DE7604824U1 - Behälter zur Beförderung auf der Ladebrücke eines Lastkraftwagens - Google Patents

Behälter zur Beförderung auf der Ladebrücke eines Lastkraftwagens

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DE7604824U1 DE19767604824 DE7604824U DE7604824U1 DE 7604824 U1 DE7604824 U1 DE 7604824U1 DE 19767604824 DE19767604824 DE 19767604824 DE 7604824 U DE7604824 U DE 7604824U DE 7604824 U1 DE7604824 U1 DE 7604824U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • B60P7/132Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

■i'Es sind bereits Lastkraftwagen zum Transport von Behältern, sogenannten Containern, bekannt, bei denen die einzelnen Behälter in einer bestimmten Anordnung auf der Ladefläche mit Hilfe von genormten Verschlußeinrichtungen befestigbar isind. Die ebenfalls genormten Behälter sind jedoch relativ groß und können in den meisten Fällen nur nach dem Abladen -von dem für ihren Transport verwendeten Lastkraftwagen be- und entladen werden.
Weiterhin ist es bereits bekannt, Lastkraftwagen mit auswechselbaren Ladeaufbauten zu v/ersehen. Derartige Ladeaufbauten sind jedoch ebenso wie größere Behälter dann unzweckmäßig, wenn eine Vielzahl von Einzelgegenstanden ge- ;gebenenfalls an v/eTschiedenen Stellen aufgenommen und an verschiedenen Stellen abgegeben werden soll, da in diesem Fall eine bestimmte Beladeanox-dnung eingehalten werden muß, damit die einzelnen Gegenstände in der Reihenfolge ihrer Entladung an den einzelnen Bestimmungsorten zugänglich sind. Eine derartige Ladeordnung ist in vielen Fällen nur unter Inkciufnähme von Umwegen eir. .,Malten, da die Reihenfolge der Beladung der Lastkraftwagen mit den einzelnen Gegenständen d.iufig von der Reihenfolge der Entladung an den Bestimmungsorten abweicht.
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Neben dieser mangelnden Anpassungsfähigkeit an örtliche Reihenfolgen der Aufnahme und des Absetzens von Gütern haftet den bekannten Einrichtungen noch der Nachteil an, daß die Behälter in ihrer Anordnung auf der Ladebrücke des Lastkraftwagens nicht ohne weiteres derart zugänglich sind, daß sie geöffnet und geschlossen, d. h. ihr Inhalt entnommen werden kann. Hierfür besteht aber ein Bedürfnis z.B. bei Belieferung einer relativ großen Zahl von Abnehmern mit !leinen Mengen von Frischprodukten, Zeitungen und dergleichen Dingen des täglichen Bedarfs. Hier in Frage stehende Warenrnengen werden bislang in Fahrzeugen mit festen Aufbauten transportiert, was den Nachteil hat, daß das teuere Kraftfahrzeug während des Beladens nicht anderweitig genutzt werden kann. In den seltensten Fällen sind solche Fahrzeuge ohne zusätzlichen Aufwand unmittelbar von automatischen Packeinrichtungen erreichbar, auf jeden Fall kann nicht ohne Anwesenheit des Fahrzeugs auf Vorrat gepackt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, mehrere Behälter auf der :a- !debrücke eines Lastkraftwagens derart anzuordnen und festzulegen, daß die vorerwähnten unterschiedlichen Verteilerbedingungen erfüllt werden können.
Ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruches 1 enthaltenen Gegenstand wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 wiederge; t;bene L'-iire gelöst. I
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindungen ergeben si<_..i aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung gelingt eb, eine Anzahl von kleineren Behältern auf der Ladebrücke eines Lastwagens derart anzuordnen, daß die Ladeöffnungen der
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Behälter von außen her zugänglich sind, so daß die einzelnen Behälter in beliebiger Reihenfolge an ihren Bestimmungsorten entleert werden können. Zugleich eignet sich das Fahrzeug jedoch auch für mit entsprechend angeordneten Verschlußgegenstücken ausgerüstete Großraumbehälter, von denen beispielsweise nur einer die gesamte Ladefläche einnimmt. Schließlich lassen sich Behälter verschiedener Größe auf der Ladefläche kombinieren. Darüberhinaus ergibt sich die Möglichkeit, beispielsweise Behälter mit rechteckiger Gründfläche quer zur Fahrtrichtung auf der Ladebrücke anzuordnen und an den jeweiligen Zielorten abzuladen, wobei eine bestimmte Reihenfolge nicht eingehalten werden muß. Will man Behälter mit rechteckiger Grundfläche derart anordnen, ddß sie im Bereich einer ihrer Breitseiten von außen her zugänglich sind, so kann dies derart geschehen, daß man den letzten Behälter quer zur Fahrtrichtung anordnet, während die übrigen Behälter paarweise längs zur Fahrtrichtung plaziert werden. Aufgrund der Wahl der räumlichen Anordnung der Verschlußeinrichtung ist sichergestellt, daß ein rechteckiger Behälter wahlweise quer wie längs zur Fahrtrichtung angeordnet werden kann, vorausgesetzt nur, daß er in Anordnung quer zur Fahrtrichtung nicht ungebührlich weit über die Breite der Ladebrücke hinausreicht .
Durch Ausgestalten der Bodenplatte der Behälter etwa in Form einer sogenannten Europa-Palette können die Behälter mit üblichen Gabelstaplern von der Ladebrücke abgehoben oder auf diese aufgesetzt werden, sie lassen sich natürlich in gleicher Weise auf einem Werksgelände transportieren. Lurch Anordnung von Rollen auf der Unterseite der Bodenplatte der Behälter können diese auch eigenbeweglich von einer Stelle zur anderen gerollt werden, ohne daß irgendwelche Transportgeräte erforderlich sind. Die Behälter können von Lieferbetrieben am Herste 1 lungs- ooer Versandort beladen und entweder teilweise oder vollständig an mehreren
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oder einem einzigen Bestimmungsort entladen werden, wobei im Inneren der Behälter geeignete Unterteilungen und Halterungseinrichtungen für die zu transportierenden Güter vorgesehen sein können.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele im folgenden näher erläutert.
Fs zeigen:
Fig. 1 bis 3
Anordnungsmöglichkeiten von Behältern auf unterschiedlich großen Lastkraftwagen-Ladebrücken j
Fig. 4 a und
b
Anordnungsmoglichkeiten von Behältern auf Ladebrücken unterschiedlicher Abmessung in der Draufsicht;
Fig. 5 a und
b
einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch «inen Behälter, dessen eine Breitseite η wand durch ein Rollo gebildet ist;
Fig. 5 c
einsn Querschnitt durch einen Behälter, dessen eine Breitseite durch eine Falttür zu öffnen ist;
Fig. 6 a bis
d
Seitenansichten auf die Ladeöffnungs-Seite verschiedener Behälter-Ausführungsformen;
Fig. 7 a und
b
Unteransichten zweier Behälter, eines rechteckigen und eines hinsichtlich der Grund-
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fläche etwa halb so großen quadratischen Behälters;
Fig. B a bis
B f
Fig. 9
Einzelheiten won Schnellverschlüssen zur Festlegung der Behälter auf der Ladebrücke
