DE7601645U1 - Vibrationsmassagegeraet - Google Patents

Description

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Tono AG, 8034 Zürich (Schweiz)

Vibrationsmassagegerät

Die Erfindung bezieht sich auf ein Vibrationsmassagegerät mit einem Vibrator und einem Gürtel.

Derartige Massagegeräte sind in der Form bekannt, daß der Vibrator in den Gürtel eingearbeitet ist, so daß das Q&.WZ& um den Körper herumgeschlungen werden kann. Darüberhinaus ist es bekannt, einen Vibrator, der mit der Hand ergriffen undüber den Körper geführt werden kann, mit einer Massagefläche auszustatten.

Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber ein vielseitiger verwendbares Vibrationsmassagegerät zu schaffen, das überdies

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G 76 Ol 645.0 : :.:. · : ···· · .*:.. 14. Juni 1976

keinen Ständer oder dergl. benötigt. Genauer gesagt soll der Vibrator sowohl mit einem Gürtel als auch als Handgerät anwendbar sein und dazu noch die Verwendung verschiedenartiger Ilassagekörper gestatten.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gürtel eine Platte enthält, auf die der Vibrator mittels voneinander lösbarer Kupplungsmittel aufgesetzt ist.

Die Kupplungsmittel können entsprechend ausgebildet sein, um eine Hut- und Zungenverbindung zu bilden. Soweit sie sich an dem Vibrator befinden, können die gleichen Kupplungsmittel nach Abnahme des Vibrators von der Platte dazu dienen, ggf. über ein Zwischenglied, die Massagekörper aufzunehmen. Der Vibrator kann einen ggf. abnehmbaren Handgriff aufweisen*

Ein Ausführungs- und Anwendungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Figuren beschrieben. Von diesen zeigt

Fig. 1 den Vibrator in Seitenansicht,

Fig. 2 einen Handgriff für den Vibrator in Verbindung mit einer weiteren Platte in perspektivischer Ansicht,

Fig. 3 den gleichen Handgriff mit Platte nach Anbringung

an dem Vibrator, wiederum in perspektivischer Ansicht,

Fig. 4 den gleichen Handgriff mit Platte auf dem Vibrator in Draufsicht,

Fig. 5 eine Draufsicht auf die an dem Gürtel befindliche Platte bei aufgesetztem Vibrator,

Fig. 6 eine rückwärtige Ansicht eines der erwähnten Hassagekörper ,

Fig. 7 eine Vorderansicht eines solchen Hassagekörpers,

Fig. 8 eine Vorderansicht eines anderen solchen Hassagekörpers sowie

Fig. 9 und 10 je einen weiteren mit dem Vibrator verbindbaren Hassagekörper in Seitenansicht halb geschnitten.

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Der Vibrator 12 (Fig. 1 und 3) hat eine ebene Oberfläche 13, über die an zwei gegenüberliegenden Rändern 14 nach innen umgebogene Lippen 15 emporragen, die einander zugekehrte Nuten 16 bilden. Ferner hat der Vibrator einen Ein-Aus-Schalter 17 sowie ein Anschlußkabel 18. Über die Oberfläche ragt des weiteren eine federbelastete Rastnase 20 hinaus, die mittels eines Druckknopfes 21 an dem "ibratorgehäase in eine Freigabestellung zurückgedrückt werden kann.

Ein stielförmigei* Handgriff 22 des Vibrators hat ein rechteckig zulaufendes Ende 23, mit dessen einem Rand, vorzugsweise einstückig, eine Platte 24 verbunden ist. Die zwei seitlichen Ränder der Platte 24 bilden Zungen 25 _t die so bemessen sind, daß sie in die Nuten 16 eingeschoben werden können, bis sie an deren Enden 26 (Fig. 4) anstoßen. Ist dies der Fall, so rastet die Rastnase 21 in ein entsprechendes Loch 27 der PKte 24 ein, ua diese zu verriegeln* Dabei liegt die Platte 24 an der Oberfläche 13 des Vibrators an, während das Ende 23 des Handgriffs an der Seite des Vibrators anstößt. Das freie Ende 28 des Handgriffs besitzt einen im •wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und ist auch stirnseitig abgerundet.

Auf ihrer dem Vibrator abgewandten Seite trägt die Platte 24 ringsherum einen emporstehenden Kragen 30, und eine Mehrzahl Massagekörper 31, deren jeder einen etwa rechteckigen Umriß hat, welcher demjenigen der Platte 24 entspricht, haben auf ihrer Rückseite 32 iFig. 6) eine Nut 33, die von zwei ringsherum laufenden Kragen 34 und 35 gebildet wird. Damit sind die Massagekörper 31 auf die Platte 24 aufsteckbar, wobei der Kragen 30 klemmend in die Nut 33 eindringt.

