DE7614151U1 - Vorgefertigtes, in ein treppenhaus einzubauendes treppentragwerk - Google Patents

Vorgefertigtes, in ein treppenhaus einzubauendes treppentragwerk

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DE7614151U1
DE7614151U1 DE7614151U DE7614151U DE7614151U1 DE 7614151 U1 DE7614151 U1 DE 7614151U1 DE 7614151 U DE7614151 U DE 7614151U DE 7614151 U DE7614151 U DE 7614151U DE 7614151 U1 DE7614151 U1 DE 7614151U1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein vorgefertigtes, in ein Treppenhaus einzubauendes Treppentragwerk mit Podesten und mindestens einem Treppenlauf.
Geschoßtreppen werden üblicherweise als Massivtreppen unter Verwendung von Betonstufen oder als Holztreppen ausgebildet. Aufgrund ihrer hohen Dauerstandfestigkeit und feuerhemmenden Eigenschaften werden Betontreppen bevorzugt. Ihr Kern besteht aur Kiesbeton, die Sichtflächen - meist aus einem Feinbeton mit Zuschlagstoffen aus Natursteinsplit werden steinmetzartig bearbeitet oder geschliffen.
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Obwohl das Innere der Betonstufen oft hohl ausgebildet ist, sind sie doch so schwer, daß sie nicht von einer Person getragen werden können.
Ferner werden in Treppenhäusern besonders durch das Begehen der Treppenstufen und Podeste aus Beton Geräusche in die Wohnungen übertragen. Zur Verhinderung der übertragung von Körperschall von den Treppenstufen über die Treppenhauswände in die angrenzenden Wohnungen wird deshalb die feste Einspannung von Treppen in die Treppenhauswände vermieden, da eine schwimmende Verlegung von Stufen auf den massiven Treppenläufen sehr schwierig ist. Es ist insbesondere bei Verwendung von Fertigteilen «^oifsnh versucht worden, die Stufen unter Zwischenlegung von Dämmstreifen mit Abstand von Wänden auf den massiven Treppenläufen zu verlegen. Hierbei wurden die Dämmstreifen auf die unverputzte Treppenhauswand gelegt. Bei der anschließenden Verputzung der Treppenhauswand gelingt es aber wegen baulicher Maßungenauigkeite; vielfach nicht, den Dämmstreifen mit zu verputzen, was einen optisch störenden Gesamteindruck der Treppen bedingt. Um dies zu vermeiden, werden auch Treppen unter Ausbildung eines ständigen Freiraumes zwischen Treppenhauswand und
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Treppenstufen und Treppenlauf in Treppenhäusern angeordnet. Da diese Freiräume aus Gründen der Trittsicherheit nur sehr klein sein können, ist in diesem Bereich ein den Regeln der Bautechnik entsprechendes Verputzen der Treppenstufen mit dem Treppenlauf nicht möglich. Neben einer Beeinträchtigung des optischen Gesamteindrucks besteht bei einer derartigen Treppenausbildung auch die Gefahr, daß Teile der an den treppenhauswandseitigen Abschnitten des Treppenlaufes zwischen diesem und den Stufen befindlichen Mörtelschicht nach längerer Beanspruchung herausbrechen. Hierdurch entstehen hohle Räume zwischen den Treppenstufen und dem Treppenlauf, die schallverstärkend wirken können. Ein weiterer Nachteil der Betontreppen besteht darin, daß sie aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffes Beton sehr fußkalt sind.
Holztreppen, die gegenüber Betontreppen leichter und fußwärmer sind, finden besonders beim mehrgeschossigen Wohnungsbau und Bau von Verwaltungsgebäuden keino Anwendung, da sie nicht feuerhemmend sind und bei Dauerbenutzung leicht abnutzen.
Es ist bereits ein vorgefertigtes Treppenhaus bekanntgeworden, das aus vorgefertigten, jeweils ein Stockwerk bildenden Raumkästen mit Podesten aus Stahlbeton besteht, von denen die an den Enden der Raumkästen angeordneten aus zwei zu benachbarten Raumkästen gehörenden Podestteilen bestehen und mindestens einen Treppenlauf aufweisen, der seit-
ι ο.us./ο
lieh an eine Wand eines Raumkastens angeschlossen und an seinen Enden von Podestteilen unterstützt ist. Derartige Raumkästen haben den Nachteil, daß sie nur mittels aufwendiger Transportmittel zur jeweiligen Baustelle angeliefert j
und dort nur mit Hilfe größerer Kräne aufgestellt werden
können. Die Endmontage dieser Raumkästen ist relativ lang- | wierig und bedarf wegen deren großen Gewichts großer Sorg- |
fait. S
Es ist ferner bekannt, treppenstufen derart auszubilden, daß der tragende Teil der Treppenstufe als dünnwandiger geschlossener Hohlquerschnitt aus Blech ausgebildet und mit Versteifungsrippen versehen ist. Die Trittfläche kann mit einem Belag aus Naturstein, Betonwerkstein od.dgl. versehen sein. Die Hohlräume zwischen den Rippen können mit Polystyrolschaum od.dgl. ausgeschäumt werden. Zur Reduzierung des Schallpegels ist zwischen dem Belag und der Auftrittfläche eine Dämmschicht angeordnet und auf der Innenwandung des Hohlkörpers ein Mittel zum Verhindern des Dröhnens aufgetragen. Die Verbindung der einzelnen Stufen erfolgt durch Bolzenverbindungen, wobei jeweils die oberste und unterste Treppenstufe starr mit der Treppenwange verbunden und in die Podeste eingebettet ist. Diese Treppen haben den Nachteil, daß die Fertigung der Treppenstufen sowie der Zusammenbau zu einer Treppe aufgrund der vielen Bolzenverbindungen sehr aufwendig ist. Außerdem ist es stets erforderlich, zusätzlich ein Treppengeländer anzubringen. Die bei
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diesen Stufen auftretenden Schallprobleme konnten trotz der aufgetragenen Entdrohnungsmittel nicht beseitigt werden, so I daß diese Treppenstufen für die Verwendung im Wohnungsbau ί und Verwaltungsgebäudebau ungeeignet sind.
