DE7512608U - Wandtafel-Zeichengerät mit Griff - Google Patents

Wandtafel-Zeichengerät mit Griff

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DE7512608U
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DE
Germany
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handle
pin
drawing device
head
pin head
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Expired
Application number
DENDAT7512608D
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English (en)
Original Assignee
Karl Wissner, Zeichengerätefabrik, 6140 Bensheim
Publication date
Publication of DE7512608U publication Critical patent/DE7512608U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

t <il Darrmtadt Ciaudiusweg 17A
Dlpl.-lng. G. Schliebs Telefon (Oil 51) 46753
Patentanwalt Postscheckkonto: Frankfurt a.M. 111157-606
Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt
Telegramme: inventron
An das
Deutsche Patentamt
8000 München 2
Zweibrdckenstraße 12 Mein Zeichen VV 1 0 9 hl Tag \ Q( /^1 ^*H
Ihr Zeichen Ihr Schreiben
birim. Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Karl Y/isrmer, Zeichengerätefabrik, Eensheim
Wandtafel-Zeichengerät mit Griff
Die -Erfindung betrifft ein w'andtaf el-Zeichengerät mit Griff. Die Griffe müssen ει η den flachen 7/andte.fel-Zeichengeräten so an der oberen fläche befestigt werden, keine Befestigungsteile aus der anderen, unteren Fläche des Zeichengerätes herausragen. Dazu war es bisher üblich, die Griffe anzuschrauben oder anzukleben. Beide Arten der Befestigung sind mit verhältnismäßig großem Arbeitsaufwand verbunden. Beim Ankleben besteht außerdem die Gefahr, daß bei nicht sorgfältigem Klebstoffauftrag entweder Klebstoff an cer Klebstelle austritt oder die Klebung nur unzureichend ausgeführt wird, so da>3 sich der Griff insbesondere bei einer Verformung des Zeichengerätes lösen kam:. Schraubverbindungen können sich im Betrieb lockern und müssen nachgezogen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein »Vandtafel-Zeichengerät mit Griff so auszugestalten, daß der Griff ohne zusätzliche gesonderte Befestigungsteile und ohne Klebstoff mit geringem Arbeitsaufwand rasch und dauerhaft
VCr das .Vjftragsv.rhältrm gilt die Gebührenordnung der Deutschen Pcrtenlanwahskomme.- - Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Darmstadt
Gespräche am Fernsprecher haben keine recfib /erbindiiche Wirkung I
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Brief vom "'' ' Blott 2 ' Dipl.-ing. G. Sdiliabs
on das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
am Zeichengerät befestigt werden kann. Diese Aufgabe wird erf.1 ndungs gemäß dadurch gelöst, daß der Griff mindestens zwei Griffzapfen aufweist, ;ie jeweils mit einem veibreitertr . Zapfenkopf hinter einen Absatz eines BefestigungslocLs aiii Zeichengerät greifen. Der Griff kann mit einer einzigen Bewegung eingesetzt und befestigt werden. Zusätzliche Befestigungselemente, wie Schrauben, sind nicht erforderlich. Im Gegensatz zu einer Klebung, bei der der Griff vor dem Abbinden des Klebstoffs verschoben werden kann, sitzt der erfindungsgemäße Griff nach der Montage fest an der vorgegebenen Stelle. Die formschlüssige Verbindung zwischen Griff und Zeichengerät löst sich auch bei starker Beanspruchung nicht.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der Zapfenkopf des Griffzapfens vom Zapfenende zu einem widerhakenartig zum Griff gerichteten Vorsprung konisch verbreitert ist. Zweckmäßigerweise ist der Griffzapfen mindestens im Bereich des Zapfenkopfes axial geschlitzt. Mit diesem federnden konischen Zapfenkopf wird der Zapfen in das Befestigungsloch eingedrückt und rastet hinter dem Absatz ein.
Nach einer anderen Y/eiterbildung des Erfindungsgedankens weist der Zapfenkopf einen Bund auf; das Befestigungsloch ist ein Langloch mit der Breite des Zapfenkopfbundes, das auf einem Teil seiner Länge durch einen vom langlochrand vorspringenden Absatz verengt ist. Der Bund des Zapfenkopfes kann an einem Ende durch das iangloch. hindurchgesteckt werden und wird dann zum anderen Ende des Langlochs verschoben. Der Bund greift dabei hinter den Absatz und hält den Zapfen im Befestigungsloch fest. Dabei kann der Zapfenkopfbund auf seiner dem Griff zugekehrten Fläche mindestens eine flache Rastnase aufweisen, die in eine flache Sastvertiefung am Absatz des Langlochrandes greift,
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Brief vom "' Blatt 't> ' Oipl.-Ing. O. Sdiliebt ~7
an das Deutsche Patentamt, München Patentanvdt /
um den Zapfen in seiner Befestigungsstellung an diesem Ende des Langlochs zu halten.
Bei einer insbesondere für größere Griffe zweckmäßigen erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht der Griff aus einer nach unten offenen Schale aus Kunststoff; die Griffzapfen ragen von der obenliegenden Schalenwand im Griffinneren nach unten. Dadurch können auch höhere Kräfte von den Griffzapfen in den Griff eingeleitet werden, ohne daß unzulässig hohe Spannungen entstehen. Außerdem kann die Federung der Griffschale ausgenutzt v/erden, um den Griff zapf en im Befestigungsloch festzulegen und zu halten.
Die Erfincing wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen schalenar+igen Kunststoff griff mit konischen geschlitzten Zapfenköyfen, wobei der Griff in der linken Hälfte der Figur geschnitten und in der rechten Hälfte in Seitenansicht dargestellt ist,
Fig. 2 eine Unteransicht des Griffes nach Fig. 1»
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen massiven Kunststoffgriff mit bundartigen Zapfenköpfen in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Griffes nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch das Zeichengerät
im Bereich der Befestigungslöcher für den Griff nach Fig. 4,
Pig. 7 eine !Teild rauf sieht auf das Zeichengerät ini Lereich der Befestigungslöcher nach Fig. 6 und
Fig. 8 einen Teilschnitt längs der Linie VIIl-VIl". in Fig. 7.
Der in den Figuren 1 bis 3 gezeigte KuriokrstofiVriff frr ein Wandtafel-Zeichengerät besteht im wesentlichen aus einer Kunststoffschale 1 , an deren Inner.oeite an beiden Enden einstückig jeweils ein Griffzapfen 2 angeformt ist. Der in seinem mittleren Bereich zylindrische Zapfen 1 geht konisch in eine Ringnut 3 über, an die sich zurr; Zapfenende hin ein Vorsprung 4 anschließt, der widerhakenartig zum Griff gerichtet ist und sich konisch ::a·" Zarfenende verjüngt.
Durch zwei sich rechtwinklig kreuzende Schlitze 5 ist der Kopf des Zapfens 2 in vier federnde Zungen aufgeteilt.
Wie in Fig-. 3 gezeigt, greifen die vorsprünge 4 hinter einen Absatz 6 eines Befestigungsloches 7 am Zeichengerät 8. Um den Griff am Zeichengerät 6 zu befestigen, genügt es, den Griff kräftig von oben ir das E^festigungsloch 7 zu drücken, bis die Vorsprünge 4 hinter den Absatz 6 der Bohrung 7 einrasten.
Bei der in den Figuren 4- bis 8 gezeigten Befestigungs^rt eines massiven Kunststoffgriffes 11 sind zwei kurze Griffzapfen 12 an der GriffUnterseite vorgesehen. An seinem Ende trägt der Zapfen 12 einen Bund 14, der jeweils in seiner zum Griff 11 gerichteten Fläche 14o1 zwei flache Rastnasen 14.2 aufweist. Bei dem dargestellten Äusführungsbeispiel liegen die Rastnasen 14.2 quer zur Grifflängsrichtung.
Brief vom Bloii 5 Dipl.-lng. G. Sdiliebs M
on das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt *—*
Als Befestigungslöcher sind im Zeichengerät 8 Langlöcher 15 vorgesehen (Fig. 6, 7 und 8), deren Breite an einem Ende (jeweils das linke Ende in den Pig. 6 und 7} gleich dem Durchmesser der Zapfenbunde 14 oder etwas größer istt so daß die Zapfen 12 an diesem Ende der langlöcher eingeführt werden können. Auf ihrer übrigen Länge weisen die Langlöcher 15 einen vom Langlochrand vorspringenden Absatz 16 auf, der vom Bund H hintergriffen wird, wenn der Griff in Längsrichtung der Langlöcher 15 verschoben wurde.
Die dem Griff H abgekehrte Fläche 17 der Absätze 16 ist nahe dem rechten Langlochende (Fig. 6 und 7) mit einer flachen Rastvortiefung 18 versehen, in die die flache Rastnase H.2 im befestigten Zustand einrastet. Dadurch wird verhindert, daß der Griff 11 bei der Benutzung aus seiner Befestigungsstellung verschoben und somit gelöst werden kann.
Dieses Einrasten in der befestigten Stellung kann beispielsweise auch dadurch erreicht v/erden, daß die von dem Absatz 16 gebildete Öffnung für den Hals der Zapfen 12 am Einführungsende, d.h. etwa im mittleren Bereich der Langlöcher 15, etwas schmaler ist als der Halsdurchmesser der Zapfen 12. Dann kann der Griff nur nach Überwindung eines höheren Widerstandes verschoben werden.
- Schutzansprüche -

