DE7537330U - Kurbel- und Antriebsmechanismus für einen Schiebe-Hebedeckel eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Kurbel- und Antriebsmechanismus für einen Schiebe-Hebedeckel eines Kraftfahrzeuges

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DE7537330U DE19757537330 DE7537330U DE7537330U DE 7537330 U DE7537330 U DE 7537330U DE 19757537330 DE19757537330 DE 19757537330 DE 7537330 U DE7537330 U DE 7537330U DE 7537330 U DE7537330 U DE 7537330U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

WEBASTO-WERK W. BAEER KG Steckdorf, den 24.11.1975
G 78/D 50 PA-Sp/wb
Kurbel-und Antriebsmechanismus für einen ScMebe-Hebedeckel eines Kraftfahrzeuges.
Die Erfindung betrifft einen Kurbel-und Antriebsmechanismus für einen Schiebe-Hebeäeckel eines Kraftfalirzeuges mit einem Gehäuse, in dem eine Kurbel drehbar gelagert ist, die drehfest mit einer Welle verbunden ist. welche einerseits mit einem Antriebsritzel für ein den Deckel bewegendes drucksteifes Kabel in Antriebs verbindung steht und andererseits über ein Getriebe mit einem Sperrad in Eingriff steht,das einen konzentrischen Kulissenschlitz aufweist, in dem ein verschiebbar im Gehäuse gelagerter Sperrstift eingreift.
Bei ein er bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-05 22 31 383) bilden die Enden des Kulissenschlitzes Endanschläge für den Kurbelmechanismus in der voll zurückgeschobenen (geöffneten) und in der geschlossenen Stellung des Deckels. Um den Deckel ausstellen zu können, kann der Sperrstift bei geschlossenem Deckel aus dem Kulissenschiitz herausgezogen werden, so daii die Kurbel we lter gedreht und der Deckel ausgestellt werden kann. Um einen Anschlag des Kurbelmechanismus bei voll ausgestelltem Deckel zu erhalten, ist mit dem Betätigungsmechanismus für den Sperrstift ein zweiter Sperrstift gekoppelt, der in einen zweiten, am Sperrad angebrachten Kulissenschlitz eingreifen kann, wenn sich das Sperrad in der der Schließstellung des Deckels entsprechenden Lage befindet. Das Ende dieses zweiten Kulissenschlitzes bildet einen Anschlag für den zweiten Sperrstift und bestimmt das Ende der Ausstellbewegung des Deckels. Die Anordnung von zwei Kulissenschlitzen und zwei Sperrstiften, die bei der bekannten Vorrichtung nötig sind, um sowohl für die Schließstellung des Deckels als auch für die voll ausgestellte und die voll zurückgeschobene Stellung des Deckels je einen Endanschlag zu erstellen, ist aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kurbel-und Antriebsmechanismus der eingangs genannten Art die zur sicheren Betätigung des Deckels erforderlichen Anschläge auf einfachere Weise zu bewerkstelligen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäE durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die anderen Enden der Abschnitte können Anschläge für den Sperrstift in der voll zurückgeschobenen (offenen) und in der voll ausgestellten Stellung des Deckels bilden.
Die Ausstellbewegung und die Verschiebebewegung könnten jedoch auch durch andere Mittel begrenzt werden.
Durch die Aufteilung des Kulissenschlitzes in zwei Abschnitte, von denen der eine der Verschiebebewegung des Deckels und der andere der Ausstellbewegung des Deckels zugeordnet ist, wird erreicht, da£ alle Bewegungen des Deckels mit einem einzigen Kulissenschlitz gesteuert werden, wobei sowohl für die Bewegung des Deckels aus einer ausgestellten Stellung in die Schließstellung als auch für eine Bewegung des Deckels aus einer zurückgeschobenen Stellung in die Schließstellung ein Anschlag vorgesehen ist, der erst nach Verschieben des Sperrstiftes in die eine oder die andere Stellung überwanden werden kann.