Eine weitere bekanntgewordene Treppe weist eine die Stufe tragende und in Auftritts- und Steigungsrichtung gegeneinander fixierende Stützkonstruktion auf, bei der jeder einzelnen Stufe zwei metallene Halteelemente zugeordnet sind, die einerseits die Träger dieser Stufe bilden und andererseits mit den Trägern benachbarter Stufen zur Stützkonstruktion verbunden bzw. verbindbar sind. An jedem Halteelement ist ein der Stufenbreite angepaßter Geländerabschnitt mit einem Handlaufteilstück oder einem Handlaufträger zu einer Baueinheit verbunden. Bei diesen Treppen besteht ebenfalls der Nachteil, daß die Anlieferung einer vorgefertigten Treppe an den Einbauort nicht möglich ist. Es muß vielmehr jede aus jeweils einer Stufe und aus mindestens zwei zugeordneten Halteelementen bestehende Baueinheit für sich montiert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein in ein Treppenhaus einzubauendes Treppentragwerk zu schal fen, das nur aus wenigen vorfertigbaren und sich mindestens zwischen zwei Podesten einstückig erstreckenden Bauelementen besteht, die leicht zu transportieren und zu montieren sind, das die Festigkeit und Oberflächenstruktur bekannter Betontreppen auf-
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weist, gegenüber diesen aber schallschluckend und wesentlich fußwärmer ist. Für den Transport einzelner Stufen soll lediglich eine Person erforderlich sein.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der aifgabe dadurch, daß der ein- oder mehrstückig sich zwischen zwei Podesten erstreckende Treppenlauf auf ein oder zwei einstückigen scheibenförmigen Tragelementen abgestützt ist, von den^n mindestens einer als Handlauf ausgebildet ist. Senkrecht zur Scheibenebene der Tragelemente und über deren Länge erstreckend ist an den unteren Längskanten der Tragelemente ein dem Treppenlauf zugewandter Abschnitt und an den oberen Längskanten ein dem Treppenlauf abgewandter Abschnitt ausgebildet. Der ein· oder mehrstückige Treppenlauf und die einstückigen scheibenförmigen Tragelemente bestehen aus einem Kern aus Folystyrolschaum od.dgl. um den eine Mantelschicht aus Glasfaserbeton angeordnet ist. In dem Kern aus Polystyrolschaum od.dgl. können vertikale Stege aus Glasfaserbeton angeordnet sein, die vorzugsweise mit der Mantelschicht aus Glasfaserbeton verbunden sind. Es ist auch möglich, zusätzlich in der Mantelschicht aus Glasfaserbeton eine Metallarmie·ung einzubetten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt und werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 einen mehrstückigen Treppenlauf, der auf zwei scheibenförmigen als Handlauf ausgebildeten Tragelementen abgestützt ist, in einer schaubildlichen Ansicht im Ausschnitt,
Fig. 2 einen mehrstückigen Treppenlauf nach Fig. 1 in einer Seitenansicht im teilweisen Schnitt,
Fig. 3 einen mehrstückigen Treppenlauf nach Fig. 1 in einer Vorderansicht in einem Ausschnitt,
Fig. 4 eine Treppenstufe für einen Treppenlauf nach Fig. 1 in einer schaubildlichen An-
„ -J „1,4-
Fig. 5 eine Treppenstufe nach Fig. 4 mit vertikalen Stegenreiner Metallarmierung und endabschnittsseitigen Ankern in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 6 eine Treppenstufe nach Fig. 5 in einer Draufsicht im teilweisen Schnitt,
Fig. 7 eine Treppenstufe nach Fig. 5 in einer Queransicht im Schnitt,
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Fig. 8a 76 — 8 — ' ' i
und 8b ein Treppentragwerk mit an als Tragholm
ausgebildeten scheibenförmigen Tragelementen
mit an Rundstäben in unterschiedlicher Höhe
abgehängten Treppenstufen in einer Seitenan
sicht,
Fig. 8c ein Treppentragwerk mit harfenartig ausge
bildeten Tragelementen in einer Seitenansicht,
Fig. 8d eine Einzelheit "X" des Treppentragwerkes
nach Fig. 8c in einer Seitenansicht im
Schnitt,
Fig. 9 einen als Faltwerk ausgebildeten einstückigen
Treppenlauf in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 9a den .als Faltwerk ausgebildeten einstückigen
Treppenlauf nach Fig. 9 in einer Seitenan
sicht im Schnitt,
Fig. loa einen als Faltwerk ausgebildeten einstückigen
Treppenlauf ohne Kern und Tragplatte in einer
schaubildlichen Ansicht,
Fig. lob ein scheibenförmiges Tragelement für ein Falt
werk nach Fig. loa in einer Seitenansicht im
Schnitt,
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X
Fig. loc ein scheibenförmiges Tragelement nach Fig. loa in einer Vorderansicht im Ausschnitt im teilweisen Schnitt,
Fig. 11a die Verbindung eines scheibenförmigen Trageiementes mit einem an einem Podest befindlichen scheibenförmigen Handlaufelement,
Fig. 11b die Verbindung zweier scheibenförmiger Tragelemente eines halbgewendelten Treppenlaufes oder eines U-förmigen Treppenlaufes mit schmalem Halbpodest in der Draufsicht,
Pig. 12 ein zweiläuficres Treppentragwerksegment mit faltwerkartigen Treppenläufen, scheibenförmigen Tragelementen und einem Zv/ischenpodest in einer schaubildlichen Ansicht im teilweisen Schnitt,
Fig. 13 ein aus mehreren Treppentragwerksegmenten bestehendes Treppentragwerk in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 14 ein Tr eppentr agv/erks egmen t für eine Wendeltreppe mit einem Zylindermantel in einer Seitenansicht im Schnitt,
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- Io -
Fig. 15 ein als Wendeltreppe ausgebildetes Treppentragwerk mit einem die freien Endabschnitte der Stufen abstützenden schraubenförmig ausgebildeten Tragelement,
Fig. 16 die Anordnung zweier Wendelstufen mit Distanzbuchse in der Reitenansicht im Schnitt,
Fig. 17 eine Wendelstufe mit Distanzbuchse in der Draufsicht im teilweisen Schnitt.