eine Schnittansicht durch die Ladebrücke eines Lastkraftwagens mit einem darauf in Querrichtung festgelegten Behälter, der nur schematisch dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Lastkraftwagen 1, auf dessen Ladebrücke Z drei Behälter 3 in der aus der Draufsicht gemäß Fig. 4a ersichtlichen Weise festgelegt sind. Hierbei sind zwei Behälter mit rechteckiger Grundfläche paarweise in Längsrichtung nebeneinander auf der Ladebrücke 2 angeordnet, und zwar anschließend an das Führerhaus 1a, während ein Jritter Behälter am Ende der Ladebrücke 2 in Querrichtung aufgesetzt ist. Durch die in Fig. 4 a erkennbare Anordnung der Schneilverschlüsse 5 auf der Ladebrücke 2 ist es in gleicher Weise möglich, entweder alle drei Behälter in Querrich tung auf der Ladebrücke zu befestigen, wie dies beispielsweise aus Fig. 2 für einen Lastkraftwagen mit längerer Ladebrücke und vier aufgesetzten Behältern mit rechteckiger Grundfläche erkennbar ist, oder es können zum Fahrerhaus hin gewandt zunächst ein Behälter in Querrichtung und darauffolgend zum Ende der Ladebrücke hin zwei Behälter paarweise in Längsrichtung befestigt werden. Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung der Behälter auf der Ladebrücke 2' hat jedoch gegenüber der Anordnung nach Fig. 1 zur Folge, daß die an einer Längsseite des Behälter:, angeordnete Ladeöffnung nicht bei allen Behältern frei zugänglich ist, was für bestimmte Verteilungsaufgaben der in den Behältern aufgenom-
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menen Güter nicht hingenommen werden kann? die in Fig. 2 gezeigte Anordnung kann jedoch aus anderen Gründen zweckmäßig sein. Im übrigen ist es möglich, einen gleich hinter dem Führerhaus quer angeordneten Behälter mit rechteckiger Grundfläche durch zwei solche zu ersetzen, die etwa die halbe Grundfläche aufweisen, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 6 und 7 angesprochen ist. Solche Container mit relativ kleiner quadratischer Grundfläche lassen sich dann derart anordnen, daß ihre Ladeöffnungen wiederum von der Seite des Fahrzeugs her zugänglich sind. Fig. 3 soll veranschaulichen, daß die in der Ladebrücke 2 vorgesehenen Schnellverschlüsse in gleicher Weise zur Befestigung eines geschlossenen Kastenaufbaues oder eines Großbehälters 4b für den Lastkraftwagen 1 verwendet werden, wenn dies erwünscht ist. Weitere Aufbauten sind denkbar, so beispielsweise ein Tankaufbau, der hinsichtlich der Ve^schlußgegenstücke entsprechend auf die Verschlußteile und deren Anordnung abgestimmt ist.
In den Fig. 4d und 4b sind Draufsichten auf eine Ladebrücke 2 eines Lastkraftwagens gezeigt, wobei insbesondere das Fahrerhaus 1a nur schematisch angedeutet ist. Wie aus Fig. 4a zu erkennen ist, sind die Behälter-Schnellverschlüsse 5 in binem quadratischen Raster angeordnet, d. h. in Längs- und Querrichtung bezüglich der Geradeausfahrtrichtung gesehen sind die benachbarten Verschlüsse 5 jeweils um gleiche Strekken voneinander entfernt. Auf υ.υ Anordnung der Verschlußgegenstücke ein den Behältern hat dies die Auswirkung, daß der Abstand a bzw. Ij zweier an einem Behälterboden angeordneter Verschlußgegenstücke etwas größer ist als die Hälfte der Breite des Behälters in Richtung der Ve rbindungslini inzwischen den betrachteten Verschlußgegenstücken gesehen. Handelt es sich um Behälter mit rechteckiger Grundfläche und zwei Verschlußgegenstücken, so ist die Tiefe des Behälters bzw. deren Abmessung in Richtung der kürzeren Seitenkante etwas kleiner .ils der gegenseitige Abstand a bzw. b
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zwischen den Verschlüssen, Auf diese Weise ist es möglich, die einzelnen Behälter beliebig in Längs- oder Querrichtung auf der Ladebrücke 2 anzuordnen, so daß bei der in Fig. 4 a gezeigten Ladebrücke entweder drei Behälter mit rechteckigem Querschnitt hintereinander in Querrichtung auf der Ladebrücke angeordnet werden können oder ausgehend vom Fahrerhaus zunächst zwei solche Behälter paarweise in Längsrichtung und ein dritter dieser Behälter am Ende der Ladebrücke in Querrichtung. Außer Acht gelassen wurden hier andere Behalte rgrößen. Verwendet man solche mit quadratisc .er Bodenabmessung, die nur aivien Verschluß aufweisen, so sind die Abmessungen derart gewählt, daß ein solcher Behälter aufgrund wenigstens eines weiteren benachbarten Behälters gegen Verdrehungen gesichert in seiner Lage auf der Ladebrücke gehalten werden kann.
