DE7608723U - Einsatzelement zu Befestigungszwecken - Google Patents
Einsatzelement zu BefestigungszweckenInfo
- Publication number
- DE7608723U DE7608723U DE19767608723 DE7608723U DE7608723U DE 7608723 U DE7608723 U DE 7608723U DE 19767608723 DE19767608723 DE 19767608723 DE 7608723 U DE7608723 U DE 7608723U DE 7608723 U DE7608723 U DE 7608723U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert element
- element according
- funnel
- section
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 230000003313 weakening Effects 0.000 claims description 4
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 6
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- CUJRVFIICFDLGR-UHFFFAOYSA-N acetylacetonate Chemical compound CC(=O)[CH-]C(C)=O CUJRVFIICFDLGR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000001154 acute Effects 0.000 description 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000007598 dipping method Methods 0.000 description 1
- 101700065118 idi Proteins 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
Description
2.6 723-1<)
ing. H, NEGENDANK <-i078>
· difl-ino. H.hAÜCK· dipl.-phys. W. SCHMITZ
ing. E. GHAALFS · dipping. W. WEHNERT · DIPi^-PHYS. W. CARSTENS
ZVSTELLTTNGSANSCHRIFT: 20OO HAMBURG 36 · NEUER WAII 41
TBLXFON (040) 36 74 28 VNB 86 4110
2000 Norderstedt 1
Einsatzelement zu Befestigungszwecken
Die Neuerung bezieht sich auf ein Einsatzelement zu Befestigungs-
ankerung in einer Werkstücke)ffnung dienenden Außenkontur und
einer Aufnahmeöffnung, die mit einem Befestigungselement,
vorzugsweise Schraube, zusammenwirkt.
einer Aufnahmeöffnung, die mit einem Befestigungselement,
vorzugsweise Schraube, zusammenwirkt.
Einsatzelemente in Form von Einsteckmuttern, Dübeln oder dergleichen
sind vielfältig bekannt« Sie werden normalerweise in eine vorgebohrte Öffnung eines Werkstücks eingesetzt und dienen
zur Aufnahme eines Befestigungselements, vorzugsweise Schraube oder dergleichen, die von der Aufnahmeöffnung des Einsatzelementes
aufgenommen wird, um ein zweites Werkstück am ersten zu befestigen. Die bekannten Einsatz- oder Einsteckelemente
und
sind normalerweise einstückig ausgeführt / bestehen normalerweise aus einem Kopf und einem Schaftteil, wobei der Schaftteil
aus zwei oder mehreren Schenkeln bestehen kann, die beispiels-
7608723 22.07,76
weise beim Eindrehen einer Schraube gegen die Lochwandung gedrückt werden und dadurch das Einsatzelement im Werkstück
zusätzlich verkrallen.
Das am häufigsten verwendete Einsatzelement oder Einsteckmutter weist normalerweise zwei Schenkel auf, die an einer
Kopfplatte angeformt sind. Beim Eintreiben des Befestigungsmittels, wie beispielsweise einer Schraube, werden die Schenkel
nach außen gegen die Lochwandung gedrückt, wobei die Schraube im Bereich der flexiblen Schenkel nur segmentartig umschlossen
und diese nur durch die eigene Vorspannung gegen die Schraube gedruckt werden. Hauptnachteil der bekannten Einsteckelemente
ist jedoch, daß die Achse des Schraubenloches mit der Achse
-J «._■* O-λ l·· -M «. * ■■ Ί^-λ. ·-»«« « ^* Mtanrk^nVk ·£* *% Ί 1 .η.ντ mw Ω.
Crt"U -vt ri et* *rv "i/"iTk-*-i C3 Λ V» ·τ-ι oiiVvlin ffan Cl *ΐ. >-» *-l
bei derartigen Einsteckmuttern nur dann möglich, wenn die
Schraubenlochaciise im Winkel zur normalen Befestigungsricntung
■ der Einsteckmutter verläuft. Auch hier müssen jedoch Schrauben-Iochachse
und Achse des Befestigungsmittels zusammenfallen, was nur durch eine bestimmte Winkellage der Einsteckmutter
gegeben ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einsatzelement zu Befestigungszwecken zu schaffen, bei dem das Befestigungselement
unter einem beliebigen spitzen Winkel zur Achse des Einsatzelements eingesetzt werden kann.
Bei einem Einsatzelement der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufnahmeöffnung von
7608723 22.07.76
einem trichterförmigen, radial verformbaren Innenabschnitt
des Eins;?+· ^,elements begrenzt wird.
