DE7504630U - Aufhängevorrichtung für Fußbekleidung - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE '"/

Dipl.-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCHM I ED-KOWARZI K Dlpl.-Ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL

281134 β FRANKFURTAM MAIN

telefon toein

287014 GR. ESCHENHEIMER STH \SSE 30

14.2.1975
Gu/Si

Scholl-Werke GmbH 6 Bergen-Enkheim, Frankfurter Str. 26-28

Aufhängevorrichtung für Fussbekleidung

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Fussbekleidung, d.h. Schuhe, Sandalen und dergleichen.

Lei Fussbekleidung besteht das Problem, dass sie platzsparend und verkaufsgünstig in den Läden dargeboten werden solli

Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 794 042 ist eine Aufhängevorrichtung für Fussbekleidung bekannt geworden, die aus einem fahrbaren Regal mit schräg übereinander verlaufenden, horizontalen Querträgern besteht. Auf die Querträger sind Ringe aufgeschoben, an die Klammern angehängt sind, die zum Erfassen und Festhalten von Schuhen dienen. Insbesondere bedingt durch den fahrbaren, in der Seitenansicht dreiecksförmigen Rohrrahmen nimmt diese bekannte Vorrichtung in den Ladengeschäftes relativ viel Platz ein, der anderweitig nichtbefriedigend genutzt werden kann. Ausserdem ist die Präsentation der Schuhe an dieseir bekannten Aufhängevorrichtung nicht

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zufriedenstellend, weil bedingt durch die an den Querträgern verschieblichen Ringe die Schuhe leicht aus einer anfänglichen Ordnung kommen können. Schliesslich ist das Aufhängen der Fussbekleidung selbst an den Klammern recht mühsam, weil mit einer Hand Jede Klammer geöffnet werden muss, ehe mit der anderen Hand das betreffende Fussbekleidungsstück in die Klammer ein-

FussDekieldungsstucke

gehängt werden kann, aus s er den können nur solche/aufgehängt werden, die eine Fersenkappe oder Fersenriemen haben.nicht .jedoch offene Schuhe und Sandalen.

Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, J-hr., liegt die Aufgabe

paarweiseh Aufhangen von °

zugrunde, eine Vorrichtung zum£ussbekleidung vorzuschlagen, mit der es möglich ist, platzsparend das volle Sortiment des betreffenden Händlers zeigen zu können. Dabei soll die Aufhängevorrichtung ohne Umrüstung an den gängigen Haltevorrichtungen für Aufhängevorrichtungen ohne weiteres angebracht werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass einHängeeltment vorgesehen ist, an dessen unteren Ende seitliche Verformungen derart ausgebildet sind, dass die Fussbekleidungs/aui sieVauf Dringbar sind, und an dessen oberen Ende ein Hakenelement ausgebildet ist, das eine nach oben geschlossene Rundung mit einem grösseren Durchmesser hat, eine nach oben geschlossene Rundvng mit einem kleineren Durchmesser und/oder einen nach oben geschlossenen Dübel.

Je nach der im betreffenden Ladengeschäft vorhandenen Haltevorrichtung kann die Aufhängeverrichtung nach der Erfindung wahlweise auf einen Stab oder ein Rohr mit grösserem Durchmesser .aufgehängt werden, wobei die nach oben geschlossene Rundung mit dem entsprechenden grösseren Durchmesser verwendet wird. Die Aufhängevorrichtung kann aber auch auf einem Einfach-

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haken aufgehängt werden, wobei die nach oben geschlossene Rundung des Hakenelements mit dem kleineren Durchmesser verwendet wird. Ist ein Doppelhaken vorhanden, so wird die Aufhängevorrichtung mit dem nach oben geschlossenen Bügel aufgehängt.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn eine Aufhängevorrichirjng mit nur einem oder zwei der beschriebenen drei Aufhängemöglicnkeiten ausgebildet ist.

Bezüglich der seitlichen Verformungen wird es bevorzugt, wein diese als umgekehrtesü profiliert sind, deren Schenkelencen /sxch Horizontal erstreckende Stück verbunden wer/ Die auf die Verformungen jeweils aufgesetzten Pussbekleidungsstücke können sich dabei auf die beiden seitlichen horizontalen Stücke aufsetzen und an diesen Stücken abstützen. Durch die paarweise Aufhängung ist für eine senkrechte Anordnung der Aufhängevorrichtung gesorgt, auch wenn diese auf einem Stab oder einem Rohr oder einem Einfachhaken aufgehängt ist.