Das erfindungsgemäß vorfertigbare Treppentragwerk 1 besteht aus einem ein- oder mehrstückigen Treppenlauf, der sich zwischen zwei Podesten erstrecke und einem oder zwei einstückigen scheibenförmigen Tragelementen, von denen mindestens eines als Handlauf ausgebildet ist. Treppenlauf und Tragelemente bestehen vorzugsweise aus einem Kern aus PoIystyrolschaum od.dgl. und einem Mantel aus Glasfaserbeton. Glasfaserbeton ist ein Verbundwerkstoff, bei dem die Zementsteinmatrix mit fein vrrteilten Fasern in geringen Abständen bewehrt ist. Während beim Stahlbeton bei der kritischen Last wenige größere Risse in größeren Abständen auftreten und dort die Zugkräfte dann von der Bewehrung aufgenommen werden, treten bei Glasfaserbeton nur sehr kurze fein verteilte Risse auf. Ein Riß, der in der unbewehrten Matrix einen schlagartigen Bruch zur Folge hätte, trifft beim faserbewehrten Werkstoff bei kleinem Faserabstand sehr bald auf eine Faser und wird durch diese abgebremst, da die Spannungspitzen an der Rißwurzel reduziert wer-
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den und der Energiebedarf, der zum weiteren Rißfortschritt: Jj nötig wäre, erhöht wird. Ist die Bewehrung sehr fein ver- f| teilt, so wird der weitere Rißfortschritt auch dadurch ge- || hemmt, daß der Riß bewehrt ist, denn neben der zum Rißfort- ;L schritt erforderlichen Energie ist ein weiterer Energiean- '} teil erforderlich, um die den Riß überquerenden Fasern zu ii dehnen oder aus der Matrix zu ziehen. Matrix und Fasern für einen Verbundwerkstoff müssen miteinander verträglich sein und daher bestimmte Bedingungen erfüllen. Dies gilt auch für t die Verbindung Zementstein- oder Feinbetonmatrix und Glasfasern. Die Matrix darf beim Einbau der Fasern diese nicht zerstören oder oberflächlich angreifen, so daß die Glasfasern ausreichend beständig sind. Der Anteil an Glasfasern in Glasfaserbeton ist relativ gering; üblicherweise beträgt er 1 bis 5 Vol%. Die Fasern können in Form kurzer Abschnitts dem Beton, Feinbeton oder Zementstein direkt beigemischt werden. Sie sind dann im erhärt eten Werkstoff beliebig orientiert und geben diesem isotrope Eigenschaften.
In Fig. 1 bis 3 ist ein Treppentragwerk 1 mit einem aus mehreren Einzustufen 31 bestehenden Treppenlauf 3o dargestellt, der beidseitig von scheibenförmigen Tragelementen Io gehalten wird. Die Tragelemente Io sind plattenförmig ausgebildet und weisen einen Kern 16 aus Polystyrolschaum od.dgl. auf, der beidseitig von einer Mantelschicht 14, 14a aus Glasfaserbeton umgeben ist. An der oberen Längskante loa eines jeden Tragelementes Io ist ein von dem Treppenlauf 3o abgewandter Abschnitt
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12 ausgebildet. Hierzu ist der Kern 16 in diesem Bereich zu f.
einem nach außen gezogenen Kernwulst 16a ausgebildet, um \ den die Mantelschicht 14, 14a aus Glasfaserbeton geführt wird. !
An der unteren Längskante lob des Tragelementes Io ist ein ,
dem Treppenlauf 3o zugewandter Abschnitt 11 ausgebildet. Der f
Kern 16 aus Polystyrolschaum ist in diesem Bereich nach in- J
nen gezogen und ebenfalls zu einem Kernwulst 16b ausgebildet, |
um den die Mantelschicht 14, 14a geführt ist. Zur Erhöhung |
der Biegesteifigkeit können zusätzlich in den Mantelschichten I
14, 14a aus Glasfaserbeton im Bereich der Abschnitte 11,12 I
Metallarmierungen vorgesehen werden. Zur Verringerung des j
Gewichtes sind in dem Mittelfeld 15 jedes Tragelementes Io | Ausnehmungen 17 ausgebildet. Im unteren Bereich des Tragelementes Io sind Buchsen 18 angeordnet, in die Anker 35
der Stufen 31 geführt werden können. Die Tragelemente Io
sind endabschnittsseitig auf Podesten 2, 2a gestützt. Zur
Verringerung der Schallübertragung sind in den Podesten 2,2a
Ausnehmungen 2b, 2c ausgebildet, in denen auf elastischer
Dämpfungselementen 3 das jeweilige Tragelement Io abgestützt
ist.
Die Stufe 31 weist einen Kern 32 aus Polystyrolschaum od.
dgl. mit rechteckigem Querschnitt auf, der von einem Mantel
33 aus Glasfaserbeton umgeben ist (Fig. 4). Auf der Stuie
31 ist mittig eine umlaufende Ausnehmung 37 ausgebildet, in
die im Bereich der Trittfläche 38 und/oder stirnseiti- j gen Stoßfläche 3 8b ein Bodenbelag, wie Teppich od.dgl. \
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eingelegt werden kann. Die Ausnehmung 37 kann auch nur auf
die Trittfläche 38 oder zusätzlich die Stoßfläche 38b be- j
schränkt sein. Bei umlaufender Ausbildung der Ausnehmeng 37
dient diese gleichzeitig zur optisch auflockernden Gestal- j tung der Unteransicht der Treppe. An den den Tragelementen \ Io zugewandten Schmalseiten 39, 39a sind Anker 35 angeord- j net, die in die Buchsen 18 der Tragelemente Io einführbar | sind. In dem Kern 32 sind versetzt zueinander Stege 32a
aus Glasfaserbeton angeordnet, die mit der oberen und unteren 1
Mantelschicht 33a, 33b aus Glasfaserbeton verbunden sind \ (Fig. 6). Der Mantel 33 aus Glasfaserbeton kann durch eine I
Armierung 34 aus Rundstählen od.dgl. bewehrt werden. Um ein j
Verziehen der Stufe 31 durch das unterschiedliche Schwind- ! verhalten eine." armierten gegenüber einer nicht armierten i Glasfaserbetonschicht zu verhindern, muß die Armierung 34
symmetrisch zur Schwerachse der Stufe 31 angeordnet sein.
Nach Fig. 5 und 7 befindet sich die Armierung 34 aus Rundstählen od.dgl. in der oberen und unteren Mantelschicht 33a,
33b. Die Armierung 34 kann mit den Ankern 3 5 verbunden sein.
Es ist auch möglich, die seitlichen Mantelschichten 33c, 33d
aus Glasfaserbeton stärker als die oberen und unteren Mantelschichten 33a, 33b auszubilden und zur Einbettung der Anker
35 zu verwenden (Fig. 7).
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Bei dem in Fig. 8a dargestellten Treppentragwerk 5o sind die Tragelemente als Tragholme 53 ausgebildet, die einen rechteckigen länglichen Querschnitt aufweisen und aus einem Kern aus Polystyrolschaum od.dgl. und einem Mantel aus Glasfaserbeton bestehen. Der Tragholm 53 bildet i'ür dieses Treppengerüst 5o den Handlauf 51. In dem Tragholm 53 sind vertikale Buchsen 55 angeordnet, in denen Randstäbe 54 od.dgl. abgehängt sind. Im Bereich der unteren freien Endabscnnitte 54a der Rundstäbe 54 sind diese durch vertikal an den schmalseitigen Endabschnitten der Stufen 52 angeordnete Buchsen 58
geführt. Die Stufen 52 werden mittels endabschnittsseitiger j an den Rundstäben 54 angeordneter Schraubverbindungen 56 ; mittels Sicherungsmuttern od.dgl. abgestützt. Die Stufen 52 weisen - wie oben beschrieben - einen Kern 57 aus Polystyrolschaum od.dgl. auf, der von einer Mantelfläche 59 aus Glasfaserbeton umgeben ist. Die Buchsen 58 können sowohl durch einen ausschließlich aus Glasfaserbeton bestehenden Stufenbereich als auch durch einen solchen geführt sein, der einen Kt -n 57 aus Polystyrolschaum aufweist.