L;i der in Fig. 4 b dargestellten größeren Ladebrücke können auf diese Weise entweder vier Behälter 3 mit rechteckigem Grundriß paarweise in Längsrichtung auf der Ladebrücke angeordnet werden, es können aber auch alle vier Behälter in Querrichtung abgestellt sein, wobei die jeweilige Anordnung der Behälter durch die Beladebedingungen bzw. Verteilerbedingungen bestimmt wird, woraus sich letztlich die vielseitige Anwendungsmöglichkeit ergibt. Selbstverständlich können auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Kleinbehälter gernäß Fig. 7 b eingesetzt werden, im Höchstfalle lassen sich acht solcher Behälter auf der Ladefläche gemäß Fig. 4 b absetzen. Selbstverständlich können auch größere Ladeflächen Verwendung finden, dies insbesondere hinsichtlich der Länge. Ls ist auch nicht zwingend, daß nur zwei parallel zur Geradeaus Fahrtrichtung verlaufende Reihen von VerschIußteilen an dtjr ladebrücke eingeordnet sind. Dies hängt von den Abmessungen ,der Ladebrücke zum einen und von den Abmessungen der Behalter zum anderen ab.
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In den Fig. 5 a bzw. 5 b ist ein Längs- und Querschnitt durch eine Ausführungsfarm eines Behälters mit rechteckigem Querschnitt gezeigt. Dieser Behälter 3 weist eine Bodenplatte 9 auf, die nach Art einer Europa-Palette ausgebildet ist und an ihren Ecken vier Füsse 7 aufweist. An die. η vier Ecken sind weiterhin beispielsweise vier Schwenkrollen 8 angeordnet, die geringfügig übgr die Unterseite der Füsse hinausragen, so daß der Container von Hand auf einer ebenen Fläche gerollt werden kann. An der Unterseite der Bodenplatte 9 sind weiterhin Gegenstücke 6 für die Schnellverschlüsse 5 an der Ladsbrücke 2 des Lastkraftwagens vorgesehen. Die Schnellverschluss und Gegenstücke bilden Zusammen jeweils eine Verschlußeinrichtung. Wie aus Fig. 5 b zu erkennen ist, weist die hier dargestellte Ausführungsform des Behälters eine durch einen Rolladen 11 verschließbare Ladeöffnung auf, so daß sich ein sehr raumsparender Aufbau des Behälters ergibt. Auf der Oberseite des Behälters sind Lascnen \/. angeordnet, in die ein r\rangeschirr emgenangt werden kann, so daß sich der Behälter auch mit Hilfe eines Kranes bewegen läßt. Die Laschen sind dabei so ausgebildet, daß sie ein Aufeinanderstapeln der Behälter möglich machen und zu diesem Zwecke dem jeweils darüber befindlichen Behälter einen seitlichen Halt bieten. Durch diese Ausgestaltung der Unterseite der Bodenplatte 9 des Behälters ist es einerseits ohne weiteres möglich, den Behälter auf einem Werksgeld η de Liw. t in er F'dDrir halle hin und her zu rollen und an seinen Be- b^.->. Ln t l.jj ungsort zu schieben; andererseits ist α s mögl i cn, ihr: r-. it :\ ifu eines Gabelstaplers zu transportieren cü-. r an ζ u i, üLj« η , u-i, daß i-eine besonderen angepaßten Transport gerät. ·- er f er ^r 1 i ch sind.
