DE7535552U - Vorrichtung zum instandsetzen von strassendecken - Google Patents

Vorrichtung zum instandsetzen von strassendecken

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DE7535552U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Instandsetzen von Straßendecken mit einer Vorrichtung zum Aufsprühen eines flüssigen Bindemittels und einem an ein Zugfahrzeug anhängbaren Anhänger zur Aufnahme eines Splittvorratee, der wahlweise mittels Transportlaufrädern oder mittels Walzen auf der Straßenoberfläche abgestützt ist und einen - vorzugsweise auf unterschiedliche Streubreiten einstellbaren Auslaßtrichter zum dosierten und über die Arbeitsbreite verteilten Ausstreuen des Splittmaterials aufweist.
Im Gegensatz, zu solchen Geräten, welche ganze Straßendecken neu herstellen, handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um Vorrichtungen, die bereits vorhandene Straßendecken instand halten soller.. Derartige Geräte sind allgemein bekannt und sollen einerseits sehr mobil sein, andererseits mit wenig Arbeitskräften und bei einfachem Aufbau eine rasche Instandsetzung von Straßen ermöglichen. Bei einem bekannten Gerät dieser Art sind auf einem einachsigen An-
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hänger ein trichterförmiger Transportbehälter für das Splittmaterial sowie eine Sprüheinrichtung für ein flüssiges Bindemittel und eine Andrückwalze angeordnet, die dem Auslaß des Trichters so zugeordnet ist, daß die Andrückwalze gleichzeitig als das Splittmaterial auf die besprühte Straßenoberfläche aufstreuende Streuwalze ausgebildet ist. Dem einachsigen Anhänger sind außerdem noch Laufräder zugeordnet, die wahlweise in eine Ruhestellung und in eine Gebrauchsstellung verschwenkbar sind, wobei in der Gebrauchsstellung das ganze Anhängergerät so angehoben ist, daß die Andrückwalze außer Kontakt mit dem Boden gelangt. Außerdem ist auf dem Anhänger ein Sitz für eine Bedienungsperson angeordnet, welche über Bedienungshebel einander paarweise zugeordnete Sprühdüsen und den Auslaufschlitz des Trichters verschließende Klappen steuert, so daß streifenformige Abschnitte der Straße unterschiedlicher Breite mit dem gleichen Gerät behandelt werden können (vgl. DT-PS 2 135 033). Dieses bekannte Gerät ist zwar relativ einfach im Aufbau und leicht an ein Zugfahrzeug anhängbar und weist auch hinreichende Mobilität aur. Das Gerät ist jedoch nur- für- relativ geringe Splitt- und Bindemittelmengen geeignet und daher nur für kleinere Ausbesserungsarbeiten brauchbar. Die !«istung der Vorrichtung wird wesentlich beeinträchtigt dadurch, daß der trichterförmige Vorratsbehälter in kurzen Abständen wieder nachgefüllt werden muß, wozu das Anhängerfahrzeug in eine Nachfüllstation gefahren werden muß. Bei Ausfall der Sprüheinrichtung fällt das ganze Gerät für den Einsatz aus. Das die
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Andrückwaisen belastend· Gewicht ist entsprechend dem geringen Fassungsvermögen des Vorratstankes vergleichsweise niedrig.