Vorzugsweise ist der eine Abschnitt des Kulissenschlitzes in der einen Seitenfläche des Sperrades und der andere Abschnitt des Kulissenschlitzes in der anderen Seitenfläche des Sperrades angeordnet, .wobei die Abschnitte an der Stelle, an der sich der Sperrstift bei geschlossenem Deckel befindet, durch eine das Übertreten des Sperrstiftes von dem einen in den anderen Abschnitt zulassende Öffnung miteinander verbunden sind. Der Sperrstift kann dabei pilzförmig ausgebildet sein, wobei der Durchmesser seines Kopfes der Breite der ersten und des zweiten Abschnittes des Kulissenschlitzes entspricht und wobei der erste Abschnitt des Kulissenschlitzes sich in dem Bereich des zweiten Abschnittes mit einer Breite erstreckt, die dem Durchmesser des Schaftes des Sperrstiftes entspricht. Der Übergang vc-n dem einen zum anderen Abschnitt des Kulissenschlitzes bildet dabei den vorgenannten Anschlag für die Schließstellung des Deckels.
Der Sperrstift kann an einem Ende einer Wippe befestigt sein, die schwenkbar an der Achse des Sperrades angebracht ist. Zum Einrasten des Sperrstiftes in der einen oder der anderen Stellung kann axa Gehäuse eine Arretierfeder angebracht sein, die mit einem am anderen Ende der Wippe angebrachten Nocken zusammenwirkt.
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Um die genaue Schließstellung des Deckels trotz Fertigungstoleranzen festlegen zu Q
können, ist es zweckmäßig, am Sperrad eine Aussparung vorzusehen, in die In der Stellung des Sperrades, die der Schließstellung des Deckels entspricht, ein federndes Arretierglied eingreift.
Um die Kräfte, die beim Anschlagen des Sperrctiftes an den Enden des Kulissenschlltzes bzw. an den die Schließstellung des Deckels bestimmenden Anschlägen auftreten, besser aufnehmen zu können, kann der Sperrstift axial beweglich in einer feststehenden, konzentrisch zum Sperrad angeordneten Scheibe angeordnet werden. Blase Scheibe, die sich ohne Schwierigkeiten am Gehäuse fixieren läßt, kann mit ihrer Außenfläche gleichzeitig die Lagerung für das Sperrad bilden, und außerdem mit einer Eindrehung auf der einen Seite und einer Aussparung auf der anderen Seite des Sperrrades den Kulissensclilitz für den Sperrstift bilden.
Aus Sicherheitsgründen muß bei derartigen Schiebeäeckel-Antrieben Vorsorge dafür getroffen werden, daß die Kurbel, wenn sie nicht benötigt wird, aus dem Aufschlagbereich des Kopfes entfernt werden kann. Eine einfache Möglichkeit hierfür ergibt sich in der Anordnung eimer Vertiefung in der Dacli-Ihnenverkleidung, in die die Kurbel in einer bestimmten Stellung einklappbar ist. Während bei einfachen, nicht ausklappbaren Schiebedächern keine Schwierigkeit besteht, die Kurbel in eine Stellung zu bringen, in der sie in die genannte Vertiefung eingeklappt werden kann, weil der Verschiebeweg des Schiebedeckels so groß ist, daß eine Vorwärts-oder Rückw ärtsdrehung der Kurbel, die nötig ist, um sie in diese Stellung zu bringen, keine nennenswerte Verschiebung des Schiebedeckels hervorruft wirkt sich eine Drehung der Kurbel j bei Ausstellung eines Schiebe-Hebedaches aufgrund des kurzen Ausstellweges des Deckels erheblich auf die Stellung des Deckels aus. