DE7620102U1 - Vorrichtung zum Prüfen des Isoliervermögens von gekapselten Schaltanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen des Isoliervermögens von gekapselten Schaltanlagen

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DE7620102U1 DE19767620102 DE7620102U DE7620102U1 DE 7620102 U1 DE7620102 U1 DE 7620102U1 DE 19767620102 DE19767620102 DE 19767620102 DE 7620102 U DE7620102 U DE 7620102U DE 7620102 U1 DE7620102 U1 DE 7620102U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B3/00Apparatus specially adapted for the manufacture, assembly, or maintenance of boards or switchgear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Description

I I
CII
Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München VPA 76 H 3752 BRD
Aktenzeichen G 76 20 102.0
Neue Beschreibung
(ersetzt die bisherige Beschreibung)
Vorrichtung zum Prüfen des Isoliervermögens von gekapselten Schaltanlagen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen des Isoliervermögens von gekapselten Schaltanlagen mit einem geerdeten Prüfgehäuse, in das über eine Durchführung Hochspannung zu einem mit einem gewählten Leiter der Schaltanlage koppelbaren Schaltorgan zuleitbar ist, wobei das die Hochspannung führende Schaltorgan beweglich gelagert ist und einen außerhalb des Prüfgehäuses liegenden Antrieb aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-CS 22 06 037 bekannt. Diese bekannte Prüfvorrichtung, mit der jeweils Hochspannung an einem Leiter, z. B. eine Sammelschiene oder ein Leitungsabgang einer gekapselten druckgasisolierten Schaltanlage, gelegt werden kann, besteht jeweils aus einem das Prüfgehäuse bildenden Kessel pro Pol der Schaltanlage. Dieses Prüfgehäuse ist mit Druckgas gefüllt und wird zur . Prüfung jeweils an dem Ort der Schaltanlage eingefahren, an dem sich vorher der einpolige Leistungsschalter befunden hatte, der vor der Prüfung aus der Schaltanlage entfernt worden ist. Der Kessel der Prüfvorrichtung weist drei Durchführungen auf, von denen zwei an der Stelle der Durchführungen des Leistungsschalters liegen und die Verbindung zur Sammelschiene bzw. zum Leitungsabgang herstellen. Die dritte Durchführung dient für die Zuführung der zur Prüfung verwendeten Hochspannung. Die Verbindung zwischen dieser Durchführung zu
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den beiden anderen Durchführungen enthält ein Schaltorgan,
nämlich den Wahlschalter, das beweglich gelagert ist und zwei mögliche Schaltstellungen aufweist. In der einen Schaltstellung verbindet es die Durchführung mit der Sammelschiene, in der anderen Schaltstellung mit dem Leitungsabgang.
Diese beiden Schaltstellungen des Schaltorgans sind durch
einen Antrieb einstellbar, der außerhalb des Prüfgehäuses
über einen Handgriff betätigbar ist. Die Einstellung der gewünschten Schaltstellung des Schaltorgans erfolgt aber
solange das Prüfgehäuse noch nicht in die Schaltanlage eingeschoben ist. Der Handgriff läßt sich nämlich nur in diesem ausgefahrenen Zustand anbringen und muß vor dem Einfahren in die Schaltanlage entfernt werden. Demzufolge ist ein Wechsel der Schaltstellung innerhalb der Schaltanlage nicht möglich. Es kann also in eingefahrenem Zustand nur eine einzige Prüfung vorgenommen werden, entweder die Prüfung der Sammelschine oder die Prüfung des Leitungsabgangs, was einen ziemlichen Zeitverlust und auch Arbeitsaufwand bedeutet, da der
Prüfkessel jeweils vor Durchführung einer anderen Prüfung
wieder aus- und von neuem wieder eingefahren werden muß. Außerdem ist die bekannte Prüfvorrichtung auch verhältnismäßig raumaufwendig, denn für jeden einzelnen Pol der Schaltanlage wird ein getrenntes Gehäuse benötigt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfvorrichtung anzugeben, die das Isoliervermögen einer mehrpolig gekapselten Schaltanlage zu erfassen gestattet und bei der der Raumbedarf gering gehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung zum Prüfen der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß das Prüfgehäuse einen Flansch aufweist, mit dem das Prüfgehäuse an die Kapselung einer zu prüfenden Schaltanlage anflanschbar ist, die dreipolig ausgebildet ist und im Bereich
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des Flansches drei feststehende, auf den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnete, zur Hochspannungsführung geeignete Leiter aufweist, daß das zwischen der oberhalb des Flansches liegenden Hochspannungsdurchführung und den Leitern angeordnete, beweglich gelagerte Schaltorgan mit einem Ende auf der Stirnseite jeweils eines Leiters ruht und somit jeweils einen der drei Leiter der Schaltanlage mit der Hochspannungsdurchführung des Prüfgehäuses verbindet und daß wenigstens ein weiteres im Bereich des Flansches angeordnetes Schaltorgan die beiden anderen Leiter mit einem Erdpotential führenden Vorrichtungsteil verbindet.