E6 ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und eine Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art bo weiterzubilden, daß die Vorrichtung praktisch in ununterbrochenem Betrieb im Einsatz bleiben kann, so daß auch umfangreiche Straßeninstandsetzungsarbeiten zügig und mit hoher Streckenleistung ausgeführt werden können, ohne daß der einfache Aufbau sowie die große Mobilität der Vorrichtung beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anhänger einen um eine horizontale Querachse am vorderen Ende des Anhängerchassis kippbaren kastenförmigen Aufbau mit vor der Kippachse liegendem Auslaßtrichter, sowie eine Kipf-Betätigungsvorrichtung und eine Auffahrrampe für die Hinterräder eines nach hinten abkippbaren Splitt-Zubringerfahrzeuges aufweist, welche Auffahrrampe an dem durch Andrückwalzen abstützbaren hinteren Ende des Anhängerchassis angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausbildung kann das Anhängerfahrzeug einen recht großen Vorrat an Splitt aufnehmen. Dieser wird durch Kippen des Aufbaues unter der Wirkung der Schwerkraft gleichförmig dem in der Kippstellung dicht über der Straßenoberfläche liegenden Austrittsschlitz des vor der Kippachse am vorderen Ende des Anhängers liegenden Auslauftrichters züge-
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führt. Wenn der Annan,-er an ein Zugfahrzeug angehängt ist, das an seinem rückwärtigen Ende eine Sprühvorrichtung für das Bindemittel, z.B. für eine heiße Bitumenemulsion, aufweist, erfolgt die Aufbringung des Splittes unmittelbar auf die gerade auf die Straßenoberfläche aufgespritzte Bindemittelschicht. Dadurch erhält man eine gute Bindung zwischen dem Splitt und des vorzugsweise heißen Bindemittel. Bei Verbrauch der Füllung des Aufbaues braucht dieser lediglich auf das Chassis abgesenkt zu werden, worauf ein Zubringerfahrzeug mit der Hinterradachse auf die Auffahrrampe auffährt und seine ladung unmittelbar wieder in den Aufbau abkippen kann, so daß nach Zurückschwenken des Aufbaues in die Kippstellung der Anhänger sofort wieder zum Einsatz bereit ist. Das Anhängeri'ahrzeug kann also unmittelbar am Ort seines Einsatzes nachgefüllt werden. Dabei wird das hintere Ende des Chassis des Anhängers zuverlässig durch Andrückwalzen am Boden abgestützt, w?bei diese Andrückwalzen unter einem der großen Ladung entsprechenden erheblichen Gewicht stehen.
Um den Abschüttvorgang für das Zubringerfahrzeug zu erleichtern, kann zweckmäßigerweise der hintere Bereich des kastenförmigen Aufbaues des Anhängers zur Aufnahme einer can/.en ζ bringerladung volumen* ,2IrIg größer als vier vordre Bereich ausgebildet werden. Der sich im hinteren Bereich bildende Splitthaufen verteilt sich beim Kippen des Aufbaues automatisch über die Breite und die Länge des Anhangerfahrzeuges.
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Das Anhängerfahrzeug kann auch eine relativ große Länge aufweisen, wobei das relativ hohe Gewicht auf mehrere über die Länge des Fahrzeuges verteilte Andrückwalzen aufgeteilt werden kann. Um dennoch die Beweglichkeit der Vorrichtung iai vollen Umfange zu erhalten, ist die den Auslauftrichter gabelförmig umgebende Deichsel des Anhängers vorteilhafterweise mit einem eine vordere Laufachse für weitere Aridrückwalzen aufweisenden Drehkranz verbunden, der das vordere Ende des Anhän^erchassis abstützt.
Besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn im Auslauftrichter eine Stachelwalze angeordnet ist. Diese kann eitriebsmäßig z.B. über Kettentriebe mit einer etwa mittig am Anhängerchassis gelagerten zusätzlicher. Andrückwalze verbunden sein, so daß die Stachelwalze automatisch bei auf dem Boden aufsitzenden Andrückwalzen in Betrieb genommen wird. Die zwischen der Transportstellung und der Ruhestellung hebbaren Transportlaufräder sind ebenfalls zweckmäßigerweise mittig am Anhängerchabsis angeordnet, so daß bei Aufsitzen der Transportlaufräder auf dem Boden das ganze Anhängerfahrzeug für den Transport von Baustelle zu Baustelle zu oinem einachsigen Anhänger v/ird. Zu diesem Zweck kann der Laufkranz in vorbestimmter Stellung am Chassis verriegelbar sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Gebrauchsstellungs
Pig. 2 eine Draufsicht auf das Chassis des Annängers der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei abgenommenem Aufbau und
Fig. 3 in Seitenansicht und größerem Maßstab das vordere Ende des Anhängers.
Die neue Vorrichtung besteht aus einem Zugfahrzeug 1 und einem Anhänger 2.
Bei dem Zugfahrζe „g handelt es sich zweckmäßigerweise um einen Sprühwagen für ein flüssiges Bindemittel, insbesondere eine erhitzte Bitumenemulsion. Zu diesem Zweck kann das Zugfahrzeug einen aufgebauten Vorratstank 3 mit einer Pumpeinrichtung und ggfs. mit einer Erhitzungsein~ichtung aufweisen, der mit einer b^rüheinrichtung 4 verbunden ist, welche am Ende des Z' gfahrzeuges angeordnete und nach unten gerichtete und über die Arbeitsweise verteilte Sprühdüsen 5 sowie eine nach unten gerichtete Leit- oder Abschirmungsvorrichtung 6 aufweist.