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird erf indungsgemäß vorgeschlagen, daß die Welle der Kurbel mit dem auf ihr sitzenden Zahnrad über mindestens einen Anschlag verbunden ist, der eine freie Drehung der Kurbel relativ zu dem Zahnrad um einen Winkelbereich von weniger als 360 ermöglicht. Durch diesen Leergang läßt sich die Kurbel in jeder Stellung des Schiebedeckels ohne Bewegung desselben in eine Lage bringen, in der sie in die Vertiefung eüigeklappt werden kann. Dabei kann die Welle nahe einer Seitenfläche des Zahnrades einen radial vorstehenden Stift aufweisen, der mit mindestens einem von dieser Seitenfläche vorstehenden Stift zusammenwirkt. Um den Leergang der Kurbel so klein wie nötig zu halten, können an der Welle oder an der Seitenfläche des Zahnrades zwei Stifte vorgesehen werden, die mit einem Stift an dem Gegenelement zusammenwirken und einen
-4-
Lehrgang von beispielSiTOise 240°ermöglichen. Diese erf indungsgemäße leergang- W ■
einrichtung der ilurbel ist nicht auf einen Kurbel-und Antriebsmechanismus mit der
erfindvaigs gemäßen Sperreinrichtung beschränkt. ; '·
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele j I der Erfindung im Prinzip dargestellt sind. Es zeigt; .j
Fig. 1, einen Schnitt entlang Linie I-I in Fig. 2 durch einen erfindungsgemäEen ]
Kurbel-und Antriebsmechanismus in einer ersten Ausführungsform, :
Fig. 2, eine Ansicht des Antriebsmechanismus von Fig. 1 von unten, wobei das
untere Abdeckblech des Gehäuses weggelassen ist, Jf
Fig. 3, einen Schnitt entlang Linie ΙΠ-ΠΙ in Fig. 2,
Fig. 4, einen Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5, einen Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 1, wobei die Handkurbel einge- I
zeichnet ist, |
Fig. 6, eine schematische Darstellung eines Fahrzeugdaches mit einem Schie- i·
bedeckel in der geschlossenen Stellung, |>
Fig. 7, eine Darstellung entsprechend Fig. 6, wobei der Schiebedeckel ausge- f.t
stellt ist, und jjj-i
Fig. 8, 9 und 10, Schnitte bzw. Ansichten entsprechend Fig.l, 2 und 3 eines |·
zweiten Ausführungsbeispieles. ]|
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Deckel 1 durch ein drucksteifes
Kabel 2 über einen Kurbelmechanismus 3 aus der in Fig. 6 dargestellten geschlossenen
Stellung sowohl nach rückwärts unter das feste Dachteil la geschoben als auch in die J
in Fig. 7 dargestellte Lage ausgestellt werden. Das Kabel 2 ist in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel an einer Transportbrücke 4 befestigt, die einen Hebelmechanismus 5 trägt, der einerseits mit dem Schiebedeckel 1 verbunden ist und andererseits
bei 6 in einer nicht gezeigten Kulisseniührung geführt ist, Schiebe-Hebedächer dieser
Art sind bekannt und beispielsweise in der DT-OS 19 33 9Sl beschrieben.
Der Kurbel-und Antriebsmechanismus für den Schiebedeckel 1 ist im einzelnen in den
Fig. 1 bis 5 dargestellt. Er weist ein Antrieboritzel 7 luf, dessen Außenverzahnung
mit dem drucksteifen Kabel 2 in Eingriff steht und das auf einer Welle 8 angebracht ißt,
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die in dem Getriebegehäuse 9 drehbar gelagert ist. Das Getriebegehäuse S ist am (^S
Kraftfahrzeugdach in üblicher Weise befestigt. Zum Antrieb des Ritzels 7 dient eine \
Kisrbal 10, die bei Il schwenkbar an einer drehbaren Nabe 12 angebracht ist, welche i
ihrerseits uudrehbar mit einer Welle 13 verbunden ist. Die Y/elle 13 ist im Getriebegehäuse 9 und in der Nabe 12 gelagert. Die Nabe 12 ist ihrerseits drehbar ineinem lager 12a gelagert, das seinerseits am Getriebegehäuse 9 befestigt ist. Auf der WeEe 13 ist ein Zahnrad 15 befestigt, das mit einem auf der Ritzelwelle 8 angebrachten Zahnrad 16 in Eingriff steht.
