DE7540816U - Bewegliches rohrleitungselement - Google Patents

Bewegliches rohrleitungselement

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/18Articulated hoses, e.g. composed of a series of rings

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Description

Met alls chlauch-FaTDrik Pforzheim (vorm. Hch. Witzen-
mann) Gesellschaft mit Taeschränkter Haftung,
7530 Pforzheim, Östliche Karl-Friedrich-Straße 134
Bewegliches Rohrleitungselement
Die Neuerung^, "betrifft ein bewegliches Rohrleitungselement mit einem gegebenenfalls mit Anschlußflanschen od. dgl. Anschlußverbindungen versehenen Zuleitungsund einem Ableitungsrohr für das Medium, wobei die einander zugewandten Enden der Rohre durch wenigstens ein zumindest abschnittsweise flexibles, gegebenenfalls
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längenveränderbares Leitungselement dicht miteinander verbunden sind und wobei die Rohre gegebenenfalls zusätzlich ein sie verbindendes, Angularbewegungen und/oder quer zur Rohrachse gehende Bewegungen der ^' Rohre gegeneinander zulassendes Gelenk aufweisen.
Derartige bewegliche Rohrleitungselemente sind in der Regel sog. Kompensatoren, bei denen in den Rohrleitungsverbund ein oder mehrere Bälge in Porm von gewellten Rohren eingesetzt sind, die die erforderliche axiale, laterale oder angulare Beweglichkeit besitzen.
Dabei besteht im üblichen Pail ein Axialkompensator aus einem solchen Balg mit Anschlußflanschen. Dieser ist in Grenzen auch in der Lage, Angular- und Lateralbewegungen zwischen seinen Anschlußflanschen mitzumachen, also alle drei genannten Bewegungskomponenten aufzunehmen. Da ein solcher Balg sich unter Innendruckbelastung strecken will, werden die Reaktionskräfte von Festpunkten der sich an den Balg anschließenden Rohrleitungen übernommen.
Bei einem Angularkompensator ist ein solcher Balg zwischen einem Zuleitungs- und einem Ableitungsrohr eingesetzt, wobei die beiden Rohre auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten befestigte Arme aufweisen, die etwa in der Längsmitte des Balges gelenkig miteinander verbunden sind. Hier werden die genannten, durch den Balg ausgeübten Reaktionskräfte durch das Gelenk abgestützt.
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Schließlich weisen Lateralkompensatoren zwischen Zu—' ieitungs— und Ableitungsrohr beispielsweise zwei Bälge auf, die ihrerseits noch durch ein weiteres starres v Rohrstück miteinander verbunden sind. Zuleitungs- und Ableitungsrohr tragen auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten befestigte, sich axial erstreckende Arme, die in der längsmitte der beiden Bälge Gelenke mit einer sich zwischen diesen erstreckenden Stange bilden. Auch hier werden die von den Bälgen ausgeübten Reaktionskräfte durch die Gelenke abgestützt.
Soll bei derartigen Kondensatoren die Forderung verwirklicht werden, bei hoher lebensdauer einen hohen Innendruck, große Beweglichkeit bei eventuell sogar großer Nennweite des Rohrleitungsquerschnittes zu verwirklichen, .-so bewegt sich diese Forderung entgegengesetzt den' Konstruktionsprinzipien, die bei derartigen Kondensatoren beachtet werden müssen. Denn die genannte Eigenart der Bälge, sich unter Innendruck zu strecken, führt bei hohem Innendruck zu der Gefahr, daß die Bälge seitlich ausbrechen und dabei zerstört werden. Man muß daher bei zunehmendem Innendruck im Rohrleitungssystem und gar bei gleichzeitig zunehmender Nennweite des Rohrleitungsquerschnittes die Bälge immer kürzer und dickwandiger, somit steifer dimensionieren, wodurch die Beweglichkeit der Kompensatoren stark beeinträchtigt wird, denn zur gleichzeitigen Erfüllung der Teilforderung nach großer Beweglichkeit
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wäre es an sich, erforderlich, die Bälge möglichst lang auszuführen. Daher ist man dann vielfach gezwungen» zur Erhaltung der gewünschten Beweglichkeit mehrere ν Kompensatoren einer oder verschiedener der genannten"""' ' Gattungen hintereinanderzuschalten, was jedoch einen erheblichen Bauaufwand und hohe Kosten verursacht.
Dazu kommt, daß "bei durch hohen Innendruck belasteten Lateral- und Angularkompensatoren die an diesen vorhandenen, die durch die Bälge verursachte Axialkraft aufnehmenden Gelenke entsprechend hoch "belastet sind und sorgfältig gewartet werden müssen, um nicht vorzeitig auszufallen.
Die Verwendbarkeit der genannten Kompensatoren findet jedoch ihre -Grenze, wenn eine vorgegebene Beweungsgröße bei höchster geforderter Lebensdauer und großem Rohrleitungsquers^chnitt für höchsten Innendruck verwirklicht werden muß, da dann hohe Reaktionskräfte bei großen Balglängen auftreten, denn wegen der geforderten hohen Lebensdauer ist für die einzlne Balgwelle nur eine kleine Bewegung zulässig.
Aufgabe der Neuerung =. ist es, ein bewegliches Rohrleitungselement der eingangs beschriebenen Art so· auszubilden, daß es bei höchster erreichbarer Lebensdauer tro"tzdem große Bewegungen zwischen den Rohrleitungsenden zuläßt und gleichzeitig hohem Innendruck standhält. Darüber hinaus soll praktisch Unabhängigkeit vom
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Rohrleitungsquerschnitt erreicht werden, so daß auch/ überdurchschnittlich große Rohrleitungsquerschnitte keine Probleme mehr "bereiten, wobei gleichzeitig bei v Auftreten eines Defektes (Undichtigkeit etc.) am be-Λ weglichen Rohrleitungselement dieses doch weitestgehend verfügbar bzw. weiterverwendbar bleiben soll.. Ferner sollen in Axialrichtung und in Umfangsrichtung •bezogen auf die Rohrachse auftretende Reaktionskräfte, soweit diese nicht im Einzelfall brauchbar und damit erwünscht sind, ausgeschaltet bzw. kompensiert werden können, so daß im Ergebnis auch ein reaktionskraftfreies, über alle sechs Freiheitsgrade (Translationsbewegung in Richtung x, y, z; Rotationsbewegung um die Achsen x, y, z) bewegliches Rohrleitungselement zur Verfügung gestellt werden kann. Schließlich soll das bewegliche Rohrleitungselement einen geringen Platzbedarf haben und sich in einfacher Weise erstellen lassen, dabei zumindest teilweise unter Zuhilfenahme am Markt erhältlicher Massenartikel.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäfP grundsätzlich dadurch gelöst, daß jedes der einander zugewandten Enden der Rohre mehrere Anschluß öffnung en aufweist und daß die Anschlußöffnungen der Rohrenden gegenseitig in untereinander gleicher oder vergleichbarer Weise durch je eines der flexiblen Leitungselemente dicht miteinander verbunden sind.