Das Anhün^erfahrzeug 2 ist mit der Zugmaschine über eine Deichsel 7 verbunden, welche, wie aus Fig. 2 hervorgeht, Gabelförmig ausgebildet ist und einen um eine Achse 7c in senkrech ter Richtung schwenkbaren Teil 7a und einen Teil 7b aufweist, der seinerseits mit einer die Vorderachse des Anhängers im
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Betrieb bildenden und Andrückwalzen 9 aufweisenden Achse verbunden ist, die ihrerseits an einem Drehkranz 8 befestigt 5st, der unter dem vorderen Ende des Chassis 10 des Anhängers drehbar gelagert ist,, so daß die die Andrückwalzen 9 tragende Achse um das Zentrum des Drehkranzes 8 zur Lenkung des Anhängers verschwenkt werden kann.
Am vorderen Ende des Chassis 10 ist um eine horizontale Schwenkachse 12 das vordere Ende eines langgestreckten, kastenförmigen Aufbaues 13 angelenkt, dessen längsgerichtete Trägerelemonte mit 11 bezeichnet sind. Das rückwärtige Ende des kasteni'örmigen Aufbaues 13 ist volumenmäßig durch Hochziehen der Seitenwände bei Ik vergrößert, und zwar zu einem Zweck, der weiter unten noch näher erläutert wird.
Am vorderen Ende weist der Aufbau 13 einen nach unten gerichteten Auslaßtrichter 15 auf, dr-s^n eine Begrenzungswand in unabhängig voneinander verschwenkbare oder verstellbare Klappen ausgebildet sein kann, so daß mit Hilfe des Handhebels 16 die Arbeitebreite des Trichters 15 verstellt werden kann.
In dem nach unten gerichteten und \ ei Schwenken des Aufbaues 13 der Fahrdecke sich nähernden Aus]auftrich^er ist eine Stachelwalze 17 drehbar gelagert, deren Stachel im wesentlichen ien Querschnitt des Auslauftrichtera einnehmen und das Austreten des in dem Aufbau 13 In Vorrat gehaltenen Splitts ateuern kann.
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Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die über den Auslaufschlitz 20a des Trichters 15 angeordnete Stachelwalze über Ketten 17a und zugehörige Kettenräder, von denen eines mit der Schwenkachse 12 fluchtet, antriebsmäßig mit der weiteren Andrückwalze 21 verbunden, die im Chassis 10 des Anhängers drehbar gelagert ist. Bei Bodenberührung dieser Walze wird die Walzendrehung auf die St-achelwalze 17 übertragen, so daß nur bei Bodenberührung der Walze 21 die Stachelwalze den Splitt aus dem Spalt 20a des Trichters 15 austreten läßt.
Der in dem Aufbau 13 befindliche Splittvorrat v»ird allein durch die Schwerkraft und die Schrägstellung des Aufbaues 13 von dem volumenmäßig größeren rückwärtigen Ende I1I in gleichmäßiger Verteilung über die Breite nach vorn in Richtung auf denAuslauftrichter 15 bewegt.
Zum Verschwenken des Aufbaues 13 um seine vordere Schwenkachse 12 dient eine Schwenkbetätigungsvorrichtung 25 in Form von zwei parallel arbeitenden hydraulischen Zylindern 25, die zwischen Chassis und Aufbau, und zwar mittig, angeordnet sind. Beiderseits einer weiteren mittleren Andrückwalze 21 und der Druckmittelzylinder 25 sind zwei auf und ab bewegbare Sätze von Laufrädern angeordnet ,dfe niit Hilfe einer nicht im einzelnen dargestellten Betätigungseinrichtung 28 gegenüber dem Chassis 10 abgesenkt und angehoben werden können, wie dies an sich bekannt ist. Während des Betriebes sind diese Laufräder 27 angehoben, wie dies
in Pig. 1 dargestellt ist. Für den Transport von Baustelle zu Baustelle weiien die Laufräder entsprechend dem Pfeil 29 abgesenkt, bis sie sämtliche Andrückwalzen außei Berührung mit der Fahrbahnoberfläche anheben. Hierbei wird der Anhänger praktisch zu einem einachsigen Anhänger, der bei Verriegelung der Deichsel 7 an dem Chassis 10 von dem Zugfahrzeug nachgeschleppt werden kann. Während des Betriebes dagegen ist der Anhänger ein mehrachsiges Fahrzeug, und zwar ein dreiachsiges Fahrzeug, da das Chassis 10 außer auf der die vorderen Walzen 9 aufnehmenden Achse und der mittleren Andrückwalze 21 auf weitere Andrückwalzen 30 abgestützt ist, die am Fahrzeugende unter Bildung der Hinterachse angeordnet sind. Die Andrückwalzen können alle gleich oder auch unterschiedlich und entweder als ggfs. in Abschnitte unterteilte Vollmantelwalzen oder als Vielradwalzen ausgebildet sein.
