DE7524802U - AuBenspiegelfür Fahrzeuge - Google Patents

AuBenspiegelfür Fahrzeuge

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DE7524802U
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DE
Germany
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mirror
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housing
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vehicles
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Expired
Application number
DE7524802U
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English (en)
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Hagus Metallwaren & Co GmbH
LUCHTENBERG C KG
Original Assignee
Hagus Metallwaren & Co GmbH
LUCHTENBERG C KG
Publication date
Publication of DE7524802U publication Critical patent/DE7524802U/de
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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
„ _ , . . ,, „ PATENTANWÄLTE
C. Luohtönberg K.G.
Hagus-Metallwaren (GmbH & Co) Dr.-ing. von Kreisler f 1973
565 Solingen ^I'^Vm^
,,j , ° ο . _ Dr.-Inq. Th. Meyer
Wiesenstr. 8-10 Dr,ln|U W. Eishold. Bad Sodan
Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
Sg-Is
5 KÖLN 1 4. Aug.
DEICHMANNHAUS AM HAUPTUAHNHOF
Außenspiegel für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Fahrzeuge, mit einem am Fahrzeug zu befestigenden Spiegelfuß, an dessen äußerem Ende das Spiegelgehäuse mit einem Gelenk angebracht ist, wobei der Spiegelfuß aus einem Gehäuse besteht, das von der Montagestelle bis zum Spiegelgehäuse eine fließende Außenkontur ohne wesentliche Knickstellen oder Übergänge aufweist.
In neuerer Zeit hat sich bei Fahrzeugspiegeln und Spiegelfüßen die Kompaktform durchgesetzt, bei der die genannten Teile eine klobige voluminöse Form erhalten, die abgerundet ist und sowohl im Hinblick auf die Sicherheit bei Unfällen als auch im Hinblick auf aerodynamische StrömungsVerhältnisse günstig ist. Während bei früheren Spiegeln der Spiegelfuß im wesentlichen aus einer Stange besteht, die von einer an der Fahrzeugkarosserie zu befestigenden Platte absteht, bildet der Spiegelfuß bei den neueren Spiegeln ein regelrechtes Gehäuse, das von der Karosserie aus ansteigt und sich zum äußeren Ende hin mit fließender Kontur ohne Knickstellen verjüngt. Auf
lulelon· (02 21) 23 45 41 -4 · Telex: 888 2307 dopa d ■ TelL-gramm: Dompalent Köln
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dem äußeren Ende des Gehäuses ist mit einem Kalottengelenk das Spiegelgehäuse befestigt.
Derartige Außenspiegel mit kompaktem oder gehäuseartigem Spiegelfuß können nur in derjenigen Schräglage an der Fahrzeugkarosserie angebracht werden, die durch die Abschrägung der Basisfläche des SpJegelfußes vorgegeben ist. Dies bedeutet, daß ein Spiegelfuß nur an einer begrenzten Anzahl von Fahrzeugmodellen montiert werden kann, an denen die Karosserie in demjenigen Bereich, der für die Spiegelmontage in Frage kommt, über eine entsprechende Neigung verfügt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Außenspiegel in Kompaktform zu schaffen, der an unterschiedliche Karosserie-Neigungswinkel anzupassen ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Spiegelfuß zweiteilig als Walzengelenk ausgebildet ist, und daß das äußere Ende des Spiegelfußes ohne wesentliche Beeinträchtigung der fließenden Außenkontur um die im wesentlichen horizontale Achse des Walzengelenkes herum schwenkbar bzw. in unterschiedlichen Winkelstellungen feststellbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Außenspiegel ist das kompakte Gehäuse des Spiegelfußes unterteilt. Die beiden Fußteile sind durch ein Walzengelenk miteinander verbunden, so daß sie in Grenzen gegeneinander verschwenkt werden können. Die Übergangsstellen zwischen den beiden Teilen des Spiegelfußes im Bereich des Walzengelenkes sind dadurch, daß die Konturen der beiden Bauteile ineinander übergehen, nahezu fließend, ohne Rücksicht darauf, wel-
^O eher Winkel zwischen den beiden Fußteilen eingenommen
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wird.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist das Ende des einen Teiles des Spiegelfußes zylindrisch gebogen und wird von dem komplementär dazu geformten Ende des anderen Teiles Übergriffen. Hierdurch ist eine relativ gute Formanpassung zwischen beiden Pußteilen in dem gesamten in Frage kommenden WinleLbereich möglion.
Vorteilhafterweise ist in dem zylindrisch gebogenen Teil des Spiegelfußes ein teilzylindrischer Kalottenstein angeordnet, der mindestens e^nen durch einen Schlitz des zylindrischen Teiles hindurchragenden, in dem anderen Teil befestigten Bolzen verankert. Die Winkeleinstellung der beiden Fußteile erfolgt, nachdem der Bolzen zunächst so weit gelöst worden ist, daß die beiden Teile gegeneinander verdrehbar sind. Ist derjenige Winkel eingestellt worden, der der Neigung des entsprechenden Karosserieteiles entspricht, wird der Bolzen festgezogen, wodurch die beiden Fußteile in ihrer gegenseitigen Winkelposition festgezogen werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Außenspiegels, von der Fahrzeugkarosserie aus betrachtet,
