DE7605226U1 - Transportbahn fuer im wesentlichen rechteckige stueckgueter, wobei das stueckgut in der laengsachse aufgegeben und waehrend der transportbewegung um 90 grad gedreht wird - Google Patents

Transportbahn fuer im wesentlichen rechteckige stueckgueter, wobei das stueckgut in der laengsachse aufgegeben und waehrend der transportbewegung um 90 grad gedreht wird

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing.'H*EI:NZ Ni'ek'EL§ '··' PATENTANWALT
BIELEFELD/WESTF.
Detmolder Str. 26 II/Di
Wemhöner KG, Maschinen und Anlagen für die Holzindustrie Hasenbrink B1 U900 Herford
Transportbahn für im wesentlichen rechteckige Stückgüter, ωόbei das Stückgut in der Längsachse aufgegeben und während der Transportbeuiegung um 90° gedreht uiird.
Der Gegenstand der Neuerung betrifft eine Transportbahn für im wesentlichen rechteckige Stückgüter, wie Bretter, Platten od. Pakete, in der horizontalen Ebene, wobei das Stückgut in der Längsachse aufgegeben und während der Transpartbewegung um 9D° gedreht uird, bestehend aus einer Vielzahl angetriebener, zwischen seitlichen Längsholmen eines Maschinengestells gelagerter Walzen od. Rollen, und ein im Einlaufbereich des Stückgutes zwischen zwei der Idalzen angetriebenes, rechtwinklig zur Transpartbahn tiefer liegendes, im Uhrzeigersinn umlaufendes, endloses Transportband mit einem hochstehenden Mitnehmernocken und, daß der in Einlaufrichtung liegende linke Längsholm eine schienenartige Halterung für einen mit Anschlagzapfen ausgerüsteten verstellbaren LMngsschieber aufweist.
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Für die Mechanisierung einer Aufeinanderfolge von Ar-* beitsgängen werden in zunehmendem Maße angetriebene Transportbahnen verwendet. Eine bekannte Art solcher Transportbahnen umfaßt eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Walzen, welche teils angetrieben, teila frei umlaufen und vermittels derselben ujerden die zu fördernden Gegenstände, wie eingangs aufgezeigt, uieitergeleitet. Nun ist es oftmals erwünscht, daß die mittels derartiger Transportbahnen von einem zu einem anderen Arbeitsgang uieitergeleiteten Gegenstände zwischen diesen beiden Arbeitsgängen einen Lagewechsel erhalten.
So wird beispielsweise bei der Erstellung von Zeitungsoder Zeitschriftenbündeln ein solches Bündel einer ersten Verschnüreinrichtung zugeleitet und hier wird ein erstes Band, Seil oder Draht um das Bündel gewikkelt, anschließend gelangt das Bündel zu einer weiteren Verschnüreinrichtung und hier wird ein zweites Band, Seil oder Draht rechtwinklig zu dem schon vorhandenen Band, Seil oder Draht um das Bündel herumgelegt und verklippt. Zur Durchführung des Vorerwähnten muß das Zeitungsbündel od. dgl. während der Fürderbewegung von der einen izur anderen Verschnüreinrichtung um 9D gedreht werden.
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Auch ist es in der holzverarbeitenden Industrie oftmals erforderlich, das Stückgut, welches auf Transpnrtbahnen bewegt uird» mährend der Fürderbewegung um einen klink el von 90° zu drehBn. Eine solche Verdrehung bei der Be- oder Verarbeitung von Brettern, Platten od. dgl. wird in dBm Fall erforderlich, in dem das Stückgut den ver-BPhiedengten Maschinen, die hintereinander angeordnet sind, im Arbeitstakt zugeführt werden müssen.
Ferner erfolgt in der Getränke- und Verpackungsindustrie eine 90D—Drehung der Kisten und Kästen mährend des Fördergangss.