Am rückwärtigen Ende des Chassis 10 sind Lagerbolzen 31 befestigt, auf denen schwenkbar zwei parallele Auflauframpenelemente 32 angeordnet sind. Fig.l zeigt die Raiapenelemente in der Transportstellung, wo sie den Betrieb dar Vorrichtung nicht beeinträchtigen. Wenn der Anhänger zum Stillstand gekornnen ist und erneut rait einer Ladung von Splitt aufgefüllt werden soll, wird der Aufbau 13 abgesenkt und die Rampenelemente 32 auf die Straßenoberfläche abgesetzt, so daß nunmehr ein Zubringerfahrzeug mit der Hinterradachse auf die Rampenelemente auffahren und seine Splittladung nach hinten in den volumenmäßig vergrößerten Abschnitt des Aufbaues 13 abschütten kann.Das Nachfüllen des Aufbaues 13 er-
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folgt Also in kürzester Zeit und mit minimaler Unterbrechung. Nach dem Auffüllen kann der Aufbau 13 wieder in die in Pig. I gezeigte Schwenklage überführt werden.
Im dargestellten Beispiel gelangen die Rampenelemente 32, die um die Achse 31 gemäß dem Pfeil 34 schwenkear sind, automatisch in die Arbeitsstellung bzw. in die Transportstellung, und zwar dadurch, daß die Rampenelemente betatigungsmäßig mit dem Aufbau 13 verbunden sind, und zwar durch Ketten oder Seile 33 oder dgl.j wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Beim Absenken des Aufbaues 13 aus der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsstellung werden gleichzeitig auch die Rampenelemente um ihre Schwenkachse 31 zur Auflage auf die StraÄenoberfläcne abgesenkt. Beim erneuten Anheben des Aufbaues gelangen auch die Rampenelemente in ihre Transportstellung.
Um die Schwenkbetätigungsvorrichtung 25 während des Betriebes zu entlasten, ist eine schwenkbare Stützeinrichtung 35 vorgesehen, dis bei 36 an der Unterseite des Auroaues 13 angelenkt ist und sich mit ihrem unteren Ende auf ein Widerlager auf dem Chassis 10 abstützen kann, wenn sich der Aufbau 13 in der Kipplage befindet. Wenn der Aufbau abgesenkt werden soll, wird die Schwenkstutze 35 unter die Unterseite des Aufbaues 13 geschwenkt Auch hier erfolgt das Überführen der Stütze 35 aus der Ruhestellung in die Betriebsstel.1 ang und umgekehrt automatisch, und zwar in Abhängigkeit von den Kippbewegungen des Aufbaues 13. Zu
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diesem Zweck ist das untere Ende der Schwenkstutze 35 einerseits über eine am Chassis 10 gelagerte Rolle 38 und ein flexibles, zugfestes Verbindungselement 37 mit dem hinteren Ende des Aufbaues 13 und andererseits direkt mit einer Vorspanneinrichtung 1Il über ein flexibles Glied 39 verbunden, das über eine Rolle ΊΟ an der Unterseite des Aufbaues 13 geführt ist. Die Funktion dieser Steuervorrichtung geht ohne weiteres aus der Fig. 1 hervor.
