DE7442019U - Kabelendverschluß mit Trennstrecke - Google Patents

Kabelendverschluß mit Trennstrecke

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DE7442019U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

29. November 1974
Wi/schä
Kabelendverschluß für vollisolierte metallgekapselte Hochspannungsschaltlagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelendverschluß für vollisolierte metallgekapselte Hochspannungs-Schaltanlagen mit einem den Kabelleiter umgebenden, an einem Hüllrohr befestigten Isolierkörper, in dem eine Kopfarmatur befestigt ist, die mit dem Kabelleiter einerseits und mit einem Verbindungsstück zu den stromführenden Teilen der Schaltanlage andererseits verbunden ist.
In Figur 1 ist ein derartig bekannter Kabelendverschluß 1 dargestellt, dem in üblicher Weise eine Trennstrecke, hier ein "bekannter Verteiler-Baustein mit Trennstift 10 vorgeschaltet ist.
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~~-.z IriTerschl-ji: bestellt bus fol^ncm r^.-.:ptteHer,; Λτ-.π. .vüll-Γ-;:!.-" ;, ier iier nicht naher interessierenden Pu^m-tur 2 und der Kopf armatur 6. Der Isolator A- aus Gießharz hat die Aufgabe, das Isoliermittel des Kabels von dem Isoliermittel der Schaltanlage (SF6) zu trennen. Er hat einen Flansch für die Befestigung am Hüllrohr und eingegossene Gewindebuchsen für die Befestigung der Fußarmatur 2. In den Kopf des Isolators ist eine Schirmelektrode 5 eingegossen, die zur elektrischen Abschirmung der Leiterverbiudungsstelle mit der Kopfarmatur 6 dient. Die im Isoit-tor 4 befestigte Kopfarmatur 6 stellt das Bindeglied zwischen dem Kabelleiter 8 und dem Verbindungsstift 7 dar, die beide mit der Kopfarmatur verbunden sind. Sie bringt gleichzeitig den gasdichten Abschluß zwischen dem Kabel und dem Anlagenrara. Die Wickel für die Potentialsteuerung 9 des Kabels sind im Hohlraum des Isolators 4- untergebracht.
Der Verbindungsstift 7 stellt das Verbindungsstück von d~n Kabelendverschluß zvl den stromführenden Teilen der Schaltanlage dar. In Figur 1 ist, um aus Gründen der einfachen Darstellung die Problematik des Standes der Technik darzulegen, das benachbarte Teil der Schaltanlage ein Verteiler mit Trennstift 10. Dieser Baustein hat die Aufgab,e, kurzfristig eine Unterbrechung des Hauptleiters zu Montage oder Prüfzwecken zu gestatten. Es können auch andere Bausteine angeschlossen sein, z.B. Trenn-
i
schalter in Verbindung mit Verteiler ohne Trennstift usw., die
mit höherem Aufwand die gleiche Funktion erfüllen.
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Das stromführende Innenteil 11 des Verteilers wird von Isolier-Stützern 12 getragen; im Hohlraum des Innenteils ist ein Schaltstift 13 beweglich angeordnet. Weiterhin v;oir,t das Innenteil 11 als Ringkontakte ausgebildete Koppelkontaktstücke 15 an den Stromübergangsstellen auf, die als Gegenschalt stücke für einen Schalt(stift dienen. In das untere Koppelkontaktstück ist der Verbindungsstift 7 des Kabelendverschlusses eingebracht. Der Schaltstift 13 des Verteilers wird durch einen Arretierungsstift 16 festgehalten. Nach offnen des Deckels 17 kann der Arretierungsstift entfernt und mit einem Hilfswerkzeug der Schaltstift I3 zurückgezogen werden. Es entsteht dann eine Trennstrecke zur übrigen Schaltanlage .
In das rechte Koppelkontaktstück 15 kann bei geöffnetem Deckel und gezogenem Schaltstift 13'der Verbindungsstift eines mit einem Gleichspannungsgenerotor verbundenen Prüfkabeis mit Hilfe eines Adapters zwecks Prüfung des Anlagenkabels mit einer Gleichspannung eingebracht werden.'Wird nun die Prüf-Hochspannung "ngelegt, so stehen zwar die übrigen Schaltanlagenteile nicht unter Prüf -Hochspannung, jedoch werden die Ütützor 12 t;;2 '/crV^il von der Prüf-Hochspannung beaufschlagt.
