DE7531655U - Aufhaengebuegel fuer damenbadeanzuege, insbesondere fuer bikinis - Google Patents

Description

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Coronet Kunststoff werk, Schlerf & Co., 6149 Grasellenbach-S/Odw. Aufhängebügel für Damenbadeanzüge, insbesondere für Bikinis.

Gegenstand der Neuerung ist ein Aufhängebügel für Damenhadeanzüge und insbesondere für Bikinis. Es liegt ihr die Aufgabe zu Grunde, einen Bügel zu schaffen, der es gestattet, derartige Badekleidung, vor allem mehrteilige Badeanzüge, in Verkaufsräumen in ansprechender Weise zur Geltung zu bringen. Sie bezweckt weiter, den Bügel so auszuführen, dass er sich selbsttätig unterschiedlichen Anzugsgrößei und Trägerlängen anpassen kann und der in einen Badeanzug eingearbeitete Büstenhalter oder der Büstenhalterteil eines Bikinis in Form gehalten und ein Verziehen der Träger verhindert wird. Diesen Anforderungen konnte ein üblicher Kleiderbügel nicht entsprechen.

Neuerungsgemäss wird die gestellte Aufgabe gelöst durch einen im wesentlichen viereckigen Rahmen insbes. aus Kunststoff, dessen Hahmenleisten in der Rahmenebene und in Richtung zur Rahmenmitte eingebogen oder stumpfwinklig eingeknickt verlaufen, wobei mindestens die untere und die obere Querleiste derart elastisch liegbar

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Ausgeführt sind, dass sie hei auf die seitlichen Leisten einwärts gerichtetem Druck zur Rahmenmitte einfedern und wobei in der Mitte der öl·eron Querleiste ein Aufhängestal· ο.dgl. angeordnet ist, an oder über welchem Querarme zum Einhängen der Träger des Badeanzuges vorgesehen sind. Bei einem insgesamt aus elastischem Kunststoff hergestellten Bügel bzw. Rahmen kann die besondere Biegbarkeit der unteren und oberen Leisten bei gleichzeitiger Nichthiegbarkeit der seitlichen Bahmenleisten dadurch erreicht werden,'alass die Rahmenleisten einen rechteckigen flachen Querschnitt aufweisen, dessen Querebene bei der unteren und oberen Leiste senkrecht zur Rahmenebene gerichtet ist, während sie bei den seitlichen Leisten in der Rahmenebene verläuft. Es besteht ferner die Möglichkeit, den Aufhängestab o.dgl. mit seinem oberen Ende in den Haken eines beliebigen Kleiderbügels einhängbar auszuführen, der dann die Querarme zum Einhängen der Träger des Badeanzuges bildet. Mit Vorteil kann die Ausführung auch so getroffen sein, dass die seitlichen Rahmenleisten insbes. in etwa halber Höhe und der Aufhängestab mindestens an einer Stelle mit sogenannten Filmscharnieren versehen sind, deren Biegeachsen waagerecht in der Rahmenebene verlaufen. Diese Ausführung bringt den Vorteil mit sich, dass der Bügel für den Versand u.dgl. zusammenlegbar ist, während die rahmenartige Ausführung insgesamt bei mehrteiligen Badeanzügen einem Verwechseln von Einzelteilen weitgehend vorbeugt.

In der _zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:

Figur 1 in Ansicht von vorn den neuerungsgemässen Aufhängebügel

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in gepreizter Stellung für grö'ss@re Anzüge mit gestrichelt angedeutetem, darauf aufgehängten Bikini,

Figur 2 gleichfalls in Vorderansicht den Bügel mit stärker eingeknickter olerer und unterer Rahmenleiste für kleinere Anzügq

Figur 3 den Rahmenteil des Bügels in an einem üblichen Kleiderbügel aufgehängtem Zustand,

Figur 4 in seitlicher Teilansicht ein Filmscharnier.

Den Hauptteil des Bügels bildet ein im wesentlichen viereckiger, aus den Rahmenleisten 1, 2, 3, 4 gebildeter Rahmen, der insgesamt aus elastischem Kunststoff hergestellt sein kann. Die Rahmenleisten verlaufen in der Rahmenebene in Richtung zur Rahmenmitte eingebogen oder stumpfwinklig eingeknickt, wobei in der Mitte der oberen Leiste 4 ein Aufhängestab 5 o.dgl. angeordnet ist, der nach Figuren 1 und 2 mit dem Rahmen 1 in gleicher Ebene liegende Querarme 6 aufweist, die mit üblichen Einhängehaken 7 versehen sind. Bei den dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen sämtliche Rahmenleisten einen rechteckigen QuerseSmitt. Bei der unteren Leiste 1 und der oberen 4 ist die Querebene dieses Querschnittes senkrecht zur Ebene des Rahmens gerichtet, während sie bei den seitlichen Rahmenleisten 2, 3 in der Rahmenebene verläuft. Die seitliehen Leisten 2, 3 sind, selbst wenn sie wie der gesamte Rahmen aus elastischem Kunststoff bestehen in Richtung zur Rahmenmitte nicht einbiegbar. Erfolgt jedoch auf die seitlichen Leisten ein zur Rahmenmitte gerichteter Druck, federn die obere und untere Leisteain Richtung zur Rahmenmitte ein. Wird, wie in Figur 1 gestrichelt angedeutet, ein grösseres Bikinihöschen 8 Über den unteren Teil des Rahmens gezogen, verbleiben die Leisten 1 und 4 in schwach eingeknicktem Zu-

