DE7538629U - Richtpresse - Google Patents

Richtpresse

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DE7538629U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/14Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Franz Vorwerk 4050 Mönchengladbach 1, den
Bayernstraße 12
Gebrauchsmusteranmeldung Richtpresse
Die Neuerung betrifft eine Richtpresse zum Richten der Form von Metallplatten oder -profilen, insbesondere aus Eisen- oder Stahlblech, zwischen Stempel und Gegenlager.
Richtpressen dienen dazu, die Form von Metallstangen, Metällrohren, Metallprofilen oder bestimmten daraus hergestellten Gegenständen, insbesondere Metallbleche oder Platten, eine bestimmte Form zu geben oder wieder herzustellen. Bei bisherigen Richtpressen für Metallplatten werden letztere horizontal auf eine Unterlage aufgelegt und mit einem in vertikaler Richtung wirkenden Stempel bearbeitet. Beim Richten v/erden dabei Metallstücke verschiedener Größe, deren Auswahl der Geschicklichkeit des Bedienungsmannes obliegt, zwischen die Unterlage und das Werstück gelegt. Eine erste Schwierigkeit besteht dabei darin, schwere nur mit Hilfe eines Kranes hebbsre Werkstücke genau in die jeweils gewünschte Position zwischen Stempel und Unterlage zu bringen. Das in der Regej. mehrmalig erforderliche Positionieren des Werkstückes kostet erhebliche Arbeitszeit und je nach Größe des Werkstücks trotz aufwendiger Hilfsmittel noch sehr viel körperliche Kraft des Bedienungspersonals. Sehr zeitaufwendig ist auch das ständig erforderliche Anpassen der Unterlage bzw. der darauf gelegten Metaliklötze an die Form der jeweilig zu korrigierenden Ungenauigkeit des zu richtenden Werkstücks. Diese Schwierigkeiten haben dazu geführt, daß oft
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kleine Beulen in Metallplatten von Hand mit Hilfe eines Hammers korrigiert wurden. Solche handwerklichen Arbeiten, · die zu-dem wegen der starken Lärmerzeugung umweitschädlich sind, müssen als äußerst unwirtschaftlxch angesehen werden.
Wenn sehr große Metallprofile oder Platten zu richten sind, die nur mit Hilfe von aufwendigen Kran- und sonstigen Führungsmitteln in dem Raum zwischen Stempel und Gegenlager bzw. Unterlage in der Horizontalen dirigierbar sind, besteht; da hierbei das Bedienungspersonal unmittelbar im Bereich zwischen Stempel und Werkstück bzw. dessen Unterlage arbeiten muß, auch ständig Unfallgefahr.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Richtpresse zu schaffen, in der Werkstücke von nahezu beliebiger Größe bzw. Gewicht praktisch ausschließlich fernbetätigt in die gewünschte Position relativ zu Stempel und Gegenlager bringbar sind. Die Aufgabe besteht weiterhin darin, das Gegenlager der Form der jeweiligen Ungenauigkeit des Werkstücks exakt und ohne mit der Hand eingreifen zu müssan, anpaßbar zu machen.
Die Lösung ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben. Weitere Lösungsgedanken sowie weitere Ausbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die Neuerung wird erreicht, daß Metallplatten und profile jeder Größe und jeden Gewichts vertikal aufgerichtet an einem Kran hängend in die Richtpresse eingeführt und dort positioniert werden können. Im Gegensatz zu bisherigen Richtpressen dieser Art ist der Stempel horizontal beweglich angeordnet und das Gegenlager steht dem Stempel in einer vertikalen Ebene gegenüber. Da die Ständer von Stempel und Gegenlager, das heißt die Seitengestelle der Presse, u-förmig ausgelegt sind, können der Richtpresse mit Hilfe
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eines Krans auch allergrößte Werkstücke von den Seiten und von oben zugeführt werden.
Durch die Neuerung wird auch erreicht, daß das Gegenlager bzw. die darauf befindlichen Auflagenocken oder -bolzen für das Werkstück durch Fernbedienung der jeweiligen Form und Größe der zu richtenden Ungenauigkeit des Werkstücks anpaßbar sind«
V/eitere Einzelheiten werden anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Die Richtpresse besteht aus einem den Stempel 1 tragenden ersten vertikalen Ständer 2 und einem das Gegenlager 3 tragenden zweiten vertikalen Ständer 4. Die beiden Ständer sind über einen Ständerfuß 5 zu einer starren, u-förmigen, nach den Seiten und nach oben offenen Baueinheit ergänzt.
Der erste Ständer 2 weist die Mittel (nicht gezeichnet) zum Betätigen des Stempels 1 auf. Der hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Stempeil kann durch Einstellung separater Schalter an der Bedienungsflasche 6 in Richtung auf das Gegenlager 3 verfahren werden. Er kann dabei in jeder Stellung gehalten werden. Der entsprechende Druck ist über ein Manometer 7 einstellbar.und ablesbar.
Das Gegenlager 3 des zweiten Ständers 4- ist als Kreuztisch ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel sind vier sich in der Mitte 8 des Kreuztisches treffende Führungsnuten 9
in
vorgesehen, in denen je eine Auflagenocke 10 Pfeilrichtung verschiebbar eingesetzt ist. Normalerweise ist in jeder Führungsnut eine Auflagenocke (Auflagebolzen) eingesetzt, das heißt die Zahl der Nocken ist gleich der Zahl der Nuten. Durch Betätigung der entsprechenden Einstellmittel auf
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der Schalttafel 12 sind die Auflagenocken 10 einzeln oder gleichzeitig im Kreuztisch so einstellbar, daß die Ungenauigkeit eines zu richtenden Werkstücks innerhalb des von den Auflagenocken aufgespannten Bereichs liegt und durch den Stempel 1 entsprechend gerichtet werden kann. Der Übersicht halber ist das Werkstück, das mit Hilfe eines Krans freihängend oder auf Böcke gestellt in den u-Ausschnitt zwischen dem Ständer 2 und dem Ständer 4 zu denken ist, nicht gezeichnet.
Die jeweilige Bewegung der Auflagenocken 10 kann durch LichtSymbole auf der Tafel 13 im Sichtfeld des Bedienungsmannes angezeigt werfen. Dabei erfolgt im Ausführungsbeispiel die Vorschiebung der Auflagenocken 10 in den Nuten mit Hilfe von Elektromotoren und Kettenantrieb über Gewindespindeln. Die Bewegungen können auch über pneumatische oder elektrohydraulisehe Antriebselemente bewirkt werden. Schließlich sind auf dem Gegenlager 3 diagonale Nuten 14 vorgesehen, in die (nicht gezeichnete) Spannelemente zum Befestigen von Werkstücken einsetzbar sind.
5 Schutzansprüche
1 Figur
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Claims (5)