Beim neuerungsgemäßen Einsatzelement ist die Aufnahmeöffnung
oder Schraubenloch konisch gestaltet, wobei der Eingangs-
durcHraesser wesentlich größer als der Durchmesser des Befestigungseleäientes
ist, das beispielsweise eine selbstformende Schraube ist. Da der trichterförmige Abschnitt elastisch
verformbar ist, ergibt sich beim Eintreiben einer Schraube eine Verformung des trichterförmigen Abschnitts, welcher in
Richtung Schraubenkopf gezogen wird und dadurch eine von der Schraubenanzugskraft abhängige Umschließung des Befestigungselements gewährleistet. Voraussetzung für den angestrebten
!Effekt, ein Befestigungselement auch im spitzen Vinlcel zur
Einsatzelemeuitachse einzuführen, ist neben der elastischen
Verformbarkeit des trichterförmigen Abschnitts ferner, daß
letzterer Gelegenheit hat, sich ausreichend zu verformen, da zwangsläufig mit dem Eintreiben des Befestigungselements,
vorzugsweise der untere Teil des trichterförmigen Abschnitts
axial zur Achse des Schraubenelements ausgerichtet wird. Hierzu ergibt sich eine verhältnismäßig starke radiale
Abweichung des entsprechenden Teils des trichterförmigen
Abschnitts, die jedoch nur dann möglich ist, wenn der radialen Abweichung kein Hindernis im Wege ist.
Mit Hilfe der Neuerung ist somit ein Einsatzelement geschaffen, das sich der jeweiligen Schräglage eines Befestigungselements,
beispielsweise Schraube, anpassen kann bei gleichzeitiger guter
7608723 22.07.76
Umschließung der Schraube. Hieraus ergibt sich auch ein
montagetechnischer Vorteil der· Neuerung insofern, als die neuerungsgemäße Einsteckmutter nicht mehr erfordert, daß sie
genau zur Schraubenachse ausgerichtet zu sein hat, wie das
bei bisher verwendeten Einsteckmuttern der Fall ist.
In einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß ein Außenwandteil vorgesehen ist, der nur über einen axial
begrenzten Verbindungsabschnitt mit dem trichterförmigen Innenabschnitt so verbunden ist, daß der Innenabschnitt
gegenüber dem Außenwandteil verschwenkbar ist. Der Außenwandteil kann verschiedene axiale Länge haben, muß sich
mindestens jedoch bei dünneren Werkstückplatten über einen
Betrag erstrecken, der zumindest etwas größer als die Werkstückdicke ist. Der Trichterabschnitt., der entweder langer
oder kürzer ist als das Außenwandteil, je nach Einsatzzweck,
befindet sich radial innerhalb des Außenwandteils und ist mit
diesem nur über eine Schwenkverbindung verbunden, um die Verformbarkeit des Trichterabschnitts bei schräg angesetztem
Befestigungselement zu gewährleisten. Der Verbindungsabschnitt
liegt vorteilhafterweise im Kopfbereich des Einsatzelements,
da die stärkste radiale Abweichung des Trichterabschnitts am freien Ende erfolgt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen,
daß der Trichterabschnitt über seine Länge etwa gleiche Wandstärke aufweist. Es ist jedoch auch möglich, die Wandstärke
über die Länge zu variieren, wobei jedoch in jedem Fall die
ausreichende Verformbarkeit des Trichterabschnitts bei schräg
angesetztem Befestigungselement sichergestellt sein muß und
gleichzeitig eine ausreichende Festhaltekraft gegenüber einem Herausziehen des Befestigungselements aus dem Trichterabschnitt
einem
bzw. / Umstülpen desselben.
bzw. / Umstülpen desselben.
Wie oben bereits erwähnt, ist der Trichterabschnitt so gestaltet,
daß er einerseits eine genügende Eigenflexibilität besitzt, um sich der jeweiligen Schräglage der Schraube anzupassen, und
andererseits eine gute Umschließung der Schraube sicherstellt. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der
Neuerung vor, daß sich an den Tricbterabschnitt ein Endabschnitt
konstanten Durchmessers anschließt, wobei der konstante Durchmesser vorzugsweise gleich dem kleinsten Durchmesser des
Trichterabschnitts ist. Eine besonders wirksame Umschließung der Schraube erfolgt demgemäß im Endabschnitt konstanten Durchmessers
.
