DE7535796U - Befestigungsvorrichtung fuer deckenplatten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer deckenplatten

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    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
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Description

Patentanwälte ; ; : Γ I I
Dipl.-lng. Helmut Missling *63 Gleeeen 10.11.1975
Dipl.-lng. Richard Schlee Bieitiarckttree»· 43 t*
DIpL-In0. Arne MissMng ToKon, (0β4ΐ) 7101Β /1T,
S/B 12.567
Holzwerke H. Wilhelm! K.Q.. 6501 Dorlar/Uber Gießen. Jahnhofatraße
Befestigungsvorrichtung für Deckenplatten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Deckenplatten, mit zwei In einer Ebene liegenden Tragflanschsn für den Eingriff In Deckenplattennuten, die sich an den einander benachbarten Seltenflächen zweier aneinander anschließender Deckenplatten befinden und mit Haltemitteln zur Befestigung an einer Tragkonstruktion.
Hängedeckenkonstruktionen lassen sich in Hängedecken mit sichtbarem Bandraster und in Hängedecken einteilen, bei denen die Tragkonstruktion verdeckt ist. Bei der erstgenannten Deckenart bleibt ein Netz aus Tragprofilen sichtbar, wobei die Deckenplatten häufig auf Randflansche der Tragprofile aufgelegt sind. Bei dieser Deckenart ist das Herausnehmen einzelner Platten meist unproblematisch. Bei Hängedecken mit verdeckter
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j Tragkonstruktion hingegen schließen die Deckenplatten mit
I verhältnismäßig geringem Abstand aneinander an und sind mit
I der Tragkonstruktion mittelbar über Klammern verbunden,
I die sowohl an der Tragkonstruktion als auch an den Decken-
■f platten angreifen. Meist werden sogenannte Drehklammern
verwendet, die durch eine Drehung von ca. 45° auf die Flansche
I eines T-Profiles der Tragkonstruktion aufgerastet werden
j , und die jeweils zwei Tragflansche aufweisen. Eine solche
, Decke wird fortschreitend montiert, d.h. die Platten werden
f nacheinander reihenweise verlegt, wobei die Drehklammern
* jeweils am Ende des bereits montierten Feldes aufgerastet
I werden.
1 Bei solchen Decken ist es nicht möglich, einzelne Deckenplatten
! aus dem inneren Bereich einer Decke zu entnehmen, we'l die
1 Drehklammern nicht herausgedreht werden können, wenn die
! Platten ihren normalen Abstand voneinander haben. Nun sind
j oberhalb von Hängedecken häufig Installationsleitungen
\ verlegt, die zu Reparatur- und Monta^earbeiten zugänglich
; sein sollten. Wenn ein Zugang erforderlich ist, blieb bisher
nichts anderes übrig, als eine Demontage der Decke vom Rand
\ her bis zur gewünschten Stelle.
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Durch die Erfindung nun soll eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art so ausgebildet werden, daß einzelne Deckenplatten auch aus dem inneren Bereich einer Hängedecke mit verdeckter Tragkonstruktion entnommen werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zwei geradlinig gegeneinander verschiebbare Teile aufweist, von denen ^eder einen rechtwinklig zur Verschiebericbtung verlaufenden Tragflansch hat, daß mindestens ein Teil eine als Ansatzstell? für ein Verschiebewerkzeug, z.B. einen Schraubenzieher, geeignete Unebenheit aufweist und daß ein in den Bereich zwischen den beiden Tragflanschen einschiebbarer Abstandshalter vorgesehen ist.
