DE7536603U - Schampooniermaschine fuer textile bodenbelaege - Google Patents
Schampooniermaschine fuer textile bodenbelaegeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/40—Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
- A47L11/408—Means for supplying cleaning or surface treating agents
- A47L11/4083—Liquid supply reservoirs; Preparation of the agents, e.g. mixing devices
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- A47L11/34—Machines for treating carpets in position by liquid, foam, or vapour, e.g. by steam
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Description
Schampooniermaschine für textile Bodenbeläge
Um textile Bodenbeläge, insbesondere festverlegte Teppichboden zu reinigen, wurden hierzu spezielle Reinigungsmaschinen
geschaffen. Diese Geräte arbeiten entweder mit rotierenden Tellerbürsten oder mit Walzenbürsten, Die meisten
dieser Geräte sind ohne Absaugeinrichtung, so daß αer mit Schmutz versetzte Schaum sich tiefer im Gewebe absetzen kann
und nachträglich schwer zu entfernen ist. Es sind auch bereits Geräte bekannt, die in einem Arbeitsgang den Reinigungsschuum
in die Faser einarbeiten und sofort wieder absaugen. Eine derartige Maschine ist in der US-Patentschrift 3 392 418 beschrieben.
Der Nachteil dieses Geräts besteht jedoch darin, daß es auf wendig und kompliziert aufgebaut ist und deshalb nur im gewerblichen
Bereich rentabel einsetzbar ist.
Ziel und Zweck der vorliegendenErfindung ist es deshalb, eine
Schampooniermaschine zu schaffen, die in einem Arbeitsgang Reinigungsschaum auf die zu reinigende Fläche aufträgt und anschließend
sofort absaugt, funktionssicher und einfach aufgebaut ist und somit auch speziell für den Einsatz im Haushalt
geeignet ist.
Die Erfindung wird an Hand folgender Zeichnungen näher erläutert Figur 1 zeigt die Maschine im teilweisen Querschnitt
Figur 2 zeigt die Maschine in der Draufsicht, wobei der Antrieb der Walzenbürste detailliert dargestellt ist.
Figur 3 zeigt die räumliche Anordnung von Motor, Vakuumturbine
und der Absaugung.
Figur 4 zeigt die Lagerung der Walzenbürste
Figur S zeigt den Verschlußdeckel Druckbehälters, der das Reinigungsmittel
enthält, mit Reguliereinrichtung zur
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Dosierung der Durchflußmenge des Reinigungsmittels
Figur 6 die Reguliereinrichtung separat dargestellt Figur 7 zeigt die Schaumerzeugung
Figur 8 zeigt den SchmutzWassertank mit der Befestigungsoese
Figur 8 zeigt den SchmutzWassertank mit der Befestigungsoese
Funktion und Arbeitsweise der Maschine:
Ein auf dem Chassis (1) befestigter Elektromotor (5) treibt
mittels einer Burchgehenden Antriebswelle (4·) gleichzeitig eine Vakuumturbine (5) und über ein Laufrad (11) die Walzenbürste
(1o) an. Die Übertragung des Antriebs erfolgt mittels eines Gumrniriemens(7)» der auch als Zahnriemen ausgebildet
sein kann. Um ein Abrutschen des Riemens zu vermeiden, ist die Antriebswelle und das Laufrad mit einem Kianz (6) versehen.
Zur Verminderung der hohen Drehzahl des Motors ist das Laufrad (11) im Durchmesser ca. um das Zehnfache größer als die
Antriebswelle (4). Auf einem kreuzförmigen Mitnehmer (12) wird die Walzenbürste (io) aufgesteckt. Das Laufrad (11) ist mittele
einer Achse im Lager (37) gelagert. Die gesamte Anordung von Laufrad und Lager ißt in einem gegenüber der Büxäbenwlze in einem
separaten Gehäuse untergebracht und somit gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt. Damit wird vermieden, daß
der Riemen bei Belastung durchrutschen kann. Zum Wechseln des Riemens kann die Seitenwand (13) mittels der Schrauben (51)
entfernt werden.
Hinter der Bürstenwalze ist eine Absaugdüse angeordnet, die den mit Schmutz versetzten Schaum absaugt..Zur Verbesserung
der Absaugleistung wird der Schaum mittels der Quetschlippen (17) und (17a), wobei die Quetschlippe(17a) tiefer als (17)
angeordnet iat, vor die Absaugdüse (16) gepreßt. Die Form der Absaugdüse ist in bekannter Weise ausgebildet und ist mit dem
Verbindungsteil (18) zur befestigung des Schlauches (9) mit
der Vakuumturbine verbunden (8).
