DE7534599U - Schliesskoerper fuer ein sitzventil - Google Patents

Schliesskoerper fuer ein sitzventil

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/36Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force
    • B60T8/3615Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems
    • B60T8/363Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems in hydraulic systems

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Description

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1. 10. 1975 He/Do
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart 1
SchließkörDer für ein Sitzventil
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schließkörper für ein Sitzventil, insbesondere für ein elektromagnetisch betätigbares Sitzventil, mit einer vom Schließkörper getragenen Dichtungsscheibe, die zur Zusammenarbeit mit einem Ventilsitz bestimmt ist und die in eine dem Ventilsitz gegenüberliegende Ausnehmung des Schließkörpers eingesetzt und durch eine Bördelung des Schließkörpers in dessen Ausnehmung festgehalten ist.
Bei den heute üblichen Schließkörpern wird als Dichtmaterial in der Regel Gummi oder dgl. verwendet, und dieses Dichtmaterial wird an den metallischen Teil des Schließkörpers anvulkanisiert (DT-PS 685 9*41). Wenn aber solche Ventil-Schließkörper kleine Durchmesser haben, ist das Vulkanisieren verhältnismäßig teuer.
2 3 3
Dazu kommt, daß bei Einbaufällen, bei denen das normale Dichtmaterial wie Gummi oder dgl. aus Temperaturgründen nicht verwendet werden kann, in zunehmendem Maße ein Dichtmaterial aus einem temperaturbeständigeren Stoff, z.B. einem Pluorelastomer Anwendung findet. Bei solchem Dichtmaterial ist ein zuverlässiges Vulkanisieren sehr problematisch. Besonders bei der Serienfertigung ist die für eine gute Bindung des Dichtmaterials am Metallteil des Schließkörpers erforderliche Sorgfalt äußerst kosteiisteigernd, ganz abgesehen von der hohen Ausfallrate, die durch eine nicht ausreichende Bindung des Dichtmaterials am Metall verursacht wird.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Schließkörper zu schaffen, dessen Dichtmaterial nicht mehr an den metallischen Teil anvulkanisiert werden muß.
Ein derartiger Schließkörper ist ebenfalls bekannt. Bei diesem wird ein Metallrand um 90° umgebördelt. Beim nachfolgenden Überschleifen der eingebördelten Dichtungsscheibe aber muß dann erhebliche Sorgfalt aufgewendet werden, damit der metallische Bördelrand nicht mit überschliffen wird. Ein Überschleifen des Bördelrandes würde nämlich eine Verminderung der Festigkeit der Bördelung bedeuten, und es besteht dann die Gefahr, daß der Schließkörper im Betrieb durch Bruch des angeschliffenen Bördelrandes ausfällt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Schließkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Bördelung ohne Bedenken überschliffen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Seitenflanken der Ausnehmung mit weitgehend parallelen Wandflächen kegelig zur Dichtungsscheibe hin geneigt sind und an der den Seitenflanken gegenüberliegenden Wand der Dichtungsscheibe satt anliegen.
1 1 1 · « 1 1 1
Bei eingeschaltetem Strom ziehen die Magnetkräfte den Anker 4 nach unten, wodurch der Schließkörper 7 gegen die Kraft der Feder 9 seinen Sitz 8 erreicht. Nun ist der Durchfluß im Magnetventil 1 durch das Sitzventil 7/8 abgeriegelt.
j Der Schließkörper 7 ist in der Fig. 2 noch einmal, aber
in vergrößertem Maßstab dargestellt. Es ist zu erkennen, daß er eine Dichtungsscheibe 10 hat, die vom Schließkörper 7 getragen wird. Die Dichtungsscheibe 10 besteht aus einem
-: 3-- 29 3 4
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 ein Elektromagnetventil mit einem neuerungsgemäßen Schließkörper für kleine Ventildurchmesser,
Fig. 2 den Schließkörper in vergrößertem Maßstab vor dem überschleifen,
Fig. 3 den Schließkörper nach dem überschleifen und
' · Fig. 4 einen neuerungsgemäßen Schließkörper für größere
Ventildurchmesser.
3
Ein Elektromagnetventil 1 hat eine Spule 2, die von Strom durchflossen werden kann. Innerhalb der Spule 2 ist ein Ankerführungsrohr 3 vorgesehen, in dem ein Anker h durch Magnetkräfte gegenüber einem feststehenden Kern 5 beweglich ist. Am Anker 4 ist ein Stift 6 befestigt, der an seinem freien Ende einen Schließkörper 7 trägt. Der Schließkörper 7 ist Teil eines Sitzventils 7/8, dessen Sitz 8 gehäusefest angeordnet ist. Eine zwischen Sitz 8 und ■Schließkörper 7 eingebaute Schraubendruckfeder 9 sorgt dafür, daß der Schließkörper 7 gewöhnlich von dem Ventilsitz 8 abgehoben ist. Der Durchfluß durch das Magentventil ist offen.
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schlecht vulkanisierbaren Stoff, z.B. aus einem Fluorelastomer. Sie ist zur Zusammenarbeit mit dem Ventilsitz 8 bestimmt und ist in eine dem Ventilsitz 8 gegenüberliegende Ausnehmung 11 des Schließkörpers eingesetzt. Durch eine Bördelung 12 des Schließkörpers 7 ist die Dichtungsscheibe 10 in dessen Ausnehmung 11 festgehalten.
Die Ausnehmung 11 hat Seitenflanken 13 mit weitgehend parallelen Wandflächen 14 und 15. Die Wandflächen 14 und 15 sind kegelig nach innen zur Dichtungsscheibe 10 hin gene igt t und sie liegen an einer ihnen gegenüberliegenden Wand 16 der Dichtungsscheibe 10 satt an. Die Neigung der Wandflächen 14 und 15 beträgt etwa 30°.
Die Fig. 3 zeigt den gleichen Schließkörper 7 nach dem Überschleifen. Es ist zu erkennen, daß bei einer derartigen Bauart des Schließkörpers 7 die Dichtungsscheibe 10 ohne Gefahr für die Festigkeit der Bördelung überschliffen werden kann. Ein Mitabschleifen des Metall-Werkstoffes vermindert die Festigkeit des Bördelrandes nicht. Dadurch ist der neuerungsgemäße Schließkörper einfacher und Mlliger herzustellen.
Die Fig. 4 läßt erkennen, daß eine gleich vorteilhafte Bördelung 24 auch bei einem Schließkörper 17 möglich ist, der eine Ringscheibe 18 als Dichtungsscheibe hat. Eine Ringausnehmung 23 des Schließkörpers 17 hat Seitenflanken 25 mit weitgehend parallelen Wandflächen 19/20 und 21/22, die etwa uk 30 zur Dichtungs-Ringscheibe 18 hin geneigt sind und die innen und außen an der Ringscheibe 18 anliegen. Auch bei einer solchen Bauart verliert die Bördelung 2k beim Überschleifen des Schließkörpers 17 nicht an Festigkeit.
23 3 4
Die aus einem Fluorelastomer bestehende Dichtungsscheibe 10 ist härter als eine Gummischeibe, sie ist deshalb besonders geeignet für kleine Magnetventile und dort wieder für solche, die bei Bremsblockierschutzanlagen verwendet werden. Bei derartigen Anlagen ist es wichtig, daß die Durchflußquerschnitte auf lange Zeit unverändert
if3 bleiben·, daß die Ventilhübe immer gleich bleiben und daß
;-.S eine Hysterese kaum auftritt.
All diese Forderungen sind mit einer verhältnismäßig harten Dichtscheibe aus einem Fluorelastomer zu erfüllen, die gemäß der Neuerung zuverlässig an dem Schließkörper des Ventils zu befestigen ist.
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Claims (3)