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bin τ, η Ljubrschni tt durch einen ähnlich gestalteter, behälter, dessen Ladeüffnung allerdings anstelle eines Rolläden:, eirv; Falttür 10 aufweist, die im wesentlichen aus der beiden fü* te i ränder gelenkig verbundenen Türteilen 10a und 1Ol, Lest-r.en; eitere Teile 10c, 1Od und 1Oe dienen der
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Führung und Lenkung der Türteile 10a und 10b bei der Öffnungs- und Schließbewegung, wie dies Fig. 5c erkennen läßt, ,worauf hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
In den Fig. 6a und 6b sind Seitenansichten eines Behälters 3 η it rechteckiger Grundfläche dargestellt, und zwar von der Beladeseite her gesehen* Die in Fig. 6b dargestellte Ausführungsform zeigt die Seitenansicht eines Behälters, dessen Ladeöffnung gemäß dem Beispiel nach Fig. 5b mit einem Rolladen 11 verschlossen ist. Das Beispiel gemäß Fig.6a ist an der Beladeseite mit Hilfe einer Falttüre aus den Teilen 10a und 10b verschlossen, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 5c erläutert wurde.
Die Fig. 6c und 6d zeigen Seitenansichten auf die Beladeseite von Kleinbehältern mit quadratischem Grundriß, deren Enden ieu/eils nur ein zeatrisrh ancrp.nrrlnp.tRR
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um Ansichten auf die Schmalseite von Behältern mit rechteckigem Querschnitt handeln, falls diese in Ausnahmefällen an !der schmalen Seitenfläche mit Verschlußeinrifhtungen 10a und 10b bzw. 11 versehen sind. Aus diesen Figuren sind hoch im oberen und unteren Bereich der Behälter vorgesehene Abstandstücke 15 dargestellt, die eine genaue Ausrichtung ider Behälter in der Transportlage zueinander gestatten und verhindern, daß die Seitenwände aneinander scheuern.
In Fig. 7a ist eine Unteransicht der Bodenplatte 9 eines Behälters mit rechteur igem Grundriß und zwei Verschlußgegenstücken dargestellt, aus der die Anordnung der Füsse 7, der Schwenkrollen 8 sowie der Verschlußgegenstücke 6 für die Schnellverschlußeinrichtungen erkennbar ist. Wie dies insbesondere auch im Zusammenhang mit den Fig. Öa bis 8f zu erkennen ist, weisen die Verschlußgegenstücke 6 einen mittels eines Hebels 6a verschwenkbaren Verriegelungseinsatz 6c auf, so daß ein Eingriff der in inrer Richtung grundsätzlich fest-
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gelegten Ladebrücken-Verschlußteile 5 bei beliebiger Anordnung der Behälter auf der Ladebrücke möglich ist. Grundsätzlich kann aur.h derart verfahren werden, daß die Verschlußteile im Bereich der Ladebrücke entsprechend verschwenkbar und diejenigen der Container feststehend ausgebildet sind. Der Verriegelungseinsatz 6c weist eine langlochförmige Ausbildung 6b auf, in welche der darauf angepaßt ausgebildete Kupf des Drehzapfens eingreift; hierauf wird im Zusammenhang mit Fig. 8 noch näher eingegangen.
Fig. 7 b zeigt die gleiche Unteransicht für einen Kleinbehälter mit einer quadratischen Grundfläche und zentral angeordnetem Verschlußgegenstück. Es ist aus den beiden Figuren 7a und 7b ersichtlich, daß auch größere Behälter in längliche oder quadratischer Grundrißform denkbar sind, die mit entsprechend mehr Verschlußgegenstücken in der erfindungsgemäßen Anordnung versehen sind.
In den Fie. 8a bis 8e ist eine Verschlußeinrichtung erfaßt, dabei stellen die Fig. 8a bis 8c eine Seitenansicht, einen Schnitt sowie eine Draufsicht auf das Verschlußgegen·^tück 6 dar, während die Figuren 8d bis 8f ein Verschlußteil bekannter Bauart wiedergeben. Hierzu wird auf den beiliegenden Prospekt verwiesen.
