DE759525C - Lichtschranke mit lichtelektrischer Ausloesung durch einen abdeckenden Koerper - Google Patents

Description

• Lichtschranke mit lichtelektrischer Auslösung durch einen abdeckenden - Körper Man: hat zwar schon lichtelektrisch wirkende Lichtschranken; vorgeschlagen, bei denen das! Lichtbündel zwischen Lichtquelle und Fotozelle in der Weise hin und her, z. B. mäanderförmig, geführt ist; daß' ein. Körper vom der Größenordnung der Querschnittsabmessungen der Lichtbündel an jeder Stelle der von den -Lichtbündeln überwachten Fläche diesies. Lichtbündel gegenüber der FotozeIle in für eine lichtelektrische- Aus. lösung hinreichender Weise abdeckt. Bei diesem Vorschlag ist der Strahl jeweils. an den Begrenzungen vermittels Planspiegeln, insbesondere mit jeweils zwei zueinander winklig stehenden Planspiegeln,, an jeder Seite zweimal umgelenkt. Eine derartige Anordnung ist sehr schwierig justierbar, verhältriismäfiig kostspielig und hat trotzdem für folge der häufigen Umlenkung des Lichtbündels nur eine geringe Reichweite und kann: damit nur einen verhältnismäßig kleinen Raum überwachen.
• Es war auch bekannt,. bei einer Licht-Schranke die vorhergehende auf die nachfolgende Linse in^ einem sich durch einen Raure erstredienden, Lichtbündel mittels einer Spiegellinse abzubilden.
• Erfindungsgemäß werden folgende Merkmale vereinigt: r. die mä.anderförmige Führung des Lichtbündels, zwischen. Lichtquelle und Fotozelle in der Weise, daß die Strahlen ---innerhalb der -zu überwachenden Fläche in: jeder Richtung dicht nebeneinander und die Stoßfugen voll überdeckend verlaufen; 2. die Umlenkung des Lichtbündels mittels Spiegellinsen und Abbildung jeder vorhergehenden auf der nachfolgenden. Linse; 3. ein rechteck-oder rhombusförmiger Querschnitt für 'die Eingangsöffnungen des..Lichtes und für die Spiegellinsen.
• Dabei wird die Stoßkante zweier in gleicher Foirtschreitrichtung liegender Teilbündel von dem etwa in entgegengesetzter Fortschrei.trichtung wirkenden Teilbündel überkreuzt. Dadurch wird erreicht, daß die zu überwachende Fläche lückenlos. von, dein-- Über-. wachungslichtbündel durchsetzet wird. Da bei dieser Anordnung außerdem an jeder Seite der zu überwachenden Fläche bzw. des. zu überwachenden Raumes nur eine einzige Reflexion stattfindet, so ist der Lichtverlust wesentlich geriilger als bei der vorgeschlagenen Einrichtung und die Reichweite erheblieh vergrößert. Zweckmäßig wird die Lichtschranke mit einer asphärischen Sendeoptik ausgerüstet, so daß das den zu überwachenden Raum durchflutende Licht praktisch homogen ist. Um das Lichtbündel weiterhin in dem ganzen Raum zu vergleichmäßigen, werden sowohl die Eingangsöffnungen als auch die Linsenspiegel, wie etwa vorzusehende Blenden, rechteckig ausgebildet. In besonderen Fällen, kann zur hochgradigen Vermeidung der Wirkung der Stoßstellen zweier Spiegel die Form auch rhombisch sein; wobei die nahe aneinander gerückten Spiegel sichan_ ihren. -Kanten. hinsichtlich der Stoßfuge überdecken.
• In der Figur ist eine Anordnung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Von, der Lampe i fällt das Lict auf die vorzugsweise als essphärische Linse- ausgebildete -Optik 2 und von dieser auf den Linsenspiegel 3, der y auf der einen Seite des, zu überwachenden Raumes angeordnet ist. Von dem Linsenspiegel 3 gelangt das Licht auf den Linsenspiegel q., von diesem auf den Linsenspiegel 5, von Linsenspiegel 5 auf 6 und von 6 auf die Fotozelle 7. Das . Lichtbündel hat gegenüber der Begrenzung des Raumes eine solche Neigung, daß zwei in der gleichen Richtung verlaufende Teilbündel zwischen Optik 2 und Linsenspiegel' 3 sowie zwischen LinsensPiegel q. und- Linsenspiegel 5 von dem etwa entgegengesetzt verlaufenden Teilbündel zwischen. Linsenspiegel 3 und q. auf der von den ersteren beiden Bündeln gebildeten Stoß: kante überdeckt wird.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtschranke mit lichtelektrischer Auslösung durch einen abdeckenden Körper; gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: i. die mäanderförmige Führung des Lichtbündels zwischen Lichtquelle und Fotozelle in der Weise, daß die Strahlen innerhalb der zu überwachenden Fläche in jeder Richtung dicht nebeneinander und die Stoßfugen voll überdeckend verlaufen; 2. die Umlenkung des Lichtbündels mittels Spiegellinsen und Abbildung jeder vorhergehenden auf der nachfolgenden Linse; 3. ein rechteck- oder rhombusförmiger Querschnitt für die Eingangsöffnungen des Lichtes und für die Spiegellinsen.
2. 2. Lichtschranke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik zur Führung des Lichtes- essphärisch ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom- Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht g6zogen worden: Französische Patentschrift Nr. 576 g12; Druckschrift der AEG »Die Photozelle in Raumschutzanlagen«, Sonderdruck aus den AEG-Mitteilungen 1937, Heft S.