Bei dieser Prüfvorrichtung kommt man mit einer einzigen Hochspannungsdurchführung aus, so daß der Raumbedarf gering gehalten ist. Die drei Pole der Schaltanlage werden nacheinander mit dem die Hochspannung führenden Schaltorgan verbunden, während die anderen beiden jeweils auf Erdpotential liegen. Diese unterschiedlichen Schaltstellungen des Schaltorgans werden durch den Antrieb von außen her ausgelöst, ohne daß der Anschluß des Pxüfgehäuses an die Schaltanlage verändert werden muß. Wegen dieser leichten Handhabung und des geringen Raumbedarfs ist die Prüfvorrichtung geeignet, auf Baustellen eingesetzt zu werden, da die Verschmutzungsgefahr infolge einer mehrfachen Auswechselung verschiedenartiger Prüfeinrichtungen weitgehend vermieden werden kann.
Bei Schaltanlage, die keinen Arbeitserder im zu prüfenden Abschnitt aufweisen, wird vorteilhaft im Prüfgehäuse ein Erdungsleiter vorgesehen. Dabei kann der Antrieb auf der dem Flansch gegenüberliegenden Seite des Prüfgehäuses liegen und mit seiner durch das Prüfgehäuse hindurchgeführten Antriebswelle den Erdungsleiter bilden. In einer besonderen Ausgestaltung der Prüfvorrichtung nach der Neuerung ist an der Antriebswelle ein federnd geführter U-förmiger Bügel und über
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Stützisolatoren ein einerseits mit einer Hochspannungsdurchführung und andererseits mit dem Hochspannung führenden Schaltorgan verbundener Ring starr befestigt.
Bei einer etwas anderen Ausführungsform der Prüfvorrichtung nach der Neuerung ist der Antrieb mit einem am Prüfgehäuse rollengelagerten geerdeten Ring verbunden, der zwei Erdpotential führende Schaltorgane und über einen Stützisolator das Hochspannung führende Schaltorgan trägt. Dabei kann das die Hochspannung führende Schaltorgan über ein Drehgelenk mit einer Hochspannungsdurchführung verbunden sein.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Prüfvorrichtung nach der Neuerung ist der Antrieb über einen Isolierkörper mit einem Erdpotential und Hochspannung führenden Schaltorgan verbunden, wobei die Potentiale über Schleifkontakte abgegriffen werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Vorrichtung gemäß der Neuerung sind anhand der Zeichnung mit mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben.
Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch in einem Aufriß und einem Grundriß eine erste Vorrichtung zum Prüfen des Isoliervermögens von gekapselten Schaltanlagen.
In den Figuren 3 und 4 sind schematisch in einem Auf- und Grundriß die wesentlichen Teile einer weiteren Vorrichtung zum Prüfen des Isoliervermögens dargestellt.
In den Figuren 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform einer Prüfvorrichtung gemäß der Neuerung in einem Grund- und Aufriß schematisch dargestellt.
Die Figur 7 zeigt eine weitere schematisch dargestellte Ausführungsform einer Prüfvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung.
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In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Prüfen des Isoliervermögens einer gekapselten Schaltanlage 2 dargestellt. Die Schaltanlage 2 enthält eine metallische Kapselung 3, die rohrförmig ausgebildet ist und in ihrem Innenraum 4 ein gasförmiges Isoliermittel, z. B. Schwefelhexafluorid, sowie drei Hochspannung § führende Leiter 5, 6 und 7 enthält, die mittels nicht weiter J dargestellter Stützisolatoren gegenüber der Kapselung 3 ab- ^ gestützt sind. Die drei Leiter 5, 6 und 7 sind auf den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet, wie aus Fig. 2 zu ä ersehen ist. Die Prüfvorrichtung 1 weist ein Prüfgehäuse 8 |j; auf, das mit einem Flansch 9 an einen entsprechenden Flansch fj 10 der zu prüfenden Anlage angeschraubt wird, so daß das Prüfgehäuse 8 und die Kapselung 3 gas- und druckdicht miteinander verbunden sind. Das Prüfgehäuse 8 umfaßt ein die Hoch- ;§ spannung führendes Schaltorgan 11 und einen Erdungsleiter 12, ; die wahlweise mit den Leitern 5, 6 und 7 der zu prüfenden An- % lage 2 koppelbar sind.
