DE7502378U - Zusammensetzbares Gehäuse - Google Patents

Zusammensetzbares Gehäuse

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DE7502378U
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/04Metal casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein zusammengesetztes Gehäuse wählbarer Abmessungen einer Baureihe für Einschubteile wie Relais, Schalter, Leiterplatten, elektronische Schaltungen und dergl..
Es ist bekannt, oben bezeichnete Einschubteile zu Schaltung skomplexen in Kästen oder Gehäusen zusammenzufassen, deren Abmessungen an die jeweilige Zahl oder das Asmaß der einzelnen Einschubteile angepaßt werden. Dazu ist ein umfangreiches Lager an entsprechend unterschiedlich dimensionierten Gehäuse- oder Kastenaufbauteilen notwendig, wodurch die Gestehungskosten erheblich hoch liegen. Darüber hinaus sind diese Gehäuse sehr kompliziert zusammenzusetzen und diese Arbeit läßt sich weitgehend nur von geschulten Kräften durchführen.
Bankkonten: Deutsche Bank Ingolstadt £$/51 3 10 Dresdner Bank Ingolstadt 1703900 Postscheckkonto München 225940-800
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Durch entsprechende Normvorschriften und durch die Praxis haben sich solche Einschubteile in nur wenigen Breitenbereichen durchgesetzt. Es entstand das Bedürfnis, leicht herzustellende Gehäuse oder Kästen für Einschubteile zu schaffen, die sowohl in der Lagerhaltung billig als auch im Zusammensetzen von ungeschulten Fachkräften einfach beherrscht und unter Verwendung weniger, genormter Einzelteile an verschiedene Zahlen von Einschubteilen angepaßt werden können.
Aufgabe der Neuerung ist es demgemäß, ein Gehäuse für Einschubteile zu schaffen, das die bekannten Nachteile zu vermeiden weiß und im o.g. Sinne nur auf wenigen Einzelteilen aufbauend an jeweils auftretende Raumbedürfnisse in einfacher und universeller Ar!; und Weise anpaßbar ist,
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Gehäuse gelöst, daskennzeichnet ist durch zwei Stirnplatten mit einer Vielzahl von Aussparungen im seitlichen Randbereich und darin eingesteckter, die Stirnplatten verbindender Profilstäbe, durch wenigstens eine Grund- und/oder eine Leiterplatte für die jeweiligen Einschubteile, die in Halterillen der Stirnplatten eingeschoben und an den nächstliegenden Profilstäben unter Ausbildung eines Gehäusebodens festgelegt sind und durch innenseitig über verschiebbare Klemmbacken an dem Profilstäben beliebig festgelegte Führungsschienen für die Einschubteile, sowie außenseitig an den Profilstäben festgelegte Halter für die Einschubteile bzw. einen die Einschubteile tragenden Gehäusedeckel. Ein solches zusammengesetztes Gehäuse läßt sich in besonders zweckmäßiger Weise mit den wenigen genahnten Einzelteilen bsw. Bauteilen an jede Anzahl Einschubteile durch Wahl der Länge der Profil stäbe anpassen.
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Es ist dabei im Sinne der Neuerung, daß die Profilstäbe genormte Profile mit L-förmigen, U-förmigen oder Vierkantrohr-Querschnitt und die Aussparungen in den Stirnplatten dem Querschnitt der Profilstäbe negativ entsprechend L-förmig, U-förmig oder vierkantig ausgebildet sind und jede Stirnplatte außenseitig zugängliche Befestigungslöcher für das Gehäuse trägt. Damit kann zweckmäßig - bedingt durch besondere an ein solches Gehäuse gestellte Festigkeitsansprüche - jeder genormte Profilstab eingesetzt werden, ohne daß dann die einfache Steckverbindung durch zusätzliche Verbindungsorgane aufweniger wird. Die Befestigungslöcher in den Stirnplatten bedingen keine zusätzlich sonst verwendeten Befestigungsorgane, wie Flansche und Konsolen für das Gehäuse, außerdem läßt sich damit eine einfache Befestigung des fertig montiert eirund mit Einschubtä.-len bestückten Gehäuses von außen durchführen. Bei den als bekannt vorausgesetzten Gehäusen war oftmals die Befestigung nur durch den Boden des noch nicht fertig montierten Gehäuses möglich. Da die Aussparung im gesamten Randbereich der Stirnplatten angeordnet sind, können mit einer Stirnplattengröße Gehäuse für Einschubteile hergestellt werden, deren Tiefe nicht der Höhe der Stirnplatten entspricht, sondern die auch weniger tief sind. Dazu werden die beiden oberen Profile in tiefer liegende Aussparungen eingesteckt. Die Halter und Führungsschienen werden dafür abgeschnitten.
Neuerungsgemäß ist weiter von Vorteil, daß die Führungsschienen über ihre ganze Länge mit einer Nut für an den Einschubteilen angeordneten Federn versehen sind und daß die Nut im verstärkten Kopfbereich jeder Führungsschiene V-förmig und ggfs. gerundet aufgeweitet gestaltet ist.