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Spiegels mit Blickrichtung auf die Spiegelfläche, wobei der Spiegelfuß entlang der Linie II-II der Fig. 1 geschnitten ist, und
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Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Spiegelfuß entlang der Linie III-III der Fig. 1.
Der abgebildete Fahrzeugaußenspiegel besteht aus dem Spiegelgehäuse 10, in dem das Spiegelglas 11 befestigt ist und dem Spiegelfuß 12, der an der Fahrzeugkarosserie 13 befestigt wird. Der Spiegelfuß 12 besteht aus einem unten offenen Gehäuse, das mit seiner Randfläche 14 an die Karosserie 13 angesetzt wird. Der Spiegelfuß 12 verjüngt sich nach außen hin und geht am Ende in eine _;_10 Kuppe 15 über, die in eine Vertiefung des Spiegelgehäuses 10 eingepaßt ist und eine öffnung 16 aufweist, durch die ein Schraubbolzen I7 in das Spiegelgehäuse hineinragt. Die Kuppe I5 bildet ein Gelenkteil, um das Spiegelgehäuse 10 gegenüber dem Spiegelfuß 12 verschwenken bzw. einstellen zu können.
Auf dem äußeren Ende des Schraubbolzens I7, der im Inneren des Spiegelfußes 10 fest verankert ist, befindet sich ein Schraubenkopf oder eine Mutter l8, an der sich eine den Schraubbolzen I7 umgebende Feder I9 abstützt. Das andere Ende der Feder I9 drückt gegen einen Kalottenstein 20, der im Inneren der Kuppe 15 angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Kuppe 15 in die entsprechende Mulde des Spiegelgehäuses 10 hineingedrückt und durch die zwischen der Kuppe 15 und dem Spiegelgehäuse vorhandene Reibung ist dafür gesorgt, daß eine Verstellung beider Teile erst von einem gewissen Drehmoment ab möglich ist.
Der Spiegelfuß 12 besteht aus zwei miteinander verbundenen Fußteilen 20 und 21. Das Fußteil 20 ist an der Karosserie I3 befestigt und trägt das Fußteil 21, an
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dem wiederum das Spiegelgehäuse 10 angebracht ist. Die Pußteile 20 und 21 bilden ein Walzengelenk und können zur Anpassung an unterschiedliche Karosserien^igungen im Winkel gegeneinander verstellt werden. Das äußere Ende des länglich geformten Pußteiles 20 ist als Teil-Zylindermantel 22 ausgebildet. In seinem Inneren ist ein ebenfalls als Teilzylinder ausgebildeter Kalottenstein 23 untergebracht, der zwei öffnungen aufweist, durch die jeweils ein Bolzen 24 hindurchragt. In dem Zylindermantel 22 sind Schlitze 25 vorgesehen, durch die die Bolzen 24 hindurchführen. Die Bolzen 24 sind in Gewindebohrungen des äußeren FuE^oiles 21 eingeschraubt. Beim vorliegender. Ausführungsbeispiel handelt es sich um Imbusschrauben, die mit ihren Schraubenköpfen gegen den Kalottenstein 23 drücken und so festgespannt werden können, daß die Fußteile 20 und 21 relativ zueinander fixiert sind. Soll der Winkel, den die Fußteile 20 und 22 relativ zueinander einnehmen, verändert werden, dann werden die Imbusschrauben 24 gelöst und nach entsprechender Winkel justierung wieder festgezogen. Der Spiegelfuß 12 bildet dann ein einheitliches starres Bauteil, dessen fließende Außenkontur durch den Übergang zwischen dem Zylinderstück 22 und dem unteTGn Ende des Fußteiles 21 fließend gestaltet ist und praktisch keine als störend empfundene Knickstelle aufweist.
Die Befestigung des Spiegelfußes 12 an der Fahrzeugkarosserie erfolgt mittels einer Leiste 27, die an der Karosserie festgeschraubt wird. Die Leiste 27 paßt in die Öffnung an der Grundfläche 14 des Spiegelfußes hinein. Sie weist Schrägflächen 28 auf, die zur Karosserie hin nach innen abgeschrägt sind. An einer Stirnseite des Spiegelfußes 12 ist in der Nähe der Basisfläche 14 und parallel zu dij-
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ser eine Schraube 29 vorgesehen, die von außen her zugang- | lieh ist und mit ihrem inneren Ende die Abschrägung 28 & der riatte 27 untergreift. Bei der Montage wird zunächst \' die Platte 27 auf der Karosserie befestigt und anschließend der Spiegelfuß 12 auf die Platte aufgesetzt. Dann wird die Schraube 29 eingeschraubt, so daß ihr inneres Ende unter die Abschrägung 28 greift. Dabei zieht sich der Spiegelfuß infolge der Abschrägung an der Platte 27 fest.
Bei dem vorliegenden Ausführ-ungsbeispiel sind zwei Bolzen 24 vorgesehen, die die Fußteile 20 und 21 miteinander verbinden. Diese Bolzen 24 sind symmetrisch zu beiden Seiten des Hohlraumes angeordnet und verankert, indem die Schraube 17 sich bei einer Verschwenkung des Spiegelgehäuses 10 bewegt.