  1. Blatt 5 S chut z an sy rüche
    Λ . Richtpresse zum Eichten der Form von Metallplatten oder -profilen, insbesondere aus Eisen- oder Stahlblech, zwischen Stempel und Gegenlager, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Stempel (i) tragender erster vertikaler Ständex· (2) und ein das Gegenlager (3) tragender zweiter vertikaler Ständer (4) über einen Ständerfuß (5) zu einer starren Baueinheit mit nach oben und nach zwei Seiten offenem u-förmigem Profil verbunden sind, daß das Gegenlager (3) als Kreuztisch mit etwa in der Mitte (8) zusammentreffenden, geraden Führungsnuten (9) ausgebildet ist und daß auf dem Gegenlager (3) mindestens drei aus diesem hervorspringende Auflagebolzen (10) zum Anlegen der zu richtenden Platte vorgesehen sind, welche in den Nuten geführt und verstellbar gehalten sind.
  2. 2. Richtpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten (9) Gewindespindeln zum Verschieben der Auflagebolzen ("ΙΟ) vorgesehen sind.
  3. 3. Richtpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kraftantrieb der Gewindespindeln - einzeln oder zugleich - Elektromotoren, insbesondere über Kettenantrieb, oder pneumatische bzw. elektrohydraulische Antriebselemente vorgesehen sind.
  4. 4. Richtpresse nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß an ihr Mittel (I3) zur Fernanzeige der Stellung der Auflagebolzen (10) im Sichtfeld der Bedienungsperson vorgesehen sind.
  5. 5. Richtpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das als Kreuztisch ausgebildete Gegenlager (3) außer
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    den Nuten (9) zum Halten und Führen der Auflagebolzen (10) weitere, insbesondere sich ebenfalls etwa in der Mitte des Gegenlagers kreuzende, Nuten (14) zum Einsetzen von Spann elementen zum Halten des Werkstücks auf v/eist.
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DE7538629U 1975-12-04 1975-12-04 Richtpresse Expired DE7538629U (de)

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