DE7502877U - Transformatorgehäuse - Google Patents

Transformatorgehäuse

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DE7502877U
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housing
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Patente.Π i/νώ Γ t · θ < \t <»a3Gaterelgh1,Venn«tr, β, Poatleoh aato
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prei, DMno. Robert Melclau
pipi-.ino, Gustav Meldau natum j 165
Dim-ing, O. Elbertzhagen ϋη«,***.η E-we
Firma
Jacke GmbH & Co. KG
4835 Rietberg 2
Am Diekamp 8
Transformatorgehäuse
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse für T reins format or en mit die Wicklungen umschließenden Jochen und/oder Schenkeln des Eisenkerns, wie Manteltransformatoren,
Bekannte Gehäuse der vorgenannten Art umschließen den betreffenden Transformator stets voll und ganz, so daß auch das aktive Eisen des Transformators völlig im Transformatorgehäuse verdeckt liegt. Man muß deshalb für Tra nsformatoren unterschiedlicher Leistung, auch wenn sich solche Transformatoren lediglich in der Packhöhe der geschichteten Eisenbleche und in dem Durchmesser der darauf angeordneten Wicklungen unterscheiden, verschiedene Gehäuse vorsehen, die an die Abmessungen der jeweiligen Transformatoren angepaßt sind.
Der Neuerung liegt der Gedanke zugrunde, daß es für viele Schutzarten für Transformatoren garnicht erforderlich ist, auch das aktive Eisen des Transformators voll und ganz im Transformatorge-
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mm O ·.
häuse mit unterzubringen. Vielfach ist nämlich das aktive Eisen des Transformators durch vorhandene Sicherheitsmaßnahmen, wie · z.B. Schutzerdung, ausreichend elektrisch abgesichert, so daß es hierfür keines separaten Berührungsschutzes bedarf. Hingegen müssen die elektrischen Wicklungen nach wie vor abgedeckt werden, die gegenüber dem aktiven Eisen des Transformators auch sehr viel empfindlicher gegen mechanische Einwirkungen sind,, Es kann deshalb bei Transformatoren mit außenliegenden Teilen des Eisenkerns, wie es bei Manteltransformatoren z.B. der Fall ist, das aktive Eisen selbst mit in das Gehäuse einbezogen werden, wobei es nach außen hin freiliegt und selbst einen mechanischen Schutz der innenliegenden Wicklungsteile mit übernimmt.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für Transformatoren mit die Wicklungen umschließenden Jochen und/oder Schenkeln des Eisenkerns zu schaffen, bei dem diese außenliegenden Teile des Eisenkerns selbst einen Teil des gesamten Schutzgehäuses des Transformators bilden.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Gehäuse in zwei Gehäusehälften unterteilt ist, die zu beiden Seiten unmittelbar an die Joche und/oder Schenkel des Eisenkerns angesetzt sind und die Wicklungen überdecken, während die Umfangsflachen des Eisenkerns nach außen zwischen den Gehäusehälften freiliegen.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Transformatorgehäuses liegt in seinen minimalen Abmessungen, denn der Gehäuseumfang entspricht im wesentlichen dem Umfang des Eisenkerns, während bei bekannten Gehäuseausführungen der Umfang des Gehäuses stets größer als der Umfang des darin unterzubringenden Eisenkerns sein muß. Ein weiterer bedeutender Vorteil des neuerungsgemäßen Transformatorgehäuses besteht in seiner Unabhängigkeit
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von der Packhöhe des Elsenkerns, die gewöhnlich aus Einzelblechen aufgeschichtet 1st. Da man In bestimmten Leistungsbereichen üblicherweise die Angleichung des Elsenvolumens durch verschiedene Stapelhöhen der Einzelbleche aus ein und demselben Blechschnitt vornimmt, hat man für die verschiedenen Transformatoren lediglich ein einziges Gehäuse, da der Elsenkern in seinem Umfangsbereich sein eigenes Schutzgehäuse bildet.
In vorteilhafter Ausbildung nach der Neuerung besitzen die Gehäusehälften Anschlußflansche, die zu den Außenrändern hin dekkungsgleich mit den Jochen und/oder Schenkeln des Eisenkerns abschließen.
Weiterhin ist vorteilhaft, wenn die eine der Gehäusehälften als Gehäusesockel mit Befestigungsvorrichtungen ausgebildet ist. Dabei ist ferner von Vorteil, wenn die andere Gehäusehälfte als Gehäusehalbschale ausgebildet ist und hierbei noch derart weit über die Wicklung übersteht, daß vor der Wicklung im Innern der Gehäusehalbschale ein Klemmraum gebildet ist, der über eten lösbaren DEckel an der Stirnseite der Gehäusehalbschale zugänglich ist.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in gesprengter Darstellung ein neuerungsgemäßes Gehäuse für einen Ein-Phas en-Manteltrans formator.
Beim Ausführungsbeispiel besitzt der Transformator einen inneren Eisenkern 1, auf dem eine Isolierhülue 2 sitzt. Darauf sind die Wicklungen 3 aufgebracht, und diese Einheit ist in ein manteiförmiges Eisenpaket eingesetzt, das aus magneti&ch unmittelbar an den inneren Kern 1 anschließenden Jochen 4 und diese Joche 4 beiderseits verbindenden Schenkeln 5 besteht. Der innere Kern 1
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sowie der aus den Jochen 4 und den Schenkeln 5 gebildete Mantel bestehen aus geschichteten Eisenblechen. Die Schichthöhe richtet sich nach der jeweils verlangten Transformatorleistung, wobei naturgemäß für ein und denselben Blechschnitt nach oben und nach unten Grenzen gesetzt sind.
Der aus den Jochen 4 und den Schenkeln 5 gebildete Eisenmantel, der die Wicklungen 3 umschließt, besitzt eine erhebliche mechanische Festigkeit, weswegen er selbst einen Teil des eigentlichen Schutzgehäuses bilden kann.
Das Transformatorgehäuse ist in zwei Gehäusehälften 9 und 13 unterteilt. Die eine Gehäusehälfte 9 ist als Sockel ausgebildet und besitzt entsprechend Befestigungsvorrichtungen Io, über die der gesamte Transformator an einem Gestell, einer Unterlage oder dgl. festgemacht werden kann. Der Gehäusesockel 9 ist nach Art einer Gehäusehalbschale ausgebildet, indem sich auf einem Sockelboden 21 randlich umlaufend ein Anschlußflansch 14 erhebt, der einerseits in seiner Höhe an die Höhe der aufzunehmenden Wicklung 3 angepaßt ist und andererseits weitestgehend deckungsgleich mit den Jochen 4 und den Schenkeln 5 des Transformatoreisens verläuft.
Die andere Gehäusehälfte 13 ist ebenfalls eine Gehäusehalbschale, die die Transformatorwicklung 3 auf der dem Sockel 9 abgewandten Seite überdeckt. Auch diese Gehäusehalbschale 13 besitzt einen Anschlußflansch 14, der zur unmittelbaren Anlage der Halbschale auf den Jochen 4 und den Schenkeln 5 des Transformatoreisens ausgebildet ist. Zweckmäßig besitzt der Anschlußflansch 14 die gleichen Umfangsabmessungen wie das Transformatoreisen, um einen bündigen Anschluß zu ermöglichen.
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Die Innenhöhe der Gehäusehalbschale 13 ist größer als die Höhe des über das aktive Transformatoreisen überstehenden Teils der Wicklungen 3. Hierdurch ist im Innern der Halbschale 13 vor den Wicklungen 3 ein Klemmraum 15 gebildet, der über einen Deckel 17 zugänglich istf welcher an der Stirnseite der GehäuJiehalbschale 13 über Schrauben 18 lösbar befestigt ist. In Höhe des Klemmraums 15 sind in die Gehäusehalbschale 13 noch Aussparungen 16 für die Kabeleinführung eingelassen.
Der Zusammenhalt der Gehäusehälften 9 und 13 sowie des Transformatoreisenkerns kann beispielhaft über Befestigungsschrauben 19 erfolgen, die durch eckseitige Durchgangslöcher 8 sowie 2o des Transformatoreisens bzw. des Anschlußflansches 14 der Gehäusehalbschale 13 hindurchtreten und in fluchtende Gewindelöcher 12 im Anschlußflansch 11 des Gehäusesockel 9 eingreifen. Nach dem Zusammenbau des Transformators mit seinem Gehäuse bilden somit die Umfangsflächen 6 und 7 des aktiven Eisens einen Bestandteil der äußeren Gehäuseflächen.
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Claims (5)

