DE7531231U - Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes - Google Patents
Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankesInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/46—Locks or fastenings for special use for drawers
- E05B65/462—Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
- E05B65/463—Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
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- E05B65/464—Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked comprising two or more lock elements aligned in end-to-end abutting relation
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
• a · ι
dr. ing. E. LIEBAU Rn-**.* " ' (T)
Firma LOKOMA Lorenz Kollmann
8884 Höchstädt/Do.
Lokomastraße 7
Verriegelungseinrichtung für mehrere übereinander angeordnete Schubladen
eines Schrankes.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung für mehrere übereinander angeordnete Schubladen eines Schrankes
mit einer vertikal angeordneten und verlagerbaren Verriegelungsstange, die einerseits durch einen Zentralverschluß und
andererseits beim Herausziehen einer einzelnen Schublade mittels eines an dieser angeordneten Verriegelungsstückes und
Steuerschrägen in ihre Sperrstellung und beim Hineinschieben
der Schublade wieder zurück verlagerbar ist, sowie einer federnden Rast zum Halten der Verriegelungsstange in der Sperrstellung,
in der Vorsprünge der Verriegelungsstange unmittelbar vor den Verriegelungsstücken der gesperrten Schubladen in deren
Bewegungsbahn liegen.
Bei einer bekannten derartigen Verriegelungseinrichtung ist die aus einem Flacheisen hergestellte Verriegelungsstange
seitlich zu den übereinander angeordneten Schubladen gelagert
T.l.fon(082i)57i0f») Teleg„Adr , ELPATENT - Augsburg Postscheckkonto Müncen 84510-809 Deutsch. Book AG AuO,burg Kto.-Nr. 08/34 IW
Bonkliilzohl 720 700 01
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und ist im Bereich jeder Schublade mit einem zu dieser hingerichteten
Zapfen versehen. An jeder Schublade ist als Verriegelunasstück ein längliches Profilteil angeschraubt, in
das eine etwas aus der Horizontalen geneigte Nut eingearbeitet ist. Bei entriegelter Verriegelungsstange liegen die
Zapfen der Stange vor dem in Öffnungsrichtung vorderen offenen Ende der Nut, während in Verriegelungsstellung diese
Zapfen vor der über der öffnung der Nut befindlichen lotrechten vorderen Stirnwand des Profilteiles zu liegen kommen.
In dieser Stellung sind sämtliche Schubladen blockiert. Bei entriegelter Verriepjelungsstange tritt unmittelbar nach
Beginn des Herausziehens einer einzelnen Schublade der dieser Schublade zugeordnete Zapfen der Stange in die schräge
Nut des Profilteiles der Schublade ein und läuft auf die als Steuerschräge wirkende untere Nutbegrenzung der schrägen
Nut auf. Beim weiteren Herausziehen der Schublade bewegt die untere Steuerschräge die Verriegelungsstange nach
oben, so daß alle übrigen Schubladen nun gesperrt sind. In dieser Sperrstellung ist die Verrie6elungsstange durch
eine federbelastete Schnäpperkugel gehalten, die etwas in
eine in der Stange vorgesehene Bohrung einrastet. Beim Wiedereinschieben der Schublade wirkt die obere Nutbegrenzuug
als Steuerschräge und "bewegt die Verriegelungsstange wieder nach unten.
