DE7601175U1

DE7601175U1 - Befestigungseinrichtung fuer konsolenstuetzbuegel

Info

Publication number: DE7601175U1
Application number: DE7601175U
Authority: DE
Original assignee: Westinghouse Electric Corp
Current assignee: CBS Corp
Priority date: 1975-02-07
Filing date: 1976-01-17
Publication date: 1976-05-13
Also published as: CA1025809A; US3966158A; GB1537081A

Description

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DlPL.-ING. KLAUS NEUBECKER

Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 ■ Schadowplatz 9

Dr.-ing. Ernst Strafmann

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Düsseldorf, 16. Jan. 1976 45,345
7581

Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.

Befestigungseinrichtung für
Konsolenstützbügel

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Konsolenstützbügels an einem geschlitzten Standardelement, wobei der Konsolenstützbügel einen L-förmigen Befestigungsbügel umfaßt, der an einer Kante des Konsolenstützbügels befestigt ist und mehrere im Abstand zueinander ausgerichtete hakenförmige Verbinder umfaßt, die sich von dem Bügel erstrecken und in mehrere im Abstand angeordnete Schlitze des geschlitzten Standardelements eingreifen können.

Es ist heute üblich. Büromöbel, wie beispielsweise Schreibtischoberseiten, Wandschränke, Bücherregale, Aktenschränke und dergleichen direkt an den Wänden zu befestigen, wobei die Wände entweder eine Dauerkonstruktion oder frei beweglich sein können. Xn vielen Fällen wird zu diesem Zweck ein geschlitztes Standardelement auf der Wand oder der Wandplatte angewendet, wobei das Element in Verbindung mit mehreren hakenförmigen Verbindern zusammenarbeitet und diese aufnimmt. Die Verbinder sind auf der hinteren Seite des Befestigungsbügels des Möbelstücks angebracht. Schwere Konsolenbelastungen, wie z. B. Sehreibtischoberselten, Regale oder Ablageschränke können, wenn man an ihnen rüttelt, von dem geschlitzten Element auf

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der Wand gelöst werden. Wo die Verbindung zwischen den Verbindern und dem geschlitzten Element absichtslos getrennt werden kann, kann es zumindest zu Sachbeschädigung, möglicherweise sogar zu Körperverletzung führen. Eine sichere Blockierung, die die Hakenverbindungen in dem geschlitzten Element blockiert, stellt die einzige Lösung dieses Problems dar. Ein ähnliches Problem kann vorhanden sein, wenn freistehende Wandplatten durch seitliche Stützen gehalten werden, siehe z. B. die US-Patentanmeldung Nr. 264 098 der Anmelderin. Auch hier besteht die Gefahr, daß ohne die Anwendung einer Blockiereinrichtung "Ί zum Blockieren der hakenförmigen oder T-förmigen Hakenverbinder in dem geschlitzten Element die seitliche Stütze und die freistehende Wandplatte zufällig sich lösen und einen Unfall verursachen.

Es wurden verschiedene Arten von Blockiermechanismen verwendet, um die Hakenverbinder in einem geschlitzten Element zu halten, und eine ungewollte Lösung des Hakenverbinders aus dem geschlitzten Standardelement (z. B. eine Schiene) zu vermeiden. Obwohl der Blockiermechanismus, wie er in der oben genannten Patentanmeldung offenbart wurde, bei der Blockierung des Hakenverbinders in dem geschlitzten Standardelement recht wirkungsvoll ist, besitzt dieser Mechanismus doch noch zu viele Teile und ist. * daher in der Herstellung noch zu teuer. Außerdem kann die Einrichtung ungewollt in die entriegelte Stellung gebracht werden, da keine sichere Einstellung vorhanden ist. Es sind auch noch andere Blockiereinrichtungen bekannt, so z. B. die in der US-Patentschrift 3 601 432 offenbarte Einrichtung, bei der ein Sperrhaken über eine Drehbewegung in das geschlitzte Standardelement hineinbewegt werden kann. Jedoch liegt auch hier keine abgesicherte Verriegelung vor, die gegen eine leichte unwissentliche Entfernung der Blockiereinrichirung von dem Schlitz geschützt ist. Eine ähnliche Blockiereinrichtung ist auch aus der US-Patentschrift 3 353 684 bekannt. Auch hier liegt eine Drehbewegung vor, wobei der Konsolenbügel mittels Schraube und Mutter sicher verriegelt werden können. Nachteilig ist jedoch, daß die willkürliche Lösung des Konsolenbügels von

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dem geschlitzten Standardelement Werkzeuge erfordert, die nicht immer zur Hand sein mögen, wenn eine Abtrennung beabsichtigt wird.