Ersichtlich sind im Bereich der Flansche 9, 10 drei feststehende, Hochspannung führende Leiter 5, 6, 7 angeordnet, denen abwechselnd, vorzugsweise nacheinander, das bewegliche Schaltorgan 11, das die Hochspannung führt, zugeordnet werden kann. Das Schaltorgan 11 ist von einem außerhalb des Prüfgehäuses 8 liegenden Antriebs 13 über eine Welle steuerbar. Das die Hochspannung führende Schaltorgan 11 sitzt auf einem metallischen Ring 14, der über Stützisolatoren.15 starr und verdrehungssteif mit der Welle des Antriebs 13 verbunden ist und von einer in das Prüfgehäuse 8 mündenden Hochspannungsdurchführung 16 über einen Schleifkontakt 17 gespeist wird. Die Hochspannungsdurchführung 16 kann auch als Kabelanschluß ausgeführt sein. Die Prüfspannung wird an den Anschluß 18 der Hochspannungsdurchführung 16 gelegt. Im Inneren des Prüfgehäuses 8 ist die Welle des Antriebs 13 an ihrem freien Ende mit einem Bügel 19 ausgestattet, der im wesentlichen U-förmig gestaltet ist und mit seinen freien Enden jeweils zwei Pole
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elektrisch leitend überbrückt und gleichzeitig erdet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird, wie die Figur 2 zu erkennen gibt, der Hochspannung führende Leiter 6 geprüft, während die Leiter 5 und 7 geerdet sind. Durch Verdrehen der Welle 13 um 120* wird der Leiter 7 mit Hochspannung versehen., während die Leiter 5 und 6 geerdet sind. Durch ein weiteres Verdrehen der Welle im Uhrzeigersinn um 120* kann das Hochspannungspotential dem Leiter 5 zugeführt werden, wobei die Leiter 6 und 7 durch den Bügel 19 elektrisch leitend überbrückt und geerdet sind. Diese Prüfvorrichtung ist besonders geeignet für Hochspannungsschaltanlagen, die keine den Leitern 5, 6 und 7 zugeordneten Arbeitserder aufweisen.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem die Hochspannung führenden Schaltorgan 9 das zweite Erdpotential führende Schaltorgan 19 direkt zugeordnet, wobei beide Schaltorgane 11 und 19 von einem gemeinsamen Antrieb gesteuert sind. Ferner bildet im dargestellten Ausführungsbeispiel der Antrieb 13 mit seiner durch das Prüfgehäuse 8 hindurchgeführten Antriebswelle den Erdungsleiter 12. Der Antrieb 13 liegt auf der dem Flansch 9 gegenüberliegenden Seite des Prüfgehäuses 8.
In den nachfolgend, anhand der Figuren diskutierten Ausführungsbeispielen sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen Antrieb 13 auf, der auf einem Prüfgehäuse 8 mittels Rollen 20 in den Schienen 21 gelagerten Ring 22 aufweist. Dieser Ring 22 ist geerdet und trägt zwei Erdpotential aufweisende Schaltorgane 19a und 19b, die in ihrer Wirkung den Schenkeln 19a und 19b des U-förmigen Bügels nach Fig. 1 entsprechen. Der Ring 22 trägt ferner einen Stützisolator 23 für das die Hochspannung führende Schaltorgan 11. Dieses Schaltorgan 11 ist über eine Kuppelstange 24 mit einem Drehkontakt 25 elektrisch leitend verbunden, der entweder mit
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einer Hochspannungsdurchführung 26 oder mit einer Hochspannungsdurchführung 27 verbunden ist.
Eine ähnliche Ausführungsform ergibt sich aus den Figuren 5 und 6, bei denen der Antrieb 13 außerhalb des Prüfgehäuses 8 über einen Isolierkörper 28 und dem Leiter 29 mit dem Hochspannung führenden Schaltorgan 11 und einem isoliertem, Erdpotential führenden Schaltorgan 19 verbunden ist, wobei die Potentiale über Schleifkontakte 30 für die Hochspannung und
31 für Erdpotential abgegriffen werden.
Die Figur 7 zeigt eine von Hand steuerbare Prüfvorrichtung nach der Erfindung. Sie enthält außerhalb des Prüfgehäuses 8 eine als Antrieb 13 wirkende Handhabe, die das Hochspannung führende Schaltorgan 11 betätigt, das von der Handhabe über einen Isolierkörper 38 elektrisch isoliert ist., Die Hochspannung wird auf das Schaltorgan 11 über eine Durchführung
32 und ein Kontaktstück 33, das federbelastet ist, übertragen. Die nicht mit dem Schaltorgan 11 verbundenen Leiter 6 und 5 können über Erdungsschaltgeräte auf Erdpotential gelegt werden. Ein derartiges Erdungsschaltgerät ist in Fig. 7 mit 34 dargestellt. Es enthält einen beweglichen geerdeten Schaltstift 35, der von einer Feder 36 belastet ist und für den notwendigen Kontaktdruck am Leiter 5 sorgt. Entgegen der Kraft der Feder 36 wird der Schaltstift in Pfeilrichtung 37 gezogen, wenn der Leiter 5 mit dem Schaltorgan 11 verbunden wird, damit das Isoliervermögen dieses Pols geprüft werden kann.