Mit der bekannten Verriegelungseinrichtung kann zwar das Ziel erreicht werden, jeweils nur eine Schublade herausziehen
zu können, während die übrigen blockiert sind, damit nicht etwa bei schwerem Schubladeninhalt und mehreren
gezogenen Schubladen der Schrank nach vorne kippen kann, doch weist die bekannte Einrichtung noch verschiedene Nachteile
auf. Die Anordnung des Verriegelunjpmechanismus an der Seite der Schubladen erfordert es, die Schubladen insgesamt
schmäler zu halten, wodurch Nutzraum verloren geht
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und überdies auch das Aussehen des Schrankes "beeinträchtigt
wird. Die Profilteile mit der eingefrästen Nut sind teuer in der Herstellung und erfordern eine genau ausgerichtete
Montage sowohl hinsichtlich ihrer Höhe als auch ihrer Neigung an den Schubladen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile eine Verriegelungseinrichtung
der eing.-ngs genannten Art zu schaffen, die billig in der Herstellung, einfach in der Montage und möglichst universell
verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerschrägen neweils die beiden seitlichen Begrenzungen
von mehreren Schlitzen in der Verriegelungsstange sind, von denen Jeder in Öffnungsrichtung der Schubladen offen
und aus der Waagerechten geneigt sowie am inneren Ende unter Bildung einer vertikalen Haltefläche erweitert ist,
hinter die in Sperrstellung der Stange ein Querstift jeder verriegelten Schublade greift, der bei entriegelter Stange
vor dem inneren offenen Ende des Schlitzes li^gt. Dank dieser
Maßnahmen läßt sich der Herstellpreis der Einrichtung deutlich reduzieren. Die Schlitze lassen sich in der aus
Flachraterial gefertigten Verriegelungsstange beispielsweise durch Stanzen sehr einfach in einem Arbeitsgang ebenso
wie die vertikalen Halteflächen ohne aufeinanderfolgende
Fräsvorgänge oder ähnliches ausbilden. Wenn die Verriegelungsstange an dem Schrank einmal in ihren Führungen montiert
ist, sind die Steuersehragen für jede Schublade hinsichtlich
ihrer Neigung genau definiert, wodurch auch die Montage vereinfacht wird. Die Verriegelungastange läßt sich
in großer Stückzahl als Standardteil fertigen und kann nach
entsprechender Ablängung für verschiedene Schranktypen -
— 4· —
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,
Ό
auch mit unterschiedlichen Schubladenhöhen - eingesetzt werden.
Es "braucht lediglich der an Jeder Schublade zu befestigende Querstift in der richtigen Höhe an der Schublade montiert
zu werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, die Gegenstand der Unteransprüche sind, sind im folgenden anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieis
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliüho Ansicht eines Schrankes mit
einer Ausführungsform der neuerungsgemäßen Verriegelungseinrichtung,
bei dem die Schrankabdeckungen abgenommen Find;
Fig. 2 eine Detailvorderansicht der Verriegelungseinrichtung
in entriegeltem Zustand;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht;
Fig. 4- und 5 den Fig. 2 und 3 entsprechende Ansichten, jedoch
in einem durch den Zentralverschluß verriegelten Zustand und
Fig. 6 und 7 den Fig. 2 und 3 entsprechende Ansichten, jedoch in einem Zustand, in dem eine Schublade herausziehbar
ist, während die übrigen verriegelt sind.
In Fig. 1 der Zeichnung sind zwei -von mehreren übereinander
angeordneten Schubladen 1 und 2 eines nur mit seinen Rahmenprofilen angedeuteten Schrankes dargestellt. Die im folgenden
noch näher beschriebene Verriegelungseinrichtung ge-
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stattet es, in einfacher Weise sämtliche Schulsladen zu verriegeln, wobei ferner aber nach Entriegelung durch den Zentralverschluß
3 nur jeweils eine Schublade 1 herausgezogen werden kann und dabei die übrigen Schubladen in ihrer eingeschobenen Stbllung blockiert werden. Wie bereits angedeutet,
wird dadurch - etwa bei ungünstiger Standfläche des Schrankes vermieden, daß mehrere, unter Umständen sogar sämtliche möglicherweise
mit schwerem Inhalt gefüllte Schubladen gleichzeitig herausgezogen sind, was zum Kippen des Schrankes nach
vorne führen kann. Die Verriegelungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer vertikal angeordneten und verlagerbarea
Verriegelungsstange 4, die einerseits durch den bereits erwähnten Zentralverschluß 3 und andererseits beim Herausziehen
einer einzelnen Schublade 1 oder 2 mittels eines an dieser angeordnete Verriegelungsstückes und Steuerschrägen in ihre
ASperrstellung und beim Hineinschieben der Schublade wieder zurück verlagerbar ist. Ferner ist eine federnde Rast 5 zum
Halten der Verriegelungsstange 4 in der Sperrstellung vorgesehen, in der Vorsprünge 5 der Verriegelungsstange unmittelbar
vor den Verriegelungsstücken der gesperrten Schubladen in deren Bewegungsbahn B liegen.