Im Betrieb tritt der Splitt, durch die Stachelwalze 17 aufgelockert, in gleichmäßiger Breite aus dem Auslauftrichter 15 fortlaufend aus, und zwar unmittelbar, nachdem die Straßenoberfläche durch die Düsen 5 mit heißem bituminösem Bindemittel besprüht worden ist. Der auf das Bindemittel aufgestreute Splitt wird sofort und wirkungsvoll durch die mit der ganzen großen Splittladung im Aufbau 13 belasteten Andrückwalzen 9, 21 irnd 30 zuverlässig verdichtet und in Bindung mit dem Bindemittel gebracht. Mit der neuen Vorrichtung kann zügig und bei nur geringer Unterbrechung während des rasch vor sich gehenden erneuten Auffüllens des kastenförmicer. Aufbaues ü^er lange fortwährende Be= triebszeiten erarbeitet werden, wobei eine hohe Streckenleistung erzielt v;ird. Außer dem Fahrer ist praktisch nur eine Bedienungsperson erforderlich. Die Vorrichtung ist außerordentlich robust und wenig verschleiß- oder störanfällig. Sie läßt sich rasch und bequem und mit hoher Geschwindigkeit an den verschiedenen Bedarfsstellen zum Einsatz bringen.

Claims (1)

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    Schut zanspriiche
    1. Vorrichtung zum Instandsetzen von Straßendecken mit einer Vorrichtung zum Aufsprühen eines flüssigen Bindemittels und einem an ein Zugfahrzeug anhängbaren Anhänger zur Aufnahme eines Splittvorrates, der wahlweise mittels Transportlaufräd6*n oder mit Walzen auf der Straßenoberfläche abgestützt ist und einen - vorzugsweise auf unterschiedliche Streubreiten einstellbaren - Auslaßtrichter zum dosierten und über die Arbeitsbreite verteilten Ausstreuen des Splittmaterials aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (.?) e'nen um eine horizontale Querachse (12) am vorderen Ende des anhängerchassis (10) kippbaren kastenförmigen Aufbau (13) mit vor der Kippachse liegendem Auslaßtrichter (15), eine Kipp-Betätigungsvorrichtung (25) sowie eine Auffahrrampe (32) für die Hinterräder eines nach hinten abkippbaren Splitt-Zubringerfahrzeuges aufweist, welche Ai f fahrrampe an dem durch Andrückwalzen abstützbaren hinteren Ende des Anhängerchassis (10) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Bereich (I1O des kastenförmigen Aufbaues (13) zur Aufnahme einer ganzen Zubrirger- ladung volumenmäßig größer als der vordere Bereich ausgebildet ist.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die den Auslauftrichter (15) gabelförmig umgebende Deichsel (7a,7b) mit einem eine Laufachse für Andrückwalzen (9) aufweisenden Drehkranz (8) verbunden istf der das vordere Ende des Anhängerchassis (10) abstützt.
    Ί. Vorrichtung nach Anspruch Ibis 3, dadurch
    gekenn ze i chne t, daß innerhalb des Auslauftrichters (15) eine Stachelwalze (17) angeordnet ist, die antriebsmäßig mit einer etwa mittig am Anhängerchassis (10) gelagerten zusätzlichen Andrückwalze (26) verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportlaufräder (27) mittig am Anhängeichassis (10) angeordnet sind und der Laufkranz (8) gegenüber dem Chassis verriegelbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennze ichnet, daß die Auflauframpe (3?) am hinteren Ende dee Anhängerchfscia (10) ant»lenkt und mit dem kastenförmigen AufV nu (13) so verbunden ist» daß sie in Abhängigkeit vom Hochkippen und Absenken des Aufbaues selbsttätig in eine Ruhe- baw. in eine Gebrauchesteilung gelangt.
    \ 7· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
    ~~t gekennee i c h η et, daft 4er Kippbetätigungseinrich-
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    -leitung (25) eine diese in der Kippstellung des Aufbaues (13) entlastende Stützeinrichtung (35) zugeordnet ist, welche in Abhängigkeit von der Kipp- und Absenkbewegung des Aufbaues (13) in bzw. außer Wirkstellung gelangt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (35) eine am Aufbau (13) angelenkte Stützstrebe aufweist, deren freies unteres Stützende über flexible und unter der Einwirkung eil.er Vorspanneinrichtung (1Jl) stehende Steuerelemente (37»39) mit dem Chassis (10) und dem Aufbau (13) in Verbindung steht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzei chnet, daß der Anhänger (2) an ein Zugfahrzeug (1) mit Sprüheinrichtung (4-6) am hinteren Ende anhängbar ist.
DE7535552U 1975-11-08 1975-11-08 Vorrichtung zum instandsetzen von strassendecken Expired DE7535552U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034296A1 (de) * 1980-02-15 1981-08-26 Dunlop Limited Oberflächenbehandlung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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