Wie Fig. 8b erkennen läßt, ist in einem rohrförmigen Gehäuse ein Verriegelungseinsatz 6c gelagert, der sich mit Hilfe eines Schwenkhebels 6a, der in einer schlitzförmigen Ausnehmung geführt ist, um 90° drehen läßt. Der Verriegelungseinsatz wird mit Hilfe einer Schraubenfeder 6d gegen seinen Drehsitz geprfßt, der Führungsschlitz für den Schwenkhebel B weist an seinun beiden Enden quer zur Schiit/richtung in Richtung dsr Federkraft geführte Ausnehmungen aus, die als Raststellen für den Schwenkhebel 6a dienen und damit die drehlage des Vurriegelungbdinsatzes festlegen. Das Verschlußgegenstück ist demnach durch eine entsprechende Versetzung des Verriegelungseinsatzes um 90° dazu geeignet,
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den Behälter in zwei verschiedenen, gegeneinander um 90° versetzten Anordnungen zusammen mit dem Verschlußteil der Ladsbrücke festzulegen. Wie insbesondere aus Fig. 8c ersichtlich, ist der Verriegelungseinsatz 6c mit einer öffnung 6b versehen, die dem Eingriff des Drehzapfens des Verschlußteiles dient. Die Form der Öffnung ist dem Quer- schnitt des Drehzapfens in seinem Eingriffsbereich angepaßt, der Trehzapfen ist dort an zwei einander gegenüberliegenden Sei ten" abgeflacht, so daß sich eine rechteckähnliche Form mit zwei langen parallelen Seitenwänden und zwei kreisbogenfGrmigen kurzen Seibenwänden ergibt. Auch hierzu wird ausdrücklich auf die Zeichnung Bezug genommen.
Der Verschlußteil 5 nach den Figuren 8d bis Bf weist ein Gehäuse 5a auf, das zur Festlegung des Verschlußteiles an der Ladebrücke dient und den Drehzapfen 5b aufnimmt. Der Drehzapfen ist mit einem abgerundeten Kopfteil versehen, Um ein Eingieiten des Drehzapfens in die öffnung 6b des VerschlutigegenstucKes zu erieicntern. απ uem u'tiiti KupfLcil abgewandten Ende ist an dem Drehzapfen ein Knebel 5f vorgesehen, der das Verdrehen des Drehzapfens um 90° ermöglicht. Auf diese Weise untergreift der Drehzapfen nach Einführen in die öffnung 6b die Abschnitte des Verriegelungseinsatzes, die durch die parallel verlaufende Längsberandung der Öffnung stehen bleiben. Oberhalb des Knebels 5f ist der Drehzapfen mit einem Gewinde versehen, auf welches eine Spannmutter 5c aufgeschraubt ist. Die Spannmutter ist derart griffig gestaltet., daß s i ι. sich von Hand bequem bedienen läßt. Im Bereich zwischen der Spannmutter und dem Kopfteil des Drehzapfens ist eine längsverschieb1iehe Nutbuchs« 5d geführt, die ähnlich wie die Öffnung bb des Verschlußgtgenstückes mit dem beidseitig abgeflachten Bereich 5e des Drehzapfens, und zwar in dessen unteren Teil, in Verbindung steht. Die Buchse weist eine Nase auf, die in einer Ausnehmung eine ,irehbeweguiig von 90° durch Anschlag begrenzt.
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Fig. Bf zeigt die Lage des Verschlußteils bei geöffneter Verschlußeinrichtung. Man erkennt, daß der Drehzapfen in eine Lage zurückgezogen ist, in welcher er nicht über die Ladefläche hinausragt. Dies erleichtert die Bewegung der Behälter auf der Ladefläche bzw. ermöglicht die Aufnahme anderer Güter. Zur Herstellung des Verschlusses wird der Drehzapfen samt der Spannmutter und dem Knebel nach oben gedrückt, wie dies Fig. 8d zeigt. Der Drehzapfen, ragt nun soweit aus der Ladef_äche heraus, daß er die Öffnung Bb des Verschlußgegenstückes genügend weit durchragt, um bei nachfolgender Drehung durch den Knebel 5f die parallelen Längsseitenkanten des Verriegelungseinsatzes 6c «.., hintergreifen. Nun wird die Mutter 5c derart gedreht,daß aufgrund des Gewindeeingriffes der Drehzapfen nach unten gezogen wird. Auf diese Weise läßt sich das Verschlußgegenstück und damit der Behälterboden gegen ..ie Ladebrücke hin zugbeaufschlugt halten, wodurch insgesamt ein fester und sicherer Sitz der Behälter gewährleistet ist.