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Dies kann bei überhöhter Prüf-Hochgleichspannung zu Über-
schlagen an den Stützern führen, wobei es dann notwendig ist, den Verteiler durch Entfernen des Prüf-Adapters zu öffnen, die Uberschlagsstelle zu säubern, den Raum nach Anbringen des Adapters wieder zu evakuieren und das Isoliergas einzulassen, d.h. es entstehen längere Stillstandszeiten.
Abgesehen von den Spannungsproblemen ist auch nicht zu übersehen, daß der Verteilerbaustein mit Trennstift einen erhöhten Aufwand bedeutet, zumal er relativ wenig betätigt wird.
Hnn. könnte zwar gemäß Figur 2 'an einen bekannten Winkeltrennschalter, der ohnehin in der Anlage als Kabeltrenner vorhander. ist, den Prüfadapter anschließen, hätte dann aber außer dem weiterhin vorhandenen Problem der Spannungsbeaufschlagung der Stützer den Nachteil, daß man bei einem Parallelkabelbetrieb
zvfischen zwei Stationen in jeden Kabelzweig solch einen teueren Trennschalter vorsehen müßte, und. nicht eine vom Trennschalter lier gesehene weniger aufwendigere Ausführung mit einem für beide Parallelzweige gemeinsamen Kabeltrenner und mit Trennstrecken zwischen dem Kabeltrenner und dem jeweiligen Kabelendverschluß, verwenden könnte; bei dieser Ausführung wird bekanntlich bei Störung eines Kabelzweiges dieser Zweig durch die Trennstrecke von der Anlage abgetrennt und anschließend der Betrieb über den
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anderen Zweig mit verminderter Leistung weitergeführt. Erforderlich ist dazu beim Stand der Technik zur Realisierung der Trennstrecke ein Verteilerbaustein mit Trennstift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs bezeichneten Gegenstand den Aufbau sj zu treffen, daß er die Herstellung von stützerlosen Trsnnstrecken mit geringem Aufwand erlaubt.
Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß das Verbindungsstück ein Schaltstück einer Trennstrecke aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist somit der Kabelendverschluß selbst Träger einer Trennstrecke, die keinen separaten Stützer benötigt, sondern von dem Isolierkörper des Kabelendverschlusses mitgetragen wird. Probleme hinsichtlich der Beaufschlagung mit der iTÜfgleichspannung entstehen dabei nicht. Die Trennstrecke ist durch eine gegenüber der bisherigen Lösung einfache und wenig aufwendige Änderung der Kopfarmatur bzw. des Verbindungsstückes herstellbar.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieloa wild die Erfindung näher erläv.tert, wobei sich weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben.
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1 I
Die Figui* 3 zeigt einen Kabelendverschluß 1 mit einem Linientrenne.r nach der Erfindung, auf den in diesem Beispiel ein Verteilerbaustein 10 ohne Trennstift aufgesetzt ist. Der Kabelendverschluß entspricht bis auf den Verbindungsstift 7 und der anderen Gestaltung des Hüllrohres dem bekannten Kabelendverschluß nach Figur 1. Anstelle des Verbindungsstiftes 7 ist ein bewegliches Schaltstück einer Trennstrecke in Form eines Schaltstiftes 18 vorgesehen, der im geschlossenen Zustand der Schaltstrecke (wie dargestellt) in das Gegenschaltstück, das Koppelkontaktstück 15 sm Vertsilerbeustein 10 eingeführt ist, in Verbindung mit einem hohlzylindrischen stromführendon Teil 19, (im folgenden mit Aufnahmeteil bezeichnet) in das dor Sch.· Itstift 18 zwecks Herstellung der Trennstrecke, iihnlich wie es bei Trennschaltern bekannt ist, einschiebbar ist. Das Aufnahmeteil bosifcst dabei mindestens ein Koppelkontaktstück 15 a, (Figur ;;c) in d:;s ein Verbindungsstück eines externen Gerätes z.B. ein Prüfadapter zur Gleichspannungsprüfung des Kabelendverschlusses, angeschlossen werden kann. Zu diesem Zweck (besitzt das Hüllrohr 3 einen Flanschteil 21, auf dem ein Deckel 22 angebracht ist. Nach dem Anflanschen des Gehäuses 23 de3 Adapters 20 am Hüllrohr 3 » (nach vorhergehenden Öffnungen der Trennstrecke) kann die Leiterverbindung zwischen dem die Gleichspannung ζaführenden Prüfkabel 24 und dem Kabelleiter ! des Kabelendverschlusses 1 über einen Verbindungsstift Ü5 hergestellt werden, der durch die Öffnung 26 im Gehäuse 23 des Prüf-
adapters eingeführt und durch, ein Koppeikontaktstück am Kopfe j des Prüfkabeis hindurchgesteckt wird, bis er mit 3einer Spitze • in das Koppelkontaktstück 15a im Aufnahmeteil 19 eingebracht ist.