I · I I ItII I I I «II Patentanwalt© ' * 4e9<S0t*relQhi,V«nnetrie. Ρ?·Μ«ρΙι8β40 Ttltfeni C088415 «83484 Pro», Dr,.lno. Robert M©ldθU Dipi,.ins, Qustav M θ Ida u Dttum Dipi.-ing, O, Elbertzhagen Schutzaneprüche
1. Gehäuse für Transformatoren mit die Wicklungen umschließenden Jochen und/oder Schenkeln des Eisenkerns, wie Manteltransformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß es in zwei Gehäusehälften / 9,13 unterteilt ist, die zu beiden Seiten unmittelbar an die Joche 4 und/oder Schenkel 5 des Eisenkerns angesetzt sind und die Wicklungen 3 überdecken, während die Umfangeflächen 6,7 des Eisenkerns nach außen zwischen den Gehäusehälften 9,13 freiliegen .
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften 9,13 Anschlußflansche 11,14 besitzen, die zu den Außenrändern hin deckungsgleich mit den Jochen 4 und/oder Schenkeln 5 des Eisenkerns abschließen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Gehäusehälften 9 als Gehäusesockel mit Befestigungsvorrichtungen Io ausgebildet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Gehäusehälfte 13 als Gehäusehalbschale ausgebildet ist.
5. Gehäuse nach An epruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehalbschale 13 derart weit über die Wicklung 3 übersteht, daß vor der Wicklung 3 im Innern der Gehäusehalbschale 13 ein Klemmraum 15 gebildet ist, der über einen lösbaren Deckel 17 an der Stirnseite der Gehäusehalbschale 13 zugänglich ist.
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DE7502877U Transformatorgehäuse Expired DE7502877U (de)

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DE7502877U true DE7502877U (de) 1975-07-24

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