fig. 1 als Funkenzündeinrichtung
30 hoher Leistung dargestellt ist. Die Rezirkulationszone 29 enthält sehr feine Tröpfchen von Brennstoff, die beim
Durchtritt der Luftwirbel aus dem konischen Schleier 27 herausgerissen worden sind. Da die Luftwirbel keine zu hohe Geschwindigkeit
haben, werden nur sehr kleine feine Tröpfchen von
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Schweröl mit der Luft in die Rezirkulationszone geführt. Dies vergrößert die Zündsicherheit, da die Brennstoff partikel umso
leichter entzündet werden können, je geringer ihre Größe ist. Die erste Flamme wird demgemäß längs der Innenkante 29 der Rezirkulationszone
erzeugt und wird zurückgeführt oder wandert zurück zu einem Punkt X nahe der Spitze oder dem Ende des
Brennstoffrohres, unmittelbar vor diesem. Diese Flamme erhitzt
das zerstäubte öl, das aus den Öffnungen 25 austritt, bis an dieser Stelle eine Flamme existiert. Eine kleine Menge an
Verbrennungsluft wird nahe der Spitze des Brennstoffrohres durch kleine öffnungen 32 im Diffusor oder der Leiteinrichtung
26 eingespeist und ebenso durch den Ringraum 34 zwischen der Brennstoffrohrspitze und der Innenfläche des Diffusors (Fig. 2)
Die Menge an Luft, die durch diese öffnungen eingeführt wird, muß so klein gehalten werden, daß die Rezirkulationszone 29
nicht an ihrer Entstehung gehindert wird.
Aus vorstehender Beschreibung kann man ersehen, daß die zunächst geschaffene Flamme nach hinten zu dem Punkt wandert,
wo der Brennstoff freigesetzt wird. Außerdem wird diese Flamme in dem Bereich größter Ruhe erzeugt, der nicht gestört wird,
weder durch die Masse der Verbrennungsluft noch durch die Brennstoffströmung, was zu einer guten Flammenstabilität und
Verläßlichkeit der Zündung immer dann beiträgt, wenn der Brenner gestartet wird. Zwar ist im Ausführungsbeispiel eine
Funkenzündeinrichtung dargestellt, doch wäre die neuerungsgemäße Ausbildung auch dann von Wert, wenn ein Zündbrenner sich
in der Position 29 nach Fig. 1 befände. In jedem Falle erhält man eine hohe Zuverlässigkeit dafür, daß der Hauptbrenner beim
ersten Versuch zündet. Die Vorrichtung gemäß der Neuerung arbeitet ebensogut auch bei ölbrennern, die mit Dampfzerstäubung
oder mit mechanischer Zerstäubung arbeiten. Wegen der intensiven Erhitzung innerhalb des Ofens 14, wenn dieser in Betrieb
ist, ist die Hochleistungsfunkenzündeinrichtung 30 zurückziehbar. Das heißt, sobald das Schweröl einmal gezündet
worden ist und eine stabile Flamme vorliegt, wird die Zündeinrichtung
30 in eine Position außerhalb des Ofens 14 zurückgezogen, wie dies an sich bekannt ist.
(Schutzansprüche)
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r
Claims (2)
1) Brenner für schwär entflammbaren flüssigen Brennstoff
mit einer Zündeinrichtung, gekennzeichnet durch ein Brennstoff zufuhrrohr (16), das zentrisch in einer Verbrennungsluftleitung (10) angeordnet ist und Austrittsöffnungen (25)
für den Brennstoff aufweist, durch die dieser in Form eines konischen Schleiers (27) zerstäubbar ist, durch nahe den
Austrittsöffnungen angeordnete Lufeftleitkörper (26) zum Erzeugen von in den Schleier eindringenden Luftwirbeln, und
durch eine in den vom Schleier umschlossenen Raum (29) ragende Zündeinrichtung (30).
2) Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lufitleitkörper Durchtrittsöffnungen (32) für im Verhältnis
zum Gesamtdurchsatz geringe Luftmengen aufweisen, die in den vom Schleier umschlossenen Raum. (29) gerichtet sind.
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