Durch diese neüerungsgemäßens.-Maßnahmen ist erreicht,
daß der Rohrleitungsquerschnitt in zahlreiche Leitungsquerschnitte der flexiblen Leitungselemente aufgeteilt ist, so daß die Querschnitte der flexiblen Leitungs-r*- elemente verhältnismäßig klein bemessen sein können; Dadurch läßt sich das einzelne Leitungselement ohne Schwierigkeiten in ausreichender Länge bei hoher Stabilität gegen Innendruck dimensionieren, so daß· das Rohrleitungselement eine äußerst hohe Beweglichkeit der Rohrenden gegeneinander erbringt bei trotzdem sehr hoher lebensdauer, denn durch die nunmehr mögliche Länge der Leitungselemente werden deren einzelne Längenabschnitte durch die Beweglichkeit des Rohrleitungselementes nur wenig beansprucht.DSe Aufteilung des Rohrleitungsquerschnittes in Einzelquerschnitte der flexiblen Leitungselemente macht das Rohrleitungselement jedoch auch unabhängig vom Rohrquerschnitt, denn entsprechend einem mehr oder weniger großen Rohrqtierschnitt kann die Zahl der flexiblen Leitungselemente mehr oder weniger groß bemessen werden.
Fußend auf dem Vorstehenden können die Anschlußöffnungen jedes Rohrendes wenigstens teilweise in Richtung auf das andere Rohrende hin offen sein, es können jedoch auch die Anschlußöffnungen jedes Rohrendes wenigstens teilweise bzw. zum übrigen Teil in Richtung von dem anderen Rohr fort offen sein. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, eine durch die flexiblen leitungselemente beispielsweise in Form von Bälgen ausgeübte Kraft in Achsrichtung der Rohre je nach dem Be-
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darfsfall beliebig zu steuern, indem diese die Rohrenden entweder voneinander fort oder aufeinander zu' zu bewegen sucht oder aber kompensiert und damit iri ihrer Resultierenden gleich null ist. . "^"
Dabei kann es zweckmäßig sein, daß jedes der einander zugewandten Enden der Rohre in wenigstens zwei sym- . '. ■ metrisch auf einem Umfang um die Rohrachse angeordnete, ■ \ ~f§r^ im wesentlichen zur Rohrachse parallel in Richtung auf . ■ das andere Rohr hin offene Rohrarme übergeht, daß im " ' "
wesentlichen parallel zur Rohrachse einander gegenüber- · stehende oder nebeneinanderliegende Rohrarme durch ein flexibles Leitungselement miteinander dicht verbunden sind und daß die Leitungselemente ausgehend von ihrem einen Anschlußende über wenigstens einen vollen (etwa 360°), im wesentlichen in einer Axialebene der Rohre liegenden Bogen bis zu ihrem anderen Anschlußende geführt sind'.
Dies bewirkt, daß die flexiblen Leitungselemente nunmehr vermöge des in ihnen herrschenden Druckes versuchen, die Rohrarme j an denen sie angeschlossen sind, aufeinander zu zu bewegen, so daß insgesamt Zuleitungsund Ableitungsrohr in Richtung aufeinander zu belastet - sind, was in einfacher Weise über die Halterung der Rohre, durch ein Druckgelenk zwischen Zuleitungs- und Ableitungsrohr oder an deren freien Enden angebrachte und gegeneinander anliegende Y/iegeflachen od. dgl. auch bei hohen Kräften betriebssicher abgestützt werden kann.
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Ferner ist durch die symmetrische Anordnung der flexiblen Leitungselemente auf einem Umfang um die Rohrachse eine durch die Leitungselemente ausgeübte resultierende Kippkraft zwischen Suleitungs- und Ableitungsrohr vermieden bzw, kompensiert.
Sind die Anschluß öffnungen jedes Rohrendes in Richtung
von dem anderen Rohr fort offen, so kann es auch dort
vorteilhaft sein, daß die Leitungselemente ausgehend . |
von ihrem einen Anschluß über wenigstens einen vollen |
(etwa 360°) Bogen bis zu ihrem anderen Anschluß ge- fr führt sind. Hier ergibt sich eine resultierende Axial- · J
kraft, die die Rohrenden voi.einander fort zu bewegen ff sucht. Auch diese Axialkraft kann erwünscht sein und . j|
über die Halterung der Rohre, ein zwischen deren Enden ff
eingesetztes Bolzengelenk od. dgl. abgestützt werden. ·§"
Wählt man hier ebenfalls eine bezogen auf die Rohrachse |f
symmetrische Anordnung, so läßt sich damit eine resul- Ii
tierende Kippkraft zwischen den Rohrenden vermeiden. |
Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Bögen der | Leitungselemente um eine sich quer zur Rohrachse er- | streckende, diese schneidende Achse geführt sind. Da- '. ?. mit können beidseits der Rohrenden im Bogen geführte £ flexible Leitungselemente nach Art einer Batterie nebeneinander angeordnet werden, deren zugeordnete Öffnungen der Rohrenden in einem an den Rohrenden angebrachten Verteilerkasten od. dgl. in einfacher Weise
zur Verfugung gestellt werden können.
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Soweit -vorstehend von im Bogen geführten, flexiblen'"· Leitungselementen gesprochen wurde, können diese selbstverständlieh je über einen oder mehrere Bögen geführt^ sein, je nach dem, welche Beweglichkeit des Rohrlei-\ tungselementes hei hohem Innendruck und hoher Lebensdauer gefordert ist.
Sind die Anschlußöffnungen jedes Rohrendes in Richtung von dem anderen Rohr fort offen und sind die Leitungselemente davon ausgehend in der beschriebenen Weise über wenigstens einen vollen Bogen geführt, so kann es ferner zweckmäßig sein, daß jedes der einander zugewandten Enden der Rohre in wenigstens zwei symmetrisch auf einem Umfang um die Rohrachse angeordnete, gekrümmte Rohrarme mit im wesentlichen zur Rohrachse· parallel in.Richtung von dem anderen Eohr fort offenen Enden übergeht und daß von diesen Rohrarmen im wesentlichen parallel zur Rohrachse einander gegenüberstehende oder nebeneinanderliegende durch das flexible Leitungselement miteinander dicht verbunden sind. Auch bei dieser Bauweise tritt die VTirkung auf, daß die flexiblen Leitungselemente die Rohrenden voneinander fort zu bewegen suchen. Ist aber, wie gesagt, die Verteilung der flexiblen Leitungselemente um die Rohrachse symmetrisch, so ergibt sind kein resultierendes Kippmoment zwischen Zuleitungs- und Ableitungsrohr.
