DE7601151U1 - Erweiterbarer Wohnwagen - Google Patents

Erweiterbarer Wohnwagen

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DE7601151U1
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shells
caravan
shell
chassis
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DE19767601151
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FA RUDOLF KUECHLER 7153 WEISSACH
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FA RUDOLF KUECHLER 7153 WEISSACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Anmeld ei·: Stuttgart, den 7. Januar 1976
Rudolf Küchler P 3136 S/kg
7153 Weissach i.To
Teckstraße 1
Erweiterbarer Wohnwagen
\J Die Erfindung betrifft einen erweiterbaren Wohnwagen
mit zwei auf einem Fahrgestell angeordneten, sich
mit ihren offenen Seiten gegenüberstehenden Halbschalen, die senkrecht zu ihren offenen Seiten gegeneinander und gegenüber dein Fahrgestell zwischen einer inneren und einer äußeren Stellung verschiebbar sind, mit einem die ilalbschalen umgebenden Kahmen, der den Spalt zwischen den sich in der äußeren Stellung befindenden Kalbschalen überdeckt, und mit einer an den
Ualbfjchalen befestigten, zusammen mit den Halbschalen verschiebbaren Löblierung.
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Ein solcher Wohnwagen ist aus der DT-OS 1 916 879 j
bekannt. Wenn die HaTbschalen ihre innere Stellung |
einnehmen, stellt der Wohnwagen einen beengten, aber
kompletten Wohnraum dar, wie er auch in nicht erweiterbar en Wohnwagen existierto Durch Auseinanderfahren
der Halbschalen kann der Innenraum des Wohnwagens
vergrößert werden. Dabei wird aber nur der Platz
zwischen den Möbeln durch einen gangartigen, zusätzlichen Raum vergrößert, ohne daß eich jedoch
unmittelbar verbesserte Nutzungsmcgiichkeiten ergeben. Die Hutzung dieses mittleren Bereiches wird
auch noch dadurch erschwert, daß im Bereich des
Bodens der Spalt zwischen den auseinandergefahrenen
Halbschalen durch Einlegen von Bodenbrücken geschlossen werden muß»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen \
erweiterbaren Wohnwagen der eingangs beschriebenen j
Art so auszugestalten, daß der durch das Ausein- \
anderfahren der Halbschalen gewonnene Raum für T/ohn- |
zwecke optimal ausgenutzt werden kann und nicht nur f
der vorhandene leere Raum vergrößert wird. }
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, <' daß an wenigstens einer der Halbschalen eine Möbelgruppe angebracht ist, die in der inneren Stellung der ■. Halbschalen bis wenigstens nahe an die Außenwand der « anderen Halbschale heranreicht. \
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Diese Maßnahme bietet die Möglichkeit, nicht nur längs den Außenwänden der Halbschalen schmale Möbel anzuordnen, zwischen denen ein Gang zur Hutzung des Wohnwagens mit sich in der inneren Stellung befindenden Halbschalen verbleibt, sondern es können größere Möbelgruppen geschaffen werden, die sich über die ganze Breite des von den beiden Halbschalen umschlossenen liaumes erstrecken und die beim Auseinanderfahren der Halbschalen nicht getrennt wer— den, sondern auch weiterhin eine Einheit bilden. Dadurch wird eine bessere Raumausnutzung erzielt und es wird beim Auseinanderfahren der Halbschalen nicht nur ein Mittelgang verbreitert, sondern es werden andere Flächenbereiche frei, die an Wandungsteile der gegenüberliegenden Halbschale angrenzen und daher nicht als Gang freibleiben müssen, sondern in anderer Weise ausgenützt, beispielsweise zum Aufbau von Betten oder dgl. benutzt werden können. In dieser Hinsicht ist es besonders zweckmäßig, wenn die in einer der Halbschalen angeordnete Möbelgruppe, die sich bis nahe an die Außenwand der anderen Halbschale erstreckt, an eine zur Bewegungsrichtung parallelen Viand der einen Halbschale angrenzt. Dabei ist es dann aucii möglich, an beiden Halbochalen Möbelteile anzubringen, die in der inneren Stellung der Halbschalen teleskopartig ineinandergreifen. So wäre es beispielsweise möglich, in der einen Halbschale eine Kücheneinrichtung unterzubringen, aus der beim
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Ausfahren der Halbsehalen eine sich seitlich an den Küchenschrank anschließende Arbeitsplatte ausziehbar ist.
