DE7618382U1 - Flaschenkorken mit Ausziehvorrichtung - Google Patents

Flaschenkorken mit Ausziehvorrichtung

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DE7618382U1
DE7618382U1 DE19767618382 DE7618382U DE7618382U1 DE 7618382 U1 DE7618382 U1 DE 7618382U1 DE 19767618382 DE19767618382 DE 19767618382 DE 7618382 U DE7618382 U DE 7618382U DE 7618382 U1 DE7618382 U1 DE 7618382U1
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JASEK VILIM 5000 KOELN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dr.-lng. E. BERKENFELD . Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
Anlage Aklonzcichen
zur Eingabe vom 31. Mai 1976 VÄ . Nome d. Anm VillD!
Flaschenkorken mit Ausziehvorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Flaschenkorken mit Ausziehvorrichtung .
Getränkeflaschen werden mit Kronenkorken, Schraubverschlüssen und Flaschenkorken verschlossen. Zum Verschließen von > >einflaschen verwendet man aus vielerlei Gründen im allgemeiner* nur die sogenannten Flaschenkorken. Zum öffnen der Flaschen und Herausziehen dieser Korken verwendet man eine besondere Vorrichtung. Im allgemeinen sind dies die bekannten sogenannten Korkenzieher. In geringerem Umfang verwendet man auch mit Druckgas arbeitende Öffner. Gleichgültig, ob man zum F'j.aschenöffnen nun einen Korkenzieher oder einen mit Druckgas arbeitenden Öffner verwendet, in jedem Fall braucht man eine besondere Vorrichtung. In einem geordneten Haushalt, in einer Gaststätte, in einem Speisewagen oder in einem Restaurant ist ein Korkenzieher immer vorhanden. Bei vielen Gelegenheiten fehlt jedocb ein Korkenziehr. Bei Reisen, Wanderungen und Autofahrten mag man vergessen, einen Korkenzieher mitzunehmen. Ebenso kann ein mitgenommener Korkenzieher verlorengehen. Schließlich wird man häufig auch erst unterwegs eine Flasche kaufen und sich dann, oft vergebens, nach einem Korkenzieher oder einer anderen Öffnungsvorrichtung umsehen, ltfenn man in einem solchen Bedarfsfall weder einen Korkenzieher noch eine andere öffnungsvorrichtung erhält, noch ein anderer mit einem ihm gehörenden Korkenzieher helfend einspringt, kann man die Flasche nicht öffnen. Man muß auf den V/eingenuß verzichten und kann seinen Durst nicht löschen.
Zum Vermeiden dieser Notfälle und zum Verhindern der sich daraus ergebenden Ärgernisse stellt sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Flaschenkorken mit einer Ausziehvorrichtung auszubilden, wobei diese Ausziehvorrichtung dem Flaschenkorken schon vom Abfüller mitgegeben und als Teil des Korkens mit diesem bzw. mit der Flasche verbunden wird. Als Lösung für diese /1 Aufgabe hat sich eine Ausziehvorrichtung herausgestellt, die sich
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dadurch auszeichnet, daß sie aus einem Griffstück und einer mit diesem verbundenen Befestigungseinrichtung besteht und die Befestigungseinrichtung eine um den Korken gelegte Band- oder Fadeniichlinge ist. Diese Band- oder Fadenschlinge wird zusammen mit dem Korken beim Verschließen der Flasche in den Flaschenhals geschoben. Infolge ihrer geringen Stärke und der Elastizität des Korkens drückt sie sich bei diesem Einschieben des Korkens in die Flasche in den Korkenumfang ein. Sie trägt nicht auf. Sie verhindert oder erschwert weder das Einschieben des Kurkens in den Flaschenhals noch beeinflußt sie die Dichtheit des Verschlusses. Die Band- oder Fadenschlinge hält dagegen das Griffstück. Dieses befindet sich in einem Abstand vom Flaschenkorken und außerhalb des Flaschenhalses selbst. Zum Öffnen der Flasche erfaßt man es mit zwei oder drei Fingern und kann mit seiner Hilfe den Flaschenkorken aus dem Flaschenhals herausziehen.
Mit der Erfindung wird damit zum ersten Mal die Möglichkeit geschaffen, jedem Korken eine eigene Ausziehvorrichtung beizugeben. Der Abfüller setzt sie gemeinsam mit dem Korken in die Flasche ein. Ihr Herstellungspreis ist gering und so niedrig, daß sich dc~ Cccrmt—rc5 Ο iCC ^'^.CSI^^^IIV^100'^^!!0'^'31^'2 ruir' ππμοηρπ+.Ι inh prhöht. Diesem steht der große Vorteil gegenüber, daß der Flaschen-1 käufer diese jederzeit und an jedem Ort ohne ein besonderes Hilfsmittel öffnen kann. Somit kann damit gerechnet werden, daß der erfindungsgemäßen Flaschenkorken mit Ausziehvorrichtung zum Stan-' dardverschluß für mindestens alle solche Flaschen bzw. Getränke wird, die man unterwegs oder an solchen Orten öffnet und leert, an denen man nicht wie in einem Haushalt oder einer Gaststätte einen Flaschenöffner oder Korkenzieher zur Hand hat.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist für die Erfindung vorgesehen, daß die Befestigungseinrichtung aus zwei längs um den korken gelegten Fadenschlingen besteht, diese Fadenschlingen mit Fadenabschnitten an der Unterseite und der zylindrischen Mantelfläche des Korkens eng anliegen, die Fadenabschnitte über die Oberseite des Korkens hinaus verlängert und dort mit dem Griffstück verbunden sind. Die Fadenschlingen bestehen zweckmäßig aus einem J 56/1 Kunststoffaden oder -band.
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Das Griffstück kann jede beliebige Form auefweisen, sofern es sich zum Herausziehen des Flaschenkorkens leicht und sicher erfassen läßt und sofern es andererseits nicht so groß ist, daß es übermäßig Raum beansprucht und beim Transport und Aufbewahren oder Stapeln der Flasche hindert.
Vorzugsweise ist das Griffstück als Stab oder Ring ausgebildet.
Dieser Ring hat erfindungsgemäß einen Innendurchmesser entsprechend dem Außendurchmesser des Flaschenhalses, so daß er bei Nichtgebrauch auf diesen aufschiebbar ist.
Die beiden Fadenschlingen sind zweckmäßig um 90 gegeneinander versetzt und ihre an der zylindrischen Mantelfläche des Korkens anliegenden Fadenabschnitte haben damit in Umfangsrichtung gesehen gleichen Abstand voneinander.
Beide Fadenschlingen sind auf der Oberseite des Korkens miteinander verknotet. Die überstehenden Bandabschnitte sind miteinander verdrillt und das Griffstück ist an diesen verdrillten Bandog sr hm"-h-hecn
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungs-j
form, I
Fig. 2 die perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungs-l form mit in den Flaschenhals eingesetztem Korken und
Fig. 3 die perspektivische Darstellung dieser zweiten Ausführungsform beim Herausziehen des Korkens aus dem Flaschenhals.
Fig. 1 zeigt den Korken 12 mit seiner zylindrischen Mantelfläche 14, seiner Unterseite 16 und seiner Oberseite 13. Zwei Fadenschlingen sind um den Korken 12 gelegt und liegen mit ihren Fa-J56/1 denabschnitten 20 an seiner zylifandrisehen Mantelfläche !4 an.
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Auf seiner Oberseite 18 sind sie unter Bildung eines Knotens 22 miteinander verknotet. Anschließend sind die beiden Fadenabschnitte unter Bildung des verdrillten Fadenabschnittes 24 miteinander verdrillt. Sie bilden eine Schlaufe. Durch diese ist der das Griffstück bildende Stab 26 durchgesteckt und wird in der Schlaufe gehalten.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Korkens mit Ausziehvorrichtung. Bei der Darstellung in Fig. 2 ist der Korken noch ganz in den Flaschenhals 28 eingeschoben. Bei der Darstellung in Fig. 3 ist er schon zur Hälfte aus dem Flaschenhals 28 herausgezogen. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform dadurch, daß das Griffstück durch einen Ring 30 gebildet wird. Bei dem in Fig. 2 gezeigten verschlossenen Zustand sitzt der Ring 30 auf 6em Flaschenhals. Bei der in Fig. 5 gezeigten Öffnungsbewegung wird der Ring 30 in Richtung des Pfeiles nach oben gezogen. Über den verdrillten Fadenabschnitt 24 überträgt er die Zugkraft auf den Korken 12. Nach der Darstellung in Fig. 3 ist er schon halb aus dem Flaschenhals 28 herausgezogen.
A η s ρ r ü c h e :
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Claims (7)

Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-Ing. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen zur Eingebe vom 31. Mal 1976 VA. Name d. Anm. VilXffl , Gabelsberger Straße 25, 5000 Köln 1 ANSPRÜCHE
1. Ausziehvorrichtung für einen Flaschenkorken, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Griffstück (26, 30) und einer mit diesem verbundenen Befestigungseinrichtung besteht und die Befestigungseinrichtung eine um den Korken (12) gelegte Bandoder Fadenschlinge ist.
2. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus zwei längs um den Korken (12) gelegten Fadenschlingen besteht, die Fadenschlingen mit Fadenabschnitten (20) an der Unterseite (16) und der zylindrischen Mantelfläche (14) des Korkens (12) ang anliegen, die Fadenabschnitte über die Oberseite (18) des Korkens (12) hinaus verlängert und dort mit dem Griffstück (26, 30) verbunden sind.
3. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück ein Stab (26) ist.
4. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück ein Ring (30) ist.
5. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Ringes (30) gleich dem Außendurchmesser des Flaschenhalses (28) ist, so daß der Ring (50) bei Nichtgebrauch auf diesen aufschiebbar ist.
6. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fadenschlingen (20) um 90° gegeneinander versetzt sind und ihre an der zylindrischen Mantelfläche (14) des Korkens (12) anliegenden Fadenabschnitte (20) damit in Umfangsrichtung betrachtet gleichen Abstand voneinander haben.
J 56/1
7. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich-
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net, daß die beiden Fadenschlingen (20) auf der Oberseite (18) des Korkens (12) unter Bildung eines Knotens (22) miteinander verknotet und die Überstehendon Bandabschnitte unter Bildung eines verdrillten Abschnittes (24) miteinander verdrillt und am Griffstück (26, 30) befestigt sind.
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DE19767618382 1976-06-10 1976-06-10 Flaschenkorken mit Ausziehvorrichtung Expired DE7618382U1 (de)

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