Nach Entnehmen des Abstandshaltern ist es möglich, mittels eines Verschiebewerkzeuges einen Teil der Befestigungsvorrichtung gegenüber dem anderen Teil zu verschieben, so daß der an dem verschobenen Teil befindliche Flansch außer Eingriff mit der Nut der Deckenplatte kommt. Auf diese fceise kann die Deckenplatte leicht entfernt werden. Das Verschiebewerkzeug wird durch die zwischen zwei Platten stets vorhandene Fuge an den zu verschiebenden fell der Befestigungsvorrichtung ange-
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setzt. Wenn die Deckenplatte wieder eingesetzt werden soll, wird Äie zunächst an ihren Ort gebracht, wonach wiederum ein Teil der Befestigungsvorrichtung so verschoben wird, daß der daran befindliche Tragflansch in die Nut der zu befestigenden Deckenplatte eingreift. Nach dem Aufschieben des Abstandshalters ist der Eingriff mit der Deckenplatte gesichert, so daß die Gewähr gegeben ist, daß sich diese nicht von selber
wesentlichen löst, z.B. durch Erschütterungen. Die Erfindung bringt einen/ Vorteil dadurch, daß an allen Stellen, an denen dies von Interesse ist,, die Deckenplatten herausnehmbar befestigt werden können, wodurch eine wesentliche Einsparung bei Montagearbeiten erreicht wird. Man wird sich im allgemeinen darauf beschränken, die spezielle Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung nur dort zu verwenden, wo das Wegnehmen von Dekkenplatten in Betracht kommt, während man an den Stellen, an denen ein Wegnehmen niemals vorkommen wird, bekannte billigere Befestigungsvorrichtungen verwenden wird.
Die Unebenheit für den Angriff eines Verschiebewerkzeuges ist vorzugsweise als Durchbruch ausgebildet, obwohl auch andere Mittel, wie z.B. ausgeprägte Nasen, verwendet werden können. Ein Durchbruch hat aber den Vorteil, daß er keinen
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Raum in Verschieberichtung beansprucht, durch den der mögliche Verschiebeweg verkürzt werden könnte.
Der Abstandshalter ist vorzugsweise als etwa U-förmige federnde Klemmer ausgebildet, die über mindestens einen der beiden gegeneinander verschiebbaren Teile schiebbar ist. Hierbei ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß der Abstandshalter zugleich über einen Tragflansch einer Tragkonstruktion schiebbar ist. In diesem Fall dient der Abstandshalter zugleich zur zusätzlichen Halterung der Befestigungsvorrichtung an der Tragkonstruktion.
Der untere Schenkel des Abstandshalters ist vorzugsweise länger ausgebildet als der obere Schenkel, der dann nur bis zu einer vertikalen Wand des Tragprofiles der Tragkonstruktion reicht. Zur Bildung von Einführschrägen können die Schenkel des Abstandshalters an ihren Enden etwas aufgebogen sein, wobei die Aufbiegung am unteren Schenkel etwas größer ist als am oberen Schenkel und als Angriffsstelle bei der Verschiebung des Abstandshalterβ dienen kann.
Die gegeneinander verschiebbaren Teilt des Abstandshalters können auf verschiedene Art und Weise aneinander fixiert
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sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Seitenkanten eines Teiles von Lappen des anderen Teiles übergriffen, wobei die Lappen vorzugsweise einstückig mit dem sie tragenden Teil ausgebildet sind.
Einer der beiden Teile kann in an sich bekannter Weise als Drehklammer ausgebildet 3ein, die in der Befesti^ungsstellung mit an ihr befindlichen Lappen Flansche eines Tragprofiles übergreift. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt, da die Befestigungsvorrichtung auch anderweitig an einer Tragkonstruktion befestigt sein kann.
Einer der gegeneinander verschiebbaren Teile, vorzugsweise ein mit Haltemitteln zur Befestigung an einer Tragkonstruktion versehener Teil, hat bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an einem Ende einen Z-förmigen Randquerschnitt, dessen freier Schenkel als Tragflansch dient, während der andere Teil, der vorzugsweise /iur am erstgenannten Teil gehalten ist, an einem Ende einen U-förmigen Randquerschnitt aufweist, dessen freier Schenkel den anderen Tragflansch bildet. Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt,
Die Befestigungsvorrichtung kann aus federn geeigneten Werkstoff bestehen. Bewährt hat sieh die Herstellung aus verzinktem Stahlblech, wobei die Teile der Vorrichtung durch Stanzen und Biegen
geformt sind. Möglich 1st Jedoch auch die Herstellung der Befestigungsvorrichtung aus Kunststoff.