Es ist auch möglich, das Treppentragwerk 5o gemäß Fig. 8b auszubilden. Hierbei sind in den als Handlauf 51 ausgebildeten Abschnitten der Tragholme 53 vertikale Gewindebuchsen 55a eingelassen/ in die der Gewindeabschnitt 54b jeweils eines als Zuganker dienenden Rundstabes 54a od.dgl. eingeschraubt ist.
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- is - : oQ
An dem dem Gewindeabschnitt 54b entgegengesetzten Endabschnitt des Rundstabes 54a ist ein Stützteller 54c angeformt, auf dem eine Stufe 52 abgestützt ist. Zwischen dieser und der nächstfolgenden Stufe 52 ist eine auf den Rundstab 54a gesteckte Distanzbuchse Io2 angeordnet, deren Endabschnitte als Flansche Io2a ausgebildet sind. Die Länge der Distanzbuchse Io2 entspricht der Steigung des Treppenlaufes 5oa abzüglich der Dicke einer Stufe 52.
Statt eines Stütztellers 54c kann an dem unteren Endabschnitt des Rundstabes 54a auch ein Gewinde ausgebildet sein. In diesem Fall werden die Stufen 52 mittels Schraubverbindungen 56 abgestützt.
In einer weiteren Ausgestaltung kann das Treppentragwerk 5ob auch harfenförmig ausgebildete Tragelemente loo aufweisen (Fig. 8c und 8d). Jedes Tragelement loo besteht aus einer Reihe Tragstangen looa, die zwischen zwei Decken Io6,lo9 befestigt sind und die Stufen 52 in deren endabschnittsseitigen Bereichen abstützen. Jede Tragstange looa weiser einen Rundstab lol aus Stahl od.dgl. auf, der endabschnittsseitig mit Gewindeabschnitten lola, lolb versehen ist. Der untere Gewindeabschnitt lolb wird in eine in der unteren Decke Io7 eingelassene Gewindebuchse Io4 und der obere Gewindeabschnitt lola in eine in der oberen Decke Io6 eingelassene Gewindebuchse Io5 eingeschraubt. Zwischen der Decke Io7 und der jeweiligen Unterseite jeder Stufe ist ein zur Distanzierung
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dienendes Mantelrohr Io3 aus z.B. einer Aluminiumlegierung \ angeordnet. An den Endabschnitten eines jeden Mantelrohres
Io3 sind Flansche Io3a zur Vergrößerung der Stützfläche gegenüber der Decke Io7 und der jeweiligen Unterseite einer
Stufe 52 ausgebildet. Zwischen zwei Stufen 52 ist auf jeden
Rundstab lol eine Distanzbuchse Io2 gesteckt, deren Endabschnitte als Flansche Io2a ausgebildet sind. Die Länge der
Distanzbuchsen Io2 entspricht denen des Treppentragwerks nach
Fig. 8b. Um ein Ausknicken der Rundstäbe lol bei Belastung
zu verhindern, werden die Distanzbuchsen Io2 und Mantelrohre
Io3 mit den jeweiligen Rundstäben lol mittels eines Epoxyd- ]
j harzes od.dgl. verklebt. Hierdurch werden die Rundstäbe lol ] bei Druckbelastung der Distanzbuchsen Io2 und Mantelrohre j Io3 nur auf Zug beansprucht Ψ so daß sie nicht ausknicken \
können. Die Gewindebuchsen Io4,lo5 können einzexn mittels einer ρ Lehre in die Decke Io7,lo6 eingesetzt werden. Es ist auch f möglich, vorgefertigte Balken aus Glasfaserbeton oder anderen \
\ Werkstoffen mit bereits eingelassenen Gewindebuchsen Io4,lo5 ] zu verwenden, die in vorbestimmten Lagen in die Decke Io6,lo7 ! eingesetzt werden. Die Gewindebuchsen Io5 sind derart ausgebildet, daß sie zur Aufnahme von auf der Decke Io6 befindlichen Rundstäben lol eines weiteren Treppentragwerks 5oa
dienen können. Es ist aber auch möglich, die eine Öffnung der
Gewindebuchsen Io5 mittels Stopfen Io8 od.dgl. zu verschliessen. Zur Verhinderung von Schwingungen des Treppentragwerks 5ob
können die harfenförmig ausgebildeten Tragelemente loo durch
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Diagonalstreben oder Anbringung eines Handlaufes versteift sein.
Der Treppenlauf kann auch faltwerkartig einstückig ausgebildet sein (Fig. 9 und 9a). Ein solcher Faltwerk-Treppenlauf 61 besteht aus einer als Untergrund dienenden Tragplatte 68 aus Glasfaserbeton, in der eine Armierung 64 angeordnet sein kann. Auf der Tragplatte 68 befindet sich ein dem Treppenlaufprofil entsprechender Kern 63 aus Polystyrolschaum od.dgl,,, der von einer stufenseitigen Mantelschicht 62 aus Glasfaserbeton abgedeckt ist. Der Faltwerk-Treppenlauf 61 ist auf dem unteren Abschnitt 11 der Tragelemente Io gelagert, die beidseitig auf den Podesten 2,2a abgestützt sind. Am unteren Podest 2 ist
üTkUng 2b ausgebildet» in der ei« «
Dämmittel 3 zwischen Faltwerk-Treppenlauf 61 und Podest 2 angeordnet ist. Der obere Podest 23 weist am freien Endabschnitt eine Ausnehmung 2c als Auflager für die Tragelemente Io auf. Zwischen der Tragplatte 68 und dem Podest 2a befindet sich ein elastisches Dämmittel 3a. Auf dem Faltwerk-Treppenlauf 61 ist mittig eine Ausnehmung 67 ausgebildet, in die ein Bodenbelag,
wie Teppiche od.dgl. eingelegt werden kann. Der Faltwerk-Treppenlauf 61 und die Tragelemente Io können vorgefertigt und als feste Treppengerüste 6o zwischen den Podesten 2,2a angeordnet werden.