Es ist zwar denkbar, den Trichterabschnitt aus mehreren getrennten, elastisch verformbaren Schenkeln oder Beinen zu
bilden. Um jedoch eine genügende Festigkeit sicherzustellen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen,
daß der Trichterabschnitt von einer geschlossen umlaufenden Trichterwand gebildet ist, die in Umfangsabständen geschwächt
ist. Auf diese Weise wird eine wirksame Befestigung einer
Schraube erzielt, wobei jedoch die Schwächungen dafür sorgen, daß ein durch zu hohe Taiigentialspannung hervorgerufenes
Einreißen im unteren Abschnitt nicht eintritt. Die Schwächungen
7608723 22,07.78
ii
können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung durch
in Längsrichtung verlaufende, zur Aufnahmeöffnung weisende
Nuten gebildet sein, die vorzugsweise membranartige Dehnusigsabschnitte
bilden. Dabei weisen die Schwächungen des Trichterabschnitts eine geringere Umfangslänge auf als die dazwischen·*
liegenden Abschnitte.
Das neuerungsgemäße Einsatzelement kann für Werkstücke aus
unterschiedlichem Material eingesetzt werden, beispielsweise für eine Verbindungskonstruktion für plattenförmige Werkstücke
aus Holz, Preßspan oder dergleichen. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß der Außenwandteil
sägezahnförmig ausgebildet ist. Die Zähne sorgen für eine
wirksame Verankerung in einer Bohrung, beispielsweise einer Blindbohrung in einer Holzplatte. Eine derartige Verankerung
ist jedoch wesentlich, da das Eintreiben des Befestigungselements nichte zur Verstärkung dieser Verankerung beiträgt.
Um das Einsatzelement gegen ein Verdrehen su sichern, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen,
daß das Außenwandteil äußere, parallel zur Achse verlaufende Abflachungen aufweist.
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform eines Einsatzelements
ist insbesondere zur Verbindung von Möbelteilen oder dergleichen geeignet. Es gibt jedoch eine Reiheävon Anwendungsfällen, in
denen das Einsatzelement in verhältnismäßig dünne Werkstücke, beispielsweise Blech eingesetzt werden soll. In diesem Zusammenhang
sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß das
7608723 22.07.76
Außenwandteil einen Kopf aufweist mit einer gegen die Werkstückfläche
anliegenden Anlagefläche und daß ferner Verriegelungsmittel vorgesehen sind, die mit der Unterseite des Werkstücks
in Eingriff bringbar sind. Eine derartige Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Einsatzelements ermöglicht den Einsatz von
selbstformendeii Schrauben auch dort, wo sie normalerweise
nicht verwendet werden.
\ Damit eine ausreichende Überdeckung der Befestigungsschraube
erreicht werden kann, ist die axiale. Länge des Trichter ab Schnitts
bei Einsatz in Bleche oder dergleichen größer als die Länge der Öffnungen, in denen das Element verankert wird. Die Verankerung
oder Verriegelung kann dabei wiederum auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. In einer Ausgestaltung sieht die
Neuerung vor, daß das Außenwandteil zwei oder mehr Federbeine aufweist, die mit einer Hinterschneidung mit dem dem Kopf
abgewandten Öffnungsrand in Eingriff treten. Die Federbeine sorgen dabei für eine Vorspannung des Einsatzelements, indem
das Werkstück von entgegengesetzten Seiten "eingespannt wird". Bei einer anderen Ausgestaltung ist neuerungsgemäß vorgesehen,
daß das Außenwandteil zwei oder mehr Federbeine aufweist, die am unteren Ende nach außen und zarück gebogen sind und mit dem
freien Ende mit dem dem Kopf abgewandten Öffnungsrand in Eingriff treten. Bei dieser Ausgestaltung sorgen sogenannte
Spreizfüße für eine einwandfreie Positionierung im Loch, wobei außerordentlich hohe Auszugskräfte erzielt werden.
In allen Fällen, wo Schnappfüße oder Spreizfüße zur Verankerung
7608723 2Z.07.76
des neuerungsgemäßen Einsatzelementes Vei"wendung finden, ist
es vorteilhaft, wenn zwischen den Federbeinen radiale Rastnocken an den Triohterabsohnitt und/oder den Kopf angeformt
sind, die eine bessere Positionierung im Befestigungsloch
erlauben.
