DE7522193U - Vorrichtung zur Leuchtanzeige von Treffern im Fechtsport - Google Patents

Vorrichtung zur Leuchtanzeige von Treffern im Fechtsport

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DE7522193U
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spectator
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DE7522193U
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UHLMANN J MASCHINENFABRIK KG
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UHLMANN J MASCHINENFABRIK KG
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Description

PATENTANWALT DIP.I^'HyYwDR; HAMANN FAY (q
Josef Uhlmann
Maschinenfabrik KG
7958 Laupheim 79 Ulm, 1. September 1975
G/4330 ar
Vorrichtung zur Leuohtanzelge von Treffern Im Fechtsport. ~ >
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Leuchtanzeige von Treffern im Fechtsport, bestehend aus jeweils Zuschauerleuchten und Trefferanzeigeleuchten an einem Leuchtenmast, wobei ein die Zuschauerleuchten ein- und ausschaltendes Steuergerät vorgesehen ist·
Derartige Vorrichtungen dienen einerseits dazu, die von den Fechtern erzielten Treffer elektrisch zu erfassen und datenmäßig zu verarbeiten, andererseits den jeweiligen Trefferstand für beide Feohter einem größeren Zu-
-2-
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Schauerpublikum gut sichtbar zu machen. Dazu sind /
die Zuschauerleuchten auf ihren Leuchtenmasten in einem etwa der Aufstellung der Fechter entsprechenden Abstand voneinander angeordnet. Diese Zuschauerleuchten zeigen für jeden Fechter die Gesamtzahl der Treffer an. Die Trefferanzeigeleuchten geben dagegen nur ein Signal, wenn ein Treffer erzielt worden ist, wozu in der Regel für jeden Fechter eine weiße und eine farbige Leuchte vorgesehen sind. Die weißen Leuchten zeigen an, daß ein nicht zu zählender Treffer erfolgte, während die farbigen Leuchten gültige Treffer anzeigen, Wird der Treffer vom Kampfgericht anerkannt, so wird an diesem Fechter zugeordneten Zuschauerleuchten eine weitere leuchte eingeschaltet, gleichzeitig werden die Trefferanzeigeleuchten gelöscht, um sie in Bereitschaft für den nächsten Treffer zu setzen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist für die Trefferanzeigeleuchten ein eigener, also dritter Mast vorgesehen, der am oberen Ende einen langen Querträger aufweist, an dessen Enden jeweils eine der weißen und
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eine der farbigen Trefferanzeigeleuchten sitzt. Das die Trefferanzeigeleuchten ein- und ausschaltende Steuergerät ist selbständig in einem eigenen Gehäuse angeordnet, das entsprechende Anschlüsse für zu den Zuschauerleuchten und zu den Trefferanzeigeleuchten führende Verbindungskabel besitzt.
Im Ergebnis sind die bekannten Vorrichtungen zur Trefferanzeige im Aufbau verhältnismäßig aufwendig. So bestehen sie, - die Vorrichtungsteile zur Erfassung der Treffer an den Fechtern selbst und zur elektronischen Trefferverarbeitung nicht gerechnet, - aus den Zuschauerleuchten auf für jeden Fechter eigenem Mast, den Trefferanzeigeleuchten ebenfalls auf eigenem Mast mit sperrigem Querträger und schließlich aus dem ebenfalls ein selbständiges Teil darstellenden Steuergerät, sowie aus den Verbindungsleitungen zwischen diesem Steuergerät und den einzelnen Leuchten. Diese Vielfalt der Teile und Verbindungen bedingt einerseits einen hohen Herstellungsaufwand, andererseits erfordert sie zum Auf- und Abbau der Vorrichtung anläßlich von Wetckämpfen technisch geschultes Personal und einen erheblichen Zeitaufwand, darüber hinaus einen umständlichen Transport zwischen den einzelnen Wettkampf statt en.