Claims (3)

  1. Ansprüche ■
    Außenspiegel für Fahrzeuge, mit einem am Fahrzeug zu befestigenden Spiegelfuß, an dessen äußerem Ende das Spiegelgehäuse mit einem Gelenk angebracht ist, wobei der Spiegelfuß aus einem Gehäuse besteht, das von der Montagestelle bis zum Spiegelgehäuse eine fließende Außenkontur ohne wesentliche Knickstellen oder Über-"gSnge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelfuß (12) zweiteilig als Walzengelenk ausgebildet ist, und daß das äußere Ende des Spiegelfußes (12) ohne· wesentliche Beeinträchtigung der fließenden Außenkontur um die im wesentli aen horizontale Achse des Walzengelenkes herum schwenkbar bzw. in unterschiedlichen Winkelstellungen feststellbar ist.
  2. 2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Ende des einen Teiles (20) des Spiegelfußes (12) zylindrisch gebogen istuid von dem komplementär dazu geformten Ende des anderen Teiles (21) Übergriffen wird.
  3. 3. Außenspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zylindrisch gebogenen Teil (22) des Spiegelfußes ein teilzylindrischer Kalottenstein (23) angeordnet ist, der mindestens einen durch einen Schlitz (25) des einen Teiles (20) hindurchgehenden, in dem anderen Teil (21) befestigten Bolzen (24) verankert.
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DE7524802U AuBenspiegelfür Fahrzeuge Expired DE7524802U (de)

Publications (1)

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DE7524802U true DE7524802U (de) 1975-11-20

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