Ausgehend von der vorstehend beschriebenen Bauweise, besteht in Verbindung mit symmetrisch auf einem Umfang
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■um die Rohrachse angeordneten, in Richtung auf das' andere Rohr hin offenen Hohrarmen und deren Verbindung über "bogenförmig gefiihrte Le it ungs elemente die KöglqJöhkeit, daß die Zahl der vom anderen Rohr fort offenen Anschlußöffnungen "bzw. gekrümmten Rohrarme gleich der Zahl der auf das andere Rohr hin offenen Anschlußöffnungen "bzw. Rohrarme ist. Dies erbringt "bei dem bereits nicht vorhandenen resultierenden Kippmoment zwischen den beiden Rohrenden außerdem eine Kompensation bzw. Aufhebung der Axialkräfte, die die Rohrenden aufeinander zu und die die Rohrenden voneinander fort zu be- \ wegen suchen, so daß ein bezüglich Kippmoment und Axialkraft entlastetes, bewegliches Rohrleitungselement das Ergebnis ist, was in manchen Fällen wünschenswert erscheint. Dabei ist es aus konstruktiven Gründen zweckmäßig, daß!der Bogen der Leitungselemente sich von der Rohrachse fort erstreckt, die Bögen also sternförmig um die Rohrachse angeordnet sind.
In allen vorgenannten Fällen ist es vorteilhaft, daß die Öffnungsrichtung der Anschlußöffnungen bzw. der Öffnungen der Rohrarme tangential in den von den Leitungselementen an ihren Anschlußenden bei Ausgangs— bzw. Normalstellung des Rohrleitungselementes eingenommenen Bogen übergeht. Diese Maßnahme dient dazu, die flexiblen Leitungselemente bei der vorzugsweise vom beweglichen Rohrleitungselement eingenommenen Normalstellung im Bereich ihres Anschlußendes nicht einer unnötigen Knickkraft bzw. Querkraft zu unterwerfen.
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Bezogen auf die zuletzt vorstehend "beschriebene Bauform lassen sich die freien Enden durch ein gemeinsames, flexibles Leitungselement einander zugeordneterv Rohrarme nicht immer in parallel zur Rohrachse gehend der Richtung fluchtend miteinander anordnen. Vielmehr wird es vielfach so sein, daß diese Rohrarme "bezogen auf die Rohrachse in Umfangsrichtung etwas, also im wesentlichen um den Querschnitt des flexiblen Leitungselementes einschließlich seiner Anschlußflansche gegeneinander versetzt sind. Dadurch ist das flexible Xeitungselement über seinen Bogen entlang einem flachen Schraubengang geführt, was zwischen den Enden des flexi^ blen leitungselementes unter dessen Innendruckbelastung zu einer Umfangskraft bzw. einem Torsionsmoment zwischen Zuleitungs- und Ableitungsrohr führt. Diese Torsionskraft .-kann im Einzelfall beispielsweise zur Kompensation bzw. als Gegenwirkung zu'im Rohrleitungssystem vorhandenen Kräften wünschenswert sein.
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Um sie aber für die Fälle, in denen sie nicht erwünscht sind, zu beseitigen, kann einmal so vorgegangen werden, daß bei zusammengebautem Rohrleitungselement und gerader Zahl von an jedem Rohr befindlichen Rohrarmen die eine Hälfte der Rohrarme eines Rohres gegenüber den ihnen zugeordneten Armen des anderen Rohres um die Rohrachse in bezogen auf die andere Hälfte der Rohrarme entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn versetzt ist. Dadurch entsteht eine gleiche Zahl von Torsionskraftkomponenten in die eine Umfangsrichtung
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wie in die andere Umfangsrichtung, so daß das "bewegt ■' liehe Rohrleitungselement im Ergebnis torsionskraftfrei ist. .
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Ein anderer Weg der Torsionskraftvermeidung "besteht darin, daß die Enden durch ein gemeinsames Leitungs- ■ ' ■ element einander zugeordneter Rohrarme auf einer-durch die Rohrachse gehenden E"bene radial zur Rohrachse ne- . V-beneinander angeordnet sind, und daß "bei gerader Zahl ;■'_ von an jedem Rohr "befindlichen Rohrarmen die Arme eines Rohres über den Umfang abwechselnd radial außerhalb ■
■" ■ ^ und radial innerhalb der Arme des anderen Rohres lie- * | gen oder daß alle Arme eines Rohres radial außerhalb oder innerhalb der Arme des anderen Rohres liegen. Auf diese Weise ist eine Torsionskraft nicht mehr möglich, es tritt jedoch an den Anschlußenden eines jeden flexiblen Leitungselementes eine Radialkraftkomponente zwischen den Rohren auf, die jedoch durch die geschilderten symmetrischen Anordnungen insgesamt kompensiert sind.
Zweckmäßigerweise kann an jedem Rohr wenigstens ein zum anderen Rohr hin und ein gekrümmter Sohrarm zu einem Rohrarm mit einem oder mehreren Paaren in entgegengesetzter Richtung offener Enden zusammengefaßt sein, was die Möglichkeit einer erheblichen Platzersparnis bei insbesondere zahlreichen, vorzusehenden flexiblen leitungselementen gibt.
Weiterhin, ist es vorteilhaft, daß die aufeinander zu
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gerichteten Rohrenden durch wenigstens ein in ihrer ·,' Verlängerung zwischen ihnen angeordnetes Gelenk miteinander verbunden sind. Dabei kann dieses Gelenk ein· Bolzengelenk od. dgl. mit quer zur Rohrachse angeordneter Schwenkachse sein, es besteht jedoch auch ohne weiteres je nach Bedarfsfall die Möglichkeit, daß das Gelenk ein Kugelgelenk ist, dessen Pfanne am einen Rohrende und dessen Kugelkopf am anderen Rohrende sitzt, wobei eine der Kugelachsen mit der Rohrachse zusammenfällt.
Um das bewegliche Rohrleitungselement nicht nur winkelbeweglich, sondern auch in Axialrichtung beweglich zu gestalten, ist es von Vorteil, daß zwischen Gelenk und wenigstens einem der Rohrenden eine in Richtung der Rohrachse längenveränderbare Verbindung besteht. Soll dagegen auch eine lateralbeweglichkeit vorgesehen werden, so kann bei zwei oder mehreren in Richtung der Rohrachse hintereinander angeordneten Gelenken zwischen jeweils zwei.nebeneinanderliegenden Gelenken eine in Richtung der Rohrachse längenveränderbare Verbindung bestehen.
Um die Größe der drei genannten Bewegungen unter Kontrolle zu haben, kann die Schwenkbarkeit des oder der Gelenke bzw. die Längenveränderbarkeit der Verbindung durch Anschläge begrenzt sein. Diese Anschläge können durch mit den Rohrenden verbundene, aufeinander einwirkende Rahmenteile gegeben sein, es können jedoch diese Anschläge auch Bestandteil der Gelenke bzw. der Verbindungen selbst sein.