Bei einer bevorzugten Aus führungsform der Erfindung handelt es sich bei der Möbelgruppe um eine Sitzgruppe. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß für die Sitzgruppe die gesamte Breite des von den beiden sich in ihrer inneren Stellung befindenden Halbschalen umschlossenen Raumes zur Verfügung steht, so daß diese Sitzgruppe für eine größere Anzahl von
', Personen eingerichtet sein kann, und daß diese Sitz
gruppe beim Ausfahren der Halbschalen in die äußere Stellung nicht zerrissen wird· Eine solche Sitzgruppe kann besonders vorteilhaft aus einer U-förmigen Sitzbank, deren den Querschnitt der U-Form bildender Teil an die zur Bewegungsrichtung parallele Wand der einen Halbschale angrenzt, und einem zwischen den Schenkeln der U-förmigen Sitzbank angeordneten Tisch besteht. Eine solche Sitzgruppe bietet nicht nur einer größeren Personenzahl ausreichend Platz, sondern kann auch als Schlaffläche nutzbar gemacht werden, wenn der Wohnwagen von einer größeren Personenzahl bewohnt werden soll, was seine Größe ohne weiteres
C) zuläßt, oder die Seitenteile in besonderen Fällen
nicht ausgefahren werden sollen oder können. Zu diesem Zweck kann dann die Tischplatte in der Ebene der Sitzfläche der Sitze absenkbar sein und in der abgesenkten Stellung an der Sitzfläche dicht anschließen, so daß die Sitzfläche und die Tischfläche zusammen eine im wesentlichen ebene und im wesentlichen rechteckige, zum Errichten eines Bettes nutzbare Auflagefläche bilden.
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Bei einer "bevorzugten iuisführungsform der Erfindung "befindet sich unter einer an einer der Kalbschulen angebrachten, sich parallel zur Beivegungsrichtung der Halbschalen angeordneten Sitzbank ein an der anderen Halbschale befestigter Bettkasten, der in der äußeren Stellung der Halbschalen zugänglich ist und zugleich die Auflage für einen Bettrost bildet. Auf diese Weise wird der von der Sitzbank eingenommene Kaum als Staurauia genutzt ohne daß die Sitzbank selbst eine möglicherweise nur schwer zugängliche, zu öffnende Klappe aufweisen muß, und es wird der beiia ausfahren der Halbschalen in die äußere Stellung frei v/erdende Kaum zum Errichten eines Bettes genutzt. Selbstverständlich kann die Sitzbank bei Bedarf aufklappbare Sitze aufweisen, so daß der untere, ggf. durch Rolladen verschlossene Bettkasten zugänglich ist. Bei einer solchen Ausbildung des Wohnwagens kann an der zur Bewegungsrichtung parallelen 'wand der anderen Halbschale eine Halterung für den unbenutzten Bettrost angeordnet sein, der sich dann in der inneren Stellung der H; Ibschalen zwischen dieser Wand und der Kücklehne der an der einen Halbschale angebrachten Sitzbank befindet.
Die durch die Erfindung mögliche optimale Ausnutzung des Innenrauiae« eines solchen Wohnwagens macht es weiterhin möglich, an wenigstens einer der Holbüchalen Einrichtungen anzubringen, die nach dem Ausfahren der Halbschale in die äußere Stellung in Richtung auf den vergrößerten Innenraura. ausziehbar sind. Solche Einrichtungen können insbesondere dort vorgesehen sein, wo es nicht möglich i«t, daß sich luöbelteile bis zur
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Außenwand der gegenüberliegenden Halbschale erstrecken, ■ weil zur Nutzung des Wohnwagens mit sich in der inneren \ Stellung befindenden Halbschalen ein gewisser Raum im ]
Inneren des Wohnwagens freibleiben muß» Bei einer j
solchen Einrichtung kann es sich insbesondere um eine j
an einer der Halbschalen angebrachte Toiletten- und/oder ] Duschkabine handeln, die einen nach innen ausziehbaren
Kabinenteil aufweist. j