Silahrsrid frühsr disss Verdrehungen der Stückgüter manuell ausgeführt wurden, sind in jüngster Zeit Einrichtungen bekanntgeworden, mit deren Hilfe sich mechanische Drehbewecjungen erzielen lassen. Weben anderen haben sich solche Einrichtungen beim Lagern und Palettieren von Flaschenkästen od. dgl. bewährt, yeil Flaschenkasten in Bezug auf die einzelnen Arbeitsstationen häufig in verschiedener Lage und/oder Anordnung benötigt werden und demzufolge die Stapelung der Kästen je nach Erfordernis quer- oder längsformatig erfolgen muß.
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In diesem Zusammenhang ujird auf eine Einrichtung Bezug genommen, bei der Kästen ad. dgl. längsformatig gefördert und dann auf einer qüsr zur Anförderbahn verlaufenden zweiten Förderbahn im Querformat übergehen. Auch sind sagenannte Drehtische bekannt, auf denen einzelne Kästen um 9QD gedreht und dann weiterbefördert werden.
Auch sind Transparteinrichtungen bekannt, bei denen die in Längsrichtung einlaufenden Güter während des Transportes um 90 gedreht werden und in dieser Lage auf dem Transportband weiterlaufen. Bei einer solchen Einrichtung ist zwischen einer als Anförderer dienenden geraden und einer als Abförderer dienenden ebenfalls geraden Walzenbahn eine in gleicher Ebene liegende über die ganze Breite der Förderbahn sich erstreckende antreibbare Drehscheibe angeordnet, vermittels welcher die Verdrehung des Stückgutes während des Laufes um 9Ga bewirkt wird, lilenn auch mit dieser Art von Einrichtung der angestrebte Dreheffekt erreicht wird, so ist der erforderliche bauliche Aufwand ein relativ großer.
Ebenso wie die vorher erwähnten Transportbahnen erfüllt zwar auch die zuletzt beschriebene Lösung ihre Fühktionsaufgabe. Gleichwohl bleibt das Ziel bestehen, bei
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unverminderter ülirkungssicherheit mit einfacheren Mitteln den gleichen Förder- und Dreheffekt für im wesentlichen recheckige Stückgüter zu verwirklichen.
Hinsichtlich des bekannten Standes der Technik wird noch die DT-PS 1 263 151 benannt, welche einB Vorrichtung zum Drehen von rechteckigen Stückgütern jeweils um 9DD bei der Förderung auf einer geraden Transportbahn aufzeigt. Diese Vorrichtung offenbart, daß die Förderbahn zwischen einem geraden Anförderer und einem fluchtend dazu weitergeführten Abförderer stückweise durch den quer zur Förderbahn über deren ganze Breite sich erstreckenden Sektor einer in Förderrichtung antreibe. ^ baren Drehscheibe ersetzt und im Bereich der Drehscheibe Geländer des Abförderers gleichsinnig gekröpft vorhanden sind, wobei das sich über die Drehscheibe erstreckende Geländer in an sich bekannter Weise einen stufenförmigen Knick zur Förderbahn hin und das gegenüberliegende Außengeländer Bine Ausbauchung nach außen aufweist.
Hinsichtlich der bekannten Transportbahnen wird auf die DT-PS k3S 812 sowie die US-PS 3 5D8 BkQ verwiesen.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, daß Gebiet der varbeschriebenen und bekannten Transportbihnen um eine weitere Ausführungsart zu bereichern.
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Die gestellte Aufgabe uiird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß im Endbereich der Transpartbahn die Walzen od. Rollen im Gegensatz zu den davarÜBgenden Walzen od. Rollen schräg verlaufend mit Einzugsrichtung zum linken Längsholm angeordnet sind, und daß derselbe ein in Förderrichtung umlaufendes, separa
tes, endloses Transportband mit vertikalstehenden UiTrlenkualzen aufweist.
Ein weiteres Merkmal ist darin zu erblicken, daß das Quertransportband gegenüber der Transportbahnbreite kürzer ausgebildet und durch einen separaten Elektromotor angetrieben ist, derart, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Quertransportbandes gegenüber den einzelnen Walzen od. Rollen größer ist.
