DE7530028U - Halterung fuer einen wasserzaehler - Google Patents

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Werner Gramm

Dipl.-lng. Π

Firma ·

Wilhelm EWE 33 Braunschweig, den 22.Sept. 1975

3300 Braunschweig Thoodor-Heuss-Straße 1

^a Telefon: 0531-80079

Volkmaroder Str. 19

"Halterung für einen Wasserzähler" Anwaltsakte 1698

Die Neuerang betrifft eine Halterung für einen Wasserzähler mit einem diesen U-förmig umgreifenden Bügel, in dessen eineia Schenkel eine Anschlußverschraubung gehalten ist, deren nach außen ragendes Ende einen Armaturenanschluß und deren in den BÜgal ragendes Ende den Teil einer Längenausgleichsverschraubung bilden, die einen außen glattwandig ausgebildeten, in einer auf einen Stutzen des Wasserzählers aufgeschraubten überwurfmutter axial vetischiebbaren Rohrstutzen sowie Halteelemente zur Aufnahme eines Rückflußverhinderers aufweist.

f, Eine derartige Aueführungsform läßt sich dem DT-Gbm 7 141 529 ent-

f nehmen. Hier ist der Rückflußverhinderer in eine Kunststoffhülse eingesetzt, die in die überwurfmutter eingepaßt ist und den Rohrstutzen verschiebbar umgreift.

Wasserzähler müssen aufgrund eines Lichgesetzes spätestens nach acht Jahren ausgewechselt werden. Ein Austausch des Rückflußverhinderers ist zvmr nicht zwingend vorgeschrieben, jedoch aufgrund von Verschmutzung und Verschleiß zweckmäßig. Jie eingangs erläuterte

— 2 ~

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Ausführungsform erlaubt einen einfachen Ausbau sowohl aes Wasserzählers als auch des Rückflußverhinderers. Nachteilig ist hingegen, daß die Längenausgleichsverschraubung verhältnismäßig lany ausgebildet sein muß. Dadurch ist beim Einbau in Altanlagen ein meist sehr umständlicher Umbau erforderlich.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Rückflußverhinderer in die Anschlußverschraubung eingesetzt ist und in den Rohrstutzen ragt. Hierdurch ergibt sich eine außerordentlich gedrängte Bauform. Der Rückflußverhinderer kann leicht ausgewechselt werden, ohne daß dabei die Wasserzähler-Armaturen-Anlage verändert werden muß. Der Schenkel der Halterung und die in ihn eingebaute Verschraubung sind so bemessen, daß die Baulänge der gesamten Wasserzähleranlage der der bisher üblichen Anlagen entspricht.

In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann der Rohrstutzen mit einem aufgebauchten Gehäuseteil den Rüc^flußverhinderer umschliessen.

Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das in den Bügel ragende Ende der Anschlußverschraubung mit einem Innengewinde versehen ist, in das der Rohrstutzen bzw. dessen aufgebauchter Gehäuseteil eingeschraubt ist.

Eine besonders einfache Halterung is-t dann gewährleistet, wenn der Rückflußverhinderer zwischen der Stirnkante des Rohrstutzens bzw. idessen aufgebauchten Gehäuseteils und einer Schulter der Anschlußiverschraubung vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Dichtungen eingeklemmt ist.

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Der Aufbau des Rückflußverhinderers ist an sich beliebig. Es kann ein Kegelabschlußelement mit Druckfeder oder aber ein Kegeliiiembran-Rückflußverhinderer-Einsatz Verwendung finden.

In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Halterung gen.äü der Neuerung;

Fig. 2 den in Fig. 1 mit einer punktierten Umrandung gekennzeichneten Ausschnitt in Seitenansicht und zum Teil im Längsschnitt und

Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Darstellung gemäß Fig. 2.

I Danach besteht eine Halterung für einen Wasserzähler 1 aus einem • diesen U-förmig umgreifenden Bügel 2, dessen rechter U-Schenkel 3 !eine Anschlußverschraubung 4 und dessen linker U-Schenkel 5 eine

jWasserzählerverschraubung 6 aufnehmen.
j I
Das nach außen ragende Ende der Anschlußverschraubung 4 bildet einen Gewinderohrstutzen 7 zum Anschluß an eine nicht dargestellte Absperr-Armatur. Das in den Bügel 2 ragende Ende der Anschlußverschraubung 4 bildet den Teil einer Längenausgleichsverschraubung. Diese besteht aus einem außen glattwandig ausgebildeten Rohrstutzen 8, der mit seinem linken Ende in einer auf einen Stutzen des Wasserzählers 1 aufgeschraubten überwurfmutter 10 axial verischiebbar ist. Das rechte Ende des Rohrstutzens 8 geht in einen

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j aufgebauchten Gehäuseteil 11 über, das mit einem Außengewinde in 'ein Innengewinde des in den Bügel 2 ragenden Endes der Anschluß- !verschraubung 4 eingeschraubt ist.