Nach der Neuerung sind die Steuerschrägen 6 und 7 jeweils die beiden seitlichen Begrenzungen von mehreren Schlitzen 8 in
der Verriegelungsstange 4-, von denen jeder in Öffnungsrichtung B der Schubladen Λ , 2 offen und aus der Waagerechten geneigt,
sowie am inneren Ende unter Bildang einer vertikalen Haltefläche V erweitert ist, hinter dis in Sperrstellung der
Stange 4 (Fig. 5) ein Querstift 10 jeder verriegelten Schublade
greift, der bei entriegelter Stange 4 (Fig. 3) vor dem inneren offenen Ende des Schlitzes 8 liegt. E unit sich bei
entriegeltem Zentralver3chlß (Fig. 2) die Verriegelungsstange M-nach
Lösen der geringen Haltekraft durch die Rast 5 weit-
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gehend selbsttätig, also ohne die Wirkung zusätzlicher Federn,
nach unten bewegt, sind zweckmäßig die Schlitze 8 in Öffnungsrichtung B nach unten geneigt. Beim Herausziehen der
Schublade 1 der in Pig. 3 gezeigten Lage läuft der Querstift 10 auf die nach unten geneigte Steuerschräge 6 auf
und bewegt beim weiteren Herausziehen (siehe Fig. 7) die
Verriegelungsstange 4 nach oben, worauf die Querstifte 10
der übrigen Schubladen 2 hinter die Halteflächen 9 angrenzend an die ihnen zugeordneten Schlitze 8 gelangen. Nach
völligen Heraustreten des Querstiftes 10 der Schublade 1 wird die Verriegelungsstange 4 durch die Rast 5 gehalten
und die übrigen Schubladen 2 können nicht mehr herausgezogen werden.
Damit der Querstift 10 der zuvor herausgezogenen Schublade beim Wiederhineinschieben dieser Schublade leichter in den
ihm zugeordneten Schlitz gelangt, sind zweckmäßig die SchEfcze
8 an ihren offenen Enden abgerundet. Beim nachfolgenden völligen Hineindrücken der Schublade 1 läuft deren Querstift
10 auf die Sieuerschräge 7 auf und drückt dabei die Verriegelungsstange
4 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Ervfcriegelungsstellung,
in der sämtliche Schubladen entriegelt sind,
Bainit mit einer einzigen Bauart der Verriegelungsstange 4
eine möglichst große Anzahl von Schränken mit unterschiedlichsten Höhenabmessungen der Schubladen ausgerüstet werden
kann, weist zweckmäßig die Verriegelungsstange 4 eine Vielzahl von Schlitzen 8 in einem geringeren gegenseitigen vertikalen
Abstand a auf, als der vertikale Norm al ab st and b
zweier Schubladen 1, 2 ist (siehe Fig. 3). Es besteht hier einerseits eine größere Variationsmöglichkeit hinsichtlich
der Befestigungshöhe der Quorstifte 10 an den hinteren Schubladenbegrenzungen
11, was bei unterschiedlich hohen Schubladen
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oder auch bei einer im Einzelfall möglicherweise besonderen
querschnittsmäßigen Gestaltung dieser hinteren Schubladenbegrenzungen
11 von Vorteil ist.
Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Verriegelungsstange
4 hinter den Schubladen 1, 2 angeordnet und der in Sperrstellung hinter die Haltefläch^ 9 jeweils greifende
Querstift ist der Steg 10 eines an der hinteren Schubladenwand 11 befestigten U-Bügels 12. Die Verriegelungsstange
4 ist hier mittels zweier Winkeleiser 13 geführt, die im Steg
eines an den hinteren Rahmenteilen befestigten U-Pxofiles
angeordnet sind. An einem Flansch des U-Profiies 14 ist die bereits erwähnte Rast 5 angeschraubt, die im wesentlichen aus
einem federbelasteten, an der Eingriffsseite abgerundeten Bolzen
15 besteht, der in einem kleinen Gehäuse geführt ist.
Vorteilhaft ist die Verriegelung3stange 4 mit einem Verschiebeglied
17 verbunden, das ein vertikales Langloch 18 aufweist, wobei in das Langloch ein zweckmäßig mit dem Zentralverschluß
3 verbundener Exzenter 19 eingreift, der in seiner nach oben gedrehten Stellung (Fig. 4) die Verriegelungsstange 4 in der
Sperrstellung hält und sie in seiner untem Stellung (Fig. und 6) freigibt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist
das Vo^schiebeglied 17 mit der Verriegelungsstange 4 durch
eine Hakenverbindung verbunden, doch könnte bei genügender Elastizität der Stange und größerem Abstand der Führung in
den Winkel ei.sen 13 von der Verbindungsstelle auch eine andere Verbindungsart gewählt werden, ohne daß das seitliche
Auswandern des Verschiebegliedes beim Betätigen des Exzenters 19 nachteilig wäre. Die Stange 20, auf der der Exzenter
19 befestigt ist und die mit dem Zentralverschluß 3 ver-
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bunden ist, ist in einem hinteren Rahmenprofil gelagert.
Mit Vorteil ist in dem Langloch 18 unten ein nach oben gerichteter
Fortsatz 21 ausgebildet und in dem Exzenter 19 an der Stelle der größten Exzentrizität ein entsprechender
Eint-;iii'!"sschlitz 22 für den Fortsatz 21 vorgesehen. Hierdurch
wird verhindert, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, daß dann, wenn beispielsweise die Schublade 1 herausgezogpo ist,
die Verriegelungsütange 4 auch mit dem Zentralverschluß 3
blockiert werden kann, worauf dann die zuvor herausgezogene Schublade 1 nicht mehr ganz eingeschoben werden könnte. Der
Fortsatz 21 hindert das Verdrehen des Exzenter 19 aus der
Stellung gemäß Fi(". 6 in die Verriegelungsstellung gemäß
Fig. 4. Dabei kann zweckmäßig der Fortsatz 21 eine Höhe h
haben, die etwa gleich der doppelten Exzentrizität e des
Exzenters 19 ist. Der Exzenter 19 wirkt dabei über den Portsatz 21 beim Drehen uuc der Stellung gemäß Fig. 4 in die
Stellung gemäß Fig. ? als Schaltnocken, der über das Verschieberlied
17 die Verriegelungsstange 14 beim Entriegeln nach unten drück". Hierbei ist vorteilhaft die Länge L des
Langloches 18 gleich den. Exzenterdurchmesser D plus der doppelten
Exzentrizität e.
Die neuerungsgemäi:·.. Verriegelungseinrichtung gestattet
eine einfache Verriegelung sämtlicher Schubladen 1,2 usw.
Sie kann beanders günstig mit dem Zentralverschluß 3 gekoppelt werden und läßt sich sehr universell mit ein- und
derselben Verriegelungsstange 4 an verschiedensten Schrank typen mit unterschiedlich hohen Schubladen sehr leicht mon
tieren. Zur Verringerung der Herstellkosten kann die Verriegelungsstange
4 auch aus Kunststoff bestehen, der eine ausreichend hohe Verschleißfestigkeit hat. Hierdurch läßt
sich auch die Geräuschentwicklung beim jeweiligen Ver- und Entriegeln herabmindern.