Die Transpartbahn weist im Bereich des querliegenden Transportbandes ein mit dessen Mitnehmernocken in Wirkverbindung stehendes Mittel auf, ujobei dieses Mittel in Form eines Kontaktachalters, einer Lichtschranke od. dgl. ausgebildet ist und der Abschaltung des Quertransportbandss dient. Der Elektromotor für den Antrieb des Quertransporfcbandes ist mit einem Warschubschalter bekannter Art ausgestattet.
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Für den Antrieb des zweiten Transportbandes mit vertikalstehenden Umlenkwalzen weist die Transpartbahn einen separaten Elektromotor auf.
Letztlich soll noch erwähnt werden, daß die Transportbahn ein Relais aufweist, welches den Elektromotor für das zwBite Transportband bei Stillsetzung des Quertransportbandes einschaltet.
Die nachstehende Beschreibung dient der E-läuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht.
Das Stückgut 1, siehe Fig. 1, hat im wesentlichen eine rechteckige Grundflä-che. Das Stückgut 1 wird mittels der angetriebenen Transpartwalzen 2 der Tranaportbahn 3 in Längsrichtung transportiert und während des Transportweges um 90 gedreht, so daß Sdas längs aufgegebene Stückgut T am Ende der Transportbahn 3 querliegend ankommt und in dieser Lage weiterlaufen oder abgenommen werden kann.
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Die Transportwagen 2 sind in den beiden seitlichen
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Längsholmen 3 der Transportbahn 3 aufgenommen und
gelagert.
Parallel zu dem in Einzugsrichtung links liegenden
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Seitenholm 3 und außenliegend an ddmselben 3 geführt ist eine schienenartige Halterung 6 für die
Führung und Bewegung eines Längsschiebers 7 vorgesehen. Der Längsschieber 7 tränt einen in die Transportbahn 3 hineinragenden fest mit ihm verbundene Anschlagzapfen 8, welcher parallel zu den Transpartwalzen 2 ausgerichtet ist.
An der Einlaufseite der Transportbahn 3 ist zwischen zwei der Tsansportwalzen 2 ein Quertransportband k mit hochstehendem Mitnehmernocken 5 angeordnet, um eine Berührung mit dem zu fördernden Stückgut 1 herbeizuführen. Das Quertransportband U uird durch einen Elektromotor 12 beaufschlagt, dessen Einschaltung
durch einen mit dem Anschlagzapfen B in Verbindung stehenden elektrischen Schalter od. dgl. gesteuert wird. Die Abschaltung des Elektromotors 12 erfolgt über den Kontaktschalter 13.
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Im EndbBreich der Tranaportbahn 3 sind die Walzen 9 schräggestellt zwischen den Längsholmen 3 angeordnet. Der den Längaschieber 7 aufzeigende Längsholm 3 weist ein in Förderrichtung endlos umlaufendes zweites Transportband 1G mit vertikalstehenden Umlenkualzen 11 auf. Der Antrieb dieses Transportbandes 10 erfolgt über einen weiteren Elektromotor 1*4.
Der Arbeitsablauf der neuerungsgemäßen Transpartbahn ist folgender:
Das Stückgut 1 läuft in Pfeilrichtung auf die Längstransportwalzen 2 ein. Dabei ist es wichtig, daß das
nahe und parallel an dem linken Längsholm 3' zu liegen kommt, welcher die schienenartige Halterung 6 für den Längsschieber 7 trägt, damit eine- der vier Ecken des einlaufenden rechteckigen Stückgutes 1 mit den am Längsschieber 7 befestigten AVischlagzapfen 8 in Berührung kommt.
