DE7531231U - Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes

Info

Publication number
DE7531231U
DE7531231U DE7531231U DE7531231U DE7531231U DE 7531231 U DE7531231 U DE 7531231U DE 7531231 U DE7531231 U DE 7531231U DE 7531231 U DE7531231 U DE 7531231U DE 7531231 U DE7531231 U DE 7531231U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
drawer
locking device
drawers
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7531231U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOKOMA LORENZ KOLLMANN 8884 HOECHSTAEDT
Original Assignee
LOKOMA LORENZ KOLLMANN 8884 HOECHSTAEDT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOKOMA LORENZ KOLLMANN 8884 HOECHSTAEDT filed Critical LOKOMA LORENZ KOLLMANN 8884 HOECHSTAEDT
Priority to DE7531231U priority Critical patent/DE7531231U/de
Publication of DE7531231U publication Critical patent/DE7531231U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
    • E05B65/464Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked comprising two or more lock elements aligned in end-to-end abutting relation

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

• a · ι
PATENTANWÄLTE : :. W Äugj.burti 22, den 25 9 1975 A
dr. ing. E. LIEBAU Rn-**.* " ' (T)
D.PL..NG. G. LIEBAU ^ΙΆοΛ&ΐί^' * L 9801 Ihr Zeichen
Firma LOKOMA Lorenz Kollmann
8884 Höchstädt/Do. Lokomastraße 7
Verriegelungseinrichtung für mehrere übereinander angeordnete Schubladen eines Schrankes.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung für mehrere übereinander angeordnete Schubladen eines Schrankes mit einer vertikal angeordneten und verlagerbaren Verriegelungsstange, die einerseits durch einen Zentralverschluß und andererseits beim Herausziehen einer einzelnen Schublade mittels eines an dieser angeordneten Verriegelungsstückes und Steuerschrägen in ihre Sperrstellung und beim Hineinschieben der Schublade wieder zurück verlagerbar ist, sowie einer federnden Rast zum Halten der Verriegelungsstange in der Sperrstellung, in der Vorsprünge der Verriegelungsstange unmittelbar vor den Verriegelungsstücken der gesperrten Schubladen in deren Bewegungsbahn liegen.
Bei einer bekannten derartigen Verriegelungseinrichtung ist die aus einem Flacheisen hergestellte Verriegelungsstange seitlich zu den übereinander angeordneten Schubladen gelagert
T.l.fon(082i)57i0f») Teleg„Adr , ELPATENT - Augsburg Postscheckkonto Müncen 84510-809 Deutsch. Book AG AuO,burg Kto.-Nr. 08/34 IW
Bonkliilzohl 720 700 01
7531231 29.8176
und ist im Bereich jeder Schublade mit einem zu dieser hingerichteten Zapfen versehen. An jeder Schublade ist als Verriegelunasstück ein längliches Profilteil angeschraubt, in das eine etwas aus der Horizontalen geneigte Nut eingearbeitet ist. Bei entriegelter Verriegelungsstange liegen die Zapfen der Stange vor dem in Öffnungsrichtung vorderen offenen Ende der Nut, während in Verriegelungsstellung diese Zapfen vor der über der öffnung der Nut befindlichen lotrechten vorderen Stirnwand des Profilteiles zu liegen kommen. In dieser Stellung sind sämtliche Schubladen blockiert. Bei entriegelter Verriepjelungsstange tritt unmittelbar nach Beginn des Herausziehens einer einzelnen Schublade der dieser Schublade zugeordnete Zapfen der Stange in die schräge Nut des Profilteiles der Schublade ein und läuft auf die als Steuerschräge wirkende untere Nutbegrenzung der schrägen Nut auf. Beim weiteren Herausziehen der Schublade bewegt die untere Steuerschräge die Verriegelungsstange nach oben, so daß alle übrigen Schubladen nun gesperrt sind. In dieser Sperrstellung ist die Verrie6elungsstange durch eine federbelastete Schnäpperkugel gehalten, die etwas in eine in der Stange vorgesehene Bohrung einrastet. Beim Wiedereinschieben der Schublade wirkt die obere Nutbegrenzuug als Steuerschräge und "bewegt die Verriegelungsstange wieder nach unten.