Die Aufhängevorrichtung wird vorzugsweise einstückig aus eines

Stab gebogen, oder aus Kunststoff im Spritz- oder Pressverfahren hergestellt.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigen:

Fig. 1 - eine Ansicht einer Aufhängevorrichtung nach der Erfindung;

Fig. 2 - die Aufhängevorrichtung an einem Doppelhaken ir perspektivischer Ansicht;

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Fig. 3 - die Aufhängevorrichtung an einem Einfachhaken, ebenfalls perspektivisch;

Fig. 4 - die Aufhängevorrichtung an einem Stab oder Rohr grosseren Durchmessers aufgehängt.

Die Aufhängevorrichtung besteht aus einem Hängeelement 1, an dessen unterem Ende zwei seitliche Verformungen 2 ausgebildet sind, die jeweils in etwa U-förmig profiliert sind. Die freien Schenkel 3 des U-Profils sind durch einen sich horizontal erstreckenden Stab 4 miteinander verbunden, dessen freie Enden 5 nach oben abgebogen sindo Auf die Enden 5 sind Schutzprofile/aufgeschoben oder an ihnen ausgebildet. Der Stab 4 verleiht den Profilen Stabilität und gibt Auflagerstellen für die von oben auf die Verformungen 2 paarweise aufgesetzten Fussbekleidungsstücke.

Am oberen Ende des Hängeä.emente'· 1 ist ein als ganzes mit Pos. 7 bezeichnetes Hakenelement ausgebildet· Dieses besteht aus einer Rundung 3 mit einem grösseren Durchmesser. Die Run-

äie Aufhängevorrichtung amit/Ieicnt eingehängt oder abgenommen werden kann. Ausserdem besteht das Hakenelement aus einer Rundung 9 mit kleinerem durchmesser. Schliessj Ich ist ein Bügel 10 vorgesehen.

Die gezeigte Aufhängevorrichtung ist aus einem Stück gebogen, gepresst oder gespritzte Das Hakenelement 7 ist so geformt, dass die kleinere Rundung 9 als Ausbuchtung der grösseren Rundung 8 geformt ist. Der Bügel 10 erstreckt sich oberhalb der Rundungen 8 und 9.

Fussbekleidungsstücke werden auf die Verformungen 2 von oben aufgesteckt. Die gesamte Aufhängevor.richtung kann entweder auf einen Doppelhaken 11 aufgesteckt werden, wie dies F:Lg. 2 zeigt. Die beiden Haken des Doppelhakens liegen dabei in den Ecken 12 des Bügels 10.

In Fig. 3 ist die Aufhängevorrichtung an einem Einfacheren "3 aufgehängt, der sich in die Rundung 9 einlegt.

In Fig. 4 ist die Aufhängevorrichtung an einem Stab oder Rohr 14 aufgehängt, wobei sich der Stab oder das Rohr in der grösseren Rundung 8 befindet. Die seitliche Öffnung 15 des Hakenelementes 7 muss so gross sein, dass der Stab oder das Rohr "4 in die in Fig. 4 gezeigt Lage, d.h. in die Rundung 8, eingeführt werden kann.

Alternativ kann die öffnung 14 auch entfallen, wobei darm c_e Aufhängevorrichtung von vorne auf den Einfachhaken 13 bzv. das Rohr oder den Stab 14 aufgeschoben wird.

Die die freien Enden der Schenkel 3 verbindenden Stücke des Stabes 4 können auch entfallen.

/ Ansprüche

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Claims (3)

Gu/Si (-23T=) Seholl-Werke GmbH* Schutzansprüche

1. Aufhängevorrichtung für Fussbekleidung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hängeelement (1) vorgesehen ist, an dessen unterem Ende seitliche Verformungen (2) derart ausgebildet sind, dass die Fussbekleidungsstücke auf sie paarweise aufbringbar sind, und ar: dessen oberem Ende ein Hakenelement (7) ausgebildet ist, das eine nach oben geschlossene Rundung (8) mit einem grösseren Durchmesser hat, eine nach oben geschlossene Rundung (9) mit einem kleineren Durchmesser und/oder einem nach oben geschlossenen Bügel (10).

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Verformungen (2) als umgekehrtes U profiliert sind, deren Schenkelenden (3) durch eine sich horizontal erstreckende Stange (4) verbunden sind.

3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig gebogen, gepresst oder gespritzt ist.

Der Patentanwalts

Dr. D/WG u d β 1