DE7606110U - Arbeitswerkzeug für Schlegel-Mulchgeräte - Google Patents

Description

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NORBERT W. SEEMANN .:.,'..' ',,* PATENT- UND Z I V I LI N Q E N I E UR	'„■,' I 73I41QOPPINQEN. BLUMENSTRASSE 81 f TEL. 0 7161/71166 /
	BÜRO: 733£ EISLINQEN/FILS ÖSCHWEQ SO TEL. Ο7161/87Ϊ11
Γ	ZUQELASSEN = BEIM DEUTSCHEN PATENTAMT UND BUNDES- PATENTQERICHT
	27. Februar 1976
L	G 5006 W
Anmelderin:
Josef Willibald Maschinenfabrik
7771 Frickingen-Altheim

Arbeitswerkzeug für Schlegel-Säulchgeräte

Die Neuerung bezieht sich auf ein messerartiges Arbeitswerkzeug für Schlegel-Mulchgeräte.

Neben einfach gestalteten Schlegeln sind bei derartigen Geräten auch schon sogenannte Kamm- oder Zinkenmesser bekannt, die aus einander zugeordneten Horizontal- und Vertikalschneiden bestehen und gegenüber den einfachen Messern eine wesentlich höhere Mulchwirkung besitzen; letzteres insbesondere im Zusammenwirken mit gehäuseseitigen Gegenschneiden, an sich bekannter Art.

KONTOi KREISSPARKASSE QÜPPlNQEN NR, 4745VS

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Die vorliegende Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ,die technische Raumform der eingangs erwähnten Arbeitswerkzeuge zu vervollkommenen und deren Wirkungsweise zu verbessern.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die aus den Schutzansprüchen ersichtlichen, baulichen Maßnahmen. In der Zeichnung ist ein mögliches Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und in der Beschreibung in seiner Wirkung und seinen Vorteilen naher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Mulchmesser in Ansicht und

Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 .

Das Mulchmesser besteht in seinem Grundaufbau aus der Nabe 1 mit der Nabenöffnung 1 a, über welche es in nicht dargestellter Weise freipendelnd an der Werkzeugwelle eines Mulchgerätes gelagert ist. An die Nabe 1,1a schließt der Schlegelschaft 2 an, der in mindestens eine - bei symmetrischer, also doppelseitiger Messerkonstruktion - in zwei Horizontalschneiden 4 mit Schneidkanten 5 ausläuft bzw. übergeht. Während bislang die von diesen Schneiden 4, 5 vertikal gerichtet abzweigenden Zusatzschneiden 6 immer etwa gleich der strichpunktierten Linie 7» also nur mit einer Breite "c" verliefen, ist nun neuerungsgemäß vorgesehen, die Teile 6 so auszubilden, daß ihre wirksame Breite "B" größer als der gegenseitige Abstand "b" der Horizontalschneiden ist. Durch die somit vorstehenden Schneidkanten 8, ist gewährleistet, daß an den am meisten beanspruchten Messerstellen der auftretende Verschleiß die Messer- bzw. Arbeitsfunktion so gut wie gar nicht beeinträchtigt. Unerheblich ist es dabei, ob der Grundkörper der Messer symmetrisch oder anders aufgebaut ist und ob die Vertir-

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kaischneiden an die Horizontalteile angesetzt oder aus diesen herausgearbeitet sind.

Eine besonders einfache und fertigungstechnische sinnvolle Ausbildung zeigt Fig. 2, bei der man sieht, daß der Messerkörper durch Abbiegen und Verschweißen im Stegbereich 3 sowie Einsetzen der Teile 6 herzustellen ist; letztere sind ebenfalls eingeschweißt und schaffen somit ein stabiles System.

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Claims (5)

Il III» * ' Il » » · I I « « * I I I I . I Schutzansprüche

1. Messerartiges Arbeitswerkzeug für Schlegel-Mulchgeräte, bestehend aus Nabe, Steg, mindestens einer in Längsrichtung der Nabenachse verlaufenden Horizontalschneide und von dieser aus quer abwärts gerichteten,, mit Abstand zueinander liegenden Vertikal- bzw. Zusatzschneiden,

dadurch gekennzeichnet,

daß in axialer Projektion und in UmIaufrichtung gesehen die Schneidkanten ( 8 ) der Zusatzschneiden ( 6 ) vor denen ( 5 ) cLer Horizontalschneiden ( 4 ) liegen.

2. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die wirksame Breite (B) der Vertikalschneiden ( 6 ) größer als der gegenseitige Sehneidkantenabstand ( b ) der Horizontalschneiden ( 5 ) ist.

3. Arbeitswerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

daß der Messergrundkörper ( Nabe 1, Steg 2, Horizontalschneide. 4 ) als einstückiges Abkantteil ausgebildet und im Stegbereich ( 2 ) verschweißt ist ( 3 )·

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4. Arbeitswerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,

daß die Vertikalschneiden ( 6 ) als Dreieckskörper in die Abbiegungen ( 4 ) des Steges ( 2 ) eingesetzt oder in trapezförmiger Ausbildung ( cxben strichpunktierte Linie ) an diese angesetzt sind.

5. Arbeitswerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Horizontalschneiden ( 4, 5 ) und die Zusatzschneiden ( 6, β ) auf einer oder zu beiden Seiten des Steges ( 2 ) angeordnet sind.

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