Eine dritte Möglichkeit zur Verankerung im Werkstück besteht neuerungsgemäß darin, daß an dem Kopf vier ein Quadrat beschreibende
Vorsprünge angeformt sind und daß am Kopf oder Außenwandteil vier weitere ein Quadrat beschreibende Vorsprünge
angeformt sind im axialen Abstand zu und um h$ gegenüber den
ersten Vorsprüngen versetzt. Diese Ausführungsform dient in
erster Linie für quadratische Befestigungslöcher, wobei durch
T7*-fc-«-^^-?-i^^-k1-» λ-»-» /Ϊαό ΛΛ-ΐ πιτλο α-+ ryir c*ir\ UVi. -n et ta 4? rr ck Λ fkmzäi-ΐ 4τ c iitn LL^ rin acac
positiv im Vierkantloch verriegelt ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sollen nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt im Schnitt ein neuerungsgemäßes EinsatzelemtJHt
in Verbindung mit einem ¥erkstück.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Verbindung eines weiteren ¥erkstücks mit
dem Werkstück nach Fig. 1.
Fig. h zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform der
Neuerung.
7608723 2Z.07.76
Fig. 5 zeigt die Draufsicht in Richtung des Pfeils X.
Fig. 6 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform der
Neuerung.
Fig. 7 zeigt die Ansicht des Elements nach Fig. 6 in Richtung des Pfeils Y.
Fig. 8 zeigt im Schnitt eine vierte Ausführungsform der
Neuerung.
Fig. 9 zeigt eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 8 in
Richtung des Pfeils Z.
Eine Holzplatte 10 gemäß Fig. 1 ist mit einer Blindbohrung 11 versehen, in die eine Einsteckmutter 12 eingesetzt ist, wobei
νβχ·εϋιΚθϊι"ύϊϊ§3ζΜϊ3ΰϊβ 4- eines aiilseiiforuiigSn. AwuBsnvTciiiiluGxls 13 fUu
eine wirksame Verankerung in der Bohrung 11 sorgen. Vier um ?90° versetzte Abflachungen 5 (Fig. 2) sorgen für ausreichende
Drehfestigkeit der Eixisteckmutter 12. Über einen Verbindungsabschnitt lh im oberen Bereich des Außenwandteils 13 ist ein
,Trichterabschnitt 1 angelenkt mit einem konischen Abschnitt 15 mit einem Öffnungswinkel Oi und einem unteren Abschnitt 3
konstanten Durchmessers. Der Abschnitt 15 definiert eine
konische Einschrauböffnung, die im Abschnitt 3 in eine Öffnung
konstanten Durchmessers übergeht, wobei der konstante Durchmesser gleich dem des kleinsten Durchmessers des konischen
Abschnitts 15 ist. Der Trichter 1 setzt sich aus vier in gleichen Umfangsabständen angeordneten Segmenten 16 zusammen,
die in Längsrichtung etwa gleiche ¥andetärke aufweisen. Zwischen den Segmenten 16 befinden sich membranartige Dehnungsabschnitte,
7608723 22.07.76
/■/
- IO -
die von Nuten 2 gebildet sind.
Fig. 3 zeigt eine weitere Platte 17» beispielsweise ebenfalls aus Holz, die eine schräge, gestufte Bohrung 18 besitzt, durch
die eine Schraube 19 hindurchgeführt ist. Der Schraubenkopf
20 sitzt versenkt im Abschnitt größeren Durchmessers, während dar untere Bereich des selbstformenden Schaftes 21 mit dem
Schraubloch des Trichters 1 zusammenwirkt, wobei die Trichterwände stark verformt werden, da die Schraube das elastische
Material so zu verformen sucht, daß es parallel zur Schraubenachse ausgerichtet ist.
Dennoch wird insbesondere infolge des Endabschnitts \6 eine
große Gewindeiib erde ckung erzielt- so daß die Werkstücke 10
und 17 fest miteinander verbunden werden können.
Die Figuren k und 5 zeigen eine Blechplatte 22 mit einem, Vierkantloch
23 zur Aufnahme einer Einsteckmutter Zk. Diese besitzt
wiederum einen inneren Trichter 25, der ähnlich wie der Trichter 1 der Einsteckmutter nach den Fign. 1 und 2 geformt ist. Er ist
jedoch hier an eine Kopfplatte 26 angeformt, die an der Unterseite ein nach unten vorspringendes Viereck 27 bildet. Wie man
aus Fig. 5 erkennt, sind am Kopf 26 ferner rechtwinklige Vorsprünge
28 angeformt, die ein weiteres Viereck definieren und um 45 gegenüber den Ecken des Vierecks 27 versetzt sind. Außerdem
sind die Vorsprünge 28 axial gegenüber dem Viereck 27 versetzt,
so daß durch Verdrehen der gesamten Einsteckmutter 24 diese
positiv im Vierkantloch 23 verriegelt werden kann.