In der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Ee zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teiles einer Hängedecke mit Blickrichtung schräg von oben,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 7 vergrößerten Ausschnitt aus einer Decke im Bereich einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der Befestigungsvorrichtung mit Haltemitteln zur Befestigung an einer Tragkonstruktion,
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Fig. 6 ein« Aneicht entsprechend, den Pfeilen VI in den Fig. 5 vind 7,
Fig. 7 eine Aneicht entsprechend den Pfeilen VI in den Fig. 5 und 6,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des anderen der gegeneinander verschiebbaren Teile,
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Ffeiles IX in Fig. und
Fig.10 eine perspektivische Darstellung eines Abstandshalters.
Die in Fig. 1 dargestellte Hängedecke hat eine Tragkonstruktion aus T-Profilen 1, die in nicht dargestellter Art und Weise an der Rohdecke eines Gebäudes aufgehängt sind. An den T-Profilen sind Deckenplatten 2 gehalten, und zwar sind die Deckenplatten jeweils an ihren Ecken befestigt, wozu zum Teil bekannte Drebklanaern 2 und zum Teil erf 1 nchmgsgemäße Befestigungsvorrichtungen 4 vwedet sind. Die Beschaffenheit der er-
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findungsgemäßen Befestigungsvorrichtung soll im folgenden anhand der Fig. 2 bis 10 betrachtet werden.
Die Befestigungsvorrichtung besteht aus drei Teilen 5» 6 und 7, die anhand der Fig. 5 bis 10 betrachtet werden sollen.
Der in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Teil 5 kann in drei Abschnitte 8, 9 und 10 eingeteilt werden. Der Abschnitt 8 ist großflächig. Aus ihm sind Lappen 11 und 12 durch Kiemenschnitte 13 ausgestanzt und aus der allgemeinen Ebene des Abschnittes $ herausgedruckt, und zwar etwa so weit, daß unter die Lappen 11, 12 die Flansche 14 und 15 der T-Profile 1 schiebbar sind. Der Abschnitt 9 verläuft rechtwinklig zum Abschnitt 8 und der Abschnitt 10 wiederum rechtwinklig zum Abschnitt 9 und damit auch parallel zum Abschnitt 8. Der Abschnitt 10 bildet einen Tragflansch für eine Platte 2. Die A Abschnitt· 9 und 10 sind breiter als der Abschnitt 8. Am vorderen Ende des Abschnittes 8 befindet sich ein Loch 16 zum Hindurchstecken einer Arretierungsschraube, die in das T-Profil 1 eingeschraubt wird, wenn sich dies als zweckmäßig erweist. Aus Fig. 6 sind die lichten Zwischenräume 17, zwischen den Lappen 12, 13 und dem Abschnitt 8 zu erkennen. Die Hohe dieser lichten Zwischenräume ist, wie gesagt, so,
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daß die Plansche 14, 15 der T-Profile dort Platz finden.
Die Lappen 11, 12 haben scilräge Schnittkanten 19, 20, die parallel zueinander verlaufen und einen Abstand voneinander haben, der gleich oder ein wenig größer ist als die Breite B (siehe Fig. 4) der T-Profile.
Der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Teil 6 der Befestigungsvorrichtung läßt sich in Abschnitte 21, 22 und 23 einteilen. Aus dem Abschnitt 21 sind Lappen 24, 25 durch Kiemenschnitte ausgestanzt und aus der allgemeinen Ebene des Abschnittes 21 herausgedrückt. Unter die Lappen 24, 25 läßt sich der Abschnitt 8 des Teiles 5 schieben, wobei der Abstand der Lappen 24, 25 so gewählt ist, daß die Seitenkanten 8a, 8b des, Abschnittes Θ des Teiles 5 eine seitliche Führung ergeben.
Der Abschnitt 22 verläuft rechtwinklig zum Abschnitt 21 und der Abschnitt 23 rechtwinklig zum Abschnitt 22 und damit parallel zum Abschnitt 21. Der Abschnitt 23 bildet einen weiteren Tragflansch für Deckenplatten.