Um einen Anschlag für die Kurbel 10 in der voll geöffneten Stellung, in der Schließstellung und in der voll ausgestellten Stellung des Deckeis 1 zu erreichen r ist im Getriebegehäuse 9 ein Sperrad 17 angeordnet, das von dem Zahnrad 15 auf der Welle über ein Zwischenrad 18 und ein mit diesem verbundensn Ritzel 19 angetrieben wird. I
Wte aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist das Ritzel 19 nur drei Zähne 20 auf, die mit der Außenverzahnung 21 dec Sperrades 17 in Eingriff kommen. Dadurch wird in Verbindung mit dem Zähnezahlverh^Xinis der Zahnräder 15 und 18 das große Übersetzungsverhältnis geschaffen, das nötig ist, um zu erreichen, daß den Kurbelumdrehungen, die nötig sind, um den Deckel 1 von seiner voll ausgestellten Stellung gem. Fig. 7 über die Schließstellung in seine yoII zurückgeschobene Stellung zu briaig»nv nicht ganz eine Umdrehung des SpeiTados 17 entspricht. Das Sperrad 17 ist auf einer im Gehäuse 9 festgelegten Achse 22 drehbar gelagert und es weist einen konzentrischen Kulissenschlitz 23 auf, in den ein Sperrstift 24 eingreift, der am einen Ende einer Wippe 25 befestigt ist, die drehbar an der Achse 22 des Sperrades 17 angebracht ist. Die Länge des Kulissenschlitzes 23 ist so bemessen, daß der Sperrstift 24 bei voll zurückgeschobenem (geöffnetem)Dackel 1 am einen Ende 26 und bei voll ausgestelltem Deckel 1 am anderen Ende 27 des Kulissensclilitzes 23 anliegt. Damit der Benutzer erkennt, wann der Schiebedeckel 1 in seiner Schließstellung ist, ist der Kulissenschlitz 23 in zwei Abschnitte 28 und 29 unterteilt, von denen der Abschnitt 28 in der Unterseite und der Abschnitt 29 in der Oberseite 31 des Sperrades angebracht ist. Die einander zugewandten Enden der beiden Abschnitte 28 und 29 überlappen sich und bilden dabei eine Durchtrittsöffnung 32 für den Kopf 33 des Sperrstiftes 24 in der Schließstellung de3 Deckels l.Der Durchmesser des Kopfes 33 entopricht der Breite der Kulisoenschlitzabschnltte 28 und 29. Um das Führen des Sperrstiftes 24 in dem Abschnitt 29 zu ermöglichen, setzt sich der Abschnitt 28 bei 35 bis in den Abschnitt 29 fort, jedoch mit einer verringerten Breite, die dem Durchmesser des Schaftes 34 des Sperrstiftes 24 entspricht. -6-
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In der in Fig. 3 dargestellten Lage des Sperrstiftes 24 liegt dessen Kopf 33 in dem Kulis sens ehlitzabschnitt 29, und zwar am in Fi£. 2 rechten Ende 36 desselben, was bedeutet, daß der Deckel 1 in seiner Schließstellung ist. Sine Drehung der Kurbel 10 kann also nur im Sinne eines Aussteilens des Deckels erfolgen , bis der Kopf 33 des Sperrstiftec- 24 am Ende 27 des Kulissenschlitzec anliegt. Soll der Schiebedeckel aus der Schließstellung nach rückwärts geschoben werden, so mu£ der Sperrstift 24 mit seinem Kopf 33 aus dem Kulissenabschnitt 29 herausgezogen werden, bis er in den Kulissenabschnitt 28 gelangt, Dies erfolgt durch Umschalten der Wippe 25. Beim Drehen der Kurbel 10 zum Zurückschieben des Deckels 1 dreht sich auch das Sperrad 17, bis der Kopf 33 des Sperrstiftes 24 am anderen Ende 26 des Kulissenschlitzes 23 anliegt. Wenn der Schiebedeckel nach dem Vorschieben wieder seine geschlossene Stellung erreicht hat, liegt der Kopf 33 des Sperrstiftes 24 an dem Ende 37 des Kulissenschlitzabschnittes 28 an. Nur in dieser Stellung des Sperrades 17 ist ein Übertreten des Kopfes 33 des Sperrstiftes 24 von dem einen in den anderen Kulissenschlitzabschnitt möglich. Um eine Arretierung des Sperrstiftes 24 in der einen oder in der anderen Stellung zu erhalten, ist an dem Abdeckblech 14 des Getriebegehäuses 9 eine Feder 38 mit einer Nase 39 angeordnet, die mit einem Nocken 40 am von dem Sperrstift 24 abgewandten Ende der Wippe 25 zusammenwirkt.
Um das Auffinden der genauen Schließstellung des DeckeLe trotz Fertigungstoleranzen zu gewährleisten, ißt das Sperrad 17 mit einer Aussparung 41 versehen, in die in der Stellung des Sperrades 17, die der Schließstellung des Deckels 1 entspricht, ein federndes Arretierglied 42 eingreift.