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In Fig. loa ist ein einstückigsr Faltwerk-Treppenlauf 61a dargestellt, der nur aus einer zu einer Folge von Tritt- und Stoßflächen 62b, 62c ausgebildeten Faltwerkplatte 62a aus Glasfaserbeton besteht. Diese Faltwerkplatte 62a kann in beliebigen Größen nach dem Rüttelverfahren in einer Form hergestellt werden, die hierzu mit Fließfaserbeton vergossen wird. Die scheibenförmigen Tragelemente Iod bestehen aus einer Glasfaserbetonschicht 14b, die im oberen und unteren Abschnitt 12a, 11a des Tragelementes Iod einen Kern 16c, 16d aus Polystyrolschaum od.dgl. umschließt. Der obere Bereich des unteren Abschnittes lla weist den Tritt- und Stoßflächen 62b, 62c der Faltwerkplatte 62a entsprechende horizontale und vertikale Auflagerflachen 14c, 14d auf, auf denen die Faltwerkplatte 62a abgestützt werden kann. Durch Verkleben Hot- iirri-farse>ite 61b der Faltwerkplatte 62a mit den Auflagerflächen 14c, 14d mittels Epoxydharz od.dgl. wird der Faltwerk-Treppenlauf 61a mit den scheibenförmigen Tragelementen Iod fest verbunden. Auf den Trittflächen 62b der Faltwerkplatte 62a können Einzelstufen aus beliebigem Werkstoff aufgeklebt werden. Es ist auch möglich, einzelne Stufen 31 unter Verzii.-'rt auf eine Faltwerkplatte 62adirekt auf die horizontalen Auflagerflächen I4c der Tragelemente Iod aufzukleben.
Die mit den Treppenläufen verbundenen Tragelemente Io werden mittels Bolzen- und Klebverbindungen mit den auf den Podesten befindlichen Handlaufelementen loc verbunden, die ebenfalls aus einem Kern aus Polystyrol und einem Mantel aus Glasfaserbeton bestehen. Hierzu weist der Endabschnitt
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des Tragelementes Io einen abgewinkelten Endabschnitt 14 auf, in dem mit an den Handlaufelementen loc ausgebildeten Buchsen 16 korrespondierende Buchsen 16a ausgebildet sind. In diese Buchsen 16, 16a sind Bolzen 15 eingepaßt. Die Berührungsfläche des Tragelementes Io und des Handlaufelementes loc ist ferner mit einer Klebschicht 17 aus Epoxydharz od. dgl. versehen, die eine feste Klebverbindung des Tragelementes Io mit dem Handlaufelement loc bewirkt. Statt der Paßbolzen 15 können auch Gewindebolzen verwendet werden (Fig. lla).
Bei halbgewendelren Treppenläufen oder U-förmigen Treppenläufen mit schmalem Halbpodest entfallen die Handlaufelemente loa. Die Tragelemente Io werden unmittelbar mittels Bolzen 15 oder einer Klebschicht 17 verbunden (Fig. lib)♦ Durch eine entsprechende Wölbung der Abschnitte 12 der Tragelemente Io wird eine gute Griffigkeit erzielt.
In Fig. 12 ist ein zweiläufig*^ Treppentragwerksegment 7o dargestellt, das scheibenförmige Tragelemente Io, ein Handlaufelement loc, Faltwerk-Treppenläufe 61 sowie ein Zwischenpodest 73 aufweist. Hierbei sind zwei in den Fig. 9 und 9a beschriebene Treppentragwerke 6o mittels eines Zwischenpodestes 73 mit Handlaufelement loc derart verbunden, daß bei einmaliger Laufrichtungsumkehr eine Verbindung zwischen den Podesten 2 und 2a
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- 2ο -
erzielt wird. Die Verbindung der Tragelemente Io mit dem Handlaufelement loc erfolgt, wie bereits beschrieben, durch Bolzen und Klebverbindung. Das Zwischenpodest 73 besteht aus einem plattenförmigen Kern 76 aus Polystyrolschaum od.dgl., der von einer Mantelschicht 74 aus Glasfaserbeton umgeben ist. Zwischen der oberen Manteischicht 74a und der unteren Mantelschicht 74b sind Stege 75 angeordnet. Der freie Endabschnitt 73a des Zwischenpodestes 73 ist im Bereich dos unteren Treppentragwerkes 6o derart abgeschrägt, daß die Tragplatte 68 und die Abschnitte 12 der Tragelemente Io ganzflächig anliegend abgestützt werden. Zwischen dem Zwischenpodest 73 und dem unteren und oberen Treppentragwerk 6o sind elastische Dämmittel 3a, 3 angeordnet. Der Endabschnitt 73a des Zwischenpodestes 73 ann durch eine Armierung 77 verstärkt werden.
Durch Verbindung mehrerer Treppentragwerksegmente 7o kann ein vollständiges Treppentragwerk in einem Treppenhaus erstellt werden (Fig. 13). Es müssen hierzu die einzelnen Treppentragwerksegmente 7o zwischen den Podesten 2, 2a, 2b angeordnet und mittels Bolzen und Klebverbindungen miteinander verbunden werden.
Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf die beschriebenen Treppenformen begrenzt. So ist es auch möglich, unter Verwendung der Werkstoffe Polystyrolschaum od»dgl* und Glasfaserbeton Wendeltreppen herzustellen.
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In Fig. 14 ist ein Treppentragwerksegment 80 für eine Wendel- j treppe dargestellt, bei dem das scheibenförmige Tragelement als Zylindermantel 85 ausgebildet ist. In dem Zylindermantel 85 sind die Wendelstufen 81 angeordnet. Die Wendelstufen 81 bestehen aus einem Kern auo Polystyrolschaum od.dgl., der von einem Mantel aus Glasfaserbeton umgeben ist. Innenseitig ist j ar. den Wendelstufen 81 jeweils ein Auflagerstück 82 angeformt, | dessen von einer Schicht aus Glasfaserbeton umgebener Kern | aus Polystyrolschaum mit dem Kern der Wendelstufe 81 verbun- I den sein kann. An der Oberseite 82a des Auflagerstückes 82 ist eine schalenförmige Ausnehmung 83 ausgebildet, in die ] der entsprechend geformte untere Abschnitt 84 eines anderen Auflagerstücks 82 derart eingesetzt werden kann, daß die Wendelstufe 81 drehbar ist. Die freien Endabschnitte 81a der Wendelstufen 81 werden mittels Schraubverbindungen mit dem Zylindermantel 85 verbunden. Zusätzlich kann an den Stoßflächen noch eine Beschichtung mittels eines Klebstoffes, wie Epoxydharz od.dgl. , vorgesehen werden. Die F.ndabschnitte 85a des Zylindermantels 85,auf die ein weiterer Zylindermantel 85 mit Wendelstufen 81 aufgesetzt werden muß, um die vorgesehene Gesamthöhe der Wendeltreppe zu erreichen, siinl derart profiliert ausgebildet, daß der aufzusetzende Zylindermantel 85 mit dem jeweils unteren Zylindermantel 85 einen glattflächigen übergang bildet. Die Zylindermäntel 85 können deshalb trokken aufeinandergesetzt werden, ohne daß besondere Verputzungen erforderlich sind. Die Lagefixierung der Zylindermäntel 85 wird durch ihr Eigengewicht und gegebenenfalls zusätzliche Be-
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Schichtung der profilierten Ubergangsflachen mit einem Klebstoff, wie Epoxydharz od.dgl., erzielt. Diese Ausbildung der Wendelstufen 81 in einem Zylindermantel 8 5 ermöglicht eine Vorfertigung der einzelnen Treppensektionen, die dann an der Baustelle nur aufeinandergesetzt zu werden brauchen, so daß die Herstellungszeit einer solchen Treppe gegenüber konventionellen Treppen erheblich herabgesetzt wird. Es ist aach möglich, bei besonderen Belastungen bei z.B. großen Bauhöhen die Wendelstufen eil mittels einer koaxial zur Mittellinie der Zylindermäntel 85 angeordneten Tragstange zu fixieren.