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Ferner können bei in Urnfangsrichtung um die Rohrachse nebeneinanderliegenden Rohrarmen deren freie Enden aufeinander zu gerichtete Anlage- und Gleitflächen aufweisen, einmal zur Begrenzung der Winkelbeweglichkeit "-der Rohrenden gegeneinander und zum anderen dazu, daß sich die Enden der Rohrarme nicht miteinander verhaken können,
Das flexible leitungselement kann ein gewellter Metallbalg bzw. -schlauch sein, besonders zweckmäßig ist es jedoch, daß das flexible Leitungselement ein ein- oder mehrwandiger Schlauch aus Metall und/oder Kunststoff ist. Solche Schläuche sind vielfach als metallener Wellschlauch mit einer metallenen Drahtumflechtung ausgebildet und sind auf diese Weise einerseits dicht und zum anderen gegen hohe Drücke und sonstige mechanische Beanspruchungen stabil. Um den Strömungswiderstand innerhalb des Wellschlauches günstiger zu gestalten, kann in diesen noch ein glattwandiger Kunststoffschlauch oder ein gewickelter Metallschlauch eingesetzt sein.
Schließlich erscheint es von besonderem Vorteil, viex die Enden der flexiblen Leitungselemente über je ein Absperrventil mit den Anschlußöfinungen "bzw. Rohrarmen verbunden sind. Dies gibt die Möglichkeit, bei einem Defekt einzelne der flexiblen Leitungselemente abzusperren, auszubauen und durch ein neues Leitungselement zu ersetzen, ohne daß deshalb die ganze, das bewegliche Rohrle itungs element enthaltende Rohrleitung abgesperrt werden muß. Vielmehr kann die Rohrleitung ohne Stillstandszeiten auch bei derartigen Defekten am beweglichen Rohrleitungselement praktisch normal, wenn auch etwas gedrosselt, weiterbenutzt werden.
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Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung^ err' geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung deren Anwendung auf verschiedene Einzelfälle, die auf der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen;1-
Pig. 1 ein winkelbeweglich.es Rohrleitungselement;
Pig. 2 eine weitere Ausführung eines winkelbeweglichen Rohrieitungselementes;
Pig. 3 eine Abwandlung des Rohrleitungselementes gemäß Pig.2 mit Reaktionskraftfreiheit■ in Axialrichtung der Rohre und in Umfangsrichtung um die Rohrachse;
Pig. 4 einen Rohrarm in Einzeldarstellung;
Pig. 5 die Abwicklung über den Umfang eines Rohrleitungselementes mit jeweiliger Zusammen- -■ fassung mehrerer Rohrarme zu einem korn-, binierten Rohrarm;
" Pig. 6-eine weitere Ausführung eines winkel— beweglichen Rohrleitungselementes;
Pig. 7 die Abwicklung über den Umfang eines - ' Rohrleitungselementes in schematisch vereinfachter Darstellung und
. Pig. 8 die vereinfachte Darstellung einer
axial-, lateral- und winkelbeweglichen Gelenkverbindung zwischen zwei Rohrenden.
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Pig. 1 zeigt ein "bewegliches Rohrleitungs element mit"
Rohren 1 und 2, die mit ihren freien, mediumsdicht - |
verschlossenen Enden 3, 4 aufeinander zu gerichtet -Λ · | sind. Hier mag innerhalb des Rohrleitungssystems das i
Rohr 1 das Zuleitungsrohr und das Rohr 2 das Ableitungsrohr sein. Die Rohre 1 und 2 sind über ihre freien Enden 3 und 4 in an sich bekannter Weise über ein Gelenk mit einem Gelenkbolzen 5 schwenkbar miteinander verbunden, so daß sie Winkelbewegungen um ; die Achse des Bolzens 5 ausführen können. Zum Anschluß ■ "·-| des in Pig. 1 dargestellten, beweglichen Rohrleitungs- -| elementes innerhalb des Rohrleitungssystems weisen " . . f die Rohre 1 und 2 Anschlußflansche 6 und 7 auf. . . |
In etwa diametral zur gemeinsamen Rohrachse 8 einan- ί
der gegenüberliegender V/eise tragen die Rohre 1 und |
2 Rohrarme 9, 10 und 11, 12, deren Enden 13, H ' |
I bzw. 15, 16 im wesentlichen in Richtung der Rohr- j·;
achse 8 jeweils auf das andere der Rohre 1, 2 hin of- ι
fen sind. An die Rohrarme 9 bis 12 sind jeweils |
über Absperrventile 17, 18, 19, 20 Schläuche 21 und I
22 angeschlossen, die im wesentlichen in einer Axial- - I
ebene der Rohrachse 8 über einen vollen Bogen von . |
mindestens 360° von einem ihrer Anschlußenden bis f
I zum anderen Anschlußende geführt sind, wobei sich der .;'
genannte Bogen von der Rohrachse 8 fort erstreckt. !f
i Die Schläuche 21, 22 können beispielsweise metallene J: Wellschläuche sein, die mit einer Metallumflechtung 23, \
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24 armiert sind. Die Armierung stützt einmal die nicht im einzelnen gezeigten Wellschläuche gegen den in ihrem Inneren herrschenden Leitungsdruck und schützt sie zum anderen gegen äußere mechanische Beanspruchungen. Außerdem können die genannten Wellschläuche in ihrem Inneren noch einen gewickelten Metall-* schlauch oder beispielsweise einen Kunststoffschlauch aufweisen, um dem hindurchzuleitenden Medium einen möglichst geringen Strömungswiderstand entgegenzu- . setzen.
Wie aus "Fig. 1 ersichtlich, liegen senkrecht zur Zeichenebene die Rohrarme - 9 und 10 hinter den Rohrarme. .11 und 12, wodurch in entsprechender Weise die Schläuche 21 und 22 über ihren Bogen einen flachen Schraubengang von ihrem Anschluß an die Rohrarme - 11 und 12 senkrecht zur Zeichenebene nach hinten zu ihren Anschlüssen an die Rohrarme·-^ 9 und 10 beschreiben.
Wie ersichtlich, ist bei dem beschriebenen Rohrleitungselement der durch die Rohre 1 und 2 gegebene Strömungsquerschnitt aufgeteilt in die durch die Leitungselemente 21 und 22 gegebenen Strömungsquerschnitte, wobei zu bemerken ist, daß beispielsweise ein weiteres Paar der dargestellten Leitungsverbindungen in gleicher Weise zusätzlich senkrecht zur
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08.0.6.77
Zeichenebene vorgesehen sein kann. Wesentlich ist . immer nur, daß die dargestellten Leitungsverbindung^ symmetrisch, über den Umfang um die Rohrleitungsachse 8 angeordnet sind. Durch diese Aufteilung des Strömungsquerschnittes der Rohre 1 und 2 ergeben sich für die flexiblen Leitungselemente 21 und 22 entsprechend kleinere Strömungsquerschnitte, bei denen hohe Innendrücke wesentlich besser und sicherer zu beherrschen sind, als es der Fall wäre, wenn die Rohre 1 und 2 unmittelbar durch ein flexibles Leitungselement ihres eigenen Querschnittes miteinander verbunden wären. Die Aufteilung des Strömungsquerschnittes macht aber auch das dargestellte bewegliche Rohrleitungselement unabhängig vom Strömungsquerschnitt dej? Rohre 1 und 2, da bei dessen Größerwerden nur die Zahl der flexiblen Leitungselemente 21 und 22 in der betonten symmetrischen V/eise erhöht werden muQ, um den Strömungsquerschnitt der Leitungselemente 2t und 22 unverändert zu lassen.