Die Anwendung von Möbelgruppen, die über den Boden der Halbschale herausragen, an denen sie angebracht sind, macht es praktisch unmöglich, zwischen die Böden der auseinandergefahrenen Halbschalen Bodenbretter oder dgl. einzulegen. Daher muß der die Halbschalen umgebende Rahmen auch einen Boden aufweisen, der den Spalt zwischen den Böden der in die äußere Stellung gefahrenen Halbschalen schließt. Dabei entsteht zwischen dem Boden des Rahmens und den Böden der Halbschalen jeweils eine Stufe, die ggf. in Kauf genommen werden kann. Es muß dann allerdings dafür üorge getragen werden, daß beispielsweise durch Anbringen geeigneter Erhöhungen am Boden des Rahmens,
ν- der Halbschalen eingreifen, die Tragkonstruktion für
die Möbelteile, die über den Boden der Halbschalen hinausstehen, eine geeignete Abstützung finden. Es ist jedoch angenehmer, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der die Halbschalen umgebende Rahmen einen zwischen die Böden der sich in der äußeren Stellung befindenden Halbschalen anhebbaren Boden aufweist« Ein solcher Boden kann auf einfache TJeise
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im Fahrgestell in senkrechter Hichtung verschiebbar gelagert und mittels von unten auf den Boden Avirkender Druckglieder anhebbar sein. Diese Druckglieder können von hierzu geeigneten mechanischen, elektromechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Einrichtungen gebildet werden. Eine besonders einfache und zugleich sehr zuverlässige Anordnung ergibt sich, wenn im Fahrgestell Schwenkanne gelagert werden, deren freie -^nden mittels einer Schwenkvorrichtung gegen die Unterseite des Bodens drückbar sindo
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halbschalen und der Rahmen auf einem Lkw-Fahrgestell angeordnet und es sind die Halbschalen quer zur Längsrichtung des Fahrgestelles verschiebbar» In diesem Fall handelt es sich also um ein sogen. !!~wohnmobii!S mit eigenem Antrieb, das einerseits beweglicher ist als ein Pkw mit angehängtem Wohnwagen, daher also zu größeren lieisen einlädt, gerade aber auch darum und wegen der von vornherein erhöhten Kosten auch einen höheren Wohnkomfort erwarten läßt» Daher ist die Erfindung für solche Wohnmobile besonders geeignett weil der zur Verfügung stehende Raum so ausgenutzt werden kann, daß hei kurzen Rasten der v Wohnbereich auch mit sich in der inneren Stellung be
findenden Halbschalen nutzbar ist, zur Übernachtung und für längere Aufenthalte jedoch ein erheblicher Raumkomfort durch ausfahren der Halbschalen geschaffen werden kann*
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Bei den bekannten Wohnwagen der eingangs beschriebenen Art handelt es sich um Anhänger, bei denen die Böden der ausfahrbaren Halbschalen im stationären Zustand oberhalb der .Räder des Fahrzeugs liegen» Eine solche Anordnung ist bei einem Wohnmobil nicht mögliche Daher muß dafür Sorge getragen werden, daß die Radkasten für die Hinterräder de3 Fahrzeuges nicht stören und auch das Ausfahren der Halbschalen nicht behindern. Die Erfindung trägt auch zur Lösung dieses Problems
f\ bei, weil der Raum für den Radkasten leicht dadurch
geschaffen werden kann, daß die in der inneren Stellung der Halbschalen sich über die ganze Breite des Raumes erstreckende Möbelgruppe im Bereich der Radkasten angeordnet wird. Insbesondere können sich bei einem Wohnwagen, der mit der oben erwähnten, U-förmigen Sitzbank versehen ist, sich die Schenkel der U-förmigen Sitzbank in der inneren Stellung der Halbschalen über den Radkasten des Fahrgestelles befinden. Weiterhin kann die Anordnung so getroffen sein, daß sich in der äußeren "teilung der Halbschalen der entsprechende Radkasten des Fahrgestelles unterhalb des Tisches befindet. Es versteht sich, daß die Boden der Haibschaien abgedeckte
O Aussparungen für die Radkästen aufweisen müssen. Die
Abdeckung kann die Form eines Tunnels haben, durch den die Radkasten hindurch bewegt werden können, Ein solcher Tunnel würde jedoch stören, so daß es zweckmäßiger ist, die Aussparungen durch abhebbare oder aufklappbare Formteile abzudecken, die beim Ein- und Ausfahren der Halbschalen aus dem Weg der Radkasten entfernt werden müssen.