Mit der bekannten Verriegelungseinrichtung kann zwar das Ziel erreicht werden, jeweils nur eine Schublade herausziehen zu können, während die übrigen blockiert sind, damit nicht etwa bei schwerem Schubladeninhalt und mehreren gezogenen Schubladen der Schrank nach vorne kippen kann, doch weist die bekannte Einrichtung noch verschiedene Nachteile auf. Die Anordnung des Verriegelunjpmechanismus an der Seite der Schubladen erfordert es, die Schubladen insgesamt schmäler zu halten, wodurch Nutzraum verloren geht
7531231 29.01.76
und überdies auch das Aussehen des Schrankes "beeinträchtigt wird. Die Profilteile mit der eingefrästen Nut sind teuer in der Herstellung und erfordern eine genau ausgerichtete Montage sowohl hinsichtlich ihrer Höhe als auch ihrer Neigung an den Schubladen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile eine Verriegelungseinrichtung der eing.-ngs genannten Art zu schaffen, die billig in der Herstellung, einfach in der Montage und möglichst universell verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerschrägen neweils die beiden seitlichen Begrenzungen von mehreren Schlitzen in der Verriegelungsstange sind, von denen Jeder in Öffnungsrichtung der Schubladen offen und aus der Waagerechten geneigt sowie am inneren Ende unter Bildung einer vertikalen Haltefläche erweitert ist, hinter die in Sperrstellung der Stange ein Querstift jeder verriegelten Schublade greift, der bei entriegelter Stange vor dem inneren offenen Ende des Schlitzes li^gt. Dank dieser Maßnahmen läßt sich der Herstellpreis der Einrichtung deutlich reduzieren. Die Schlitze lassen sich in der aus Flachraterial gefertigten Verriegelungsstange beispielsweise durch Stanzen sehr einfach in einem Arbeitsgang ebenso wie die vertikalen Halteflächen ohne aufeinanderfolgende Fräsvorgänge oder ähnliches ausbilden. Wenn die Verriegelungsstange an dem Schrank einmal in ihren Führungen montiert ist, sind die Steuersehragen für jede Schublade hinsichtlich ihrer Neigung genau definiert, wodurch auch die Montage vereinfacht wird. Die Verriegelungastange läßt sich in großer Stückzahl als Standardteil fertigen und kann nach entsprechender Ablängung für verschiedene Schranktypen -
— 4· —
7531231 29.R176
, Ό
auch mit unterschiedlichen Schubladenhöhen - eingesetzt werden. Es "braucht lediglich der an Jeder Schublade zu befestigende Querstift in der richtigen Höhe an der Schublade montiert zu werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, die Gegenstand der Unteransprüche sind, sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieis näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliüho Ansicht eines Schrankes mit einer Ausführungsform der neuerungsgemäßen Verriegelungseinrichtung, bei dem die Schrankabdeckungen abgenommen Find;
Fig. 2 eine Detailvorderansicht der Verriegelungseinrichtung in entriegeltem Zustand;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht;
Fig. 4- und 5 den Fig. 2 und 3 entsprechende Ansichten, jedoch in einem durch den Zentralverschluß verriegelten Zustand und
Fig. 6 und 7 den Fig. 2 und 3 entsprechende Ansichten, jedoch in einem Zustand, in dem eine Schublade herausziehbar ist, während die übrigen verriegelt sind.
In Fig. 1 der Zeichnung sind zwei -von mehreren übereinander angeordneten Schubladen 1 und 2 eines nur mit seinen Rahmenprofilen angedeuteten Schrankes dargestellt. Die im folgenden noch näher beschriebene Verriegelungseinrichtung ge-
7531231 29.0176
stattet es, in einfacher Weise sämtliche Schulsladen zu verriegeln, wobei ferner aber nach Entriegelung durch den Zentralverschluß 3 nur jeweils eine Schublade 1 herausgezogen werden kann und dabei die übrigen Schubladen in ihrer eingeschobenen Stbllung blockiert werden. Wie bereits angedeutet, wird dadurch - etwa bei ungünstiger Standfläche des Schrankes vermieden, daß mehrere, unter Umständen sogar sämtliche möglicherweise mit schwerem Inhalt gefüllte Schubladen gleichzeitig herausgezogen sind, was zum Kippen des Schrankes nach vorne führen kann. Die Verriegelungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer vertikal angeordneten und verlagerbarea Verriegelungsstange 4, die einerseits durch den bereits erwähnten Zentralverschluß 3 und andererseits beim Herausziehen einer einzelnen Schublade 1 oder 2 mittels eines an dieser angeordnete Verriegelungsstückes und Steuerschrägen in ihre ASperrstellung und beim Hineinschieben der Schublade wieder zurück verlagerbar ist. Ferner ist eine federnde Rast 5 zum Halten der Verriegelungsstange 4 in der Sperrstellung vorgesehen, in der Vorsprünge 5 der Verriegelungsstange unmittelbar vor den Verriegelungsstücken der gesperrten Schubladen in deren Bewegungsbahn B liegen.