Claims (5)

Brief vom Bb;i 6 Dipl.-lr.3- G. Sdiliebi A αη das Deutsehe Patentamt, München Patentanwalt v*-/ Schutzansprüche
1. V/andtafel-Zeichengerät mit Griff, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1, 11) mindestens zwei Griffzapfen (2, 12) aufweist, die jeweils mit einem verbreiterten Zapfenkopf (4, 14) hinter einen Absatz (6, 16) eines Befestigungslochs (7, 15) am Zeichengerät (8) greifen.
2. Wandtafel-Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenkopf des Griffzapfens (2) vom Zapfenende zu einem widerhakenartig zum Griff (1) gerichteten Vorsprung (4) konisch verbreitert ist.
3. V/andtafel-Zeichengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffzapfen (2) mindestens im Bereich des Zapfenkopfes axial geschlitzt ist.
4. V/andtafel-Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenkopf einen Bund (14) aufweist und daß das Befestigungsloch ein Langloch (15) mit der Breite des Zapfenkopf bund es (H) ist, das auf einem Teil seiner Länge durch einen vom Langlochrand vorspringenden Absatz (16) verengt ist.
5. Wandtafel-Zeichengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenkopfbund (14) auf seiner dem Griff (11) zugekehrten Fläche mixidestens eine flache Rastnase (14.2) aufweist, die in eine flache Rastvertiefung (18) an; Absatz (16) des Langlochrandes greift.
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Brief vom Biatl 7 Dipl.-Ing. G. Schiiebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
'.Vandtaf el-Zei eiteriger ät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Griff aus einer nach unter. offenen Schale (1) aus Kunststoff besteht und dc.E die Griffzapfen (2) von der obenliegenden Schalenwand im Griffinneren nach unten ragen.
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DENDAT7512608D Wandtafel-Zeichengerät mit Griff Expired DE7512608U (de)

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DE7512608U true DE7512608U (de) 1975-09-18

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