DE7521430U - Fördervorrichtung für stapelbare Schüttgüter - Google Patents

Fördervorrichtung für stapelbare Schüttgüter

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Otto DieterIe Maschinenbau GmbH & Co. KG 4715 Ascheberg, Lüdinghauserstr. 42-46
Fördervorrichtung für stapelbare Schüttgüter
Die Neuerung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für stapelbare Schüttgüter zur Übergabe der Güter aus einem einseitig offenen Transportwagen auf ein Transportband.
In vielen Bereichen der Technik ist es üblich, stapelbare Schüttgüter auf einem Transportwagen zu lagern, der einseitig offen ist, so daß die Entnahme dieser Güter in einfachster Weise von der offenen Seite des Wagens her erfolgen kann. Derartige Einrichtungen worden z.B. bei der Pake'.post eingeölt zt, indem in die
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einseitig offenen Wagen die Pakete gestapelt werden, dann vorübergehend, beispielsweise über Gummibänder o.dgl., in ihrer Lage gesichert werden, um dann den Wagen zu verschicken. An der Entnahmestelle werden die Gummibänder gelöst und nunmehr können die Pakete entnommen werden.
Einer Mechanisierung dieses Arbeitsvorganges stellte sich bisher das Problem entgegen, daß die Entnahme der Pakete oder auch sonstigen stapelbaren Schüttgüter nicht auf einmal erfolgen soll, sondern daß die Abgabe langsam nacheinander erfolgen soll, so daß die weitere Bearbeitung der Pakete, beispielsweise auf einem Förderband o.dgl., möglich ist.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung, die die mechanische Entladung derartiger Wagen ermöglicht, dabei aber sicherstellt, daß nicht die gesamte Wagenladung aufeinmal entladen wird, sondern daß die auf dem Wagen angeordneten Pakete, Packungen o.dgl. nacheinander entnommen werden können.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch ein an einer Seite eine schräge Anlagewand
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aufweisendes Grundgestell, das schwenkbar eine Auffahrplatte für den Transportwagen trägt, die selbst an eine Hubvorrichtung angeschlossen ist.
Bei einer solchen Einrichtung ist es möglich, den Transportwagen auf die Auffahrplatte zu fahren, dann zur Anlage an die schräge Anlagewand zu bringen und · nunmehr die Auffahrplatte mit dem Transportwagen schiebend an der Anlagewan^ hochzuheben, so daß an der oberen Endkante der Anlagewand nunmehr die in dem Wagen gelagerten Packungen aufgrund der Schwerkraft herausfallen und beispielsweise über Rutschen oder anschließende Fördergeräte anschließenden Bearbeitungsstationen zugeführt werden können.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Neuerung wird so vorgegangen, daß die Auffahrplatte als den Transportwagen dreiseitig umschließender Käfig ausgebildet ist, so daß der Transportwagen sicher gehalten ist und die erforderliche Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleistet wird.
Die Neuerung sieht weiterhin an dem Grundgestell schwenkbar angeschlossene Hubbalken vor, in vrelchen unter Zwischenschaltung einer hydraulischen Hubvorrichtung der
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s, gehalten und geführt ist, so daß diese Hubbalken einerseits die erforderliche Schwenkbewegung durchführen können, andererseits in den Hubbalken die für die Hubbewegung erforderlichen Mittel untergebracht sind.
An der Oberkante des Grundgestells kann gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung eine in ihrer Neigung einstellbare Übergaberutsche vorgesehen sein, die das Beschicken unterschiedlich hoher Transportbänder ermöglicht.
Im Bereich des abgabeseitigen Endes der übergaberutsche kann -,emäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Neuerung eine photoelektrische Kontrollvorrichtung angeordnet werden, die den Fluß der aus dem Transportwagen abgegebenen Güter kontrolliert und in Abhängigkeit von diesem Fluß die Hubbewegung des Transportwagen? unterbricht, so daß eine Überlastung der anschließenden Trans portvorrichtung ausgeschlossen ist.
Um ein frühzeitiges Herausfallen der in dem Transportwagen gestapelten Güter zu verhindern und andererseits die Möglichkeit 211 geben, die die Güter sichernden Hilfsmittel, wie C'.ntmibünder o.dgl., frühzeitig abnehmen
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zu können, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung vorgesehen, den Käfig an der vierten offenen Seite durch eine Schutzplatte abzuschließen, die mit den Hubbalken fest verbunden ist, d.h. in der Auffahrstellung der Auffahrplatte die frei offene Seite des Transportwagen verschließt, bei der Kippbewegung der Hubbalken die gestapelten Güter aufnimmt und die aber bei der Hubbewegung des Transportwagens stehenbleibt, so daß nunmehr über die obere Kante dieser Platte die gestapelten Güter aus dem Transportwagen herausrutschen. Bei einer solchen Konstruktion kann die grundsätzlich vorgesehene schräge Auflagewand lediglich als Anschlag für die Hubbalken ausgebildet sind, also offen gestaltet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Grundstellung der neuerungsgemäßen Fördervorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Fördervorrichtung ,
Fig. 3 eine Ansicht auf die neuerungsgemäße Fördervorrichtung mit in die Endhublage angehobenem Transportwagen.
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In der Zeichnung 1st mit 1 allgemein ein Grundgestell bezeichnet, das aus Sicherheitsgründen eine Gitterrahmenkonstruktion 2 aufweist und im wesentlichen aus einer schrägen Anlagewand 3 besteht. Am oberen Ende dieser schrägen Anlagewand 3 ist schwenkbar bei 4 eine übergaberutsche 5 angeordnet, die zu einem Transportband 6 führt. In dem Grundgestell 1 sind, wie gestrichelt dargestellt, zwei hydraulische Druckzylinder 7 und 8 angeordnet, die auf die Unterkante je eines Hubbalkens 9 wirken, die bei 1o und 11 schwenkbar an dem Grundgestell angeordnet sind.Die an die Druckzylinder 7 und 8 angeschlossenen Hubbalken tragen unter Einschluß einer hydraulischen,in der Zeichnung nicht dargestellten Hubvorrichtung einen Käfig 12, der eine Auffahrplatte 13 aufweist, auf die der eigentliche Transportwagen 14 in den Käfig eingefahren werden kann. Der Transportwagen 14 ist dreiseitig geschlossen und an seiner zum Grundgestell hin gerichteten Seite offen ausgebildet und gehört in dieser Ausfuhrungsform zum Stand der Technik.
Von den Hubbalken werden zur Auffahrplatte hin gerichtet eine Schutzplatte 15 getragen, die bei eingefahrenem Transportwagen 14 zur Anlage oder im wesentlichen zur Anlage an die offene Seite des Transportwagens 14 kommt
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und hinsichtlich der Schwenkbewegung mit den Hubbalken fest verbunden ist. Bei der Ausfahrbewegung des Käfigs 12 aus dem Hubbalken bleibt die Schutzplatte 15 in
ihrer unteren Lage und stellt damit die Anlagefläche für die in dem Transportwagen 14 gelagerten, stapelbaren Güter dar.
Es ist aus der Darstellung ersichtlich, daß bei einer Anhebbewegung des Transportwagens 14 aus der unteren gekippten Stellung in die obere Stellung nunmehr jeweils die oberste Lage der in dem Transportwagen 14
vorhandenen stapelbaren Güter aus dem Transportwagen über die übergaberutsche 5 in das Transportband 6
rutschen kann, so daß also ein nacheinanderfolgendes Abgeben der Güter möglich ist.
Schutzanaprüche;
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Claims (1)