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie aus wenigen Einzelteilen besteht, die einfach hergestellt und in der Praxis bei Wettkämpfen sehr einfach gehandhabt werden können, so daß die Vorrichtung schnell und ohne Komplikationen an der Wettkampfstätte auf- und wieder abgebaut, sowie ohne großen Aufwand verpackt und transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird naoh der Erfindung dadurch gelöst, daß die Trefferanzeigeleuchten gemeinsam mit den Zuschaue rleuchten an demselben Leuchtenmast angeordnet ein. Nach der Erfindung sind somit alle einem der Fechter zugeordneten Leuchten an nur einem Mast zusammengefaßt und es entfällt somit der bei den bekannten Vorrichtungen für die Trefferanzeigeleuchten erforderliche dritte Mast mit seinem sperrigen Querträger. Das verringert nicht nur den Herstellungsaufwand, sondern erleichtert auch den Auf- und Abbau der Vorrichtung, da nur noch zwei Leuchtenmasten aufgestellt werden mücisen und wegen Fortfalls des dritten Mastes die elektrische Leitungsführung wesentlich vereinfacht ist. Letzteres ist insbesondere dann der Fall, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Leuchten-
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mast als Hohlprofil und dieses Hohlprofil als Gehäuse zur Aufnahme eines Einschubes für den zur Steuerung der am Mast angeordneten Leuohten benötigten Teil des Steuergerätes ausgebildet ist. Dann ist das Steuergerät gleichsam in die Leuohtenmasten integriert, was eine weitere wesentliche Vereinfachung bringt, zumal die elektrischen Leitungen zwischen den Leuchten und dem im Mast integrierten Steuergerätteil am oder im Mast verlegt werden können, beim Auf- oder Abbau der Vorrichtung alBO keine Arbeit erfordern«
Vorzugsweise sind die Trefferanzeigeleuchten wie die entsprechenden Zuschauerleuchten übereinander angeordnet. Weiter empfiehlt sich eine AusfUhrungsform, bei der die Trefferanzeigeleuchten und Zuschauerleuchten in einem gemeinsamen Leuohtengehäuse angeordnet sind. Aufgrund dieser Merkmale können für beide Fechter gleichgestaltete Leuchtengehäuse verwendet werden, wenn naoh der Erfindung weiter vorgesehen wird, daß das Leuohtengehäuse für jede seiner Zuschauer- und Trefferanzeigeleuohten eine eigene und mindestens auf der Vorderseite und auf der Bückseite des Leuohtengehäuses lichtdurchlässig abgedeckte Leuchtenkammer besitzt, und daß
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das Leuchtengehäuse in zwei Stellungen auf den Leuchtenmast aufsetzbar ist, die - bezogen auf die Mastlängsachse - um 180° gegeneinander verdreht sind. Zufolge dieser Merkmale können die Leuchtengehäuse so gestaltet werden, daß sie von der Vorder- und Rückseite her denselben optischen Eindruck bieten, also bei identischer Ausführung in lediglich um 180° gegeneinander auf den Leuchtenmasten verdreht er Stellung den Zuschauern ein für beide Fechter völlig symmetrisches Anzeigebild vermitteln. Um dabei die Bauhöhe des Leuchtengehäuses möglichst gering zu halten, können die Leuchten in zwei Zueinander parallelen senkrechten Reihen angeordnet sein, wobei sich in der einen Reihe ausschließlich die Zuschauerleuchten, in der anderen nur die Trefferanzeigeleuchten befinden. Im Ergebnis besteht dann die Vorrichtung nur noch aus zwei Leuchtengehäusen mit ihrem Mast, wobei Masten und Leuchtengehäuse identisch übereinstimmen, also nur noch zwei verschiedene Teile, nämlich Mast und Leuchtengehäuse zu fertigen sind.