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Es bestellt aber auch die Möglichkeit, die Aussparungen durch eine um den Radkasten herumgeführte Jalousie abzudecken, die gegenüber dem Radkasten verschiebbar ist, so daß sie sowohl den Radkasten stets umgibt als auch die sich in Schieberichtung an die Radkästen anschließenden Aussparungen im Boden der Halbschalen verdecken. Die Anordnung solcher Jalousien macht es daher möglich, die Halbschalen nach Belieben aus- und einzufahren, ohne daß der CJ Relativbewegung zwischen den Radkästen und den Böden der
Halbschalen irgendwelche Beachtung geschenkt werden müßte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 den Grundriß eines auf einem LKW-Fahrgestell aufgebauten Wohnwagens nach der Erfindung in fahrbereitem Zustand,
Pig. 2 den Grundriß des Wohnwagens nach Fig. 1 mit ausgefahrenen Halbschalen,
Fig. 3 einen Schnitt durch den fahrbereiten Wohnwagen längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Wohnwagen bei ausgefahrenen Halbschalen längs der Linie IV-IT in Fig. 2, und
Fig. 5 eine Variante der Radkastenabdeckung im Schnitt ähnlich Fig. 4 in. vergrößertem Maßstab.
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Der in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte Wohnwagen ist auf einem Längsträger 1 und Querträger 2 aufweisenden Fahrgestell montiert, an dem in "bekannter und nicht näher dargestellter Weise die Hader 3 federnd aufgehängt sind und das an seinem vorderen Ende das Fahrerhaus 4 trägt. Im Anschluß an das Fahrerhaus 4 ist auf den Trägern 1 und 2 ein Rahmen 5> befestigt, der sich über die ganze Breite des Fahrzeuges erstreckt, und das Dach, die Rückwand
r und den Boden des Wohnraumes bildet. Innerhalb dieses Rahmens
sind zwei Halbschalen 6 und 7 angeordnet, die außer den Seitenwänden 8 und 9 in den Rahmen 5 hineinragende Abschnitte von Vorder- und Rückwand sowie Decke und Boden aufweisen, die in der Längsmittelebene des Fahrzeuges zusammenstoßen, wenn die Halbschalen 6 und 7 völlig in den Rahmen 5 eingefahren sind, wie es Fig. 1 zeigt. Die Halbschalen 6 und 7 sind mittels Trägern 10, die an Abschnitten der Außenwände 8 und 9» welche über den Boden der Halbschalen nach unten überstehen, befestigt sind, in Führungsschienen 12 gelagert, die an den Längsträgern 1 des Fahrgestelles befestigt sind. Mittels geeigneter Antriebsvorrichtungen lassen sich die Halbschalen 6 und 7 aus dem
O Rahmen 5 seitlich ausfahren, bis sich die Wand-, Decken-
und Bodenteile des Rahmens 5 und der Halbschalen 6 und 7 nur noch wenig überlappen, wie es die Fig. 2 und 4 zeigen. Auf diese Weise kann der Innenraum des Wohnwagens gegenüber dem Zustand in Fahrbereitschaft, der in Fig. 1 dargestellt ist, auf annähernd das Doppelte vergrößert werden. Da Wohnwagen mit ausfahrbaren Halbschalen an sich bekannt sind,
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brauchen die Einrichtungen zur Lagerung, Verschiebung und Abdichtung der Halbschalen nicht näher erläutert zu werden.
Die Möblierung besteht bei dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Wohnwagen aus einer in der in Fahrtrichtung linken Halbschale 6 im Anschluß an das Fahrerhaus angeordneten Toiletten- und Duschkabine 21, einer daran anschließenden, Herd 22 und Spüle 23 umfassenden Küchen-
C„- kombination 24-, einer im Anschluß an das Fahrerhaus in der
in Fahrtrichtung rechten Halbschale 7 angeordneten Schrankanordnung 25 und einer sich über die ganze Breite des Wagens erstreckenden, aus einer vorzugsweise gepolsterten Sitzbank 26 und einem Tisch 27 bestehenden Sitzgruppe« Die Sitzbank ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und derart angeordnet, daß ihr den Quersteg der U-Form bildender 'feil an die Rückwände 14 und 15 der Halbschalen angrenzt, während sich die Schenkel parallel zu den Außenwänden 8 und 9 der Halbschalen erstrecken. Dabei reicht der in der linken Halbschale 6 angeordnete Schenkel 28 bis an die Kücheneinrichtung 24 heran, während zwischen dem anderen Schenkel
/■•^ und der Schrankanordnung 25 ausreichend Platz für eine in der Außenwand 9 der rechten Halbschale 7 angeordneten Eingangstür JO bleibt.