Darüber hinaus bedingt die Führung der Leitungselemente 21 und 22 über einen vollen Bogen, daß diese sich unter Innendruck in ihre gestreckte Lage zu bewegen trachten, wodurcM, wie gesagt unter Innendruck, das Le^^ags^e^enV^T die Rohrarme· ~ 9 xmd 11 und das Leitungselement 22 die Rohiärme · 10 und 12 auf-
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einander zu zu "bewegen sucht. Diese Krafteinwirkung führt insgesamt dazu, daß die Rohre 1 und 2 aufein-_\ ander zu gedruckt werden, wobei durch die symmetri-Λ sehe Anordnung der Leitungselemente 21 und 22 eine resultierende Kippkraft zwischen den Rohren 1 und 2 nicht vorhanden ist. Dementsprechend ist das Gelenk mit dem Bolzen 5 in Richtung der Rohrachse 8 auf Druck "belastet.
Der Umstand, daß die Leitungselemente 21 und 22 in der geschilderten V/eise in einem flachen Schraubengang geführt sind, hat in Umfangsrichtung zur Rohrachse 8 die Wirkung, daß die Leitungselemente sich mit ihren freien Enden in eine jeweils gemeinsame Axialebene .-der Rohrachse 8 "begeben wollen« Dies bedeutet anders ausgedrückt, daß über die Enden des Leitungselementes 21 die Rohrstutzen 9 und 11 in Umfangsrichtung zur Rohrachse 8 aufeinander zu gedrückt werden, während durch die Enden des Leitungselementes 22 die Rohrstutzen 10 und 12 in Umfangsriehtung zur.Rohrachse 8 aufeinander zu gedrückt werden. Geht man davon aus, daß das Rohr 1 ortsfest angeordnet ist, so bedeutet dies wiederum anders ausgedrückt, daß senkrecht zur Zeichenebene sowohl der Rohrstutzen 11 als auch der Rohrstutzen 12 nach hinten gedrückt werden. Da jedoch diese beiden auf die Rohrarme 11 und 12 in Umfangsrichtung zur Rohrachse
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ausgeübten Kräfte entgegengesetzt gerichtet sind, heben sie sich gegeneinander auf, so daß das beschriebene Rohrleitungselement bezüglich der Rohrachse 8~'' torsionskraftfrei ist.
Damit brauchen also zusammengefaßt die Leitungsele— mente 21 und 22 bezüglich der gegenseitigen Lage der Rohre 1 und 2 keine Stützfunktion zu übernehmen, so daß ihre Belastbarkeit gänzlich der Führung des durch sie geleiteten Mediums zur Verfügung steht.
Außerdem ergibt das Rohrleitungselement ersichtlich eine sehr große Y/inkelbeweglichkeit der Rohre' 1 und 2 gegeneinander - in diesem Pail um die Achse des Bolzens 5 .-, so daß das Rohrleitungselement in der lage ist, ungefährdet entsprechend große Versatzbewegungen zwischen den sich an es anschließenden Rohrleitungen zu kompensieren.
Pig. 2 zeigt ein bewegliches Rohrleitung»element mit Rohren 3.0, 31 entlang einer gemeinsamen Rohrachse 32, die eine Vielzahl nur teilweise sichtbarer, jedoch wieder symmetrisch auf dem Umfang verteilter Rohrarme 33 "bis 36 einerseits und 37 bis 39 andererseits aufweisen, die in Richtung der Achse 32 gesehen abwechselnd fingerförmig ineinandergreifen und durch Schläuche 40 bis 43 miteinander verbunden sind.
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Pur dieses bewegliche Rohrleitungselement gilt das anhand der Pig. 1 Gesagte rait folgenden beiden Unter- .t
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Gemäß Pig. 2 sind die Rohre 30 und 31 durch ein nur schematisch angedeutetes Kugelgelenk axial gegenein-' ander abgestützt, dessen Pfanne 44 fest mit dem Rohr 30 und dessen Kugel 45 fest mit dem Rohr 31 verbunden ist. Dadurch sindtdie Rohre 30 und 31 gegeneinander in jede Richtung winkelbeweglich.
Zum anderen erstreckt sich die Steigung des Schraubenganges bei allen Leitungselementen 40 bis 43 in . die gleiche Umfangsrichtung, so daß das in Pig..2 dargestellte.· Rohrleitungselement nicht torsionskraftfrei ist. Betrachtet man das Rohr 30 als ortsfest, so würde bezogen auf die Zeichnung das Rohr 31 nach links weggedreht werden, bis beispielsweise der Stutzen 38 in Anlage an den Stutzen 34 gerät. Das in Pig. 2 dargestellte Rohrleitungselement ist also wegen seiner an sich einfachen konstruktiven Ausgestaltung für solche jf'äJLie geeignet, bei denen xorsionskräfte über die Rohre 30 und 31 aufgenommen werden können.
Pig. 3 zeigt in aus Gründen der Übersichtlichkeit nur teilweiser und vereinfachter Darstellung eine in
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Richtung der Rohrachse 50 sowie in Umfangsrichtung dazu vollkommen entlastete Ausführung eines "bewegliehen Rohrleitungselementes. Bei diesem gehen von J\ Röhren 51 und 5?. einmal einander zugeordnete, im wesentlichen axial in Richtung auf das gegenüberliegende Rohr offene", angenähert gerade Rohiarme - 53 ' und 54 aus, während zum anderen, etwa um 90° in Um- . fangsrichtung zur Achse 50 versetzt, Rohiarme .-"".· 55 und 56 angeordnet sind, deren Enden 57 und 58 um 180° zurückgebogen und damit axial in Richtung auf das Rohr offen sind, von dem sie ausgehen.
Diese Anordnung hat die Wirkung, daß das Leitungselement 59 in der bereits anhand der Pig. 1 beschriebenen Weise die Rohre 51 und 52 aufeinander zu. zu bewegen sucht", während das Leitungselement 60 durch seine Tendenz, sich in die Gerade zu strecken, die Rohre 51 uricf 52 voneinander fortzieht. Ist nun, was aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher in Pig. 3 dargestellt ist, jeweils bezogen auf die Rohrachse 50 diametral gegenüber die Kombination Arme _ 53 und 54 mit Leitungselement 59 einerseits und Stutzen 55 und 56 mit Leitungselement 60 andererseits wiederholt, so sind die durch die beschriebenen, von den Leitungselementen 59 einerseits und 60 andererseits entgegengesetzt gerichtet ausgeübten Äxialkräfte gegeneinander aufgehoben, so daß das Rohr-
leitungselement axialkraft- und kippkraftfrei ist.