Eine optimale Blockiereinrichtung für einen Konsolenstützbügel sollte eine sichere Verriegelung des Blockiermechanismus umfassen, wenn eine Verriegelung gewünscht ist, wie auch eine leichte Entriegelung ohne die Anwendung von Werkzeugen, wenn und nur wenn eine solche Entriegelung gewünscht wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Blockiermechanismus zu schaffen.

Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Die Erfindung besteht also in einem Blockiermechanismus für einen Konsolenstützbügel, urn diesen in einem geschlitzten Standardelement festzulegen. Der Konsolenstützbügel umfaßt einen an seiner einen Kante befestigten L-förmigen Befestigungsbügel, der mehrere im Abstand vertikal zueinander ausgerichtete hakenförmige Verbinder umfaßt, die sich von dem Befestigungsbügel weg erstrecken und so ausgeführt sind, daß sie mit mehreren im Abstand angeordneten Schlitzen in der geschlitzten Standardelement zusammenwirken. Zu dem L-förmigen Befestigungsbügel gehört ein Blockierglied, das eine Blockiernase und eine Betätigungsnase aufweist. Die Blockiernase ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie sich in einen der Schlitze des geschlitzten Standardelements anstelle eines der Hakenverbinder erstreckt, während die Betätigungsnase eine Gleitbewegung hinsichtlich des Befestigungsbügels von einer verriejelten Stellung in eine entriegelte Stellung ausfuhren kann. Gleichzeitig wird auch die Blockiernase veranlaßt, sich aufgrund dieser Bewegung von einer entriegelten Stellung, die in gleichen Abständen zwischen zwei angrenzenden Hakenverbindern liegt, zu einer Blockierstellung zu bewegen, die näher an eine-n der Hakenverbinder liegt.

Der erfindungsgemäße Stützbügel-Blockiennechanismus liefert somit, ein sicheres Festhalten des Betätigungshebels, wenn die

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Blockiemase sich in einer Blockier stellung befindet und beseitigt im wesentlichen die Möglichkeit der ungewollten Entriegelung der Blockiereinrichtung, die zu einer zufälligen Lösung des gestützten Gliedes von dem geschlitzten Standardglied führen würde.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfaßt der Konsolenstützbügel einen L-förmigen Befestigungsbügel, der entlang der Länge seines einen Beines an einer Kante des Stützbügels befestigt ist. Der L-förmige Befestigungsbügel umfaßt mehrere im gleichen Abstand angeordnete hakenförmige Verbinder, die sich von einer äußeren Kante des anderen Beines erstrecken. Die hakenförmigen Verbinder sind so konstruiert und angeordnet, daß sie mit mehreren im gleichen Abstand angeordneten Schlitzen in dem geschlitzten Standardbauteil in Eingriff treten. Der Befestigungsbügel umfaßt weiter erste und zweite angrenzende ausgesparte Teile, wobei der erste ausgesparte Teil voll innerhalb des einen Beines des Befestigungsbügels liegt, während der zweite ausgesparte Teil innerhalb von beiden Beinen des Befestigungsbügels an ihrem Schnittpunkt liegt. Ein im wesentlichen U-förmiges Blockierglied ist zwischen dem Stützbügel und dem Befestigungsbügel angeordnet, wobei das U-förmige Blockierglied einen ersten und einen zweiten parallelen Armteil und einen Stegteil aufweist, der die beiden Armteile miteinander verbindet. Der erste Armteil besitzt an seinem Ende entfernt von dem Verbindungssteg eine Betätigungsnase, während der andere Armteil eine Blockiernase an seinem von dem Steg entfernten Ende aufweist. Die Betätigungsnase ist so angeordnet, daß sie innerhalb des ersten ausgesparten Teiles liegt, während die Blockiernase innerhalb des zweiten ausgesparten Teiles angeordnet ist und sich in einen der Schlitze des geschlitzten Standardelements erstreckt. Nach gleitender Bewegung des ü-förmigen Blockierteils aufgrund der Bewegung der Betätigungsnase aus dem ersten ausgesparten Teil heraus wird die Blockiernase veranlaßt, sich von einer verriegelten zu einer entriegelten Stellung zu bewegen.