Der abgesaugte Schaum wird durch einen tangential zur Turbine
Der abgesaugte Schaum wird durch einen tangential zur Turbine
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angeordneten Verbindungsschlauch (39) in die kreisförmige -j*-
Wirbelkammer geblasen.(2). Dort prallt der mit Schmutz versetzte
Schaum an die Innenwand der kammer, wobei sich loser Schmutz absetzt und nach unten in den Schmutzwasserbehälter
(21) befördert/'Um die kreisförmige Zirkulation des Luftstromes au fördern und zur Verbesserung der Schmutaablagerung
im Schmutzbehälter, können im Inneren der Wirbelkammer Luftleitvorrichtungen angebracht sein. Durch eine kreisförmige
Öffnung im Chassis (i),die dem Durchmesser der Wirbelkammer entspricht, ist der Schmutzwasserbehälter mit der Wirbelkammer
verbunden*- Die Wirbelkammer ist mit einer runden Einstülpung (35) versehen, in die der Vorratsbehälter mit dem Heinigungsmittel
eingesetzt wird.
Der Schmutzwasserbehälter greift in einen, an der Rückwand (16) der Absaugdüse angebrachten Vorsprung (19) und liegt mit seinem
Boden auf dem Vorsprung (22) auf. Um eine hermetische Abdichtung zu gewährleisten, ist der obere Rand des Behälters
mit Moosgummi belegt. Am hinteren Rand weist der Behälter einen Aufsatz(25) auf, der durch eine öffnung im Chassis durchgeschoben
wird. Ein an der Rückwand der Wirbelkammer angebrachter Zugbügelverschluß wird in die öese (49) eingehängt. Durch
Spannen des Verschlusses wird der Schmutzwasserbehälter an das Chassis gepreßt .
In den Schmutzwasserbehälter wird eine kleine Menge Entschäumerflüssigkeit gegeben, um den Schaum in Wasser umzuwandeln. Zur
Entleerung und Säuberung des Schmutzwassertanks wird der Zugbügelverschluß (26) geöffnet, der Behälter nach hinten aus
den Führungsleisten (19) und (22) geschoben, so daß er auf dem Boden aufliegt. Da nur eine Seite der Maschine mit einer Seitenwand
(2o) versehen ist, kann der Behälter seitlich herausgezogen werden. Das Einsetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Der überdruck, der durch die abgesaugte Luft in der Wirbelkammer1
und im Schmutzwasserbehälter entsteht, wird über die Öffnungen (28) und (33) abgeleitet. Zusätzlich ist zur Regulierung
noch ein Schieber angebracht (52), dessen öffnung mit einem Gitteijabgedeckt
ist, um zu verhindern, daß Schmutzreste aus dem In-
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neren nach außen dringen können. χ
Über die Öffnung (2ε) wird Luft in den Heinigungsmittelbe- '^
halter (27) geblasen, so daß dieser Behälter ebenfalls unter
° ' eptno erneut luft
Druck steht, Die aus der Öffnung (33Vbew irkt in dey Saugleitung
(32) und im Saugrohr (3I) einen Unterduck, durch den
die ReinicungSEittelzufuhr zum Schaumerzeuger (34) bewirkt
wird. Die Leitungen (32) und(32a) sind lösbar mit den Steckverbindungen
(29) verbunden, weiche wiederum im Schraubdeckel (3o) eingesetzt sind.
Im Schaumerzeugerteil (34) wird das Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter mit der aus der öffnung (33) entnommenen Druckluft
durch ein Sieb oder einen zylinderförmigen, porösen und luftdurchlässigen Körper geblasen. Der so erzeugte Schaum wird
über die Leitung (14) dem Schaumvertciler(15) zugeführt. Von dort gelanct der Schaum auf die Walzenbürste und auf den zu reinigenden
'ielag. Der aufgetragenene fachaum wird wie bereits; beschrieben
über die Absaugdüse (16) abgesaugt. Der Schaumerzeugerteil besteht aus einem,in das Rohr (34) einschraubbaren
Teil (46)f mittels eines Gewindes (45). Durch die
Vorsprünge (48) und dem verengten Aufsatz für den Schaumzuführungsschlauch (14) wird der poröse Körper(47) in seiner Lage
gehalten. Zum Reinigen des Körpers muß lediglich der Schlauch (34) abgezogen und Teil (46) abgeschraubt werden.
Um die Schaumzufuhr regulieren zu können, ist im Schraubdekkel
(3o) eine Reguliereinrichtung zur Steuerung der Durchflußmenge des Reinigungsmittels angebracht. Die Einrichtung
besteht aus einer um die Achse (42) drehbaren Scheibe, die über die öffnung des Saugrohres (31) bewegbar ist. Bin mittels
Gummiabdichtungen (43) gebildetes Segment ist mit einer, der dem Durchmesser des Saugx-ohres (31) entsprechenden Bohrung
versehen. Mittels eines Stiels (36) kann die Scheibe (42) bewegt werden. Dadurch ändert sich die Lage der Bohrung(44),
die 3oait einen bestimmten Querschnitt zum Durchfluss freigibt. An der Öse (4o) kann zur Fernregulierung ein Bowdenzug
befestigt werden.
- 153ß60a «MUS-
Um auch auf Belägen mit unterschiedlicher Florhöhe eine gleichbleibende Reinigung erzielen zu können, wird die
Laufrolle (23) mittels einer Verstellschraube (24) in ihrer
Höhe verändert. Derartige Verstelleinrichtungen sind bereits bekannt, so daß hierzu nicht näher eingegangen werden muß.