Ein besonders einfacher Aufbau des Leuchtengehäuses ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem eine Steckaufnahme für den Leuchtenmast aufweisenden Gehäusesockel und einer sich darauf etwa mittig erhebenden Trennwand, sowie
aue zwei transparenten Hauben aufgebaut ist, die beidseits der Trennwand angeordnet 1UId an dieser und am Gehäusedeckel gehalten sind. Die Trennwand kann an den seitlichen Rändern und am oberen Rand durchlaufend einen Flansch aufweisen, der die Hauben in i. rem Randbereich überlappt.und an dem die Haubenwand befestigt ist. Damit beide Hauben trotz ihrer in Bezug auf die Trennwand spiegelsymmetrischen Anordnung identisch gestaltet sein und also mit nur einem einzigen Formwerkzeug hergestellt warden können, ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß zxir Bildung der Leuchtenkammern in den Hauben Trennplatten angeordnet sind, die in an der Innenseite der Hauben und jeweils gegenüberliegend an der Trennwand vorgesehene Nuten einsteckbar sind. Werden sämtliche Nuten durch Einsetzen von Trennplatten ausgenutzt, so ergibt sich, beispielsweise auf der einen Seite des Leuchtengehäuses, eine größere Anzahl übereinanderliegender, jeweils aber kleiner Leuchtenkammern, wie sie für die senkrechte Reihe der Zuschauerleuchten benötigt werden. Bei gleicher Gestaltung der Haube auf der anderen Seite der Trennwand des Leuchtengehäuses können dagegen durch Einsetzen von beispielweise nur einer Trennplatte auf halber Höhe des Leuohtengehäuses zwei größere Leuchten
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kammern gebildet werden, die für die Trefferanzeigeleuchten (weiß und fabrig) geeignet sind. Zur Montage der Leuchten selbst innerhalb des Leuchtengehäuses kann die Trennwand beidseits geeignete Montageplatten tragen. Zum Aufbau des Leuchtengehäuses bedarf es somit nur noch der Fertigung weniger einfacher Teile, nämlich des Gehäusesockels und der Trennwand, die in der Regel zusammen ein einstückiges Gußteil darstellen, ferner der Hauben, der Trennplatten und der Montageplatten, die jeweils identische Gestaltung besitzen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 das Leuchtengehäuse mit dem Leuchtenmast einer Vorrichtung zur Trefferanzeige nach der .Erfindung,
Pig. 2 eine Seiteransicht des Gegenstandes der Pig. 1 in Richtung des in Pig. 1 eingetragenen Pfeiles II,
Pig. 3 den unteroi,Teil des Mastes in einer Ansicht entsprechend dem in Pig. 2 eingetragenen Pfeiles III,
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• *
Pig. 4 eine Draufsicht auf das Leuchtengehäuse der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Pig. 5 einen horizontalen Querschnitt durch das Leuchtengehäuse, und zwar längs der in Fig. 6 eingetragenen Schnittführung V-V,
Pig. 6 einen senkrechten Längsschnitt durch das Leuchtengehäuse entsprechend der in Pig. 5 eingetragenen Schnittführung VI-VI,
Pig. 7 einen Schnitt durch das Leuchtengehäuse entsprechend der Schnittführung VII - VII in Pig. 6.
Von der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Trefferanzeige im Fechtsport sind in der Zeichnung jeweils nur die einem einzigen Fechter zugeordneten Trefferanzeigeleuchten 1 und Zuschauerleuchten 2 in jewels einem allgemein mit 3 bezeichneten Leuchtengehäuse dargestellt, das auf einem Leuehtenmast 4 sitzt..In der vollständigen Trefferanzeigevorrichtung ist für jeden der beiden Fechter ein solches Leuchtengehäuse 3 mit Trefferanzeigeleuchten 2 und Zuschauerleuchten 1 auf eigenem Leuehtenmast 4 vorgesehen. Außerdem
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sind in der Zeichung der Einfaclteit wegen sämtliche elektrischen Installationen, Leitungen und dergl., da nioht zum Gegenstand der Erfindung gehörend, nicht dargestellt.
Wie die Zeichnung im einzelnen erkennen läßt, sind die Zuschauerleuohten 1 und die Trefferanzeigeleuchten 2 für jeweils einen Fechter zusammen an einem einzigen Leuchtenmast 4 angeordnet, wobei der Leuchtenmast 4 als rechteckiges oder quadratisches Hohlprofil gestaltet ist, das zugleich als Gehäuse zur Aufnahme eines allgemein mit 5 bezeichneten Einschubes ausgebildet ist, der den zur Steuerung der am Mast 4 angeordneten Leuchten 1, 2 (Zuschaue rl eucht en und Trefferanzeigeleuchten) benötigten Teil eines Steuergerätes mit entsprechenden, nicht dargestellten Schalteinrichtungen enthält. Dieser Einschub 5 ist in Pig. 2 gestrichelt angedeutet und in Pig. 3 ist von ihm nur die Deckplatte 6 sichtbar, welche die im Hohlprofil des Mastes 4 gebildete Aufnahme für den Einschub 5 abschließt. Der Mast 4 ist aus zwei durch ein Gelenk 7 miteinander verbundenen Abschnitten aufgebaut, die - vergl. Pig. 1 - aus der gezeichneten aneinander geklappten Lage um die Achse des Gelenkes 7 in Richtung des Pfeiles 8 in zueinan-
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der gestreckte Anordnung verschwenkbar sind, wobei sie in der gestreckten Anordnung durch ein allgemein mit 9 bezeichnetes Rastglied verriegelt sind, das im Ausführungsbeispiel aus einem Federband 9a mit einem darin gehaltenen Rastkörper 9b besteht, der in der gestreckten Anordnung der beiden Mastabschnitte in eine Rastaiifnähme 10 in der Wand des oberen Mastabschnittes einrastet. Am freien Ende des unteren Mastabschnittes, der auch den Einschub 5 aufnimmt, befindet sich im übrigen eine Schraubzwinge 11 zum Befestigen des Mastes.