-11-
7608723 22.07.76
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Einsteckmutter 30» die ähnlich
wie die nach den Figuren k und 5 aufgebaut ist hinsichtlich
Trichter 31 und Kopfplatte 32. Zur Verankerung in einer Blechplatte
33 mit einer Vierkantöffnung Jk dienen Schnappfüße 7,
die einen Hinterschnitt 35 besitzen zwecks Ausübung von Einspannkräften von entgegengesetzten Seiten der Blechplatte 33·
Wie aus Fig. 7 zu erkennen, sind zwei diametral gegenüberliegende
Federbeine 7 vorgesehen. An den beiden anderen Seiten der Einsteckmutter sind Rastnocken 8 vorgesehen, die sich gegen
die Wandung des Loches 3^ anlegen, damit die Einsteckmutter
wirksam positioniert ist«
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Blechplatte 36 mit einer Vierkantöffnung
37, in die eine Einsteckmutter 38 eingesetzt ist,
gleicht. Gleich ausgebildet äst auch der Trichter 39» so daß
auf eine nähere Beschreibung dieses Teils verzichtet werdsn
kann. Zur Verankerung der Einsteckmutter 38 im Vierkantloch
37 sind zwei diametral gegenüberliegende Federbeine 10 vorgesehen, die im unteren Ende xach außen und zurückgebogen sind,
wobei die freien Enden der Federbeine 10 oder Spreizfüße gegen den unteren Lochrand zu liegen kommen. Die Federbeine 10 erlauben
eine außerordentlich leichte Montage und bewirken gleichseitig erhöhte Auszugskräfte infolge der selbstsperrenden
Wirkung der Federbeine 10. Rastnocken 9 an den beiden anderen
Seiten der Eiristeckmutter 38 sorgen für eine bessere Positionierung im Vierkantloch 37·
- 12 -
7608723 22.07.76
* t < 1 I I I 4 t
Af
Das für die neuerungsgemäße Einsteckmutter venrwendete Material
muß ausreichend flexibel sein 'and dennoch, eine hohe Festigkeit
gewährleisten. Daher wird vorzugsweise Kunststoff verwendet.
- 13 -
Claims (14)
1. Einsatzelement zu Befestigungszwecken aus elastisch, verformbarem
Material mit einer zur Verankerung in einer Ferkstücköffnung dienenden Außenkontur und einer Aufnahmeöffnung,
die mit einem Befestigungselement, vorzugsweise Schraub«, zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmeöffnung von einem trichterförmigen, radial verformbaren
Innenabschnitt (1, 25, 31» 39) des Einsatzelements
begrenzt wird.
2. Einsatzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenwandteil (12) vorgesehen ist, der nur über
einen axial begrenzten Verbindungsabschnitt mit dem trichterförmigen
Innenabschnitt (i) so verbunden ist, daß -~ler Innenabschnitt
gegenüber dem Außenwandteil verschwenkbar ist.
3. Einsatzelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt im Kopfbereich des Einsatzelementes
liegt.
h. Ednsatzelement nach einem dar Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß der Trichterabschnitt über seine Länge etwa gleiche Wandstärke aufweist.
5. Einsatzelement nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an den Trichterabschnitt (i) ein
7608723 2Z.07.76
Abschnitt (3) konstanten Durchmessers anschließt, wobei der konstante Durchmesser vorzugsweise gleich dem kleinsten
Durchmesser des Trichterabschnitts ist.
6. Einsatzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trichterabschnitt (1, 25» 31» 39)
von einer geschlossen umlaufenden Trichterwand gebildet ist, die in Umfangsabständen geschwächt ist.
7· Einsatzelement nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Schwächungen durch in Längsrichtung verlaufende, zur Aufnahmeöffnung weisende Nuten (2) gebildet sind, die
vorzugsweise membranartige Dehnungsabschnitte bilden.
8. Einsatzelement nach Anspruch 6 odr 7» dadurch gekennzeichnet,
daß df e Schwächungen des Trichter ab Schnitts eine geringere
Umfangslänge aufweisen als die dazwischenliegenden Abschnitte.
9· Einsatzelement nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenwandteil (13) sägezahnförmig
(4) ausgebildet ist.
10. Einsatzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß das Außenwandteil (13) äußere, parallel
zur Achse verlaufende Abflachungen (5) aufweist.
11. Einsatzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenwandteil einen Kopf (2,6, 32) aufweist mit einer gegen die Werkstückfläche anliegenden
- 15 -
7608723 22.07.76
AnI age fläche und dsJ3 ferner Verriegelungsmittel vorgesehen
sind, die mit der Unterseite des Werkstücks (22, 33, 36) in Eingriff bcLngbar sind.
12. Einsatzeleraent nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenwandteil zwei oder mehr Federbeine (7) aufweist, die mit einer Hinterschneidung (35) mit dem dem
Kopf (32) abgewandten Öffnungsrand in Eingriff treten.
13» Einsatzelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenwandteil zwei oder mehr Federbeine (1O) aufweist, die am unteren Ende nach außen und zurückgebogen
sind und mit dem freien Ende mit dem dem Kopf abgewandten Öffnungsrajid in Eingriff treten.
14. Einsatzelement nach Anspruch 12 oder 13>
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Federbeinen (7, 10) radiale
Rastnocken (8, 9) an den Trichterabschnitt (31, 39) und/ oder den Kopf (32, 3?) angeformt sind.
15· Einsatzelement nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß
an den Kopf (26) vier ein Quadrat beschreibende Vorqprünge
(27) angeformt sind und daß an den Kopf oder den Außenwandteil vier weitere, ein Quadrat beschreibende Vorsprünge
(28) angeformt sind in axialem Abstand zu und um U-3 gegenüber
den ersten Vorsprüngen versetzt.
7608723 22.07.76
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA268,192A CA1066177A (en) | 1976-03-20 | 1976-12-17 | Flexible screw anchor |
AU21193/77A AU2119377A (en) | 1976-03-20 | 1977-01-10 | Insert element for fastening purposes |
FR7701134A FR2344739A1 (fr) | 1976-03-20 | 1977-01-14 | Element a encastrement de dispositif de fixation |
ES1977226767U ES226767Y (es) | 1976-03-20 | 1977-02-28 | Elemento de insercion. |
IT2123377A IT1077362B (it) | 1976-03-20 | 1977-03-15 | Elemento inseribile per scopi di fissaggio |
GB1144977A GB1566919A (en) | 1976-03-20 | 1977-03-17 | Anchors for fasteners |
JP1977031538U JPS5819367Y2 (ja) | 1976-03-20 | 1977-03-17 | 締結用のインサ−ト要素 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7608723U true DE7608723U (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4401746C2 (de) | T Mutter | |
DE19505311C2 (de) | Befestigungsanordnung von Beschlägen, insbesondere Möbelbeschlägen an Möbelstücken | |
DE4124727C2 (de) | Befestigungselement mit einer dübelartigen Buchse | |
DE602004001734T2 (de) | Ein Befestigungselement zur Verbindung von an einem Trägerteil | |
EP0530348B1 (de) | Kunststoff-haltezapfen, insbesondere für möbelbeschläge | |
EP1040544B1 (de) | Steckdübel | |
DE3710838A1 (de) | Bajonettverschluss | |
DE19654848A1 (de) | Montageteil mit schwingungsgedämpftem Befestigungsloch | |
DE2548527B2 (de) | Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender Bauteile | |
DD284952A5 (de) | Vorrichtung zum befestigen einzelner gegenstaende an einem halteelement | |
DE19921613A1 (de) | Verbindungselement | |
DE2334763C2 (de) | Dübel | |
DE3622001C2 (de) | ||
DE20204175U1 (de) | Scharnier für Türen, Fenster u.dgl. | |
DE4016724C2 (de) | ||
EP1176258A1 (de) | Erdanker | |
EP0628266B1 (de) | Befestigungsanordnung für Schubladen-Böden | |
DE2625181A1 (de) | Grund- bzw. verstellplatte fuer scharniere, insbesondere fuer moebelscharniere | |
DE20312075U1 (de) | Vorrichtung mit zwei durch eine Verbindungsschraube zusammengehaltenen Hohlprofilen sowie Werkzeug dazu | |
DE7608723U (de) | Einsatzelement zu Befestigungszwecken | |
EP1134170B1 (de) | Modulartig zusammensetzbare Struktur für Lagerregale | |
DE2715830A1 (de) | Moebelartikel | |
DE8402585U1 (de) | Schraubverbindung | |
DE2837373C2 (de) | Möbelbeschlagteil, insbesondere Montageplatte für einen Möbelscharnierarm | |
DE29603389U1 (de) | Schnellverschluß |