Das Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 8 bis 10, in denen gleiche Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index "a", bezeichnet sinds unterscheidet sich von denjenigen gemäß Fig. 1 biß 4 im Prinzip nur dadurch, daß der Kopf 33a des Sperrstiftes 24 a rechteckig und axial verschiebbar in einer entsprechend geformten Radialnut 42 geführt ist, die in einer mit der Achse 22a fest verbundenen Scheibe 43 angebracht ist. Das Sperrad 17a ist bei diesem Ausführungsbeispiel atf Jen Außenumfang 44 der Scheibe 43 drehbar gelagert. Das Sperrad 17a weist auf seiner Unterseite 30a eine Eindrehung 45 auf , die mit dem Außenumfang 44 der Scheibe 43 eine Kingnut bildet, welche dem Abschnitt 28 des Kulissennchlitzes 23 in Fig. 1 bis 3 entspricht. Auf Jer Oberseite 31a weißt das Sperrad 17a eine Aussparung 48 in Form eines Kreissektors auf, die mit der Umfangsfläche 44 der Scheibe 43 einen Kulissenschlitzabschnltt bildet, der dem Abschnitt 29 in Fig. 1 bis 3 entspricht. In der Eindrehung 45 sind zwei Anschläge 26a und 37a vorgesehen, die an den Seitenflächen des Kopfes 33a des Sperrstiftes 24a anliegen, wenn sich der Schiebe-
deckel 1 in seiner voll zurückgeschobenen Stellung bzw. in seiner Schließstellung ' ^ befindet. Die Aussparung 46 auf der Oberseite- 31a. des Sperrades 17a hat ein Ende 27a, an welchem der Kopf 33s. des Sperrstiftes 24a bei voll ausgestelltem Dackel 1 anliegt, und ein Ende 38a , an welchem der Kopf 33a bei geschlossenem Deckel 1 anliegt. Wie ersichtlich, überlappen sich die Aussparung 46 und die Ausdrehung 45 im Bereich zwischen den Enden 36a und 37a, so daß in diesem Bereich eine Verschiebung des Kopfes 33a aus der Eindrehung 45 in die Aussparung 46 und umgekehrt erfolgen kann.
Die Funktion der Ausführung gemäß Fig. 8 bis 10 ist genau die gleiche wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels. Der Vorteil dieser zweiten Ausführung ist jedoch darin zu sehen, daß der Sperrstift 24 durch die Anordnung in der Aussparung 42 der Scheibe 43 besser gehalten ist als bei der ersten Ausführung, bei der der Sperrstift nur an dem Abdeckblech 14 befestigt ist und dieses bei kräftiger Betätigung der Handkurbel bis zum Anliegen des Sperrstiftkopfes 33 am Anschlag 37 oder 36 verformt werden könnte.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Kurbel 10 bei 11 schwenkbar an der Nabe 12 angebracht, um sie so verschwenken zu können, daß der Kurbelknopf 10a in eine Vertiefung 50 der Dach-Innenverkleidung oder einer Abdeckrosette verschwindet. Diese Vertiefung 50 wird aus Platzgründen nur in einer radialen Richtung angeordnet. Wenn die Welle 13 mit dem Zahnrad 15 starr gekuppelt wäre, so könnte die Kurbel 10 nur in einer Stallung während jeder Umdrehung in die Vertiefung 50 eingeklappt werden. Um auch nach einer Teilumdrehung die Kurbel 10 eimklappen zu können, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß· Fig. 1 bis 5 ein Leerlauf zwischen dem Zahnrad 15 und der Welle 13 vorgesehen, der dadurch erreicht wird, daß die Welle 13 einen radialen vorstehenden Stift 51 aufweist und an der Unterseite, ^es Rades 15 mindestens ein vorstehender Stift 52 vorgesehen ist, der als Anschlag für den Stift 51 dient. Ih Fig. 2 sind zwei solche vorstehende Stifte vorgesehen, um den Leerlauf der Kurbel so klein wie nötig zu halten. Εε, ist ersichtlich, daß die Kurbel 10 ohne Mitdrehung des Zahnrades IS auch bei zwei Stiften 52 um mehr als 180° gedreht werden kann, so daß die Kurbel 10 in jeder Stellung des Deckels 1 in die Aussparung 50 eingeklappt werden kann.
-Ansprüche-

Claims (1)

  1. _SGHÜTZANSPEÜCHE
    1. Kurbel-und Antriebsmechanismus für einen Sehiebe-Hebedeckel eines Kraftfahrzeuges mit einem Gehäuse, in dem eine Kurbel drehbar gelagert ist, die drehfest mit einer Welle verbunden ist, welche einerseits mit einem Antriebsritzel für ein den Deckel bewegendes drucksteifes Kabel in Antriebs verbindung steht und andererseits über ein Getriebe mit einem Sperrad in Eingriff steht, das einen konzentrischen Kulissenschlitz aufweist, in den ein verschiebbar im Gehäuse gelagerter Stift eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenschlitz (23) zwei Abschnitte (28, 29) aufweist, von denen der erste Abschnitt (28) den Sperrstift (24) während -der Verschiebebewegung des Deckels XL) und der zweite Abschnitt (29) den Sperrstift (24) während der Ausstellbewegung des Deckels (1) aufnimmt, daß jeweils ein Ende (36 bzw. 37) jedes Abschnittes (28,29) einen Anschlag für den Sperrstift (24) in der Schließstellung des Deckels (1) bildet und daß der Kulissenschlitz (23) im Bereich dieser beiden Enden (36, 37) eine ein Übertreten des Sperrstiftes (24) von dem einen in den anderen Abschnitt (28 bzw. 29) zulassende Form aufweist.