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Claims (1)
- Schutzansprüche1. Verriegelungseinrichtung für mehrere übereinander- angeordnete Schubladen eines Schrankes mit einer vertikal angeordneten und verlagerbaren Verriegelungsstange, die einerseits durch einen Zentralverschluß und andererseit beim Herausziehen einer e.inzelnen Schublade mittels eines an dieser angeordneten Verriegelungsstückes und Steuerschrägen in ihre Sperrstellung und beim Hineinschietion der Schublade wieder zurück verlagerbar ist, sowie einer federnden Rast zum Halten der Verriegelungs— stange in der Sperrstellung, in der Vorspränge der Verriegelungsstange unmittelbar vor den Verriegelungsstücken der gesperrten Schubladen in deren Beweguagsbahn liegen, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschrägen (6, 7) jeweils die beiden seitlichen Begrenzungen von mehreren Schlitzen (8) in der Verriegelungsstange (4) sind, von denen jeder in Öffnungsrichtung (B) der Schubladen (1, 2) offen und aus der Waagerechten geneigt sowie am inneren Ende unter Bildung einer vertikalen Haltefläche (9) erweitert ist, hinter die in Sperrstellung des." Stange (4) ein Querstift (10) jeder verriegelten Schublade greift, der bei entriegelter Stange (4) vor dem inneren offenen Ende des Schlitzes (8) liegt.2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitze (8) in Öffnungsrichtung (B) nach unten geneigt sind.5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitze (8) an7531231 29.0176ihren offenen Enden atigerundet sind.4. "verriegelung s ein rich tion g nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsstange (4) eine Vielzahl von Schlitzen (8) in einem geringeren gegenseitigen vertikalen Abstand (a) aufweist, als der vertikale Normal abs", and (b) zweier Schubladen (1, 2) ist.5. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsstange (4) hinter den Schubladen (1, 2) angeordnet und der in Sperrstellung hinter die Haltefläche (9) greifende Querstift der Steg (10) ein s an der hinteren Schubladenwand (11) befestigten Ü-Bügels (12) ist.6. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsstange (4) mit einem Verschiebeglied^verbunden ist, das ein vertikales Langloch (18) aufweist, und daß in das Langloch ein zweckmäßig mit dem Zentralverschluß (3) verbundener Exzenter (19) eingreift, der in seiner nach oben gedrehten Stellung (Fig. 4) die Verriegelungsstange (4) in der Sperrstellung hält und sie in seiner unteren Stellung (Fig. 2 und 6) freigibt.7· Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Langloch (18) uncen ein nach oben gerichteter ^ortsatz (21) ausgebildet und in dem Exzenter (19) an der Stelle der größten Exzentrizität ein entsprechender Eingriffsschlitz (22) für den Fortsatz (21) vorgesehen ist.- 11 -7531231 29.01768. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet t daß der Fortsatz (21) eine Höhe (h) hat, die etwa gleich der doppelten Exzentrizität (e) des Exaanters (19) ist.9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge (L) des Langloches (1H) gleich dem Exzenterdurchmesser (D) plus der doppelten Exzentrizität (e) ist.10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungüstan^e (4) aus Kunststoff besteht.7531231 28.0176
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7531231U DE7531231U (de) | 1975-10-02 | 1975-10-02 | Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7531231U DE7531231U (de) | 1975-10-02 | 1975-10-02 | Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7531231U true DE7531231U (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=31962025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7531231U Expired DE7531231U (de) | 1975-10-02 | 1975-10-02 | Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes |
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DE (1) | DE7531231U (de) |
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1975
- 1975-10-02 DE DE7531231U patent/DE7531231U/de not_active Expired
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