Der Tisch 27 ist am oberen Ende einer kurbelartig abgekürzten Säule 31 befestigt, die in einem am Boden der in Fahrtrichtung linken Halbschale 6 befestigten Sockel 32 drehbar ist. Außerdem ist die Platte 27 gegenüber der
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Säule 31 drehbar, so daß ihre Stellung gegenüber der Sitzbank 26 in vieHJTältiger Weise verändert werden kann. Außerdem ist die Säule 31 in dem Sockel 32 höhenverstellbar, so daß die Tischplatte 27 in Höhe der Sitzfläche der Bank 26 abgesenkt werden kann. Vie die Fig. 1 und 2 zeigen, hat die Tischplatte 27 eine Form, die den von der Sitzfläche der Sitzbank 26 umschlossenen Raum ausfüllt, so daß also die Tischplatte 27 in der abgesenkten Stellung an
/-Λ die Sitzfläche der Sitzbank 26 dicht anschließt. Es bilden
dann die Tischplatte 27 und die Sitzfläche eine im wesentlichen ebene und im wesentlichen rechteckige, geschlossene Fläche, die beispielsweise zum Errichten eines Bettes nutzbar gemacht werden kann.
Der Grundriß nach Fig. 1 macht ersichtlich, daß der Wohnwagen auch dann, wenn die Halb schalen voll eingefahren sind, nutzbar ist. Sowohl der Schrank 25 als auch Kücheneinrichtung 24 und die Toilettenkabine 21, die mit einer Holltür 33 versehen sein kann, sind voll nutzbar. Außerdem steht eine geräumige Sitzecke zur Verfügung, die für mehrere Personen zur Einnahme von Mahlzeiten o. dgl. ausreicht. O Auch ist es möglich, diese Sitzgruppe in eine Liegefläche
zu verwandeln, die als Bett für zwei Personen völlig ausreicht, aber insbesondere zum Ausruhen bei einer Käst o. dgl. geeignet ist.
Die Form und Nutzungsmöglichkeit der Sitzgruppe bleibt bei dem erfindungsgemäßen Wohnwagen voll erhalten, weil
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die Sitzgruppe mit Hilfe eines Gestelles 34- ausschließlich an der in Fahrtrichtung linken Halbschale 6 befestigt ist, so daß sie in ihrer Gesamtheit zusammen mit der Halbschale verschoben wird, wenn die Halbschalen zur Vergrößerung des Wohnraumes ausgefahren werden. Die Pig- 2 und 4- zeigen den Zustand des Wohnwagens bei ausgefahrenen Halbschalen 5 und 7* Durch das "Verschieben der gesamten Sitzgruppe wird einerseits der Vorteil erzielt, daß die Sitzgruppe nicht auseinandergerissen und dadurch in ihrem .Nutzwert beeinträchtigt wird und daß außerdem neben der Sitzgruppe ein Raum entsteht, der für den Aufbau eines Bettes geeignet ist und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu diesem Zweck auch genutzt wird. Zu diesem Zweck ist im Anschluß an die Rückwand 15 3.er in Fahrtrichtung rechten Halbschale ein Bettkasten 35 befestigt, der sich bei ausgefahrenen Halbschalen von der Außenwand 9 der rechten Halbschale 7 bis zur Sitzgruppe erstreckt und dessen Innenraum dann beispielsweise nach öffnen einer Klappe zugänglich ist. Beim Einfahren der Halbschalen wird dieser Bettkasten 35 teleskopartig in einen Hohlraum 36 unterhalb des den Quersteg bilden-' \ den Abschnittes der U-f örmigen Sitzbank 26 eingeschoben, wie
wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Dieser Raum 36 befindet sich hinter dem die Sitzbank 26 tragenden Gestell 34- und ist selbst ebenfalls nach Aufklappen der Sitzbank zugänglich. Im Bereich zwischen dem Bettkasten 35 und der Rückwand 1$. der rechten Halbschale 7 ist ausreichend Raum zur Unterbringung eines Bettrostes 37 gelassen, der bei Nichtbenutzung parallel zur Rückwand 15 der Halbschale aufgestellt ist. Er kann
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bei Bedarf noch mit einer Klammer 38 an der Bückwand 15 gehalten sein. Sind die Halbschalen eingefahren, befindet sich der Rost 37 hinter der Rücklehne der Sitzbank 26, wie es die Fig. 1 und 3 zeigen. Zum Errichten des Bettes kann der Rost 37 hinter dem Bettkasten 35 herausgehoben auf den Bettkasten sowie weitere, an den Seitenwänden und am Gestell der Sitzbank 26 angebrachte oder auch zusätzlich aufstellbare Stützen aufgelegt werden. Der Rost 37 kann bei Bedarf zweiteilig oder auch ausziehbar ausgebildet sein, damit er einerseits in dem Raum hinter der Sitzbank 26 untergebracht werden kann und andererseits die beim Ausfahren der Halbschalen frei gewordene Liegefläche völlig abdeckt.·