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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einem Äusführungsbeispiel näher erläutert das in den Zeichnungen dargestellt ist.

Es zeigt:

Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht eines Konsolenstützbügels, der den erfindungsgemäßen Blockiermechanismus umfaßt;

Pig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Blockiermechanismus der Fig. 1;

Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, zur Darstellung der Hakenverbinder und des Blockiermechanismus in einer entriegelten Stellung;

Fig. 4 eine Vorderansicht ähnlich der Fig. 3;

Fig. 5 eine Seitenansicht/ teilweise im Schnitt, zur Darstellung der Hakenverbinder und des Blockiermechanismus in der verriegelten Stellung; und

Fig. 6 eine Vorderansicht ähnlich der Fig. 5.

In den Figuren bedeuten gleiche Bezugszahlen gleiche Teile. Fig. 1 zeigt einen Konsolenstützbügel, der den erfindungsgemäßen Blockiermechanismus verwendet. In der Figur ist ein herkömmlicher gegossener Konsolenstützbügel 10 in der Form eines Winkeleisens dargestellt, der ein horizontal angeordnetes Bein 12 und ein vertikal angeordnetes Bein 14 umfaßt. Ein Bücherbord, eine Schreibtischoberseite oder eine ähnliche Arbeitsfläche kann an der oberen Kante des Beines 12 mit Hilfe von mehreren Vorsprüngen 16 oder auf ähnliche Weise befestigt werden. Mehrere VorSprünge 18 sind auch im vertikalen Bein 14 vorgesehen, an die in herkömmlicher Weise ein L-förmiger Montierbügel 20 mittels mehreren Schrauben 22 befestigt ist. Der L-förmige Montierbügel umfaßt ein Bein 24, das mit dem

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Bein 14 des Stützbügels 10 mittels der Schrauben 22 befestigt ] ist, sowie ein Bein 26, das mehrere in Längsrichtung ausgerich-

\ tete und im gleichen Abstand angeordnete Hakenverbinder 28

umfaßt, die dazu dienen, den Konsolenstützbügel 10 an einem

' herkömmlichen geschlitzten Standardelement 30 (Fig. 3 bis 6)

zu befestigen. Das herkömmliche geschlitzte Standardelement umfaßt mehrere in einer Richtung im gleichen Abstand angeordnete Schlitze 32, die voneinander durch Abst&ndsteile 34 in dem geschlitzten Standardelement getrennt sind. Das geschlitzte Standardelement 30 wird in herkömmlicher Weise an der Kante IJ einer freistehenden Wandplatte 36 oder direkt an einer herkömmlichen Wand befestigt.

Offensichtlich kann der Montierbügel 20 in gleicher Weise auch an der Hinterkante eines Wandschrankes, eines Ablagefaches oder einer ähnlichen Büroeinrichtung befestigt werden wie er an dem Konsolenstützbügel 10 befestigt ist.

Gemäß der Erfindung ist der L-förmige Montierbügel 20 mit zwei angrenzenden ausgesparten Teilen 38 und 40 versehen, wobei der ausgesparte Teil 38 voll innerhalb des ersten Bsinteils 24 liegt, während der ausgesparte Teil 4O sowohl im Bein 24 *$ als auch im Bein 26 des L-förmigen Montierbügels vorhanden ist und deren Verbindungslinie überspannt. Das ausgesparte Teil 40 erstreckt sich bis zur Kante des Beines 26 und beseitigt daher einen der Hakenverbinder in der Reihe der linear ausgerichteten und im gleichen Abstand angeordneten Hakenverbindern 28. Erfindungsgemäß umfaßt ein im wesentlichen ü-förmiges Blockierglied 42 einen ersten flexiblen Arm 44 und einen zweiten flexiblen Arm 46, die mittels eines Stegteils 48 verbunden sind. Am Ende des ersten Armteils 44 ist eine Betätigungsnase 50 befestigt, die sich in eine Ebene erstreckt, die senkrecht zur Ebene des Armes 44 liegt. Am Ende des Armteils 46 entfernt von dem Stegteil 48 ist eine L-förmige Blockiernase angeordnet.