Aus dem Teil 6 sind Fenster 26 und 27 ausgestanzt. Das Fenster 26 dient für den Eingriff eines Verschiebewerkzeuges, z.B.
eines Schraubenziehers. Durch das Fenster 27 "wird Platz für einen eventuell vorhandenen Schraubenkopf geschaffen, wenn eine Arretierung des Teiles 5 mittels einer durch das Loch 16 hindurchgesteckten Schraube erfolgt.
Fig. 10 zeigt die Klammer 7 als Einzelteil. Diese Klammer ist etwa U-förmig, allerdings mit zwei ungleichlangen Schenkeln, nämlich Einern langen unteren Schenkel 28 und einem kürzeren oberen Schenkel 29* Am unteren Schenkel 28 befindet sich am vorderen Ende eine Abbiegung 30, die nach unten gerichtet ist und als Angriffspunkt bei der Verschiebung der Klammer dient. Am Ende des Schenkels 29 ist ebenfalls eine Abbiegung 31 vorhanden, mit deren Hilfe die Klemmkraft erhöht werden soll. Der Randbereich 32 der Abkantung 31 ist etwas nach oben gebogen, um eine Einführschräge zu bilden.
Bei der Montage der Klammer können die beiden Teile 5 und 6 schon ineinandergeschoben sein, oder es kann auch der Teil 5 alleine auf ein T-Profil 1 aufgerastet werden. Zu diesem Zweck wird der Teil 5 so relativ zum T-Profil schräggestellt, daß die Kanten 19, 20 parallel zu de- Seitenkanten der Flansche 14, 15 liegen. Dann wird der Abschnitt 8 an die Unterseite der
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Flansche 14, 15 angelegt und der Teil 5 etwa um 45° gedreht, wobei die Flansche 14, 15 unter die Lappen 11, 12 gelangen. Im Bedarfsfall wird der Teil 5 dadurch arretiert, daß durch das Loch 16 hindurch eine Schraube in das T-Profil eingeschraubt wird.
Die Tragflansche 10 und 23 der Teile 5 und 6 werden nun mit den Nuten 33 der Platten 2 in Eingriff gebracht (piehe Fig. 2 und 3). Der korrekte Abstand der Tragflansche 10 und 23 wird durch den Abstandshalter 7 definiert, der so aufgeschoben wird, wie dies insbesondere aus Fig. 4 zu erkennen ist. Der Abstandshalter wird so weit aufgeschoben, bis sein kurzer Schenkel 29 an den Steg 34 des T-Profiles 1 anstößt. Wenn die Teile 5 und 6 möglichst weit zusammengeschoben sind, d.h. so weit, wie dies der Abstandshalter 7 zuläßt, haben die Flansche 10 und 23 Ihren korrekten Abstand voneinander, wodurch auch die richtige Breite A (siehe Fig. 3) der Fuge 35 zwischen zwei Platten 2 exakt eingestellt ist. In die Raten 33 wird außer· dem ein Filzstreifen 36 eingeschoben, der die Befestigungsvorrichtung abdeckt. Die Nuten 33 haben also eine solche Breite, daß dort sowohl der Filzstreifen 36 als auch die Tragflansche 10, 23 Pfctz finden.
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Wenn nun eine Platte herausgenommen werden soll, z.B. die in Fig. Ί mit 2a bezeichnete Platte, wird wie folgt vorgegangen. Zunächst wird der Filzstreifen 36 herausgezogen. Danach werden an den beiden Befestigungsvorrichtungen 4, <?ie sich an den Eckbereichen der Platte 2a befinden, die Abstandshalter 4 herausgezogen, wobei die nach unten gerichtete Abbiegung 30 das Entfernen erleichtert. Danach wird nit einem geeigneten Werkzeug, z.B. einem Schraubenzieher, in das Fenster 26 eingegriffen und der Teil 6 in Fig. 2 gesehen nach links verschoben, wodurch der Tragflansch 23 aus der Nut 33 der Platte 2a herausgezogen wird. Dadurch wird eine Seite der Platte frei und kann ein wenig abgelassen werden, d.h. um eine Höhe, die ein wenig größer ist als die Plattendicke. Nun wird die Platte parallel zu sich selber verschoben und dadurch außer Eingriff mit den gegenüberliegenden Drehklammern 3 gebracht.