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stand, aodaas die vier Ecken la des Rahmens sich gegenseitig in entsprechend grossem Abstand befindet. Gleichzeitig befinden sich die Querarme 6 der geringen Einknickung der oberen Leisten 4 entspre-ü. chend in grösserem .Abstand über dem Rahmen. Es wird hierdurch im weitem Umfang auch der sich in der Regel mit der Anzugsgrösse ändern den Trägerlänge Rechnung getragen. Wird ein kleineres Bikinihöschen auf deli Rahmen gezogen, so werden dessen seitlicher: Leisten 2, 3 ein ander genähert, wobei sich die untere und die obere Leiste 1 bzw. 4 einbiegen. Die Rahmenecken la rücken dabei in Seitenrichtung näher zusammen, es wird aber infolge der Einknickung der oberen Leiste 4 auch der Aufhängystab 5 o.dgl. näher zur Rahmenmitte gezogen, sodaß sich der Abstand der Querarme 6 zum Rahmen 1 verringert und die geringere Trägerlänge kleinerer Anzugsgrößen berücksichtigt wird. Diese Stellung der Rahmenteile ist in Figur 2 veranschaulicht.

Es besteht auch die Möglichkeit, wie in Figur 3 wiedergegeben, den Aufhängestab 5 ohne eigene Querarme auszuführen und das obere Ende des Aufhängestabes in den Haken eines beliebigen Kleiderbügels 9 eir hängbar auszuführen; dessen Araft 10 dienen dann zum Einhängen der Träger des Badeanzuges oder der Träger eines Bikinibüstenhaltere. Um den Bügel für den Versand handlicher zu machen können wie in Figur 1 bei 11 gestrichelt angedeutet, sowohl die seitlichen Sahmenleisten 2,3 als auch der Aufhängestab 5 mit sogenannten Filmscharnieren versehen sein, wobei es lediglich darauf ankommt, dass die Biegeachsen dieser Scharniere in der Rahmenebene liegend waagerecht verlaufen.

selbstverständlich könnte der gesamte Aufhängebügel auch aus federn«:

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biegbaren Metall und vornehmlich mit Kunststoff überzug hergestelt werden. Denkbar ist es auch, die seitlichen Sahmenleisten 2, 3 ebenfalls in Sichtung zur Hahmenmitte einbiegbar auszuführen. An dem grundsätzlichen Aufbau und vor allem an der selbsttätigen Anpssungs fähigkeit des Aufhängebügels an unterschiedliche Größen wird hierdurch nichts geändert, lediglich die Herstellung, bei einer Ausführung des Bügels aus Metall, könnte eine gewisse Vereinfachung hierdurch erfahren.

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Claims (4)

Ill* i I J * 4 1 I ι α * M I * Il " _ 6"-Woher Kohlhagen 18.9.1975 1736 GM Tritt«· SCHUTZANSP KÜCHE

1. Aufhängebügel gekennzeichnet durch einen im wesentlichen viereckigen Rahmen ( ) insbes. aus Kunststoff, dessen Rahmenleisten (l» 2, 3„ 4) in der Rahmenehene und in Richtung zur Rahmenmitte eingebogen eder stumpfwinklig eingeknickt verlaufen, wobei mindestens die untere und die obere Querleiste (l bzw. 4) derart elastisch biegbar ausgeführt sind, dass sie hei auf die seitlichen Leisten (3, 4) einwärts gerichtetem Druck zur Rahmenmitte einfedern und in der Mitte der oberen Querleiste (4) ein ,Aufhängestab (5) o.dgl. angeordnet ist an oder über welchem Querarme (6) zum Einhängen der Träger des Badeanzuges vorgesehen sin

2. Aufhängebügel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenleisten (l, 2, 3, 4) einen rechteckigen flachen Querschnü aufweisen, dessen Querebene bei der unteren und oberen Leiste (l bzw. 4) senkrecht zur Rahmenebene gerichtet ist, während sie bei den seitlichen Leisten (2, 3) in die Rahmenebene verläuft.

3.Aufhängebügel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängestab (5) o.dgl. mit seinem obeiren Ende in den Haken eines beliebigen Kleiderbügels (9) einhängbar ist, der die

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Querarme zum Einhängen der Träger des Badeanzuges Mldet.

4. AufhängeMgel nach Ansprüchen 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Sahmenleisten (2, 3) ins>3Sondere in etwa halher Höhe und der Aufhängestab (5) mindestens an einer Stelle mit Filmscharnieren (ll) versehen sind, deren Biegeachse waagerecht in der Rahmene^ene verläuft.

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