Die Trefferanzeigeleuchten 2 sind wie die entsprechenden Zuschauerleuchten 1 übereinander angeordnet, und zwar in zwei zueinander parallelen senkrechten Reihen, wobei sich in der einen, in Fig. 1 linken Reihe ausschließlich die Zuschauerleuchten 1, in der anderen Reihe nur die Trefferanzeigeleuchten 2 befinden. Im einzelnen ist das Leuchtengehäuse 3 für .jede seiner Zuschauer- und Trefferanzeigeleuchten 1, 2 mit einer eigenen Leuchtenkammer 12 ausgestattet, die auf der Vorderseite und auf der Rückseite des Leuchtengehäuses 3» im Ausführungsbeispiel darüber hinaus auch an der Schmalseite des Leuchtengehäuses mit einer lichtdurchlässigen Haube 13 aus Kunststoff oder dergl. abge-
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deckt ist, so daß aus aehr weitem Blickwinkelbereich unmittelbar erkennbar ist, ob die jeweiligen Leuchten brennen oder nicht.
Das Leuchtengehäuse 3 kann im übrigen in zwei Stellungen auf den Leuchtenmast 4 aufgesetzt werden, wozu das Leuchtengehäuse 3 eine dem PrcCLl des Leuchtenmastes 4 angepaßte Steckaufnahme H besitzt. Am Leuchtenmast 4 befindet sich eine Klemmschraube 15» die in einen Schlitz 16 der ■Steckaufnahme 14 des Leuchtengehäuses beim Aufstecken eintritt, und durch deren Anziehen das Leuchtengehäuse 3 auf dem Mast 4 fixiert werden kann. Pie Leuchtengehäuse beider Fechter können dann jeweils auf ihrem Mast 4 um 180° verdreht angeordnet sein, so daß die Leuchtengehäuse mit der den Trefferanzeigeleuchten 2 entsprechenden Schmalseite einander zugekehrt sind und die den Zuschauerleuchten 1 entsprechenden Gehäuseschmalseiten jeweils nach außen weisen. Dadurch wird für die Zuschauer, aber auch für die Fechter und das Wettkampfgerioht, ein gut erkennbares symmetrisches Anzeigebild erreicht.