  1. S chut ζ ansprüche;
    1. Fördervorrichtung für stapelbare Schüttgüter zur übergabe der Güter aus einem einseitig offenen Transportwagen auf ein Transportband, gekennzeichnet durch ein an einer Seite eine schräge Anlagewand
    (3) aufweisendes Grundgestell (1), das schwenkbar eine Auffahrplatte (13) für den Transportwagen (14) trägt, die selbst an einer Hubvorrichtung (9) angeschlossen ist.
    2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrplatte (13) als den Transportwagen (14) dreiseitig umschließender Käfig (12) ausgebildet ist.
    3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch an dem Grundgestell (1) schwenkbar angeschlossene Hubbalken (9), in denen unter Zwischenschaltung einer hydraulischen Hubvorrichtung der Käfig (12) gehalten und geführt ist.
    Λ. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (1) an der Oberkante
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    der schrägen Anlagewand (3) eine in ihrer Neigung einstellbare Ubergaberutsche (5) trägt.
    5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine im Bereich des abgabeseitigen Endes der Ubergaberutsche (5) angeordnete photoelektrische Kontrollvorrichtung (16).
    6. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Käfig (12) an der vierten offenen Seite abschließende Schutzplatte (15), die mit den Hubbalken (9) fest verbunden ist.
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DE7521430U Fördervorrichtung für stapelbare Schüttgüter Expired DE7521430U (de)

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