DE1992571U - Druckgasleistungsschalter der kesselbauform. - Google Patents

Description

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Aktiengesellschaft Brown, .Boveri & Cie.-, Baden (Schweiz) pruckgasleistungsschalter der Kesselbauform

Die -- bezieht sich auf einen Druckgasleistungsschalter der Kesselbauform mit Durchführungen zum Herausführen der Stromanschlüsse. Bei Leistungsschaltern ist die Kesselbauform mit angebauten Durchführungen seit langer Zeit bei den sogenannten Kesselölschaltern bekannt. In neuerer Zeit gewinnt diese Bauform wieder an Bedeutung/ da sie bei Druckgasschalter mit vorzugsweise SFg als Isolier- und Löschmittel, vorallem im Hochspannungsbereich, eine günstige Gestaltung des Schalters erlaubt, insbesondere wenn er als Mehrfachunterbrechungsschalter ausgelegt ist. · ·

Per Srf inking 1^⁰St die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Druckgasleistungsschalter der erwähnten Art so zu verbessern, dass er sich in raumsparender und. wirtschaftlicher Weise in die Schaltanlage einfügt.. emäss wird dies dadurch erreicht, dass am äusseren Ende mindestens einer Durchführung ein bewegliches Scherenteil eines Seherentrenners angebaut ist., mit dem

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der Schalter in einer Schaltanlage mit deren Betriebsmittel verbindbar ist. ■·".-" . .

Anhand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel gemäss

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der wiedergibt-, wird diese näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Längsansicht eines·einpoligen Schalters nach der

Fig. 2 als Einzelheit einen Schnitt im vergrösserten Massstab der Durchführung des Schalters nach Fig. 1 und

Fig. 3 eine Variante zu Fig. 2. . ·. . ;

In Fig. 1 ist der Kessel des Druckgasleistungsschalters mit bezeichnet. Für den Stromanschluss an die im Schalterkessel 1 befindlichen, gegen den geerdeten Kessel isolierten aktiven Schalterteile besitzt der Schalter Durchführungen 2,3, auf derenäusseren Enden jeweils die Scherenteile 4",5 eines Scherentrenners aufgebaut sind. Mit 6,7 sind die Gegenkontakte der Scherentrenner angedeutet, die in an sich bekannter Weise mit den Betriebsmitteln der Schaltanlage verbunden sind. Die Betätigung der Scherenteile 4,5 erfolgt durch am geerdeten Kessel 1 befindliche Antriebseinrichtungen an sich bekannter Art über die stabförmigen Isolatoren 8,9, die als Dreh- oder¹ Zugglieder ausgebildet sind. Die Grundplatten der Scherenteile 4,5 besitzen Gegenkoritakte für die Messer io_y H der Erdungsschalter· Im gewählten Ausführungsbeispiel besitzt der Erdungssehalter

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ein schwenkbares, ausserhalb der Durchführung angeordnetes Erdungsmesser. Es ist aber stattdessen auch möglich, eine innere Erdungsvorrichtung vorzusehen, durch die der Stromleiter der Durchführung mit den geerdeten Teilen des Kessels 1 verbindbar Ist Mit 12, 13 sind Stromwandler bezeichnet, die als Ringkernwandler zwischen dem Kessel 1 und den Durchführungen 12, 13 eingebaut sind. Ferner lassen'sich relativ einfach Spannungswandler entweder an einer Stirnseite im Inneren des Kessels 1 unter Isoliergas unterbringen oder 'über kapazitive Spannungsteiler an der Durchführung anschliessen. Der Schalter besitzt Fahrrollen,die auf einfache Weise das Ein- und Ausfahren, z.B. zu Revisionszwecken, aus seinem Schaltfeld gestatten, wobei Montagearbeiten an Seilklemmen entfallen. ' ;