6 Ansprüche
7 Figuren

Claims (6)

Neue Schutzansprüche 1 bis 6 Unser Zeichen (ersetzen die bisherigen Schutz- VPA 76 H 3752 BRD ansprüche 1 bis 7) Aktenzeichen
1. Vorrichtung zum Prüfen des Isoliervermögens von gekapselten Schaltanlagen mit einem geerdeten Prüfgehäuse, in das über eine Durchführung Hochspannung zu einen mit einem gewählten Leiter der Schaltanlage koppelbaren Schaltorgan zuleitbar ist, wobei das die Hochspannung führende Schaltorgan beweglich gelagert ist und einen außerhalb des Prüfgehäuseo liegenden Antrieb aufweist , dadurch gekennzeichnet ,
daß das Prüfgehäuse (8) einen Flansch (9) aufweist, mit dem das Prüfgehäuse (8) an die Kapselung (3) einer zu prüfenden Schaltanlage (2) anflanschbar ist, die dreipolig ausgebildet ist und im Bereich des Flansches (9, 10) drei feststehende, auf den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnete, zur Hochspannungsfuhrung geeignete Leiter (5, 6, 7) aufweist, daß das zwischen der oberhalb des Flansches (9) liegenden Hochspannungsdurchfuhrung (16, 26, 27, 32) und den Leitern (5, 6, 7) angeordnete, beweglich gelagerte Schaltorgan (11) mit einem Ende auf der Stirnseite jeweils eines Leiters (5, 6, 7) ruht und somit jeweils einen der drei Leiter (5, 6, 7) der Schaltanlage (2) mit der Hochspannungsdurchführung (16, 26, 27, 32) des Prüfgehäuses (8) verbindet und daß wenigstens ein weiteres im Bereich des Flansches (9) angeordnetes Schaltorgan (19, 34) die beiden anderen Leiter mit einem Erdpotential führenden Vorrichtungsteil (8, 12, 22) verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb (13) auf der dem Flansch (9,-j.O) gegenüberliegenden Seite des Prüfgehäuses (8)
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liegt und mit seiner durch das Prüfgehäuse (8) hindurchgeführten Welle des Antriebs (13) den Erdungsleiter (12) bildet und
' ' daß die beiden Schaltorgane (11, 19) starr an dem Antrieb ® (13) angebracht sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch g e -
if kennzeichnet , daß an der geerdeten Welle des
H Antriebs (13) ein federnd geführter U-förmiger Bügel (19) und
|v über Stützisolatoren (15) ein einerseits mit einer Hochspan-
b nungsdurchführung (16) und andererseits mit dem Hochspannung
fy führenden Schaltorgan (11) verbundener Ring (IA) starr be-
;9 festigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , da3 der Antrieb (13) mit einem am Prüfgehäuse rollengelagerten Ring (22) verbunden ist, an dem zwei Schaltorgane (19a, b) elektrisch leitend befestigt sind und daß der Antrieb weiterhin über einen Stützisolator (23) das Hochspannung führende Schaltorgan (11) trägt.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet , daß das Hochspannung führende Schaltorgan (11) über ein Drehgelenk (25) mit einer von zwei Hochspannungsdurchführungen (26, 27) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb (13) auf der dem Flansch (9, 10) gegenüberliegenden Seite des Prüfgehäuses liegt und über einen Isolierkörper (28) und einen Leiter (29) mit dem Hochspannung führenden Schaltorgan (II) und dem isolierten, Erdpotential führenden Schaltorgan (19) verbunden ist, wobei die Potentiale über am Prüfgehäuse (8) bzw. an der « Hochspannungsdurchführung (26, 32) angebrachte Schleifkontakte (30r 31, 33) abgegriffen werden.
DE19767620102 1976-06-22 1976-06-22 Vorrichtung zum Prüfen des Isoliervermögens von gekapselten Schaltanlagen Expired DE7620102U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10219055A1 (de) * 2002-04-24 2003-11-13 Siemens Ag Hochspannungsanordnung mit einem Gehäuse und Leitern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10219055A1 (de) * 2002-04-24 2003-11-13 Siemens Ag Hochspannungsanordnung mit einem Gehäuse und Leitern
DE10219055B4 (de) * 2002-04-24 2004-04-01 Siemens Ag Hochspannungsanordnung mit einem Gehäuse und Leitern

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