Wird nun die Prüfgleichspannung aufgebracht, so erkennt man, daß
ι
■ kein Anlogcnstützer 1? von der Prüfspannung beansprucht wird, : sondern nur der Kiibeleadvornchluß. Die e ing π nc 3 orlflu^-'L-ü-.-a ::· c;i-
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teile treten also nicht ein.
Auch ist der Aufwand für die Trennstrecke sehr gering; gegenüber dem Kabelendverschluß nach Figur 1 liegt der Mehraufwand lediglich in dem Aufnahmeteil 19, der Mittel zum Arretieren und Bewegen des Schaltstiftes 18 sowie in'einer gewissen Verlängerung des Hüllrohres; dafür wird jedoch ein kompletter Verteilerb'-'ustein mit Trennstift und Stützern eingespart, so daß sich such kl:ine Schaltfeldabme3sungen ergeben.
Die Mittel zum Arretieren und Bewegen des Schaltstiftos -'.'i können im Aufwand sehr gering gehalten werden. So ist z.3. ei.· ο von Hand oder mit einem Hilfswerkzeug ^u betätigende Arretierung des Schaltstiftes 18 möglich, z.B. in Form einer Schraub- oder Bajonettverbindung, und zwar immer dann, wenn ohnehin das Hüllrohr geöffnet, d.h. das Isoliergas abgelassen werden muß. Es ist auch ein Zahnstangentrieb oder ein Spindeltrieb, wie in Figur "■'> dargestellt, möglich. Ein solcher Spindeltrieb ist an sich aus dem DT-GM 70 36 519 bekannt. Die Figur 3a zeigt einen Ausschnitt aus der Figur 3 hinsichtlich des Aufnähmeteils 19, in dem sich der Schaltstift 18 bei geöffneter Schaltstrecke befindet. Der Schaltstift 18 ist hohl und nimmt eine Spindel auf, die mit \
einer am Schaltstift 18 befestigten Mutter zusammenwirkt. (Sicht dargestellt). Die Spindel wird über ein Winkelgetriebe 2? seitlich angetrieben und zwar in diesem 3eispiel über eine jn Fortsitz 19 a eingesteckte Handkurbel 28. An dem Fortsatz beiin<---H; sich gleichzeitig ein Eoppelkontsktstück 15?-> in das nach i'. *.: '.'■:. i-r.'·-:: ;r Handkurbel der Verbindung^ stift 25 des Prüf adapters, vi-_- o*:; "-_·:· bo-.:chrieben, einführbar ist.
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Es ist verständlich, daß sich dem Fachmann auch andere Arten der Bewegung eines Schaltstiftes anbieten.
