DE7540023U - Doppelachsaggregat für Anhänger oder Sattelanhänger - Google Patents

Doppelachsaggregat für Anhänger oder Sattelanhänger

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DE7540023U
DE7540023U DE19757540023 DE7540023U DE7540023U DE 7540023 U DE7540023 U DE 7540023U DE 19757540023 DE19757540023 DE 19757540023 DE 7540023 U DE7540023 U DE 7540023U DE 7540023 U DE7540023 U DE 7540023U
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DE19757540023
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Bergische Achsenfabrik Fr Kotz & Soehne 5276 Wiehl
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Bergische Achsenfabrik Fr Kotz & Soehne 5276 Wiehl
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/02Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
    • B60G5/03Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid the arm itself being resilient, e.g. a leafspring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

.'PATENTANWÄLTE
..%. %... : diPlVing. ALEX STENGER D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Malkastensftaße2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
UnserZeidien: l6 503 Datum: J. Jutli 1979
G 75 1^O 023.6
Bergische Achsenfabrik
Pr. Kotz & Söhne
Doppelachsaggregat für Anhänger oder Sattelanhänger
Die Erfindung betrifft ein Doppelachsaggregat für Anhänger oder Sattelanhänger mit auf beiden Fahrzeugseiten an einer Stützachse w pendelbar gelagerten Blattfedern, an deren Enden die beiden Radachsen mit Hilfe von Federspanngehäusen und Federbügeln befestigt sind und die in ihrer Mitte mit je einer rutschfest zwischen einem Gehäuse und einer Stahlbuchse eingepreßten Gummibuchse an der Stützachse angeordnet sind.
Doppelachsaggregat mit an einer Stützachse pendelbar gelagerten Blattfedern sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So beschreibt die US-PS 2 481 89I ein Doppelachsaggregat für Anhänger oder Sattelanhänger mit an einer Stützachse pendelbar gelagerten Blattfedern, an deren Enden die beiden Radachsen mit Federspanngehäusen befestigt sind und die in ihrer Mitte mit je einer rutschfest zwischen f\ einem Gehäuse und einer Stahlbuchse eingepreßten Gummibuchse an der Stützachse angeordnet sind. Bei diesen Doppelachsaggregaten ist es üblich, die Enden der Blattfedern in den Federspanngehäusen mit einer elastischen Zwischenlage als Rutschsicherung anzuordnen. Infolgedessen sind bei diesen bekannten Doppelachsaggregaten die Blattfedern und die Radachsen nicht winkelstabil miteinander verbunden.
Aus den US-PS 2 810 587 und 3 817 550 sind Pendellager mit einer zwischen dem Gehäuse und der Pendelachse angeordneten Gummibuchse be-
•kannt, wie sie auch bei dem hier vorliegenden Doppelachsaggregat 'verwendet werden.
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Schließlich ist es aus der GB-PS 9l4 221 bekannt, eine Querblattfeder als Querlenker zu verwenden und an Ihren Enden über angenietete Lagergehäuse Lagerzapfen für die Verbindung mit den Achsschenkeln der Räder zu befestigen, wobei aber eine winkelstabile Verbindung nicht erreicht werden kann oder soll.
Ber Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Doppelachsaggregat der eingangs beschriebenen Gattung das von den beiden Blattfedern und den beiden Radachsen gebildete Viereck winkelstabil zu machen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an beide Enden beider Blattfedern Platten mit Bohrungen zum Durchstecken der Federbügel angenietet sind und daß jede Platte zusammen mit dem Federspanngehäuse mittels der Federbügel winkelstabil mit der zugehörigen Radachse verschraubt ist.
Der Vorteil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Doppelachsaggregates besteht darin, daß die Beanspruchung des Pendellagers erheblich vermindert wird, weil infolge der winkelstabilen Ausbildung des von den Blattfedern und den Radachsen gebildeten Vierecks bei Kurvenfahrt nur noch ein sehr geringer Verdrehwinkel zwischen der Stützachse und den Blattfedern möglich ist. Es kann deshalb in den Pendellagern nicht mehr zu Kantenpressungen zwischen dem die Gummibuchse umschließenden Gehäuse und der Pendelachse kommen. Das Pendellager ist dadurch sehr verschleißarm. Sin weiterer Vorteil besteht darin., daß die (J Räder beider Radachsen auch bei Kurvenfahrt nicht mehr gegeneinander versetzt werden, sondern in der gleichen Spur laufen. Dadurch vermindert sich der ReifenvaBchleiß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachfolgenden Besehreibung anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Doppelachsaggregat in Drauf sieht; Fig. 2 dasselbe Doppelachsaggregat entlang der Linie II-II in Fig.