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Insbesondere aus den Fig. 3 bis 6 ist zni erkennen, daß das Blockierglied 42 zwischen dem Bein 14 des Stützbügels 1O und der Platte oder dem Bein 24 des L-förmigen Montierbügels 20 liegt, wobei die Betätigungsnase 50 sich durch den ausgesparten Teil 38 des Beines 24 erstreckt, während die L-förmige Blockiernase 52 sich durch die Aussparung 40 erstreckt und die Teile der Beine 24 und 26 simuliert, die ausgespart sind. Die Arme 44 und 46 umgeben einen der Vorsprünge 18 und sind so ausgeführt, daß sie auf dem Stüfczflansch 54 aufliegen, der die Vorsprünge 18 mit den Wänden des vertikalen Beines 14 verbinden soll. In der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Position des Blockiergliedes 42 liegt die Blockiernase 52 in einer Stellung, die einen gleichen Abstand zu den Hakenverbindern 28* und 28" auf jeder Seite des ausgesparten Teiles 40 aufweist. Wenn sich das Blockierglied 42 in dieser Stellung befindet, kann die Nase 52 zusammen mit den Hakenverbindern 28 leicht in die mehreren im gleichen Abstand angeordneten Schlitze 32 in dem geschlitzten Standardteil 30 eingeführt werden. Während sich die Hakenverbinder 28 in die Schlitze 32 erstrecken, wird der gesamte Konsolenstutzbügel 10 nach unten bewegt, wodurch die Hakenverbinder veranlaßt werden, hinter die zwischenliegenden Abstandsteile 34 des geschlitzten Standardelements 30 zu haken, während zur gleichen Zeit die Blockiernase 52 stationär in dem Schlitz 32 verbleibt und so sich nach oben in eine Stellung bewegt, die dem Hakenverbinder 28' näher liegt als dem Hakenverbinder 28", wodurch die Betätigungsnase 50 in das ausgesparte Gebiet 38 hineinfällt und dort durch die Kanten des ausgesparten Teils 38 gehalten wird, wie es in den Fig. 5 und dargestellt ist. Wenn sich die Betätigungsnase 50 in dieser Stellung befindet, ist der Zwischenabstandsteil 34' nunmehr zwischen dem Hakenverbinder 28' und der Blockiernase 52 verriegelt, wodurch die Entfernung irgendeines der Hakenverbinder 28 aus ihrer blockierten Stellung hinter den Zwischenabstandsteilen 34 des geschlitzten Standardbauteils 30 verhindert wird.

Um die Blockiernase 52 aus ihrer ,verriegelten Stellung zu lösen, muß die Betätigungsnase 50 aus dem ausgesparten Gebiet herausgehoben werden. Wenn dies erreicht wurde, kann der Konsolenstützbügel 10 in eine Stellung angehoben werden, die in Fig. 3 und 4 dargestellt ist- so daß die Hakenverbinder 28 von den Schlitzen 32 in dem geschlitzten Standardbauteil 30 abgezogen werden können. Da sich die Blockiernase 50 über die Seite des vertikalen Beins 14 des Konsolenstützbügels hinaus erstreckt, ist die Blockiernase 50 leicht erreichbar und kann aufgrund der U-förmigen Konstruktion des Blockiergliedes 42 { leicht aus der Stellung innerhalb des ausgesparten Teiles 38 herausgehoben werden. Diese U-förmige Konstruktion, die die zwei Armteile 44 und 46 und den Stegteil 48 umfaßt, ermöglicht eine Verbiegung der Verbindung des Stegteils 48, wobei der Arm 44 die Betätigungsnase 50 trägt, wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist.

Wie sich aus dem Vorangegangenen ergibt, liefert der erfindungsgemäße Stützbügel-Blockiermechanismus eine sichere Verriegelung, die leicht dadurch aufgehoben werden kann, daß lediglich die Betätigungsnase 50 aus ihrer Umschließung in dem ausgesparten Teil 38 herausgehoben wird, wobei das Hinzufügen von lediglich einem einzigen U-förmigen Blockierglied 42 zu dem herkömmlichen Konsolenstützbügel und ein leicht modifizierter Befestigungsbügel 20 erforderlich ist.