Es ist auch möglich, eine Wendeltreppe 9o einstückig auszubilden. Hierbei sind nach Fig. 15 die Wendelstufen 81 auf einer Tragstange 91 angeordnet und an den freien Endabschnitten 81a mit einem schraubenförmigen Mantelelement 92 eines fiktiven Zylindermantels verbunden. Das Mantelelement 92 weist ebenfalls einen Kern aus Polystyrolschaum od.dgl. und eine Beschichtung aus Glasfaserbeton auf. Zusätzlich können Metallarmierungen vorgesehen werden. Die obere Längskante 92a des "antelelements 92 ist als Handlauf ausgebildet.
In den Fig. 16 und 17 ist die Anordnung von Wendel stufen 81 mit Distanzbuchsen 87 dargestellt. Die Wendelstufen 81 bestehen aus einem Mantel 33 aus Glasfaserbeton und einem Kern 32 aus Polystyrolschaum od.dgl. Koaxial zur Wendelachse 91a sind in den Wendelstufen 81 Buchten SIa angeordnet, die
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mit dem Mantel 33 verbunden sind. Zwischen den Wendelstufen 81 sind im Bereich der Wendelachse 91a Distanzbuchsen 87 angeordnet, durch die die zwischen den Wendelstufen 81 gewünschte Steigung erzielt wird. Die Distanzbuchsen 87 bestehen aus einem Mantel 87a aus Glasfaserbeton/ einem Kern 87b aus Polystyrolschaum od.dgl. und einer koaxial zur Wendelbuchse 91a angeordneten Buchse 87c, die mit dem Mantel 87a verbunden ist. Zur Führung der Wendelstufen 81 und der Distanzbuchsen 87 bei der Montage des Treppentragwerks sind in den Buchsen 81a, 87c Führungsbolzen 86 angeordnet. An der Innenwand des Mantels oder Mantelelements 85a ist jeder Wendelstufe 81 zugeordnet eine Ausnehmung 85b ausgebildet, in der der äußere Endabschnitt 81b der jeweiligen Wendelstufe 81 gelagert ist. Zwischen aen wendeln Laien Gl und den Distanzbuchsen 87 und dem äußeren Endabschnitt 81b der Wendelstufe 81 und der Innenfläche der Ausnehmung 85b sind Klebschichten 88, 85c aus Epoxydharz od.dgl. angeordnet, so daß die einzelnen Wendelstufen 81 fest miteinander und dem Mantel oder Mantelele-.ment 85a verbunden sind.
Die Oberflächenstruktur des erfindungsgemäßen Treppentragwerks kann durch Zugabe von Farbstoffen, insbesondere solchen in pigmentierter Form, zu dem Glasfaserbeton in verschiedener, ästhetisch ansprechender Wirkung gestaltet werden.
Durch Beimischung von hydrophobierenden Mitteln zu dem Glas-
16.09.7fi
faserbeton wird die Dampfdurchlässigkeit erschwert und eingeschränkt, da der Glasfaserbeton kapillar inaktiv wird. Da somit die herstellungsbedingte Feuchtigkeit nur langsam aus dem Glasfaserbeton entweichen kann, wird das Schwindverhalten derart verbessert, daß das Auftreten von Schwindrissen nicht mehr befürchtet werden muß. Ferner ist es möglich, durch entsprechende Zusätze hydrophobierender Mittel den Glasfasermantel als Dampfsperre auszubilden.
Die Bauteile des erfindungsgemäßen Treppentragwerkes können auch als nicht näher dargestellte Sandwich-Verbundkonstruktionen ausgeführt werden. Hierbei wird der schubsteife Kern zwischen den Glasfaserbetondeckschichten mit Polystyrolschaum anoftofiun- iinri snmii" gleichzeitig als wärmedämmende Schicht benutzt. Die Deckschichten werden hierbei in gleicher Dicke ausgebildet, um ungewollte Verformungen zu verhindern.
Das erfindungsgemäße Treppentragwerk unter Verwendung von Polystyrolschaum und Glasfaserbeton weist in seinen verschiedenen Ausgestaltungen bei relativ geringem Gewicht eine hohe Biegezug-, Zug- und Druckfestigkeit sowie hohe Bruchdehnung auf. Es ist ferner witterungsbeständig, läßt sich leicht bearbeiten und ist nicht brennbar. Wegen des geringen Gewichtes können beispielsweise die einzelnen Glasfaserbetonstufen leicht von einer Person transportiert werden, wodurch die lohnintensiven Bearbeitungskosten herabgesetzt werden.
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Da Glasfaserbeton aufgrund seiner Struktur eine geringe Oberflächenrauhigkeit aufweist, ist eine Reinigung derartiger Oberflächen leicht mittels z.B. emulgierter Reinigungsmittel möglich. Somit vereinfacht das erfindungsgemäße Treppentragwerk nicht nur die Herstellung und Montage sondern auch die Wartung.
- Schutzansprüche -
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Claims (1)

  1. S C Ii O T Z A N S P R I) C H E
    1. Vorgefertigtes, in ein Treppenhaus einzubauendes Treppentragwerk mit Podesten und mindestens einem Treppenlauf, dadurch gekennzeichnet, daß der ein- oder mehrstückige, sich zwischen zwei Podesten (2,2a) erstreckende Treppenlauf (3o,61) auf ein oder zwei einstückigen scheibenförmigen Tragelementen (lo) abgestützt ist, von denen mindestens eines als Handlauf ausgebildet ist.