Im einzelnen ist das Leuchtengehäuse 3 aus einem die Steckaufnahme H für den Leuchtenmast 4 tragenden Gehäusesockel 17 und einer eich darauf etwa mittig erhebenden Trennwand
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aufgebaut. Die Leuchtenkammern 12 werden von dieser Trennwand 18 und den zwei transparenten Hauben 13 gebildet, die beidseits der Trennwand 18 über die ganze Höhe des Leuchtengehäuses 3 durchlaufen und an der Trennwand 18 und am Gehäusesockel 17 gehalten sind. Das erfolgt im Ausführungsbeispiel in der Weise, daß die Trennwand 18 an den seitlichen Rändern und am oberen Rand durchlaufend einen Plansch 19 aufweist, der die Hauben 13 in ihrem Randbereich überlappt und an dem die Haubenwand mit Schrauben 20 befestigt ist, während die Hauben an ihrem unteren Rand mit Falzansätzen 21 in entsprechende Steckaufnahmen 22 des Gehäusesockels 17 eingeführt sind. Durch Lösen der Schrauben 20 kann jede Haube 13 nach oben abgezogen werden, wenn beispielsweise eine der Leuchten 1, 2 ersetzt werden soll. Die im Boden des Gehäuaesockels 17 vorgesehene Öffnungen 23 dienen zur Durchführung der nicht dargestellten elektrischen Verbindung sie itungen. Um die Leuchtenkammern 12 jeder Leuchtenreihe innerhalb der Hauben 13 gegeneinander abzuteilen, sind in den Hauben Trennplatten 24 angeordnet, die in Nuten eingesteckt sind, welche sich an der Innenseite der Hauben 13 und jeweils gegenüberliegend an der Trennwand 18 befinden. Beide Hauben sind dabei identisch gestaltet, so daß für ihre Herstellung nur ein einziges Formwerkezug erforderlich
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A
-H-
ist. Die unterschiedliche Gestaltung der Leuchtenkammern 12 wird allein dadurch erreicht, daß nicht alle Nuten 25 zum Einsetzen von Trennplatten 24 ausgenutzt werden, wie es beispielsweise Fig. 6 in der rechten Leuchtenreihe zeigt. Die !^rennplatten 24- können
im übrigem durch Leisten oder Nocken 29 abgestützt sein. ι
j ' Im übrigen trägt die Trennwand 18 beidseits Platten 26
j zur Montage der Leuchten, wobei die Birnen 28 und Sockel
27 der Leuchten 1, 2 in Pig. 6 lediglich gestrichelt angedeutet sind·
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Claims (10)

- 15 Ansprüche
1. Vorrichtung zur Leuchtanzeige für Treffer im Fechtsport, bestehend aus jeweils Zuschauerleuohten und Trefferanseigeleuchten an einem Leuchtenglas t, wobei ein die Zuschauer.1 euchten ein- und ausschaltendes Steuergerät vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trefferanzeigeleuchten (2) gemeinsam mit dan Zuschauerleuchten (1) an demselben Leuchtenmast (4) angeordnet sind.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenmast (4) als Hohlprofil und dieses als Gehäuse zur Aufnahme eines Einschubee (5) für den zur Steuerung der am Mast angeordneten Leuchten (1, 2) benötigten Teil des Steuergerätes ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trefferanzeigeleuchten (2) wie die entsprechenden Zuschauerleuchten (1) übereinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3t daduroh gekenn- seiohnet, daß die Trefferanzeigeleuohten (2) und Zuschauer-
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leuchten (1) in einem gemeinsamen Leuchtengehäuee (3) angeordnet sind.
5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (3) für ^ede seiher Zuschauer- und Trefferanzeigeleuchtsn (1,2) eine eigene und mindestens auf der Vorderseite und auf der Rückseite des Leuchtengehäuses lichtdurchlässig abgedeckte Leuchtenkammer (12) besitzt, und in zwei Stellungen auf den Leuchtenmast (4) aufsetzbar ist, die - bezogen auf die Mastlängsachse - um 180° gegeneinander verdreht sind.
6· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten (1, 2) in zwei zueinander parallelen senkrechten Reihen angeordnet sind, wobei sich In der einen Reihe ausschließlich die Zuschauerleuchten (1), in der anderen Reihe nur die Trefferanzeigeleuchten (2) befinden.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn-
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■:■ S
zeichnet, daß das Leuchtengehäuse (3) aus einem eine Steckaufnahme (14) für den Leuchtenmast (4) aufweisenden Gehäusesockel (17) und einer sich darauf etwa mittig erhebenden Trennwand (18), sowie aus zwei transparenten Hauben (13) aufgebaut ist, die beidseits der
Trennwand (18) angeordnet und an dieser und am Gehäusesockel (17) gehalten sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (18) an den seitlichen Rändern und / am oberen Rand durchlaufend einen Plansch (19) aufweist, der die Hauben (13) in ihrem Randbereich überlappt und an dem die Haubenwand befestigt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Leuchtenkammern (12) in den Hauben (13) Trennplatten (24) angeordnet sind, die in an der Innenseite der Hauben (13) und jeweils gegenüberliegend an der trennwand (18) vorgesehene Nuten (25) e-.nsteckbar sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (18) beidseits Platten (26) zur Montage der Leuchten (1, 2) trägt.
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DE7522193U Vorrichtung zur Leuchtanzeige von Treffern im Fechtsport Expired DE7522193U (de)

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