In Fig. 2 ist der.Aufbau der Durchführungen 2,3 gemäss Fig. 1 näher dargestellt. Zwischen dem Aufbauflans.ch la des Kessels 1 und dem Scherentrennerteil 4 ist der Durchführungsisolator 14 mittels des bölzenförrnigen Stromleiters 15' eingespannt. Der Isolator Ik stützt sich hierbei an seinen Enden an Druckplatten l6, 17 ab, während "der Strombolzen 15 in der Mähe seines, unteren Endes zur Abstützung an einem nicht näher bezeichneten Konus- isolator einen Bund oder Stellring 15a aufweist und oben durch.. die Mutter 20 verspannt ist. Zwischen den Teilen.17 und 20 ist zur Vermeidung vagabundierender Ströme zweckmässig^ eine dünne Isolierplatte 18 angeordnet, während das Stroraanschlussteil 21

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z.B. über flexible Strombänder mit dem beweglichen Scherenteil verbunden ist. An seinem unteren Ende trägt der Stromleiter 15 einen Steckkontakt 19 ₃ das mit einem entsprechenden Gegenstück der Strombahn des Leistungsschalters im Eingriff steht. Durch das Einspannen des Isolators Ik wird dafür gesorgt, dass er stets unter einer mechanischen Druckbeanspruchung bleibt, wenn auch an seinem Kopfende z.B. über das Scherenteil gewisse Biege kräfte auf ihn einwirken sollten. Das Innere des Isolators Ik kommuniziert mit dem Kessel 1 des Leistungsschalters und-es ist deshalb selbstverständlich, dass der Isolator und teile mit iiicht näher dargestellten Dichtungen an den. Stellen versehen sind. "

die Abschluss-

den entsprechen-.

Fig. 3 zeigt eine.weitere Äusführungsmoglichkeit des Einspannens , des· Isolators Ik, bei der nicht der Strombolzen,15, sondern ein ihn umgebendes'Rohr 22 als Spannelement dient. Die übrigen Teile entsprechen denjenigen mitgleichen Bezugshinweisen ver- ". sehenen der Fig. 2. Die Ausführung nach Fig. 3 bietet den' Vorteil gegenüber derjenigen nach Fig. 2, dass der Strombolzen 15 mechari'iscl entlastet ist. In gewissen Fällen kann es zweckmässig sein, ein; oder beide Scherenteile k₃5 gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Anordnung um einen Winkel, vorzugsweise um 90 , versetzt auf die Durchführungen 2,3 aufzubauen, um dadurch besonders günstige Einbaumöglichkeiten im Rahmen der übrigen Schaltanlage zu schaffen.

Die neue Anordnung hat vorallem den Vorteil der Raumersparnis. Dazu kommt eine beträchtliche Einsparung an Isolierteilen und ein übersichtlicher Aufbau der Schaltanlage. Die gedrängte Anordnung

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vereinfacht die. Anbringung von Verriegelungseinrichtungen zwischen Leistungsschalter und Trenner.

Claims (1)

1. • · a η s p. r u c hg-:

   a Druckgasleistungsschalter der Kes.se Ib auf or in mit Durchführungen zum.Herausführen der Stromanschlüsse, dadurch gekennzeichnet,. dass am äusseren Ende mindestens einer Durchführung ein bewegliches Scherenteil eines Scherentrenners angebaut ist, mit dem der Schalter in einer Schaltanlage mit deren Betriebsmittel verbindbar ist.

   TT ri f ο tv Q- :Υ~\ .-ö. τ*\ *κι ι*Τ r*

   Schalter nach BetvefttSnspruchj, dadurch gekennzeichnet, dass der Scherentrenner "einen Erdungsschalter aufvjeist.

   . Schalter nach Fett-eTTt^nspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator der Durchführung zwischen einem Anbauflansch am Schalterkessel und dem Scherentrennerteil eingespannt ist.

   * Schalter nach fe^-erijfnspruch ^\ dadurch gekennzeichnet, dass als "Spanne'lement der ' Stromleiter der. Durchführung dient.

   . Schalter nach -¥ttfeT?r^nspruch ^ >. dadurch - gekennzeichnet, dass als Spanneleinent ein den Stromleiter umgebendes Rohr dient.

   5. Schalter nach ,i^^e^t^hspruch, d.adurch gekennzeichnet, dass.

   er Pahrrollen besitzt. ■'."..,-

   ■'.-■■· -"■;.. Aktiengesellschaft ; .·■■ BROWN, BOVERI & CIE =

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   w. ill Nr. 53/49 ,λ, Vollffl.