Nach der Neuerung sind die Steuerschrägen 6 und 7 jeweils die beiden seitlichen Begrenzungen von mehreren Schlitzen 8 in der Verriegelungsstange 4-, von denen jeder in Öffnungsrichtung B der Schubladen Λ , 2 offen und aus der Waagerechten geneigt, sowie am inneren Ende unter Bildang einer vertikalen Haltefläche V erweitert ist, hinter dis in Sperrstellung der Stange 4 (Fig. 5) ein Querstift 10 jeder verriegelten Schublade greift, der bei entriegelter Stange 4 (Fig. 3) vor dem inneren offenen Ende des Schlitzes 8 liegt. E unit sich bei entriegeltem Zentralver3chlß (Fig. 2) die Verriegelungsstange M-nach Lösen der geringen Haltekraft durch die Rast 5 weit-
7531231 29.0176
gehend selbsttätig, also ohne die Wirkung zusätzlicher Federn, nach unten bewegt, sind zweckmäßig die Schlitze 8 in Öffnungsrichtung B nach unten geneigt. Beim Herausziehen der Schublade 1 der in Pig. 3 gezeigten Lage läuft der Querstift 10 auf die nach unten geneigte Steuerschräge 6 auf und bewegt beim weiteren Herausziehen (siehe Fig. 7) die Verriegelungsstange 4 nach oben, worauf die Querstifte 10 der übrigen Schubladen 2 hinter die Halteflächen 9 angrenzend an die ihnen zugeordneten Schlitze 8 gelangen. Nach völligen Heraustreten des Querstiftes 10 der Schublade 1 wird die Verriegelungsstange 4 durch die Rast 5 gehalten und die übrigen Schubladen 2 können nicht mehr herausgezogen werden.
Damit der Querstift 10 der zuvor herausgezogenen Schublade beim Wiederhineinschieben dieser Schublade leichter in den ihm zugeordneten Schlitz gelangt, sind zweckmäßig die SchEfcze 8 an ihren offenen Enden abgerundet. Beim nachfolgenden völligen Hineindrücken der Schublade 1 läuft deren Querstift 10 auf die Sieuerschräge 7 auf und drückt dabei die Verriegelungsstange 4 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Ervfcriegelungsstellung, in der sämtliche Schubladen entriegelt sind,
Bainit mit einer einzigen Bauart der Verriegelungsstange 4 eine möglichst große Anzahl von Schränken mit unterschiedlichsten Höhenabmessungen der Schubladen ausgerüstet werden kann, weist zweckmäßig die Verriegelungsstange 4 eine Vielzahl von Schlitzen 8 in einem geringeren gegenseitigen vertikalen Abstand a auf, als der vertikale Norm al ab st and b zweier Schubladen 1, 2 ist (siehe Fig. 3). Es besteht hier einerseits eine größere Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Befestigungshöhe der Quorstifte 10 an den hinteren Schubladenbegrenzungen 11, was bei unterschiedlich hohen Schubladen
7531231 29.0176
oder auch bei einer im Einzelfall möglicherweise besonderen querschnittsmäßigen Gestaltung dieser hinteren Schubladenbegrenzungen 11 von Vorteil ist.
Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Verriegelungsstange 4 hinter den Schubladen 1, 2 angeordnet und der in Sperrstellung hinter die Haltefläch^ 9 jeweils greifende Querstift ist der Steg 10 eines an der hinteren Schubladenwand 11 befestigten U-Bügels 12. Die Verriegelungsstange 4 ist hier mittels zweier Winkeleiser 13 geführt, die im Steg eines an den hinteren Rahmenteilen befestigten U-Pxofiles angeordnet sind. An einem Flansch des U-Profiies 14 ist die bereits erwähnte Rast 5 angeschraubt, die im wesentlichen aus einem federbelasteten, an der Eingriffsseite abgerundeten Bolzen 15 besteht, der in einem kleinen Gehäuse geführt ist.