Bekanntlich nimmt "bei einer öffnung der Anlage die Vicciorinbetriebnahme eine zu "beachtende Zeit -in Anspruch. Un die Unterbrechungszeit möglichst kurz zu halten, ist es zweckmäßig, den unteren Sützer 12 des Verteilers 10 als Schottstützer auszubilden, so daß beim öffnen des Deckels 22 das Isoliergas nur aus dem Kabelendverschlußteil entweicht. Bei bestimmten Anwendungsfällen braucht es jedoch nicht notwendig zu sein, die Anlage zu öffnen, z.B. bei Abtrennung des gestörten Kabelstranges im Parallelbetrieb oder bei Abtrennung während der Gleichspannungsprüfung, wenn diese von der Gegenstation aus durchceführt wird. In einem selchen Fall ist es günstig, zum Betätigen des Winkelgetriebes eine nach außen dichtend herausgeführte Antriebs-Welle, insbesondere Isolierwelle, zu verwenden. Zweckmäßig ist die Durchführung in einem Deckel, so daß der Baustein wahlweise geöffnet oder geschlossen betrieben werden kann. Vorstellbar ist auch eine einsteckbare Handkurbel mit geeigneter Deckelsicherung s führung .
In Figur 4- ist eine Ausführungsform der Erfindung mit einer Winkeltrennstrecke dargestellt. Hierbei ist der Verbindungsstift 29 ähnlich demjenigen nach Figur 1, enthält jedoch senkrecht zur Zeichenebene ein nicht dargestelltes Koppelkontaktstück, d.h. ein feststehendes Gegenschaltstück für einen Schaltstift 30. Dieser Schaltstift kann zu einem an dem linken Flansch angebrachten Baustein 31 gehören, der z.B. ein Verteilerbaustein mit Trennstift oder der Kabeltrennschalter sein kann und nach
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links zureöffnung der Trennstrecke einziehbar ist. Nach Rückzishen des Schaltstiftes 30 ist dann der Verbindungsstift 25 des Prüfadapters in das im Stift 29 befindliche Koppslkontaktstück einbringbar. j
ι
Es ist jedoch auch denkbar, daß der Baustein 31 an der dem Schaltstift 30 zugewandten Stelle nur ein Gegenkontaktschaltstück trägt, in das der Schalbstift 30 zwecks Herstellung der Verbindung einschiebbar und aus dem der Schaltstift 30 zwecks öffnung der Trennstrecke nach rechts in Pfeilrichtung entfernt werden kann. Wird dabei der Schaltstift 30 bis zu seinem linken Ende durch das Gegenkontaktschaltstück im Stift 29 bewegt und entsprechend arriiert, dann kann der Stift 25 entfallen und der Adapter oder ein anderer externer Baustein direkt an den Schaltstift 30 angeschlossen werden.
Für den Kabelendverschluß mit einer Winkeltrennstrecke nach Figur 4 gilt das für den Kabelendverschluß mit einer Linientrennstrecke gemäß Figur 3» 3a ausgeführte entsprechend.
Die Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung und zwar eine Abwandlung der Linientrennstrecke nach Figur 3· In Figur 3 ist das.bewegliche Schaltstück 18 in einem Aufnahmeteil 19 gehaltert. In Figur 5 besteht das Schaltstück aus einem Grundkörper 181, in dem zwei Verbindungsstifte 18'a, 18'b gehaltert sind, die mittels eines Triebes in den Grundkörper einziehbar sind, und zwar sowohl aus dem Gegenkontakt des nachgescli^lteten Schaltgeräte-Bausteines (oben), als auch aus dem am Kabelendverschluß im Teil 19' befindlichen Gegenkontakt (unten). Nach Einziehen
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.der Verbindungsstifte kann das Teil 18' aus der Anlege -or.tfernt werden. Das Teil 19 entspricht weitgehend den T:il "9 in Fig. 4 und trägt seitlich ein Kontaktstück zuu An= ;1iiuj1. des PrüTadapters.
Es ist dabei zweckmäßig, das Hüllrohr des Kabelendverschlusses nicht einstückig auszubilden, sondern im Bereich des beweglichen Schaltstückes, z.B. ein Drei-Flansch-Baustein vorzusehen, der senkrecht zur Kabelendverschlußachse aus der Anlage entfernbar ist.