Fig. 8e läßt als Draufsicht insbesondere die Querschnittsgestalt des Drehzapfens 5b erkennen, die mit derjenigen der Öffnung 6b des Verschlußgegenstückes übereinstimmt.
In Fig. 9 ist ein Querschnitt durch die Ladebrücke eines Lastkraftwagens mit aufgesetztem Behälter gezeigt, wobei letzter wie die übrigen Teile des Lastkraftwagens nur schematisch angedeutet ist. Es ist zu erkennen, dal? die Schnellverschlüsse 5 an einem auf das Chassis 1b des Lastkraftwagens aufgesetzten Hilfsrahmen 13 befestigt sind, der eine Bodenplatte 14 trägt, die zusammen mit weiteren Verstrebungen die Ladebrücke 2 bildet. Die Schnellver-· Schlüsse sind im gelösten Zustand in die Bodenplatte 14 versenkt, so daß die Behälter ohne Schwierigkeiten auf der Bodenplatte in ihre richtige Lage gerollt werden können. Die^e Ausrichtung und Anordnung der Behälter kann durch _d i e i n_ d er Bo denpl a_t_te__14 vorgesehenen Vertiefungen, die
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die richtige Ausrichtung der Container markieren, erleichtert sein.
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Claims (14)

1. Behälter, der zur Beförderung auf der Ladebrücke eines Lastkraftwagens mittels VerschluBeinrichtungen aus Verschlußteilen und Verschlußgegenstücken festlegbar ist, deren letztere im Bodenbereich der Behälter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (9) hinsichtlich seiner Abmessung aus dem Einfachen oder etwa dem Mehrfachen einer quadratischen Grundflächeneinheit besteht, die bzw. deren jede in der Flächenmitte ein Verschlußgegenstück (B) aufweist,
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden rechteckig mit einem Kantenverhältnis von etwa 1 : 2 ausgebildet ist und zwei Verschlußgegenstücke (6) aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Gaß der Behälterboden etwa quadratisch ausgebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Verschlußgegenstücke (6) etwas größer als die halbe längere Kantenabmessung (Breite) des Behälterbodens (9) ist.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das b^w. die Versi iilußgegenstücke (6) um 90° verschwenkbar ausgebildet sind. I I = - --", -"■»-·
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Verschlußgegenstücke des
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Behälters zugleich durch nur eine Verstelleinrichtung verschwenkbar sind.
7. Behälter nach einem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in den Eckbereichen des Behälterbodens (9) Füße (7) angeordnet sind, in deren Bereich Rollen, vorzugsweise Schwenkrallen, (8] angeordnet sind, die - vorzugsweise geringfügig - über den unteren Abschluß der Füße hinausragen.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Behälterbodens (9) in genormten Abmessungen, vorzugsweise nach Maßgabe der sogenannten Europa-Palette, ausgebildet ist.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seitenwand, vorzugsweise Breitseitenwand, eine Tür MO), Jalousie (11) oder dergleichen aufweist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwand als Rollo (11) ausgebildet ist.
11. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekenn-j zeichnut, daß die Seitenwand als - vorzugsweise ' in senkrechter Richtung zu betätigende - Falttür (10) ausgebildet ist,
12. Eiehältur ridch einem der vorhergehjnden Ansprüche,
• d a- d u r c h"' g^e kennzeichne!:!, daß im \ Deckenbereich aufwärts abragende Stapelansätze (12) vorgesehen sind.
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13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelansätze (12) zugleich
ösenförmige Ausbildungen zum Einhängen eines Krangeschirres aufweisen.
14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet, daß in ihrem
Innenraum je nach aufzunehmendem Gut wahlweise angepaßte Einsätze anzuordnen sind.
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DE19767604824 1976-02-18 1976-02-18 Behälter zur Beförderung auf der Ladebrücke eines Lastkraftwagens Expired DE7604824U1 (de)

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