Da der Boden des Rahmens 5 unterhalb der Böden der Halbschalen 6 und 7 verläuft, würde ohne zusätzliche Maßnahmen zwischen den Böden der Halbschalen und dem Boden des Rahmens 5 nach dem Ausfahren der Halbschalen eine Stufe entstehen. Eine solche Stufe ist nicht nur sehr lästig, weil sie eine Stolpergefahr bildet, sondern würde auch dazu führen, daß die über die Böden der Halbschalen nach innen herausragenden Abschnitte der Möbel keine Abstützung hätten, so daß die Führung der Halbschalen sehr starken Momenten ausgesetzt wäre. Um diesem Mangel abzuhelfen, weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Rahmen einen beweglichen Bodenabschnitt 41 auf, der mit an seiner Unterseite befestigten Bolzen 42 in Lagern 4-3 geführt ist,
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die an den Längsträgern 1 des Fahrgestelles befestigt'
sind· In der Ruhestellung, also insbesondere bei eingefahrenen Halbschalen, liegt der Bodenteil 41 auf den
Irägern des Fahrgestelles auf. Nach dem Ausfahren der
Halbschalen ist der Bodenteil 41 in die Ebene der .Bodenabschnitte durch Druckglieder 44 anhebbar, die von einer an den Enden von Kurbelarmen 45 angebrachten Stangen gebildet werden, Die Kurbelarme 45 sind an einer mit ihren Enden in den Längsträgern 1 gelagerten Welle 46 befestigt, die an einem Ende ein Schneckenrad 47 trägt, in welches
die Schnecke 48 einer parallel zu den Längsträgern 1 des Fahrgestelles gelagerten Antriebsspindel 49 eingreift.
Durch Drehen der Spindel 49 ist die Welle 46 mit den Armen verschwenkbar, so daß das von der Stange 45 gebildete Druckglied von onten gegen das Bodenteil 41 gedrückt wird und den Boden anhebt.
Bei Wohnmobilen, also auf einem LKW-Fahrgestell aufgebauten Wohnwagen, bilden die Räder ein besonderes Problem, weil sie anders als bei üblichen Anhängern über den Boden des Wohnraumes überstehen. Es müssen also in den Boden des
Wohnraumes hineinragende Radkasten vorgesehen werden. Sind seitlich ausfahrbare Halbschalen vorgesehen, so muß auch dafür Sorge getragen werden, daß einerseits die Radkasten das Ausfahren der Halb schalen nicht verhindern und andererseits ein einfaches Schließen der öffnungen möglich ist, die erforderlich sind, um die Relatiwerschiebung zwischen den Radkasten und den ausfahrbaren Halbschalen zu ermöglichen.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Radkästen 51 an dem beweglichen Bodenabschnitt Λ1 des Rahmens angebracht und es weisen die Böden der Halbschalen 6 und eine sich bis zur Außenwand erstreckende Aussparung 52 auf, durch die der Radkasten 51 beim Verstellen der Seitenteile hindurchgleiten kann. Außerdem ist an den Außenwänden 8 und der Halbschalen 6 und 7 eine Haube 53 angeordnet, die den Radkasten 51 umschließt, wenn die Halbschalen ihre innere Stellung einnehmen. Zu diesem Zweck hat die Haube 53 eine etwas größere Breite als der Radkasten 51» wogegen die Höhe gleich sein kann, weil der Radkasten 51 zusammen mit dem Bodenabschnitt 4-1 vor dem Einfahren der Halbschalen abgesenkt wird. Sowohl im ausgefahrenen als auch im eingefahrenen Zustand wird die nach innen offene Seite der Haube 53 und die im Boden vorgesehene Öffnung 52 durch eine winkelförmige Abdeckung 54- verschlossen. Es versteht sich, daß diese Abdeckung vor einem Ein- oder Ausfahren der Halbschalen 6 und 7 entfernt werden muß. Sicherheitseinrichtungen können dafür· sorgen, daß bei eingelegten Abdeckungen ein Verschieben der Halbschalen unmöglich ist.