Wie außerdem aus Pig. 3 ersichtlich, geht der von Leitungselementen" 59 einerseits und 60 andererseits in Umfangsrichtung um die Achse 50 beschriebene Schraubengang entgegengesetzt, so daß das Leitungselement 59 die Rohrarme ~ 53 und 54 aufeinander.zu und das Leitungselement 60 die Rohrarme „ 57 und 58 aufeinander zu "bewegen will. Da diese in Umfang sr ich-: turig zur Achse 50 ausgeübten Kräfte einander entgegengesetzt gerichtet sind, ist auch hier ein Ausgleich und im Ergebnis Reaktionskraftfreiheit gegeben.
Die Rohre 51 und 52 sind wieder durch ein nur schematisch veranschaulichtes Kugelgelenk gegeneinander abgestützt bzw. miteinander formschlüssig verbunden, dessen Pfanne 61 mit dem Rohr 51 und dessen Kugel mit dem Rohr"52 fest verbunden ist. Damit ist das in Fig. 3 veranschaulichte Rohrleitungselement allseits winkelbeweglich, ohne daß durch das".Kugelgelenk Reaktionskräfte abzustützen wären, womit dieses praktisch wartungsfrei, weil unbelastet ist.
Es versteht sich von selbst, daß je nach Querschnitt der Rohre 51 und 52 ganzzahlige, symmetrisch auf dem Umfang um die Achse 50 angeordnete Vielfache der jeweils zwei einander gegenüberliegenden Verbindungen 53,
54, 59 einerseits und 55, 56, 60 andererseits mög- . lieh sind. . ^
Anhand der Abbildung in Fig. 3 läßt sich auch noch eine andere, in der Zeichnung nicht dargestellte.Möglichkeit der Kompensation der Torsionskraft um die Achse 50 erläutern. Hierzu stelle man sich vor, daß die'Rohrarme - 53 und 54 derart verlängert und mit ihren freien Enden in XJmfangsrichtung gegeneinander· versetzt abgebogen sind, daß ihre Öffnungen parallel zur Achse 50 miteinander fluchten oder sich radial "zur Achse 50 nebeneinander befinden. Das gleiche stelle man sich entsprechend bei den Rohrarmen t. 55 und 56 vor. Dann beschreiben die Leitungselemente und 60 einen Bogen in einer Ebene, so daß ihre"Enden keine Kraftkomponente mehr in Umfangsrichtung um die Achse 50 ausüben. Fluchten die Enden der Rohrarme r ..jα 53 und 54 einerseits und 55 und 56 andererseits miteinander, so ergibt sich auch keine Kraftkomponente radial zur Achse 50. Liegen jedoch die Enden radial zur Achse 50 nebeneinander, so muß wiederum durch über den Umfang symmetrisch abwechselnden radialen Versatz der Arme enden des Rohres 51 einerseits und 52 andererseits eine Kompensation der nunmehr von den Leitungselementen 59 und 60 ausgeübten Radialkräfte herbeigeführt werden.
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Für den Pall, daß bei einem Rohr leitungs element gemäß Pig. 3 relativ zahlreiche Iieitungsverbindungenr;1: über den Umfang um die Achse 50 unterzubringen sind oder aber eine konstruktive Vereinfachung vorgenommen werden soll, ist eine Rohrarmausbildung gemäß Pig. 4 zweckmäßig. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß an einen Rohrarm ° 70 - wiederum über ein Absperrventil 71 - ein Endstück. 72 mit in entgegengesetzter Richtung parallel zur Achse 50 offenen Enden 73» 74 angeschlossen ist. Dadurch lassen sich bezogen.·, auf Pig. 3 beispielsweise die Rohrarme 5r· 53 und 55 zu einem Teil zusammenfassen.
In Pig. 5 ist in umfangsmäßiger Abwicklung der Anordnung uni" die Achse 50 gemäß Pig. 4 ein Beispiel dargestellt, bei dem der in Pig. 4 gezeigte Rohr · — · arnr. als doppelter Rohrarm ~ ausgebildet ist. In Zusammenfassung von Pig. 3 und 4 stelle man sich vor, daß die Rohrarme -.i 80 und 81 in diametral zur Rohr-, achse 50 einander gegenüberliegender Weise am Rohr 51 angebracht sind, während die Rohrarme ;■■>.. 82 und 83 diametral einander gegenüberliegend und gegenüber den Stutzen 80 und 81 jeweils um 90° versetzt am Rohr.52 angebracht sind. Die Rohrarme ι 80 und 81 haben jeweils zwei Anschlußenden 84 gemäß dem nach Ziffer 53 in Pig. 3 bzw. 74 in Pig. 4 und zwei Anschlußenden 85 gemäß dem nach Ziffer 57 in Pig. 3 bzw. 73 in Pig. 4. Andererseits haben die Rohrarme;^ 82
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und 83 jeweils zwei Anschlußenden 86 gemäß dem nach Ziffer 54 in Pig. 3 und zwei Anschlußenden 87 gemäß^>dem nach Ziffer 58 in Pig. 3.
Zwischen den Anschlußenden 84 und 86 bestehen Leitungsverbindungen 88 und 89, die nur schematisch dargestellt sind, jedoch in ihrer in ümfangsriehtung zur Achse 50 gesehenen, schraubengangförraigen Steigung gegenläufig von dem jeweiligen Uohramr"^ ausgehen. Diese Leitungsverbindungen entsprechen der Leitungsverbindung 59 in Pig. 3· Außerdem bestehen Leitungsverbindungen 90 und 91, die wiederum hinsichtlieh ihrer Schraubengangsteigung gegenläufig vom jeweiligen Rohrarm ~-^r ausgehen. Diese entsprechen dem Leitungselement 60 in Fig. 3.
Wie ersichtlich, ist die Zahl der Leitungsverbindungen .88, 89 'einerseits und 90, 91 gleich groß, womit hinsichtlich der durch die Leitungsverbindungen ausgeübten Axialkraft volle Kompensation vorhanden ist. Das gleiche gilt in Torsionsrichtung, da die Hälfte der in Fig. 5 dargestellten Leitungsverbindungen hinsichtlich der in ümfangsriehtung gesehenen, schraubengangförmigen Steigung entgegengesetzt gerichtet ist wie die andere Hälfte.