    2. Treppentragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht uur Scheibenebene der Tragelemente (lo) sich über deren Länge erstreckend an den unteren Längskanten (lob) ein dem Treppenlauf (3o,61) zugewandter Abschnitt (11) und an den oberen Längskanten (loa) ein dem Treppenlauf (3o,61) abgewandter Abschnitt (12) ausgebildet ist.
    3. Treppentragwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ein- oder mehrstückige Treppenlauf (3o,61) und die einstückigen scheibenförmigen Tragelemente (lo) aus einem Kern (63; 32; 76,-16) aus Polystyrolschaum od.dgl. bestehen, um den eine Mantelschicht (62,68; 33; 74; 14, 14a) aus Glasfaserbeton angeordnet ist.
    16.09.76
    4. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kern (63; 32;76) aus Polystyrolschaum od.dgl. vertikale Stege (32a;75) aus Glasfaserbeton befindlich sind.
    5. Treppentragwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (32a;75) aus Glasfaserbeton mit der Mantelschicht (62,68;33 ;74) aus Glasfaserbeton verbunden sind.
    6. Treppentragwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß um den Kern (63;32;76;16) aus Polystyrolschaum od, dgl. eine in der Mantelschicht (62,68;33 ,-74;14,14a) aus Giasfaserbeton eingebettete Metallarmierung (34; 64; 77) angeordnet ist.
    7. Treppentragwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem nehrstückigen Treppenlauf (3o) die Metallarmierung (34) symmetrisch zur Schwerachse der Stufen (31) angeordnet ist.
    8. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem menrstückigen aus einzelnen Stufen (31) bestehenden Treppenlauf (3o) an den den Tragelementen (lo) zugewandten Schmalseiten (39,39a) der Stufen (31) über diese hinausragende Anker (35) angeordnet sind, die in Ausnehmungen der Tragelemente (lo) lagerbar sind.
    V! 16.09.75
    9. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (35) in der Stufe (31) mit
    der Metallarmierung (34) verbunden sind und an ihren
    freien Endabschnitten als Gewindebolzen (35a) ausgebildet sind.
    10. Treppentragwerk nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tragelement (lo) als Ausnehmungen im Abstand voneinander beidseitig die Mantelfläche (14, 14a) aus Glasfaserbeton durchbrechende Buchsen (18) aus Metall, Kunststoff od.dgl. derart angeordnet sind, daß die endabschnittsseitig als Gewindebolzen (35a) ausgebildeten Anker (35) in den Durchbrechungen der Buchsen (18) laqerbar und mittels Schraubverbindungen (36)
    axial unverschieblich befestigbar sind.
    11. Treppentragwerk nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mehrstückigen aus einzelnen
    Stufen (52) bestehenden Treppenlauf (5oa) an den
    schmalseitigen Endabschnitten der Stufen (52) vertikale der Dicke der Stufen (52) entsprechende Buchsen (58)
    aus Metall od.dgl. in den Stufen (52) angeordnet und
    mit den oberen und unteren Mantelflächen (59a,59b)
    der Stufen (52) verbunden sind, durch die an als Tragholm (53) ausgebildeten scheibenförmigen Tragelementen abgehängte Rundstäbe (54) od.dgl. führbar sind, an denen die Stufen (52) in einer unterschiedlichen Höhe vertikal unverschieblich befestigbar sind.
    Π Γ Λ ι ·* ~ ·*
    'Ht' · - ι c η η 7 ρ;
    12. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Treppenlauf einstückig derart als Faltwerk-Treppenlauf (61) ausgebildet ist, daß zwischen einer als Untergurt dienenden Tragplatte (68) aus Glasfaserbeton und einer als Laufplatte mit Auftritts- und Steigungsflächen dienenden Mantelschicht (62) aus Glasfaserbeton Stufenkerne (63) aus Polystyrolschaum od.dgl. angeordnet sind.
    13. Treppentragwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (68) aus einem Kern aus Polystyrolschaum od.dgl. besteht, um den eine Mantelschicht aus Glasfaserbeton angeordnet ist.
    14. Treppentragwerk nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kern aus Polystyrolschaum od.dgl. der Tragplatte (68) zueinander fluchtend und /oder versetzt vertikale Stege angeordnet sind, die mit der oberen und unteren Mantelfläche verbunden sind.
    15. Treppentragwerk nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tragplatte (68) und /oder der Mantelschicht (62) eine Metallarmierung (64) angeordnet ist.
    η r> S1 f s. λ
    '0 \k Iir> I 16.09.76
    ~ 3o
    16. Treppentragwerk nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der sich zv/ischen zwei Podesten (2,2a) erstreckende Faltwerk-Treppenlauf (61) an einer Längsseite auf dem an der unteren Längskante (lob) eines scheibenförmigen Tragelementes (lo) ausgebildeten, dem Faltwerk-Treppenlauf (61) zugewandten Abschnitt (11) und den Podesten (2,2a) abgestützt ist.
    17. Treppentragwerk nach Anspruch 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Tragelemente (lo) endabschnittsseitig mittels Bolzen- und Klebverbindungen mit den auf den Podesten (2a) befindlichen scheibenförmigen Handlaufelementen (loa) verbindbar sind.
    18. Treppentragwerk nach Anspruch ±2 bis 17, dauui'Cli yeksrmzeichnet, daß der Faltwerk-Treppenlauf (61) und das scheibenförmige Tragelement (lo) endabschnittsseitig auf an den Podesten (2,2a) befindlichen elastitjchen Dämpfungselementen (3,3a) abgestützt ist.
    19. Treppentragwerk nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Podesten (2,2a) mindestens ein mindestens zweiläufiges Treppengerüstsegment (7o) mit U-förmigem Querschnitt angeordnet ist, dessen Faltwerk-Treppenläufe (61) jeweils auf den an den unteren Längskanten (loa) der scheibenförmigen Tragelemente (lo) ausgebildeten Abschnitten (11) abgestützt und mit einem
    7BUIoI 15.09.76
    Zwischenpodest (73) verbunden sind, das an den scheibenförmigen Tragelementen (lo) abgestützt ist.
    2o. Treppentragwerk räch Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Tragelemente (lo) der Treppenläufe (61) und das Handlaufelement (loc) des Zwischenpodestes (73) mittels an den Stoßstellen befindlicher Bolzenverbindungen und/oder Klebverbindungen miteinander verbunden und an den Treppenhauswänden mittels der an den oberen Längskanten (loa) der den Treppenhauswänden zugewandten scheibenförmigen Tragelemente (lo) ausgebildeten Abschnitten (12) an den Treppenhauswänden abgestützt sind.