Die Abdeckungen 5^ können in der verschiedensten Weise ausgebildet sein. Es kann sich hierbei ebenso um einteilige !Formteile handeln, wie beispielsweise auch um zwei Klappen, von denen die eine am Rand der Haube 53 und die andere am Rand des Ausschnittes 52 im Boden der Halbschalen angelenkt ist. Weiterhin wäre es auch denkbar, die öffnung mittels einer rolladenähnlichen Abdeckung zu versehen, wie es in Pig. 5 schematisch dargestellt ist. Der Rolladen 61 ist an der Außenwand 62 der Halbschale 63 befestigt und liegt im Bereich der Aussparung 64- des Bodens der Halbschale auf den Randleisten 65 auf. Im Bereich des Radkastens 66 ist der
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Rolladen 61 in U-f ö'rmigen Schienen 67 über den Radkasten 66 hinweggeführt, der in diesem Fall mit dem Fahrgestell 68 fest verbunden ist. Bei dieser Anordnung ist der Radkasten unter dem Rolladen 61 hindurch bewegbar und es ist ohne besondere Maßnahmen ein Verschieben der Halbschalen gegenüber dem mittleren Rahmen 69 möglich, ohne daß Bodenöffnungen in Erscheinung treten würden. Rollen 70 gewährleisten, daß der Rolladen 61 beim Ein- oder Ausfahren der Halbschalen in die U-förmigen Schienen 67 störungsfrei eintritt.
Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Wohnwagen geschaffen wird, der sowohl im fahrbereiten Zustand als auch im stationären Zustand mit ausgeschobenen Seitenteilen nutzbar ist und der bei ausgefahrenen Halbschalen sehr viel Platz und einen hohen Wohnkomfort bietet. Dabei ist von Bedeutung, daß durch das Ausfahren der Halb schalen nicht nur ein ohnehin vorhandener Mittelgang verbreitert wird, der nicht zum Aufstellen von Möbeln nutzbar ist, weil er den Zugang zu den an den Längsseiten der ausfahrbaren Halbschalen angeordneten Möbel versperrt, sondern es wird durch die Mitnahme eines sich über die ganze Breite des Fahrzeuges erstreckenden Möbels ein Eckbereich freigemacht, der so gestellt werden kann, ohne die Nutzbarkeit des übrigen, trotzdem vergrößerten Raumes zu behindern. Dabei kann durch das teleskopartige Ineinandergreifen von Möbelteilen eine besonders gute Raumnutzung erzielt werden. Die Anordnung der TJ-förmigen Sitzbank in Verbindung mit einem in der Mitte angeordneten Tisch hat bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung noch den besonderen Vorteil, daß die Radkasten, die sonst leicht störend in Erscheinung treten, sich entweder, im fahrbereiten Zustand, unter den
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Schenkeln 28 und 29 der Sitzbank 26 oder aber, bei ausgefahrenen Halbschalen, sich unter dem !Tisch 27 bzw. in dem zum Aufbau eines Bettes bestimmten Raum befinden, so daß sie in beiden Fällen nicht stören.
Ferner ermöglicht es die Vergrößerung des Innenraumes beispielsweise, die Duschkabine 21 mit einem nach innen ausziehbaren Kabinenteil 55 zu versehen, so daß die ffutz- ( barkeit dieser Kabinen erhöht wird.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Eahinen der Erfindung zu verlassen. Der erfindungsgemäße Grundgedanke, bei Wohnwagen mit zwei ausfahrbaren Halbschalen an einer Halbschale Möbelteile zu befestigen, die sich bei der inneren Stellung der Halbschalen über die ganze Breite des Fahrzeuges erstrecken und gegebenenfalls teleskopartig ineinandergreifen, läßt eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten zu. Insbesondere ist die Erfindung auch bei gezogenen Wohnwagen anwendbar. Bedeutende Anwendungsmöglichkeiten
^- ergeben sich auch bei Nutzfahrzeugen mit einem Ausstellungs-
und/oder Arbeitsraum.
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Claims (1)

  1. - 19 ffii .Sprüche
    1. Erweiterbarer Wohnwagen mit zwei auf einem Fahrgestell angeordneten, sich mit ihren offenen Seiten gegenüberstehenden Halbschalen, die senkrecht zu ihren offenen Seiten gegeneinander und gegenüber dem Fahrgestell zwischen einer inneren und einer äußeren Stellung verschiebbar sind, mit einem die Halbschalen umgebenden Rahmen, der den Spalt zwischen den sich in der äußeren Stellung befindenden Halbschalen überdeckt, und mit einer an den Halbschalen befestigten, zusammen mit den Halbschalen verschiebbaren Möblierung, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Halbschalen (6) eine Möbelgruppe (26, 27) angebracht ist, die in der inneren Stellung der Halbschalen (6, 7) bis wenigstens nahe an die Außenwand (9) der anderen Halbschale (7) heranreicht.