Die insbesondere anhand der Fig. 1 gezeigten Absperr·-·
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' ventile 17 "bis 20 geben die Möglichkeit, das lige Leitungselement 21 "bzw, 22 "bei Defekt stillzulegen und auszuwechseln, ohne daß die anderen, vornan— denen leitungselemente und damit das "bewegliche Rohcr=-
P leitungselement in seiner Gesamtheit im übrigen in
seiner Funktion beeinträchtigt wäre. Dadurch kann ein t defektes Leitungselement ohne gesamte Absperrung des Rohrleitungssystems ausgewechselt werden.
Fig. 6 veranschaulicht ein bewegliches Rohrleitungselement, bei dem diec Rohre 100, 101 mit gemeinsamer Rohrachse 102 in Verteilerkasten 103 und 104· übergehen, die jeweils vom anderen Rohr fort offene Anschlußöffnungen 105 bis 112 aufweisen, die durch über einen vollen Bogen zwischen ihnen geführte Leitungselemente 113 bis 116 miteinander verbunden sind. Dabei verläuft d:er Bogen der Leitungselemente 113 bis 116 tun eine gemeinsame, quer zur Rohrachse 102 liegende und diese sehneidende Achse 117, die Leitungselemente 113 bis 116 sind also nach Art einer Batterie nebeneinander symmetrisch beidseits der Rohrachse 102 angeordnet. Außerdem befinden sich die Anschlußöffnungen für die Leitungselemente abwechselnd auf der dem Betrachter zugewandten und der dem Betrachter abgewandten Seite der Verteilerkasten 103 und 104, wodurch sich bei symmetrischer Anordnung der Leitungselemente deren auf die Verteilerkasten 103 und 104 und damit auf die Rohre 100 und 101 ausgeübten Kippkräfte um die Achse 117 aufheben.
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Um die Achse 117 ist gleichzeitig eine GelenkverMri- · dung zwischen den Rohren 100 und 101 ausgebildet, indem dort koaxial ein Schwenkbolzen 118 angeordnet ia£.,, den die Verteilerkasten 103 und 104 mit kammartig an- ' geordneten Lageraugen 119 bis 124 umfassen. v
Pig. 7 zeigt in stilisierter Darstellung eine bezuglieh der Rohrachse umfangmäßige Abwicklung eines beweglichen Rohrleitungselementes, bei dem die von dem einen Rohr ausgehenden Rohrarme 130 bis 133 über Me-' tallbälge 134 bis 137 mit den vom anderen Rohrende · ausgehenden Rohrarmen 138 bis Hl verbunden sind. Da- ' " bei sind die Rohrarme 131, 139 und 133, 141 in-Rieh- " tung auf das gegenüberliegende Rohrende offen, während die Rohrarme 130, 138 und 132, HO in Richtung vom gegenüberliegenden Rohrende fo3?t offen sind. Außerdem sind, wie die Abwicklung zeigtj, bezogen auf die Rohrachse jeweils die Bälge 135 und 137 einerseits und 134 und 136 andererseits diametral einander gegenüber und bezüglich dieser Zweiergruppen um 90 versetzt gegeneinander um die Rohrachse angeordnet.
Ähnlich, wie bereits anhand der Fig. 3 beschrieben, hat diese Bauweise die Wirkung, daß die durch die Bälge 135 und 137 ausgeübte Axialkraft die Rohrenden voneinander fort zu bewegen sucht f während die durch die Bälge 134 und 136 ausgeübte Axialkraft gleicher Größe die Rohrenden aufeinander zu zu bewegen sucht, so daß insgesamt hinsichtlich der auf die Rohrenden
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ausgeübteja Axialkraft Gleichgewicht bzw. Kompensation vorhanden ist. Da außerdem die Bäge symmetrisch um die Rohrachse angeordnet sind, ergibt sich auch ke^n auf die Rohrenden ausgeübtes Kippmoment. . .,V ■
Schließlich zeigt Pig. 8 in schematischer Darstellung 'eine gelenkige Verbindung der Rohrenden, die die Bewegung der Rohrenden gegeneinander in allen sechs Frei-* heitsgraden zuläßt, wie sie eingangs in der Aufgabenstellung näher angegeben sind. Hier seien entsprechend den Ziffern 3 und 4 in Pig. 1 mit 150 und 151 die Rohrenden bezeichnet, die sich in Richtung der gemeinsamen Rohrachse 152 einander gegenüberstehen. Beide Rohrenden 150 und 151 sind mit je einem Kugelgelnk .153 und 154 verbunden, wobei diese wiederum untereinander durch eine längenveränderbare Verbindung 155 gekoppelt sind.,· die beispielsweise, wie dargestellt, eine teleskopairtig verschiebbare Verbindung sein kann. (Γ -
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Es ist ersichtlich, daß Dei dieser insgesamten Verbindung die Rohrenden I50 und I5I gegenseitig jede beliebige Kipp-, Schwenk- und Axialbewegung ausführen können. Dabei kann jedoch in an sich bekannter Weise durch Ausbildung der Gelenke 153 und 154 einerseits sowie der längenveränderbaren Verbindung 155 andererseits dafür Sorge getragen sein, daß die gegenseitigen Bewegungen der Rohrenden I50 und 151 begrenzt sind, * indem die Gelenke 153 und 154 einerseits sowie die Verbindung 155 andererseits in nicht dargestellter Weise hinsichtlich ihrer Bewegbarkeit durch Anschläge be— grenzt sind.

Claims (25)

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1. Bewegliches Rohrleitungselement mit einem gegebenenfalls mit Anschlußflanschen od. dgl. Anschlußverbindungen versehenen Zuleitungs- und einem Ableitungsrohr für das Medium, wobei die einander zugewandten Enden der Rohre durch wenigstens ein zumindest abschnittsweise flexibles, gegebenenfalls längenveränderbares Leitungseiement dicht miteinander verbunden sind und wobei die Rohre gegebenenfalls zusätzlich ein sie verbindendes, Angularbe^egungen und/oder quer zur Rohrachse gehende Bewegungen der Rohre gegeneinander zulassendes Gelenk aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der einander zugewandten Enden der Rohre mehrere Anschlußöffnungen aufweist und daß die Anschlußöffnungen der Rohrenden gegenseitig in miteinander gleicher oder vergleichbarer Weise durch je eines der flexiblen Leitungselemente dicht miteinander verbunden sind.
2. Rohrleitungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen.(13» 14, 15, 16; 74» 84, 86) jedes Rohrendes wenigstens teilweise in Richtung auf das andere Rohrende hin ofien sind.