    2. Kurbel-und Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Abschnitt (28) in der einen Seitenfläche (30) und der andere Abschnitt (29) in der anderen Seitenfläche (31) des Sperrades (17) angeordnet ist und die Abschnitte (28, 29) sich an der Stelle, an der sich der Sperrstift (24) bei geschlossenem Deckel (1) befindet, überlappen und eine den Übertritt des Sperrstiftes (24) von dem einen in den anderen Abschnitt zulassende Öffnung (32) bilden.
    3. Kurbel-und Antriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (24) einen verdickten Kopf (33) aufweist, dessen Durchmesse der Breite der Kulissenschlitzabschnitte (28, 29) entspricht, und daß der erste Kulissenschlitzabschnitt (28) sich in den Bereich des zweiten Kulissenschlitzabschnittes (29) mit einer Breite erstreckt, die dem Durchmesser des S chaftes (34) des Sperrstiftes (24) entspricht.
    -2- Sehutzansprüche
    4J-Iurbei-und Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (17) drehbar auf einer im Gehäuse (9) befestigten
    Achse (22) gelagert ist, und daß der Sperrstift ß4) am einen Ende einer Wippe (25) befestigt ist, die schwenkbar an dieser Achse (22) angebracht ist.
    5.Kurbel-und Antriebsmechanismus nach Anspruch 4, d adureh gekennzeichnet, daß j das andere Ende der Wippe (25) einen Nocken (40) trägt, der mit einer am Abdeckblecli.(14)an-
    gebrachten Arretierfeder (38) zusammenwirkt, welche die Wipps (25) in der einen oder der anderen Stellung des Sperrstiftes (24) hält.
    6.Kurbel-und Antriebsmechanismcs nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (17) eine Aussparung (43.) aufweist, in dis in der Stellung des Sperrades, die der Schließstellung des Deckels (1) entspricht, ein federndes Arretierglied (42) eingreift.
    7. Kurbel-und Antriebsmechanismus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (24a) einen verdichten Kopf (33a) aufweist, der axialbeweglich in einer radialen Aussparung (42) einer feststehenden, zum Sperrad (17a) konzentrischen Scheibe (43) angeordnet ist.
    8. Eoirbel-und Antriebsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfan g (44) der Scheibe (43) die Lagerfläche für das Sperrad (17a) bildet und mit einer Eindrehung (45) auf der einen Seite (30a) und einer Aussparung (46) auf der anderen Seite (31a) des Sperrades (17a) den Kulissenschlitz für den Sperrstift (24a) bildet.
    9. Kurbel-und Antriebsmechanismus insbesondere nach einem oder mehreren der vor-
    hergehenden Ansprüche,/wefeei in der Da6h-innenverkleidung eine Vertiefung vorgesehen ist, in die die Kurbel in einer bestimmten Stellung einklappbar ist, dadurch gekennze lehnet, da£ die Welle (13) der Kurbel (10) mit dem auf ihr sitzenden Zahnrad (15) über mindestens einen eine freie Drehung der Kurbel (10) relativ zu dem Zahnrad (15) um einen Winkolborcich von weniger als 360° ermöglichenden Anschlag (52) verbunden ist.
    10.Kurbel-und Antriebsmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle nahe einer Seitenfläche des Zahnrades (15) einen radial vorstehenden Stift (51) aufweist, der mit mindestens einem von dieser Seitenfläche vorstehenden Stift (52) zusammenwirkt.
    r* n. tr: λ λ .rv
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    ti J. ■ 1
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    -3-
    .Kurbel-und Antriebsmechanismus nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daE die anderen Enden (26 bzw. 27) der Abschnitte (28,29) Anschläge für den Sperrstift (24) in der voll zurückgeschobenen (geöffneten) bzw. der voll aufstellten Stellung des;Deckels (1) bilden. -' _ . '_ , -\ '
    7537330 24.oa76
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