    2. Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (_ ) die Möbelgruppe (26, 27) an eine zur Bewegungsrichtung
    parallele Wand (14) der einen Halbschale (6) angrenzt.
    3. Wohnwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Halbschalen (6 und 7) Möbelteile (26 bzw. 35) angebracht sind, die in der inneren Stellung der Halbschalen (6, 7 ) teleskopartig ineinandergreifen.
    4-. Wohnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Möbelgruppe (26, 27) tun eine Sitz gruppe handelt.
    5. Wohnwagen "uach .Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzgruppe aus einer U-förmigen Sitzbank (26), deren den Quersteg der U-Form bildender Teil an die zur Bewegungs-
    CΛ richtung parallele Wand (14) der einen Halbschale (6) angrenzt, und einen zwischen den Schenkeln (28, 29) der TJ-förmigen Sitzbank (26) angeordneten Tisch (27) besteht.
    6. Wohnwagen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (27) in die Ebene der Sitzfläche der Sitzbank (26) absenkbar ist und in der abgesenkten Stellung an die Sitzfläche dicht anschließt, so daß die Sitzfläche und die Tischfläche zusammen eine im wesentlichen ebene und im wesentlichen rechteckige, insbesondere zum Errichten eines Bettes nutzbare Auflagefläche bilden.
    ' ) 7· Wohnwagen nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter einer an einer der Halbschalen (6) angebrachten, sich parallel zur Bewegungsrichtung der Halbschalen (6, 7) angeordneten Sitzbank (26) ein an der anderen Halbschale (7) befestigter Bettkasten (35^ befindet, der in der äußeren Stellung der Halbschalen (6, 7) zugänglich ist und zugleich die Auflage für einen Bettrost (37) bildet.
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    8. Wohnwagen nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet·, daß an der zur Bewegungsrichtung parallelen Wand (15) der anderen Halbschale (7) eine Halterung (38) für den unbenutzten Bettrost (57) angeordnet ist, der sich in der inneren Stellung der Halbschalen (6, 7) zwischen dieser Wand und der Rücklehne der an der einen Halbschale (6) angebrachten Sitzbank (26) befindet.
    9· Wohnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Halbschalen (6) Einrichtungen (21) angebracht sind, die nach dem Ausfahren der Halbschalen (6, 7) in die äußere Stellung in Richtung auf den vergrößerten Innenraum ausziehbar sind.
    10. Wohnwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Halbschalen (6) eine Toiletten- und/oder Duschkabine (21) mit einem nach innen ausziehbaren Kabinenteil (55) angebracht ist.
    Γ) 11. Wohnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der die Halbschalen (6, 7) umgebende Rahmen (5) einen zwischen die Böden der sich in der äußeren Stellung befindenden Halbschalen anhebbaren Bodenabschnitt (4-1) auf v/eist.
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    12. Wohnwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (41) im Fahrgestell (1, 2) in senkrechter Sichtung verschiebbar gelagert und mittels von unten auf den Bodenabschnitt wirkender Druckglieder (44) anhebbar ist.
    13. Wohnwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, ( ) daß im Fahrgestell (1, 2) Schwenkarme (45) gelagert
    sind, deren freie Enden mittels einer Schwenkvorrichtung (46, 47, 48, 49) gegen die Unterseite des Bodenabschnittes (41) drückbar sind.
    14. wohnvragen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (6, 7) und der Rahmen (5) auf einem LKW-Fahrgestell (1, 2) angeordnet sind und die Halbschalen (6, 7) quer zur Längsrichtung des Fahrgestelles verschiebbar sindc
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    (^ ) zeichnet, daß sich die Schenkel (28, 29) der TJ-förmigen
    Sitzbank (26) in der inneren Stellung der Halbschalen (6, 7) über den Eadkästen (5Ό d.es Fahrgestells befinden, daß sich in der äußeren Stellung der Halbschalen (6, 7) der entsprechende Radkasten des Fahrgestelles unterhalb des Tisches (27) befindet und daß die Böden der Halbschalen (6, 7) abgedeckte Aussparungen (52) für die Radkästen (51) aufweisen.
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    16. Wohnwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (52) durch abhebbare oder aufklappbare Formteile (54·) abgedeckt sind.
    17. Wohnwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (64) durch einen um den Radkasten (66) herumgeführten Rolladen (61) abgedeckt sind.
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