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Claims (12)

4 » Fu I ö η l· Μυη Sprüche
1. Kabelendverschluß für vollisolierte metallgekapselte Hochspannungs-Schaltanlagen mit einem den Kabelleiter umgebenden, an einem Hüllrohr befestigten Isolierkörper» in dem eine Kopfarmatur befestigt ist, die mit dem Kabelleiter einerseits und mit einem Verbindungsstück zu den stromführenden Teilen der Schaltanlage andererseits verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück ein Schaltstück (18) einer TrennstrecJce aufweist. ,
2. Kabelendverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltstück ein in der Kabelendverschlußachse bewegliches Schaltstück (18), insbesondere ein Schaltstift ist, das in einem an der Kopfarmatur befestigten Aufnahmeteil (19) verschiebbar gehaltert ist (Figur 3, 3a).
3. Kabelendverschluß nacn Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil seitlich ein unbewegliches Schaltstück (Koppelkontaktstück 15a) aufweist (Figur Ja) .
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4. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück ein feststehendes Koppelkcntoktstück ist, daß koaxial am Kopf eines an der Kopfarmetur "befestigten hohen Auf nähme teile a O91) befestigt ist, daß ein axial ausgerichtetes bewegliches Schaltstück (18') vorgesehen ist, in dessen Innerem zwei V&rbindungsstifte (18'a, 18'b) beweglich gehaltert sind, derart, daß sie axial an entgegengesetzten Seiten in die entsprechenden Koppelklontaktstücke einfahr- und ausfahrbar sind, so daß das bewegliche Schaltstück entfernbar ist und daß das Aufnahmeteil (19) seitlich ein weiteres Koppelkontaktstück aufweist.
5· Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück ein als feststehendes Gegenschaltstück für ein senkrecht zur Kabelendverschlußachse bewegliches Schaltstück, insbesondere Schaltstift (30), dienendes Koppelkontaktstück aufweist (Figur A-).
6. Kabelendverschluß nacb jinspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schaltstück Bestandteil eines anderen Echaltgerätebausteins ist.
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7· Kabelendverschluß nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche
Schaltstück (30) ein separates Bauteil ist, das in der einen Richtung bis zunfcinen Ende in dem
Koppelkontaktstück bewegt die Verbindung zur
Schaltanlage herstellt und das in der anderen
Richtung bis zum anderen Ende bewegt die Trennstrecke herstellt und den Anschluß eines externen Gerätes mittels eines daran befindlichen Koppelkontaktstückes erlaubt.
8. Kabelendverschluß nach Anspruch 2, 3 oder einem der Ansprüche 5-7» dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schaltstück (18,30) eine bei geöffnetem Hüllrohr von Hand zu betätigende Arretierung in der Verbindungsstellung besitzt.
9· Kabelendverschluß nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3-7» dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegliche Schaltstück (18,30) einen Trieb, insbesondere Zahnstangen- oder Spindeltrieb (27) aufweist.
10. Kabelendverschluß nach Anspruch 9» dadurch gekenn zeichnet, daß der Trieb mittels einer Handkurbel' bei geöffnetem Hüllrohr betätigbar ist.
"Ή2019 20.10.77
F 74/74.
11. Kabelendverschluß nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle für den Trieb nach außen abgedichtet durch das Hüllrohr hindurchgeführt ist.
12. Kabelendverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle eine Isolierwelle ist.
13· Kabelendverschluß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
i gekennzeichnet, daß die Antriebswelle als Handkurbel
ausgebildet ist.
14· Kabelendverschluß nach' Anspruch 3» 4, 5 oder einem der Ansprüche 8-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppel· kontaktstück (15a) zur Aufnahme eines Verbindungsstückes (25) eines externen Gerätes, insbesondere eines Prüfadapters (20) für eine Gleichspannungsprüfung dient, das an einen am Hüllrohr befindlichen Flansch (21), auf dem sich im Normalbetrieb ein Deckel (22) befindet, anschließbar ist·
DE19747442019 1974-12-18 1974-12-18 Kabelendverschluß mit Trennstrecke Expired DE7442019U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836587A1 (de) * 1977-09-02 1979-03-08 Asea Ab Kabelendverschluss
DE3318344A1 (de) * 1982-06-07 1983-12-08 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., 5401 Baden, Aargau Hochspannungsanlage
WO2016012440A1 (fr) * 2014-07-24 2016-01-28 Alstom Technology Ltd Installation electrique haute tension comportant des moyens de raccordement electrique mobiles

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