Durch die Änderung der Höhe der Laufrolle ist die Maschine um den Mittelpunkt der Walzenbürste schwenkbar. Dadurch ist
erreichbar, daß die Absaugeinrichtung mit den Quetschlippen (17) und (17a) in unterschiedlicher Höhe über dem Flor bewegt
werden kann.
Zum Bewegen und Führen während des Reinigungsvorganges ist die Kaschine mit einem, hier nicht gesondert dargestellten Haltegriff
ausgestattet, der ähnlich dem der lür Staubsauger üblichen Stielgriffe ausgestaltet ist.
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Claims (8)
1. Schampooniermaschine für textile Bodenbeläge, bestehend
aus einem Elektromotor zum Antrieb einer Vakuumturbine und mittels eines Zahnriemens einer Walzenbürste, einen
über der Walzenbürste angeordneten Schaumverteiler, einer hinter der Walzenbürste angebrachten Absaugvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der im Anschluß an die Absaugturbine angeordneten kreisförmigen
Wirbelkammer (2) öffnungen (28,33) zur Luftentnahme vorgesehen sind, die mit dein Vorratsbehälter (27) und dem ;
Schaum erzeuger (34·) verbunden sind.
2. . Schanipooniermaschine für textile Bodenbeläge nach Anspruch
1 dadurch gekennzeichnet, daß unter der Wirbelkammer (2) ein mittels Führungsstege (19) und (22) gehaltener Schmutzwassertank
(21) seitlich herausnehmbar angeordnet ist.
3· SchampQoniermaschine für textile Bodenbeläge nach An-.
. spruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schautzwassertank
(21) mittels eines außen an der Wirbelkammer (2) angebrachten Bügelverschlusses (26) und einer am Schmutz Wassertank
angebrachten und durch eine schlitzförmige öffnung im
Chassis (1) durchsteckbaren Halterung (25) arretiert werden kann.
4·. Schampooniermaschine für textile Bodenbeläge nach Anspruch
1 dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkammer (2) eine runde Einstülpung (35) zur Aufnahme des Vorratsbehälters für
das Keinigungsoittel (27) aufweist.
5. Scharapooniermaschine für textile Bodenbeläge nach Anspruch
1 dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (30) des Vorratsbehälters (27) Öffnungen für die Zuleitung der Druckluft
und der mittels eines Saugrohres (31) entnehmbaren Heinigungsfüssigkeit
angebracht sind.
7536303 25.03.76
1 »
it
6. Schampooniermaschine für textile Bodenbeläge nach An·*
Spruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (Jo) des Reinigungsraittalbehälte^s eine drehbar gelagerte Scheibe
(42) angebracht ist, mit der mittels einer, in der Lage
veränderlichen Bohrung (44), die Durchflußmenge aus dem
Saugrohr (51) gesteuert werden kann.
7, Schampooniennaschine für textile Bodenbeläge nach Anspruch
1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schauoerzeugerteil
(34) nach der Vereinigung der Zuführungen (32) und
(55), mittels eines Gewindes (4£) in zwei Teile zerlegbar
ist*
8. Scharapooniermaschine für textile Bodenbeläge nach Anspruch
1 dadurch gekennzeichnet, daß in abschraubbareiü Teil des
ßchaumerzeugers ($4) die Vorsprünge (4θ) und die Verengung
aum.Aufstecken des Verbindungsschlauches (14) ein luftdurchlässiger,
poröser, zylinderförmiger Körper in seiner Lage gehalten wird.
vd.P3.76
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19757536603 DE7536603U (de) | 1975-11-18 | 1975-11-18 | Schampooniermaschine fuer textile bodenbelaege |
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AU19670/76A AU506870B2 (en) | 1975-11-18 | 1976-11-16 | Mobile cleaning machine |
BE172358A BE848344A (fr) | 1975-11-18 | 1976-11-16 | Shampooineuse pour tapis, moquettes et meubles capitonnes |
DK515476A DK515476A (da) | 1975-11-18 | 1976-11-17 | Gulvtekstilrenseapparat |
FR7634648A FR2331991A1 (fr) | 1975-11-18 | 1976-11-17 | Shampooineuse pour tapis, moquettes et meubles capitonnes. |
NO763924A NO763924L (de) | 1975-11-18 | 1976-11-17 | |
SE7612812A SE7612812L (sv) | 1975-11-18 | 1976-11-17 | Forflyttbar rengoringsapparat for textilier |
JP13786776A JPS5281968A (en) | 1975-11-18 | 1976-11-18 | Fabric cleaner capable of running |
CA266,029A CA1072706A (en) | 1975-11-18 | 1976-11-18 | Foam producing suction cleaner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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DE19757536603 Expired DE7536603U (de) | 1975-11-18 | 1975-11-18 | Schampooniermaschine fuer textile bodenbelaege |
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1975
- 1975-11-18 DE DE19757536603 patent/DE7536603U/de not_active Expired
-
1976
- 1976-11-16 BE BE172358A patent/BE848344A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE848344A (fr) | 1977-03-16 |
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