geschnitten in Seitenansicht;
Fig. 3 dasselbe Doppelaehsaggregat ohne Radachsen in Fahrtrichtung
-x. W-
»I kl · ι* *m ■ ·»
gesehen, wobei ein Stützlager entlang der Linie III-III in
Fig. 1 geschnitten dargestellt ist; Fig. 4 das Ende einer Blattfeder in Seitenansicht; Fig. 5 das Ende derselben Blattfeder in Draufsicht; Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt des in der Fig. 3 geschnitten
dargestellten Stützlagers;-Fig. 7 eine Gummibuchse mit Stahlbuehse in1. Querschnitt.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Doppelachsaggregat besitzt zwei Radachsen 1 und 2, die mit Federspanngehäusen 3 an den Enden von zwei Blattfedern 4 und 5 winkelstabil befestigt sind. Die beiden Blattet federn 4 und 5 sind in der Mitte mit Federbügeln 6 an Gehäusen J von Stützlagern 8 und 9 befestigt. Die Stützlager 8 und 9 sind \ ihrerseits an einer Stützaehse 10 angeordnet, wekche mit einem hosenartigen ausgebildeten Stützbock 11 unter einem - nicht dargestellten Fahrzeugrahmen befestigt werden kann.
In den beiden Stützlagern 8 und 9 ist je eine Gummibuchse 12 angeordnet, welche zwischen dem Gehäuse J und einer Stahlbuehse 13 eingepreßt ist. Im entspannten Zustand besitzt die Gummibuchse 12 angeschrägte Stirnseiten 14 und in der Mitte eine Einschnürung 15, um das Einpressen zu erleichtern und zu verhindern, daß nach dem Einpressen zuviel Gummivolumen seitlich aus dem Spalt zwischen dem Geliäuse 7 1-1Ϊ1^ ^s^ StahTbuchse 13 herausragfc = Die Stahlbuchse 13 ist ί zwischen einer Verschlußmutter 16 und einem Anlagering 17 an der Stützaehse 10 drehfest eingeklemmt. Infolgedessen ist es nicht notwendig, den Sitz für die Stahlbuehse I3 an der Stützaehse 10 zu bearbei ten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gummibuchse 12 an der Stahlbuehse I3 fest anvulkanisiert. Das Volumen der Gummibuchse 12 muß so groß bemessen sein, daß es die zwischen dem Gehäuse 7 und der Stahlbuehse I3 im Fahrbetrieb auftretenden Relativbewegungen aufnehmen kann j ohne zu rutschen.
An den Enden der beiden Blattfedern 4 und 5 sind Piiifcten 18 angenietet,: welche mit Bohrungen I9 zum Durchstecken von Federbügeln 20 versehen j
-4- I
sind. Die Enden der Blattfedern 4 und 5 werden mit den Platten 18 zwischen den Teilen der Federspanngehäuse J eingelegt und zusammen mit diesen unter Verwendung der Federbügel 20 winkelstabil an den beiden Radachsen 1 und 2 befestigt. Die beiden Radachsen 1 und 2 und die beiden Blattfedern 4 und 5 bilden danach ein starres Viereck, welches die Seitenführung der beiden Radachsen 1 und 2 übernimmt.

Claims (1)

  1. Anspruch
    Doppelachsaggregat für Anhänger oder Sattelanhänger mit auf beiden Fahrzeugseiten an einer Stützachse pendelbar gelagerten Blattfedern, an deren Enden die beiden Radachsen mit Hilfe von Federspanngehäusen und Federbügeln befestigt sind und die in ihrer Mitte mit je einer rutschfest zwischen einem Gehäuse und einer Stahlbuchse eingepreßten Gummibuchse an der Stützaehse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden beider Blattfedern (4 und 5) Platten (18) mit Bohrungen (19) zum Durchstecken der Federbügel (20) angenietet sind und daß jede Platte (18) zusammen mit dem Federspanngehäuse (J>) mittels der Federbügel (20) winkelstabil mit der zugehörigen Radachse (1 bzw. 2) verschraubt ist.
DE19757540023 1975-12-16 1975-12-16 Doppelachsaggregat für Anhänger oder Sattelanhänger Expired DE7540023U (de)

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GB (1) GB1566860A (de)
IT (1) IT1065264B (de)

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DE2556531B2 (de) 1978-12-21
DE2556531A1 (de) 1977-07-07
IT1065264B (it) 1985-02-25
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