DE750430C - Die Verwendung von Metallen und Metallegierungen mit nichtmetallischen Beimischungen fuer Gegenstaende hoher Warmfestigkeit - Google Patents

Die Verwendung von Metallen und Metallegierungen mit nichtmetallischen Beimischungen fuer Gegenstaende hoher Warmfestigkeit

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DE750430C
DE750430C DE1941750430D DE750430DD DE750430C DE 750430 C DE750430 C DE 750430C DE 1941750430 D DE1941750430 D DE 1941750430D DE 750430D D DE750430D D DE 750430DD DE 750430 C DE750430 C DE 750430C
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Germany
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high heat
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Expired
Application number
DE1941750430D
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English (en)
Inventor
Karl Dr-Ing Daeves
Werner Dr-Ing Holtmann
Herbert Dr-Ing Ruppik
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C32/00Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ
    • C22C32/001Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ with only oxides
    • C22C32/0015Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ with only oxides with only single oxides as main non-metallic constituents
    • C22C32/0026Matrix based on Ni, Co, Cr or alloys thereof

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Description

  • Die Verwendung von Metallen und Metallegierungen mit nichtmetallischen Beimischungen ' für Gegenstände höher Warmfestigkeit Warmfeste Metalle werden bis heute ausschließlich auf dem Legierungswege hergestellt, indem man ,das flüssige Metall mit Elementen legiert, die erfahrungsgemäß die Warmfestigkeit bzw. die Dauerstandfestigkeit erhöhen. Dazu gehören insbesondere die Elemente: Molybdän, Chrom, Wolfram, Vanadin und Nickel.
  • Der Grundgedanke der Erfindung geht nun dahin, bei Metallen das Fließvermögen bei Gebrauchstemperatur ,durch irrhomogene Beimengung von solchen Stoffen in Mengen von o, i bis So °/a zu vermindern, die bei Gebrauchstemperatur höhere Druckfestigkeit aufweisen als das Grundmetall. Die Wirkung solcher meist oxydischer Stoffe ist dabei im allgemeinen um so stärker, je feiner sie in ,der Metall.grurndmasse verteilt sind. Als oxydische Stoffe, die bei Gebrauchstemperatur des Stahles geringes Fließvermögen ,aufweisen, kommen für hohe Temperaturen beispielsweise in Frage: Tonerde, Zirkonoxyd, Hartporzellan, Sinterkorund u. dgl. Die zugesetzten Stoffe können zwar bei Raumtemperatur eine geringere Festigkeit als Metalle haben, bei höheren Temperaturen sind sie aber dem Stahl überlegen.
  • Die Einverleibung der genannten Stoffe in das Grundmetall kann in der Weise erfolgen, daß man einem flüssigen Strahl Metallpulver dieser Massen zugibt. Man kann aber auch von Metallpulver ausgehen, dieses mit den beschriebenen pulverförmigen Körpern innig mischen und verpressen und das Ganze dann, gegebenenfalls nach Sinterung, kalt oder warm verformen.
  • Von den bisher bekannten warmfesten Metallen unterscheiden sich die neuen Verbundstoffe durch ihren künstlich irrhomogenen Aufbau und dadurch, daß ,die warmfesten Stoffe dem -Grundmetall in beliebigen Verhältnissen, Arten und Formen und in weitgehend regelbarem Feinheitsgrad zugegeben werden können, während man bei warmfesten Metallen, die auf dem üblichen Legierungswege hergestellt wurden, stets von den Gleichgewichtsbedingungen abhängig war. Von den bisher bekannten pulvermetallurgischen Efzeugnissen unterscheiden sie sich vor allem dadurch, daß der Anteil des zäheil''Grüridüie"taal's 50°;'o und mehr beträgt, wodurch erst die für :die beschriebenen warmfesten Stoffe erforderlichen Eigenschaften erreicht «-erden.
  • Im allgemeinen wird man als :Metall-` grundlage ein weiches Metall wie Kupfer und Eisen wählen. Unter Umständen kariii es aber auch von Vorteil sein, von einem schon an sich warmfesten Metall, beispielsweise einem Stahl mit i0 ,1o Cr mit Molybdän und Titan, auszugeben und derartigen Metallen die warmfesten Stoffe in -der angegebenen Weise beizumengen. Ferner ist es möglich, Grundmetalle mit sonstigen besonderen Eigenschaften, wie z. B. Zunderbeständigkeit oder Korrosionsbeständigkeit, zu w iililen. i

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Verwendung von Metallen und Metallegierungen, denen auf mechanischem Wege o,i bis 5o°Jo nichtmetallische Körper, z. B. oxydischer Natur, die bei der Gebrauchstemperatur höhere Druckfestigkeit aufweisen als das Grundmetall, wie beispielsweise Tonerde, Sinterkorun,d, Zirkonoxyd u..dgl.. in feiner \rerteilüng beigemischt sind, als Werkstoff für Gegenstände, die hohe Warmfestigkeitseigenschaften besitzen sollen. Die Verwendung von Werkstoffen @,geinäß Anspruch i, bei denen die Metalllegierung an sich schon warmfest ist, also z. B. aus mit Chrom. Wolfram, Nickel, Molybdän, Titan u. dgl. legierten Stählen besteht, für den Zweck nach Anspruch i. 3. Die Verwendung von Werkstoffen gemäß Anspruch i, bei denen die Metalllegierung kor rosions- bzw. zunderbeständig ist, .also z. B. aus mit Chrom, Nickel, ylangan, Molybdän u. dgl. entsprechend legierten Stählen besteht, für den "Zweck nach Anspruch i. Zur Abgrenzung des Anmeltlungsgegenstanties vom Stand er Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen «-orden.
DE1941750430D 1941-12-28 1941-12-28 Die Verwendung von Metallen und Metallegierungen mit nichtmetallischen Beimischungen fuer Gegenstaende hoher Warmfestigkeit Expired DE750430C (de)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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