3. Rohrleitungselement nach Anspruch 1 öder 2. dadurch
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gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (57, 58;} 73; 85, 87; 105 bis 112) jedes Rohrendes wenigstens teilweise, in Richtung von dem anderen Rohr fort offen sind. S:
4. Rohrleitungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der einander zugewandten Enden (3, 4) der Rohre (1, 2; 30, 31» 51, 52) in'wenigstens zwei symmetrisch auf einem Umfang um die Rohrachse (8, 32, 50) angeordnete, im wesentlichen zur Rohrachse parallel in Richtung- auf das andere Rohr hin offene Rohrarme (9 bis 12; 33 bis 39; 53, 54; 74; 84, 86) übergeht, daß im wesentlichen parallel zur Rohrachse einander gegenüberstehende oder nebeneinanderliegende Rohrarme durch ein flexibles Leitungselement (21, 22; 40 bis 43; 59ϊ 88, 89). miteinander dicht verbunden.sind und daß die Leitungselemente ausgehend von ihrem einen Anschlußende über wenigstens einen vollen (etwa 360°), im wesentlichen in einer Axialebene der-'Hohre liegenden Bogen bis zu ihrem anderen Anschlußende geführt sind.
5. Rohrleitungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungselemente (60; 90, 91; 113 bis 117) ausgehend von ihrem einen Anschluß über wenigstens einen vollen (etwa 360°) Bogen bis zu ihrem anderen Anschluß geführt sind.
6. Rohrleitungselement nach Anspruch 5, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die Bögen der Leitungselemente ,(113 bis 116) um eine sich quer zur Rohrachse (102) erstreckende, diese schneidende Achse (117) geführt sind.
7. Rohrleitungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der einander zugewandten Enden' der Rohre in wenigstens zwei symmetrisch auf einem Umfang um die Rohrachse (8; 32;' 50) angeordnete, gekrümmte Rohrarme (55, 56; 73» 85, 87) mit im wesent- · liehen zur Rohrachse parallel in Richtung von dem anderen Rohr (1, 2; 30, 31> 51, 52) fort offenen Enden übergeht und daß von diesen Rohrarmen im wesentlichen parallel zur Rohrachse einander gegenüberstehende oder nebeneinanderliegende durch das flexible Leitungselement (60; 90, 91) miteinander dicht verbunden sind.
8. Rohrleitungselement nach Anspruch 3 oder 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der von sinderen Rohr fort offenen Anschlußöffnungen bzw. gekrümmten Rohrarme (55, 56; 73; 85, 87; 130, 138, 132, HO) gleich der Zahl der auf das andere Rohr hin offenen Anschlußöffnungen bzw. Rohrarme (53, 54; 74; 84, 86; 131, 139, 133, HO ist.
9. Rohrleitungselement nach Anspruch 4, 5, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen der Leitungselemente (21, 22; 40 bis 43; 59, 60; 88 bis 91) sich von der Rohrachse (8; 32; 50) fort erstreckt.
10. Rohrleitungs element nach einem der vorhergehenden
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Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsrichtung der Anschlußöffnungen bzw. der Öffnungen der-Rohrarme tangential in den von den Leitungselementen an ihren Anschlußenden bei Ausgangs- bzw. Normaleteilung des Rohrleitungselementes eingenommenen Bogen übergeht,
11. Rohrleitungselement nach Anspruch 4 oder 7f. dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengebautem Rohrleitungselement und gerader Zahl von an jedem Rohr (1, "2; 51» 52) befindlichen Rohrarmen (9 bis 12; 53 bis 56; 84 bis 8?) die eine Hälfte der Rohrarme eines Rohres · gegenüber den ihnen zugeordneten Armen des anderen · Rohres um die Rohrachse (8; 50) in bezogen auf die andere Hälfte der Rohrarme entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn versetzt ist.
12. Rohrleitungselement nach Anspruch 3, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden durch ein gemeinsames Leitungselement einander zugeordneter Rohrarme (130 bis 133, 138 bis 141) auf einer durch die Rohrachse gehenden Ebene parallel zur Rohrachse miteinander fluchtend angeordnet sind*
13· Rohrleitungs element nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden durch ein gemeinsames Leitungselement einander zugeordneter Rohrarme auf einer durch die Rohrachse gehenden Ebene radial zur Rohrachse nebeneinander angeordnet sind und daß bei gerader Zahl von an jedem Rohr befindlichen Rohrarmen die Arme eines Rohres über den "Umfang abwechselnd
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radial außerhalb und radial innerhalb der Arme des anderen Rohres liegen oder daß alle Arme eines ifohres radial außerhalb oder innerhalb der Arme des anderen Rohres liegen. . · \
14. Rohrleitungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rohr wenigstens ein Rohrarm (74; 84, 86) mit wenigstens einem gekrümmten Rohrarm (73; 85- 8?) su einem Sohrarm (70j 80 bis 83) mit einem oder mehreren Paaren in entgegengesetzte Richtung offener Enden zusammengefaßt ist . ·.
15. Rohrleitungselemsnt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander zu gerichteten Rohrenden durch wenigstens ein in ihrer Verlängerung zwischen ihnen angeordnetes Gelenk miteinander verbunden sind.
16. Rohrleitungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk ein Bolzengelenk od. dgl. mit quer 'zur Rohrachse angeordneter Schwenkachse ist.
17. Rohrleitungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk ein Kugelgelenk ist, dessen Pfanne am einen Bohrende und dessen Kugelkopf am anderen Rohrende sitzt, wobei eine der Kugelachsen mit der Rohrachse zusammenfällt.
18. Rohrleitungs element nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen. Gelenk
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und wenigstens einem der Rohrenden eine in Richtung der Rohrachse längenveränderbare Verbindung besteht.
19. Rohrleitungs element nach einem der Ansprüche .15 oder 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daßjbei zwei oder mehreren in Richtung der Rohrachse hintereinander (angeordneten Gelenken (153* 154) zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden G-elenken eine in Richtung der Rohrachse (152) längenveränderbare Verbindung (155) besteht.
20. Rohrleitungselement nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbarkeit des oder der Gelenke bzw. die längenveränderbarkeit der Verbindung durch Anschläge begrenzt, ist.
21. Rohrleitungselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge Bestandteil der Gelenke bzw. der Verbindungen sind.
22. Rohrleitungselement nach einem der Ansprüche 4, 7, 8, 10, 11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Umfangsrichtung um die Rohrachse nebeneinanderliegenden Rohrarmen deren freie Enden aufeinander zu gerichtete Anlage- und Gleitflächen (92) aufweisen»
23. Rohrleitungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible leitungselement ein gewellter Metallbalg (134 bis 137) bzw. -schlauch ist.
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24. Rohrleitungselement nach einem der Ansprüche v1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible·' leitungselement ein ein— oder mehrwandiger Schlauch aus Metall und/oder Kunststoff ist. \
25. Rohrleitungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der flexiblen Iieitungselemente über je ein Absperrventil (17 bis 20; 71) mit den Anschlußöffnungen bzw, Rohrarmen verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831491A1 (de) * 1977-07-26 1979-02-15 Single Buoy Moorings Zwischenleitung zwischen zwei schwenkbar miteinander verbundenen leitungen

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DE2831491A1 (de) * 1977-07-26 1979-02-15 Single Buoy Moorings Zwischenleitung zwischen zwei schwenkbar miteinander verbundenen leitungen

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