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1. Schließkörper für ein Sitzventil, insbesondere für ein elektromagnetisch betätigbares Sitzventil, mit einer vom Schließkörper getragenen Dichtungsscheibe, die zur Zusammenarbeit mit einem Ventilsitz bestimmt ist und die in eine dem Ventilsitz gegenüberliegende Ausnehmung des Schließkörpers eingesetzt und durch eine Bördelung des Schließkörpers in dessen Ausnehmung festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (13; 25) der Ausnehmung (11;23) mit weitgehend parallelen Wandflächen (14,15,19,20,21,22) kegelig zur Dichtungsscheibe (1O;18) hin geneigt sind und an der den Seitenflanken (13;25) gegenüberliegenden Wand (16) der Dichtungsscheibe (1O;18) satt anliegen.
2. Schließkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (13; 25) der Ausnehmung (11,23) etwa um 30° geneigt sind.
3. Schließkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheibe (18) eine Ringscheibe ist und daß die kegeligen Seitenflanken (25 ) einer Ringausnehmung (23) des Schließkörpers (17) innen und außen an der Dichtungsscheibe (l8) anliegen.
7534599 14.04.77
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4139670A1 (de) * 1991-12-02 1993-06-03 Staiger Steuerungstech Ventil
EP0604704A1 (de) * 1992-11-27 1994-07-06 GIACOMINI INDUSTRIALE S.p.A. Kugelventil mit Dichtungsmitteln für das Verschlussteil
DE102013015599B4 (de) 2013-09-19 2022-11-24 Staiger Gmbh & Co. Kg Dichtkörper

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