Vorteilhaft ist die Verriegelung3stange 4 mit einem Verschiebeglied 17 verbunden, das ein vertikales Langloch 18 aufweist, wobei in das Langloch ein zweckmäßig mit dem Zentralverschluß 3 verbundener Exzenter 19 eingreift, der in seiner nach oben gedrehten Stellung (Fig. 4) die Verriegelungsstange 4 in der Sperrstellung hält und sie in seiner untem Stellung (Fig. und 6) freigibt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Vo^schiebeglied 17 mit der Verriegelungsstange 4 durch eine Hakenverbindung verbunden, doch könnte bei genügender Elastizität der Stange und größerem Abstand der Führung in den Winkel ei.sen 13 von der Verbindungsstelle auch eine andere Verbindungsart gewählt werden, ohne daß das seitliche Auswandern des Verschiebegliedes beim Betätigen des Exzenters 19 nachteilig wäre. Die Stange 20, auf der der Exzenter 19 befestigt ist und die mit dem Zentralverschluß 3 ver-
7531231 29.01.76
bunden ist, ist in einem hinteren Rahmenprofil gelagert.
Mit Vorteil ist in dem Langloch 18 unten ein nach oben gerichteter Fortsatz 21 ausgebildet und in dem Exzenter 19 an der Stelle der größten Exzentrizität ein entsprechender Eint-;iii'!"sschlitz 22 für den Fortsatz 21 vorgesehen. Hierdurch wird verhindert, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, daß dann, wenn beispielsweise die Schublade 1 herausgezogpo ist, die Verriegelungsütange 4 auch mit dem Zentralverschluß 3 blockiert werden kann, worauf dann die zuvor herausgezogene Schublade 1 nicht mehr ganz eingeschoben werden könnte. Der Fortsatz 21 hindert das Verdrehen des Exzenter 19 aus der Stellung gemäß Fi(". 6 in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 4. Dabei kann zweckmäßig der Fortsatz 21 eine Höhe h haben, die etwa gleich der doppelten Exzentrizität e des Exzenters 19 ist. Der Exzenter 19 wirkt dabei über den Portsatz 21 beim Drehen uuc der Stellung gemäß Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig. ? als Schaltnocken, der über das Verschieberlied 17 die Verriegelungsstange 14 beim Entriegeln nach unten drück". Hierbei ist vorteilhaft die Länge L des Langloches 18 gleich den. Exzenterdurchmesser D plus der doppelten Exzentrizität e.
Die neuerungsgemäi:·.. Verriegelungseinrichtung gestattet eine einfache Verriegelung sämtlicher Schubladen 1,2 usw. Sie kann beanders günstig mit dem Zentralverschluß 3 gekoppelt werden und läßt sich sehr universell mit ein- und derselben Verriegelungsstange 4 an verschiedensten Schrank typen mit unterschiedlich hohen Schubladen sehr leicht mon tieren. Zur Verringerung der Herstellkosten kann die Verriegelungsstange 4 auch aus Kunststoff bestehen, der eine ausreichend hohe Verschleißfestigkeit hat. Hierdurch läßt sich auch die Geräuschentwicklung beim jeweiligen Ver- und Entriegeln herabmindern.
7531231 29.0176

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Verriegelungseinrichtung für mehrere übereinander- angeordnete Schubladen eines Schrankes mit einer vertikal angeordneten und verlagerbaren Verriegelungsstange, die einerseits durch einen Zentralverschluß und andererseit beim Herausziehen einer e.inzelnen Schublade mittels eines an dieser angeordneten Verriegelungsstückes und Steuerschrägen in ihre Sperrstellung und beim Hineinschietion der Schublade wieder zurück verlagerbar ist, sowie einer federnden Rast zum Halten der Verriegelungs— stange in der Sperrstellung, in der Vorspränge der Verriegelungsstange unmittelbar vor den Verriegelungsstücken der gesperrten Schubladen in deren Beweguagsbahn liegen, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschrägen (6, 7) jeweils die beiden seitlichen Begrenzungen von mehreren Schlitzen (8) in der Verriegelungsstange (4) sind, von denen jeder in Öffnungsrichtung (B) der Schubladen (1, 2) offen und aus der Waagerechten geneigt sowie am inneren Ende unter Bildung einer vertikalen Haltefläche (9) erweitert ist, hinter die in Sperrstellung des." Stange (4) ein Querstift (10) jeder verriegelten Schublade greift, der bei entriegelter Stange (4) vor dem inneren offenen Ende des Schlitzes (8) liegt.