Durch die angetriebenen Transportwalzen 2 wird das Stückgut 1 entlang des linken Seitenhalmes 3 in Längsrichtung der Transpartbahn 3 weiterbewegt, bis das Stückgut 1 an dem Anschlagzapfen S des Längs-
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rachiebers 7 anschlägt. I\)unm8hr wird das QuertranspDrtband it über den Elektromatar 12 in Umlauf geaetzt und dasselbe k bewirkt mit Hilfe des ·, hochstehenden Nockens 5 eine Teilverdrehung des Stückgutes 1, siehe hierzu Fig. 1.
Mit dem Mitnehmernncken 5 steht eine Lichtschranke ad. ein Kontaktschalter 13 derart in Uirkverbindung, daß der Mitnehmernacken 5 bei Abschaltung des Quertranspartbandes U einige Zentimeter seitlich vom einlaufenden Stückgut 1 sich befindet. Bei Einschaltung des Quertransportbandes U uiird der Motor 12 über einen Vorschubschalter uieich gesteuert, d.h. il™2 Ττ"ΞΓί""Ο2!11ΐ£ΞΓΪίϊ 'ί läuft 1ΞΓ?"ΞΞΓ?Ϊ Ξ" t1^ 5 OST Mi tr— nehmernocken 5 eine Berührung an der Seitenfläche des Stückgutes erfährt. Hierdurch werden sog. Kantenbeschädigungen am Stückgut 1 vermieden. Die Umlaufgeschwindigkeit des Quertranspartbandes k ist größer als die der Transportwagen 2.
Nachdem die Berührung zwischen Stückgut 1 und Quertranspartband U aufgehoben ist, erfolgt der Weitertransport des Stückgutes 1 über die rechtwinklig zu den Längsholmen 3 liegenden Walzen 2 und den schräggestellten Walzen 9.
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Im Bereich der schräggestellten Walzen 9 der Transportbahn 3 stößt das Stückgut 1 nunmehr im Verlauf seines Transportweges und seiner 90— Drehung mit seiner Schmalseite an das hochkantstehende Transportband 10. Während dia Walzen 9 die 9L)Q-Drehung des Stückgutes 1 vervollständigen, verhindert das Transportband 10 mit seinen vertikalstehenden Umlenkwalzen 11 eine seitliche Auswanderung des Stückgutes 1. Am Ende des Transportbandes 10 hat das Stückgut 1 gegenüber seiner Einlaufposition bei Beginn des Transportes eine 90— Drehung erfahren und läuft in dieser Position zu einer weiteren Beerbeitungsstation od. wird abgestempelt.
Wichtig für einen störungsfreien Ablauf des Transportes und der Drehung des Stückgutes 1 um 90D ist die Voraussetzung, daß die Umlaufgeschwindigkeiten der Transportelemente: Walzen 2,9, Qusrtransportband U und hochgestelltes Transportband 10 so aufeinander abgestimmt sind, daß eine Laufkontinuität sicherge-
k stellt ist. Da die Transportelemente 2 und 9,SOWiB jeweils einen eigenen separaten Antrieb besitzen, lassen sich diese Antriebe zweckentsprechend durch Regelgeräte einstellen.
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Das Quertransportband k steht mit dem Anschlagzapfen 8 des Längsschiebers 7 über geeignete Mittel derart in Verbindung, daß über denselben B der MDtDr 12 fur das Quertransportband k ausgeschaltet wird, sobald die Berührung zwischen Stückgut 1 und Anschlagzapfen ß aufgehoben ist. Das Quertransportband k mit Mitnehmernocken kann jedoch auch durch den Kontaktschalter 13 stillgesetzt, d.h. dessen Motor 12 abgeschaltet werden.
Um die Fördereinrichtung an dia verschiedenen Bedarfsfälle anpassen zu können, insbesondere im Hinblick auf die verschiedenen Größen der Stückgüter 1, läßt sich der Abstand zwischen Quertransportband k und Anschlagzapfen 8 des Längsschiebers 7 verändern, und zwar, indem der Längsschieber 7 auf der schienenartigen Halterung 5 verschoben und arretiert wird.