    21. Treooentragwerk na.h Anspruch 19 und 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endabschnitte der scheibenförmigen Tragelemente (lo) mit den Treppenläufen (61) auf
    an den Podesten (2,2a,73) befindlichen elastischen Dämpfungs-I elementen (3,3a) abgestützt sind.
    22. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Tragelement als Zylindermantel (85) ausgebildet ist, in dem auf der Innenwand des Zylindermantels (85) sich abstützende Wendelstufen (81)
    um eine mittig in dem Zylindermantel (85) angeordnete Tragstange (91) angeordnet sind.
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    _ 32 _
    23. Treppentragwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, $
    daß an den Wendelstufen (81) innenseitig ein Auflager- f
    stück (82) mit einem Kern aus Polystyrol od.dgl. und einer Mantelschicht aus Glasfaserbeton angeformt ist.
    24. Treppentragwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Auflagerstück (82) mittig eine dem Querschnitt der Tragstange (91) entsprechende Ausnehmung ausgebildet ist.
    25. Treppentragwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (82a) des Auflagerstücks (82)
    eine schalenförmige Ausnehmung (83) ausgebildet ist, I
    die der Form des an der Unterseite (82b) ausgebildeten Endabschnitts (84) des Auflagerstücks (82) entspricht.
    26. Treppentragwerk nach /nspruch 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endabschnitt (85a) des Zylindermantels (85) derart profiliert ist, daß er in den anderen Endabschnitt eines anderen Zylindermantels
    (85) unter Ausbildung eines absatzfreien Stoßes einführbar ist.
    27. Treppentragwerk nach Anspruch 22 bis 25, dadurch gekenn
    zeichnet, daß die Wendelstufen (81) um eine sich zwischen zwei Podesten (2,2a) erstreckende Tragstange (91)
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    8" '
    geführt und an den freien äußeren Endabschnitten (81a) an einem sich einstückig zwischen zwei Podesten (2,2a) erstreckenden schraubenförmigen Mantelelement (92) des Zylindermantels (85) abgestützt sind.
    28. Treppentragwerk nach Anspruch 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerstücke (82) untereinander und/oder mit der Tragstange (91) durch Klebverbindungen und die Endabschnitte (81a) der Wendelstufen (81) mit dem Zylindermantel (85) oder dem schraubenförmigen Mantelelement (92) durch Kleb- und/ oder Bolzenverbindungen verbunden sind.
    29. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittigen Bereich der Auftrittsfläche und/oder stirnseitigen Steigungsfläche in der Mantelschicht der Treppenläufe (3o;5oa,61) Ausnehmungen
    (37) für einen Bodenbelag, wie Teppich od.dgl., ausgebildet sind.
    30. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß an den der Auftrittsrichtung zugewandten Längskanten der Auftrittsflächen der Stufen (31;52,61,81) eine sich über die Stufenbreite erstreckende Ausnehmung in der Mantelschicht ausgebildet ist, in der ein Kantenschutzprofil angeordnet ist.
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    31. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Mantelschicht aus Glasfaserbeton des ein- oder mehrstückigen Treppenlaufps (3o;5oa;61) und der Tragelemente (lo) ein bis zwei Zentimeter beträgt.
    32. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der ein- oder mehrstückige Treppenlauf (3o;5oa,61) und die Tragalemente (lo) als Sandwich-Verbundkonstruktion ausgeführt sind, deren Hohlräume mit Polystyrolschaum od.dgl. ausgefüllt sind.
    33. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daf. dem Glasfaserbeton der Mantelschicht hydrophobier^nde Mittel zugesetzt sind.
    34. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß dem Glasfaserbeton der Mantelschicht Farbstoffe, insbesondere in pigmentierter Form zugesetzt sind.
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    35. Treppentragwerk nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Treppenlauf als Faltwerk-Treppenlauf (61a) ausgebildet ist, der aus einer zu einer Folge von Tritt- und Stoßflächen (62b, 62c) gebildeten Faltwerkplatte (62a) aus Glasfaserbeton besteht, die auf horizontalen und vertikalen Auflagerflächen (14c, 14d) der unteren Abschnitte (lla) der scheibenförmigen Tragelemente (Iod) abstützbar und mit diesen durch Klebung mittels Epoxydharz od.dgl. verbindbar sind.
    36. Treppentragwerk nach Anspruch 22 u.id 27, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wendelachse (9la) zwischen den Wendelstufen (81) Distanzbuchsen (87) angeordnet und durch Klebung mittels Epoxydharz od.dgl. miteinander verbunden sind.
    37. Treppentragwerk nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wendelstufen (81) und den Distanzbuchsen (87) Buchsen (81a, 87c) koaxial zur Wendelachse (91a) angeordnet und die Wendelstufen (81) und Distanzbuchsen (87) mittels in den Buchsen (81a, 87c) befindlicher Führungsbolzen (86) vertikal lageCixiert sind.
    38. Treppentragwerk nach Anspruch 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel oder Mantelelement (85a) Ausnehmungen (85b) ausgebildet sind, in denen jeweils öin äußerer Endabschnitt (81b) einer Wendelstufe (81)
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    lagerbar und mittels Klebung mit Epoxydharz od.dgl. mit dem Mantel oder Mantelelement (85a) verbindbar ist.
    39. Treppentragwerk nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (52) des Treppentragwerkes (5ob) an harfenförmig ausgebildeten Tragelementen (loo) befestigt sind, die jeweils aus einer zwischen zwei Decken (Io6, Io7) angeordneten Reihe von Tragstangen (looa) bestehen.
    40. Treppentragwerk nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragstange (looa) aus einem Rundstab (lol) aus Stahl od.dgl. mit endabschnittsseitigen Gewindeabschnitten (lola, lolb) besteht, der in Gewinäefoücheen (1ö4, 1o5) der unteren und oberen Decke (Io7, Io6) einschraubbar ist und über den ein Mantelrohr (Io3) und eine Distanzbuchse (Io2) derart geschoben ist, daß das Mantelrohr (Io3) zwischen der unteren Decke (Io7) und dem freien unterseitigen Endabschnitt (52a) einer Stufe (52) und die Distanzbuchse (Io2) zwischen zwei Stufen (52) angeordnet ist.
    41. Treppentragwerk nach Anspruch 39 und 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbuchse (Io2) und das Mantelrohr (Io3) durch Klebung mittels Epoxydharz od.dgl. mit dem Rundstab (lol) verbunden sind.
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    42. Treppentragwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Stege stempelartig zwischen der oberen und unteren Mantelfläche im Abstand von den Seitenflächen der Stufe in dem Kern aus Polystyrolschaum od.dgl. angeordnet sind.
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