Die Massageflächen dieser Hassagekörper können verschiedenartig ausgebildet sein. Zwei AusfUhrungsmöglichkeiten sind in dea Figuren 7 und 8 gezeigt. Nach Fig. 7 hat die Massagefläche eine Anzahl etwa halbkugelföriniger Erhebungen 36,

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™ während die Massagefläche nach Fig. 8 eine größere Anzahl

kanunartiger Zähne 37 trägt. Diese und ggf. weitere Massagekörper sind gegenüber der Platte 24 auswechselbar.

Die Platte 40 nach Fig. 5, deren seitliche Ränder wiederum als Zungen, 41, ausgebildet sind, die den Zungen der Platte 24 gleichen, ist in einen Gürtel 42 eängesetzc, der eine Schnalle 43 aufweist. Mit den Zungen 41 kann die Platte 40 ebenso in die Nuten 16 des Vibrators 12 eingeführt werden, wie dies bei der Platte 24 der Fall ist, so daß sie an der ebenen Oberfläche 13 anliegt. Dabei rastet die Rastnase 20 in ein Loch 44 der Platte 40 ein. Der Gürtel kann um den Körper herumgeschlungen werden, wobei die Platte 40 an dem Körper zur Anlage kommt und durch Einschalten des aufgesetzten Vibrators 12 in Vibration versetzt werden kann.

Bei einer abgewandelten A-asführungsforsi können Massage= körper wie die zuvor beschriebenen Massagekörper 31 anstatt auf eine Platte in Verbindung mit einem Handgriff mit Hilfe anderer Verbindungsmittel unmittelbar auf den Vibrator aufgesetzt werden. Beispielsweise können die Massagekörper in diesem Fall selbst Zungen zum Eingriff in die Nuten 16 des aen "vibrators aufweisen.

Zwei weitere Formen von Massagekörpern, 45 und 46, sind in Fig. 9 bzw. 10 dargestellt. Jeder derselben hat einen bTielisenförmigen Abschnitt 47, der auf das abgerundete Ende 28 des Handgriffs 22 aufgesteckt werden kann. Der Massagekörper

45 besitzt ein sich nach außen zu trichterartig erweiterndes Ende, das einen Saugnapf 48 bildet, während der Massagekörper

46 an seinem Ende ein zylindrisches Stück Schwamm 49 trägt». Auch diese Massagekörper sind gegeneinander austauschbar und ergeben unterschiedliche Massagearten, wenn sie bei eingeschaltetem Vibrator am Körper zum Einsatz gebracht werden.

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Zur Anwendung des Vibrators mit dem Gürtel 42 genügt es, diesen S^rtel einfach as irgendienem passenden Gegenstand, ■wie z.B. einer Türklinke, einzuhängen, so daß keinerlei Ständer oder dergl. erforderlich ist.

- Ansprüche -

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Claims (6)

G 76 Ol 645.0 30. Sept. 1976 Schutzansprüche

1. Yibrationsmassagegerät mit einem Vibrator und einen Gürtel, dadurch gekennzeichnet , daß der Gürtel (42) eine Platte (40) enthält, auf die der Vibrator (12) mittels lösbar ineinandergreifender Kupplungsmittel -+tm^ii) aufgesetzt ist.

2. Vibrationsmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsmittel «^*S^^i$ so geformt sind, daß sie eine Nut- und Zungen-Verbindung bilden.

3. Vibrationsmassagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Vibrator (12) eine ebene Oberfläche (13) hat, über die an gegenüberliegenden Rändern nach innen umgebogene Lippen (15) derart emporragen, daß sie zwei einander zugekehrte Nuten (16) bilden, während die Zungen (41) von einander gegenüberliegenden Rändern der Platte (40) gebildet werden, die ebenso wie die Nuten so angeordnet sind, daS die Platte an der ebenen Oberfläche (13) anliegend seitwärts zwischen die Lippen (15) einschiebbar ist.

4. Vibrationsmassagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (40) an dem Vibrator (12) verriegelbar ist.

5. Vibrationsmassagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Vibrator (12) einen ggf. abnehmbaren Handgriff (22) aufweist.

6. Vibrationsmassagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der

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Vibrator (12) Kupplungsmittel {19") für die Aufnahme eigener Hassagexörper (31) aufweist.

Vibrationsmassagegerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t _s daß die Kupplungsmittel für die Anbringung an der Platte (40), soweit sie sich an dem Vibrator (12) befinden, identisch sind mit denen für die Aufnahme der Hassagekörper (31).

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