Zwischen der Stirnkante des aufgebauchten Gehäuseteils 11 und einer Schulter 12 der Anschlußverschraubung 4 ist unter Zwischenschaltung von Dichtungen 13 ein Rückflußverhinderer 14 eingeklemmt (siehe Figur 2). Dieser ragt in den Rohrstutzen 8. Der Rückflußverhiniderer 14 ist gemäß Figur 2 in Form einer Kegelmembran 15 und gemäß |Figur 3 als Kegelabschlußelement 16 mit einer Druckfeder 17 ausgebildet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Rückfluß-IVerhinderer 14 unmittelbar in das aufgebauchte Gehäuseteil 11 eingesetzt.

Die Anschlußverschraubung 4 könnte auch bereits die Muffe einer Armatur, z.B. eines angeschlossenen Ventils aein.

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FOr das Deutsche Patentamt

An das

Dfjtsche Patentamt _i

t*JX> Manchen 2

Ort:.

Datum:.

Eig. Zeichen.. Braunschweig

22. September 1975

Sendungen des Deutschen Patentamts sind zu richten an: Patentanwalt

Olpl.-Ing. Werner Gramm

35 Braunschwelg

Postfach:

Straße, Haus-Nr.: Thaodor-Heuss-StraB· 1 Ei«·-beachten:

Zutreffendes ankreuzen; stark umrandete • Felder;freilassen! Die Spalten Θ bis © dieses Antrags sind im Formblatt A 9330 erläutert Aktenzeichen d.Gebrauchfmusteranmeldg.:

For den in den Anlagen beschriebenen Geger itand wird die Eintragung In die Rolle für Gebrauchsmuster beantragt

Die Anmeldung ist eine Ausscheidung aus der Gebrauchsmusteranmeldung G -

Als Anmeldetag wird der

für die Ausscheidung beansprucht.

\A

|ZusteHungsbevoHmachttgter (wie Anschriftenfeld 1)

© IIJ Anmelder wfe nachstehend angegeben:

Firman -;-₍ .Wilhelm EWE

3300 Braunschweig Volkmaroder Str. 19 2 I AnmeJder wie Anschriftenfeld 1

© 11 I Vertreter wie nachstehend angegeben:

|_2J Vertreter wie Anschriftenfeld 1

Bezeichnung:

"Halterung für einen Wasserzähler"

In Anspruch genommen wird die I 1 I Auslandspriorität I 2 | Ausstellungspriorität

Anlagen:

Beigefügt

sind

(Anzahl):

2.

1. Eine vorbereitete Empfangsbescheinigung 1.

2. Eine Beschreibung

3. Ein Stück von_äJ5chutzanspruch(en) 3.

4. Ein Satz Aktenzeichnungen mit_l_BI. 4.

5. Zwe! gleiche Modelle 5."

6. Eine y_ertretervollmacht 7..

8.

6.

der Voranmeldungen) 7.

8."

Nadiger. Die Gebühren werden entrichtet Hurch

werden (Ahl

en (Anzahl):

Gebührenmarken, die auf Blatt 1 unten dieses Vordrucksatzes aufgeklebt sind.

j I beigefügten Scheck.

Γ"] Überweisung nach Erhalt der Empfangs-—— *—' bescheinigung.

Gr u.

7530028 i5.ci.7B

.-!ng. Werner Gr

Unterschrift(en)

Claims (4)

Schutzansprüchei . |

1. Halterung für einen Wasserzähler mit einem diesen U-förmig umgreifenden Bügel, in dessen einem Schenkel eine Anschlußverschraubung gehalten ist, deren nach außen ragendes Ende einen
Armaturenanschluß und deren in den Bügel ragendes Ende den Teil einer Längenausgleichsverschraubung bilden, die einen außen
glattwandig ausgebildeten, in einer auf einen Stutzen des Wasserzählers aufgeschraubten überwurfmutter axial verschiebbaren
Rohrstutzen sowie Halteelercente zur Aufnahme eines Rückflußverhinderers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückflußverhinderer (14) in die Anschlußver- \ schraubung (4) eingesetzt ist und in den Rohrstutzen (8) ragt.

2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (8) mit ein^ffl aufgebauchten Gehäuseteil (11) den Rück- ; flußverhinderer (14) umschließt. ;

3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß j das in den Bügel (2) ragende Ende der Anschlußverschraubung (4) \

mit einem Innengewinde versehen ist, in das der Rohrstutzen (8) bzw. dessen aufgebauchter Gehäuseteil (11) eingeschraubt ist.

4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück-] flußverhinderer (14) zwischen der Stirnkante des Rohrstutzens (8): bzw. dessen aufgebauchten Gehäuseteils (11) und einer Schul- ' ter (12) der Anschlußverschraubung (4) vorzugsweise unter
Zwischenschaltung von Dichtungen (13) eingeklemmt ist.

Werner Gramm
Patentanwalt

Gr/Gru.

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