    2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitze (8) in Öffnungsrichtung (B) nach unten geneigt sind.
    5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitze (8) an
    7531231 29.0176
    ihren offenen Enden atigerundet sind.
    4. "verriegelung s ein rich tion g nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsstange (4) eine Vielzahl von Schlitzen (8) in einem geringeren gegenseitigen vertikalen Abstand (a) aufweist, als der vertikale Normal abs", and (b) zweier Schubladen (1, 2) ist.
    5. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsstange (4) hinter den Schubladen (1, 2) angeordnet und der in Sperrstellung hinter die Haltefläche (9) greifende Querstift der Steg (10) ein s an der hinteren Schubladenwand (11) befestigten Ü-Bügels (12) ist.
    6. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsstange (4) mit einem Verschiebeglied^verbunden ist, das ein vertikales Langloch (18) aufweist, und daß in das Langloch ein zweckmäßig mit dem Zentralverschluß (3) verbundener Exzenter (19) eingreift, der in seiner nach oben gedrehten Stellung (Fig. 4) die Verriegelungsstange (4) in der Sperrstellung hält und sie in seiner unteren Stellung (Fig. 2 und 6) freigibt.
    7· Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Langloch (18) uncen ein nach oben gerichteter ^ortsatz (21) ausgebildet und in dem Exzenter (19) an der Stelle der größten Exzentrizität ein entsprechender Eingriffsschlitz (22) für den Fortsatz (21) vorgesehen ist.
    - 11 -
    7531231 29.0176
    8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet t daß der Fortsatz (21) eine Höhe (h) hat, die etwa gleich der doppelten Exzentrizität (e) des Exaanters (19) ist.
    9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge (L) des Langloches (1H) gleich dem Exzenterdurchmesser (D) plus der doppelten Exzentrizität (e) ist.
    10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungüstan^e (4) aus Kunststoff besteht.
    7531231 28.0176
DE7531231U 1975-10-02 1975-10-02 Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes Expired DE7531231U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7531231U DE7531231U (de) 1975-10-02 1975-10-02 Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7531231U DE7531231U (de) 1975-10-02 1975-10-02 Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7531231U true DE7531231U (de) 1976-01-29

Family

ID=31962025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7531231U Expired DE7531231U (de) 1975-10-02 1975-10-02 Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7531231U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69110962T2 (de) Präsentationsvorrichtung für in einer Reihe angeordnete Gegenstände.
EP0421458A1 (de) Schublade
EP0567844B1 (de) Schliessanlage für Schubladenschränke
DE3150098C2 (de)
DE102005028573A1 (de) Befestigungsanordnung für Möbelteile, insbesondere Tischmöbelteile
DE1810003B2 (de) Gehäuse fur einen Plattenspieler
DE2717152C3 (de) Auszugsperre für ein mehrere übereinander angeordnete Schubkästen aufweisendes Möbelstück
EP1441092A1 (de) Schliessvorrichtung für Schubladenschränke
DE202005009719U1 (de) Befestigungsanordnung für Möbelteile, insbesondere Tischmöbelteile
DE7531231U (de) Verriegelungseinrichtung fuer mehrere uebereinander angeordnete schubladen eines schrankes
EP1692965B1 (de) Ausziehtisch
DE2102385C3 (de) Tastenschalter-Tableau-Mechanik
DE8511029U1 (de) Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel
DE2044365A1 (de) Schrank, insbesondere Büroschrank für Hängeregistratur
DE3739482C2 (de)
DE3002408A1 (de) Vorrichtung zur sicherung von schubladen in schubladenschraenken
DE2402420A1 (de) Selbstarretierende stuetzvorrichtung
EP1479316A1 (de) Schrankauszug mit auf einer Seite angeordneten Führungsmitteln
DE9204846U1 (de) Schublade mit zwei Schubladenzargen
DE3034609C2 (de) Schubkastenführung
DE9402397U1 (de) Möbelstück
DE2646282A1 (de) Ausziehbeschlag
DE1907920U (de) Beschlag zur loesbaren befestigung von tragstaeben an lochplatten.
AT377426B (de) Halter
DE8220187U1 (de) Schubkasten