Beim Wiedereinsetzen wird zunächst der Eingriff mit den Drehklammern 3 hergestellt und die Deckenplatte dann vollende nach oben in ihre richtige Lage gehoben. Danach werden die Teile 6 wieder so verschoben, daß ihre Tragflansche 23 in die Nut 33 der Platte 2a eingreifen. Zur Fixierung der richtigen
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Lage werden die Abstandshalter 7 aufgeschoben.
Die Abstandshalter 7 haben auch beim Bauder Decke eine wichtige Funktion, nämlich die Funktion, als L'hre für die Einstellung des richtigen Abstandes der Teile 5 und 6 zu dienen, so daß die richtige Fugenbreite A gewährleistet ist.
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Claims (10)

» ι · ti» - 15 Schutzansprüche s
1. Befestigungsvorricnt'ung für Deckenplatten, mit zwei in einer Ebene liegenden Tragflanschen für den Singriff in Deckenplattennuten, die sich an den einander benachbarten Seitenflächen zweier aneinander anschließender Deckenplatten befinden und mit Haltemitteln zur Befestigung an einer Tragkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zwei geradlinig gegeneinander verschiebbare Teile (5, 6) aufweist, von denen jeder einen rechtwinklig -ur Verschieberichtung verlaufenden Tragflansch (10, 23) hat, uaß mindestens ein Teil (6) eine als Ansatzstelle für (Sin Verschiebewerkzeug, z.B. einen Schraubenzieher, geeignete Unebenheit (26) aufweist und daß ein in den Bereich zwischen den beiden Tragflanschen (10, 23) einschiebbarer Abstandshalter (7) vorgesehen ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unebenheit (26) als Durchbruch ausgebildet ist. ^
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandehalter
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als etwa U-förm,Lge federnde Klammer ausgebildet.ist, die über mindestens einen der beiden gegeneinander verscniebbaren Teile (5, (58 schiebbar ist.,
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (7) zugleich üb^r einen Tragflansch (15) einer Tragkonstruktion (1) schiebbar ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem d:r Ansprüche 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (28) des Abstandshalters (7) langer ausgebildet ist als der obere Schenkel (29).
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28, 29) zur Bildung
' von Einführschrägen an ihren Enden (bei 30, 32) etwas aufgebogen
sind, wobei die Aufbiegang (30) am unteren Schenkel (28), vorzugsweise größer ist als die Aufbiegung (32) am oberen Schenkel (29) und als Angriffsstelle bei der Verschiebung des Abstandshalters dient.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (6) der gegen-
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einander verschiebbaren Teile (5, 6) die Seitenkanten (8a, 8b) des anderen Teiles (5) mit Haltelappen (24, 25) Übergreift, die vorzugsweise einstückig mit dem erstgenannten Teil (6) ausgebildet sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer (S der beiden Teile (5, 6) in an sich bekannter Weise als Drehklammer ausgebildet ist, die in der Befestigungsstellung mit an ihr befindlichen Lappen (11, 12) Flansche (14, 15) eines Tragprofiles (1) übergreift.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der gegeneinander verschiebbaren Teile (5, 6), vorzugsweise ein mit Haltemitteln (11, 12) zur Befestigung an einer Tragkonstruktion (1) versehener Teil (5), an einem Ende einen Z-förmigen Ranöquerschnitt hat, deeeen freier Schenkel (10) als Tragflausch dient, während der andere Teil (6), der vorzugsweise nur am erstgenannten Teil (5) gehalten ist, an einem Ende einen U-förmigen Randquerschnitt aufweist, dessen feter Schenkel (23) den anderen Tragflansch bildet.
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10. Befestigungsvorrichturj nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß ihre Teile (5, 6, 7) aas vorzugsweise verzinktem Stahlblech ausgestanzt und gebogen sind.
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