Als Uorteile der vorbeschriebenen Ausführung gegenüber bekannten, ähnlichen Bauarten sind hervorzuheben: Glatter und geradliniger Durchgang des zu fördernden und zu wendenden Stückgutes infolge großflächiger, freier TransportflMche; daher auch für größere Stückgüter-(geeignet. Leichte Einstellbar-
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keit auf die Abmessungen der jeweiligen Stückgüter. Geringer Raumbedarf für den 901^- Drehvorgang; daher leichte Eingliederung in den Transpartablauf selbst bbi relativ klßiner VerfügungsflächB. l/aneinander unabhängige einstellbare Fördergeschuindigkeit für die Transportüjalzsn und die separaten Transpartbänder.
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Claims (1)

  1. r ι * κ
    • * β
    Schutzanspriiche
    1. Transportbahn für im wesentlichen rechteckige Stückgüter, uiie Bretter, Platten Dd. Pakete, in der horizontalen Ebene, wobei das Stückgut in der Längsachse aufgegeben und während der Transportbeuegung um 90° gedreht uird, bestehend aus einer V/ielzahl angetriebener, zwischen seitlichen Längsholmen eines Maschinengestells gelagerter Walzen od. Rollen, und ein im Einlaufbereich des Stückgutes zwischen zwei der Walzen angetriebenes, rechtwinklig zur Transportbahn tiefer liegendes, im Uhrzeigersinn umlaufendes, endloses Transportband mit einem hochstehenden Mitnehmernocken und daß der in Einlaufrichtung liegende linke Längsholm eine schienenartige Halterung für einen mit Anschlagzapfen ausgerüsteten verstellbaren Längsschieber aufweist, dadurch gekenn zeichnet, da3 im Endbereich der TranspDrtbahn (3) die Walzen od. RoIlBn (9) Lk Gegensatz zu den davorliegenden Walzen od. Rollen (2) schräg verlaufend mxt Einzugsrichtüng zum linken Längsholm (3 ) angeordnet sind, und das .derselbe (3 ) lein ini;FBrderrichtung umlaufendes, separater, endloses Transportband (1G) mit vertikalstehenden Umlenkwalzen (11) aufweist.
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    2. Transportbahn nach Anspruch 1, da d u r c h gekennzEichnet, daß das Quertranspartband (.k) gegenübEr der TranspDrtbahnbreitE kürzer ausgebildet und durch einen separaten Elektromotor (12) angetrieben ist, derart, de', die Umlauf geschwindigkeit des Quertransportbandes (O gegenüber den einzelnen Walzen Dd. Rallen (2) größer ist.
    3. Transportbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (3) im Bereich des querliegenden Transportbandes (1O ein mit dessen Mitnehmernocken (5) in Uirkverbindung stehendes Mittel, in Form ein&s Kontaktschalters, einer Lichtschranke (13) od. dgl., zur Abschaltung des Quertransportbandes (O aufweist.
    k. Transportbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (12) für den Antrieb des Quertransportbandes (O einen Vorschubschalter aufweist.
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    5. Transpartbahn nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichn et, daß das zweite Transportband (1D) mit vertikalstehenden UmlBnkiijalzen (11) für den Antrieb einen separaten Elektromotor (1*0 aufweist.
    6. Transportbahn nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch geken nzeich;net, daß die Transportbahn (3) ein Relais,_ welches den Elektromotor (14) für das zweite Transportband (1D) bei Stillsetzung des Quertransportbandes CW) einschaltet, aufweist.
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DE7605226U 1976-02-21 1976-02-21 Transportbahn fuer im wesentlichen rechteckige stueckgueter, wobei das stueckgut in der laengsachse aufgegeben und waehrend der transportbewegung um 90 grad gedreht wird Expired DE7605226U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0582963A1 (de) * 1992-08-12 1994-02-16 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Lageänderung von auf Endlosförderern transportierten Gegenständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0582963A1 (de) * 1992-08-12 1994-02-16 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Lageänderung von auf Endlosförderern transportierten Gegenständen

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