Scnutzansprüche:

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Claims

Schutzansprüche ;

1. Konsolenstützbügelmechanismus zur Festlegung eines Konsolenstützbügels an einem geschlitzten Standardbauteil/ wobei an einer Kante des Konsolenstützbügels ein L-förmiger Befestigungsbügel angebracht ist, der mehrere, im Abstand angeordnete, vertikal ausgerichtete hakenförmige Verbinder umfaßt, die sich von dem Befestigungsbügel erstrecken, um mit einer Mehrzahl von in einem geschlitzten Standardbauteil angeordneten Schlitzen in Eingriff zu treten, gekennzeichnet durch ein Blockierglied (42), das zu dem L-förmigen Befestigungsbügel (20) gehört und eine Blockiernase (52) und eine Betätigungsnase (50) umfaßt, wobei die Blockiernase (52) so gebaut und angeordnet ist, daß sie sich in einen der Schlitze (32) in dem geschlitzten Standardbauteil (30) anstelle eines der Hakenverbinder (28) erstreckt, und daß die Betätigungsnase (50) hinsichtlich des Befestigungsbügels (20) von einer verriegelten Stellung zu einer entriegelten Stellung gleitend beweglich ist, wobei die Blockiernase (52) veranlaßt wird, aufgrund dieser Bewegung von einer entriegelten Stellung, die von zwei angrenzenden Hakenverbindern (28) gleichen Abstand hat, zu einer verriegelten Stellung bewegt wird, die zu einem der angrenzenden Hakenverbinder (28) näher liegt.

2. Blockiermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierglied ein Paar länglicher paralleler Armteile (44, 46) umfaßt, die an angrenzenden Enden von einem Stegteil (48) miteinander verbunden werden, daß die Blockiernase (52) zu dem Ende des einen der Armteile (44, 46) gehört, das von dem Stegteil (48) entfernt liegt, und daß die Betätigungsnase (50) zu dem Ende des anderen Armteils (44) gehört, das entfernt von dem Stegteil (48) ist.

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3. Blockiermechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmige Befestigungsbügel (2O) ein Paar angrenzender ausgesparter Gebiete (38, 4O) umfaßt, daß die Blockiernase (52) und die Betätigungsnase (5O) so gebaut und angeordnet sind, daß sie, wenn sich die Blokkiernase (52) in ihrer verriegelten Stellung befindet, innerhalb der ausgesparten Bereiche (38, 40) liegen.

4. Blockiermechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dis Betätigungsnase (50) durch Biegung des Blök-

„J kiergliedes in dem Stegteil (48) aus einem der ausgesparten Bereiche (38, 40) in eine Stellung gleitend herausbewegbar ist, die zum Teil über dem L-förmigen Befestigungsbügel (20) liegt, um dadurch die Blockiernase (52) in eine entriegelte Stellung zu bewegen.

5. Blockiermechanismus nach Anspruch 1, bei dem der Konsolenstützbügel einen an der Kante des Stützbügels entlang eines Beines angeordneten L-förmigen Befestigungsbügel aufweist, der mehrere in gleichen Abständen angeordnete hakenförmige Verbinder besitzt, die sich von einer Umfangskante des anderen Beines des Befestigungsbügels erstreckt

«* und so gebaut und angeordnet ist, daß diese mit mehreren

in gleichen Abständen angeordneten Schlitzen in dem geschlitzten Standardbauteil in Eingriff treten, wobei der Befestigungsbügei außerdem erste und zweite angrenzende ausgesparte Teile umfaßt, wobei der erste ausgesparte Teil vollständig innerhalb des einen Beines des Befestigungsbügels und der zweite ausgesparte Teil innerhalb beider/Beine des Befestigungsbügels liegen, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen U-förmiges Blockierglied (42), das zwischen dem Stützbügel (10) und dem Befestigungsbügel (20) angeordnet ist, daß das U-förmige Blockierglied (42) erste und zweite parallele Armteile (44, 46) und ein Stegteil (48) umfaßt, das die beiden Armteile (44, 46) miteinander verbindet, daß der erste Armteil (44) an seinem einen Ende entfernt von dem Stegteil (48) eine

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Betätigungsnase (50) aufweist, daß der zweite Armteil (46) an seinem von dem Stegteil (48) entfernten Ende eine Blockiernase (52) aufweist, daß die Betätigungsnase (50) so angeordnet ist, daß sie innerhalb des ersten ausgesparten Teiles (38) liegt, und daß die Blockiernase (52) so angeordnet ist, daß sie innerhalb des zweiten ausgesparten Teiles (40) liegt und sich in den einen der Schlitze (32) in dem geschlitzten Standardbauteil (30) erstreckt, wobei eine gleitende Bewegung des U-förmigen Blockiergliedes (42) aufgrund einer Bewegung der Betätigungsnase (50) aus dem ersten ausgesparten Teil (38) heraus die Blockiernase (52) veranlaßt, sich von einer verriegelten in eine entriegelte Stellung zu bewegen .

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