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Die in diese Nut eingeschobenen Einschubteile werden darin dauerhaft und sicher gehalten, die Aufweitung der Nut am oberen Ende erleichtert die Einführung der Einschubteile auch dann, wenn ein derartiges Gehäuse an einer unzugänglichen Stelle montiert ist und die Einschubteile nachträglich noch eingeführt werden müssen.
Die Gebrauchseigenschaften des Gehäuses werdendann weiter verbessert, wenn die Halter am oberen Ende an einem biegsamen und ggfs. im Material dünner ausgeführten Hals eine keilförmige Schnappnase tragen, deren Unterkante zum Halten der Einschubteile bzw. des Gehäusedeckels nach einwärts vorspringen. Diese Halter lassen eine einwandfreie und dabei einfache Festlegung der Einschubteile in dem Gehäuse zu, ohne daß durch zusätzliches Bohren oder Yerschrauben der Einschubteile mit den Gehäusebauteilen korn' plizierte Arbeitsvorgänge notwendig werden. Die Schnappnasen der Halter übergreifen im montierten Zustand den Rand des Gehäusedeckels bzw. den seitlichen Rand der jeweils zm fixierenden Einschubteile und klemmen sie fest. Mit der Anordnung des biegsamen Halses unterhalb der Schnappnase wird insbesondere die Demontage des Gehäuses oder das Auswechseln eines oder mehrerer Einschubteile erleichtert, '
da die Schnappnasen ohne weiteres von außen durch dazwi- ;
schenstecken eines Schraubenziehers od.dgl. zurückgebogen j
werden können, so daß das Einschubteil oder der Gehäuse- j
deckel leicht entfernbar ist. i
Insbesondere im: Sinne einer einfachen Montage ist wei- i
terhin^ von Bedeutung, daß die Halter und die Führungsschienen durch angeformte oder durch aufgesetzte Klemmbacken an den Profilstäben stufenlos verschiebbar fest- ; gelegt sind. Durch diese von außen, zugänglichen Klemm- j
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backen kann auch im bereits montierten Zustand eine Haltemöglichkeit für zusätzlich einzubringende Einschubteile oder für eine Verschiebung der Einschubteile im Gehäuse gesorgt werden, da die Klemmbacken gelöst einfach auf den Profilstäben verschiebbar sind. Besonderszweckmäßig kann es dabei siein, wenn diese Klemmbacken auch auf den Haltern oder Führungsschienen säLbst verschiebbar sind, so daß ein und derselbe Halter für unterschiedliche Profilabstände verwendet werden kann, in dem die Klemmbacken entsprechend verschoben werden und der Halter oder die Führungsschiene selbst in der entsprechenden Länge zugeschnitten wird.
Um eine einfache Prüfung der montierten und betriebsbereiten Einschubteile oder auch nur eine Sichtkontrolle bei der Montage des Gehäuses vornehmen zu können, ist ferner zweckmäßig, daß die Stirnplatten oder wenigstens eine der Stirnplatten mit einem Fenster als Rahmen ausgebildet ist.
Zur Herstellung leichter und gut isolierender, haltbarer Gehäuse sind die einzelnen Teile dss Gehäuses als Kunststoff-, Preßspritz- oder Kunststoff-Formteile ausgebildet. Die seitlichen Längsprofilstäbe können natürlich auch Leichtmetallnormprofile sein.
Schließlich ist ein derartiges Gehäuse besonders gebrauchstüchtig, wenn die eingeschobenen Leiterplatte, die als Gehäuseboden fungieren kann, über die Gehäuseerstreekung übersteht und auf dem Überstand mit von außen zugänglichen Anschlußorganen bestückt ist. Mit dieser Maßnahme kann das bereits fertig mit Einbauteilen bestückte Gehäuse im betriebsbereiten Zustand montiert werden und die ent-
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sprechende Zu- oder Abführungsleitungen dann von außen an die außerhalb liegenden Anschlüsse herangeführt werden, ohne daß das Gehäuse dazu demontiert oder die Einschubteile herausgezogen werden müssen.
Zusammenfassend kann mit den neuerungsgemäß kombinierbaren Bauteilen ein sauberes und schnell montierbares Gehäuse gefertigt werden, das trotz der wenigen genormten Teile in jeder beliebigen Größe erstellt werden kann. Der grundlegende Vorteil dieses Gehäuses liegt damit u.a. darin, daß nur wenige und genormte Teile auf Lager gehalten werden müssen.
Die Neuerung wird nachstelfcl anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigens
Fig. 1 eine Explosionszeichnung der einzelnen zu einem Gehäuse der oben bezeichneten Art zusammenführbaren Teile und
Fig. 2 eine schematische Ansicht eine zusammengebauten Gehäuses, das für nur einen Einschubteil vorbereitet ist.
Die Grundelemente des Gehäuses sind gemäß Fig. 1 zwei Stirnplatten 5, vier als Längsverbindung vorzusehende Profilstäbe 6, ein Gehäuseboden 7 und ein ggfs. als Anschlußorgan für Einschubteile 13 dienende Leiterplatte 8, ferner noch Führungsschienen 9 mit ihren zugehörigen Klemmbacken 10 und schließlich Halter 11 mit Klemmbacken 12. Das Gehäuse ist für die Einschubteile 13 geeignet, die mit einem Gehäusedeckel 14, der auch Teil der Einschubteile sein kann, versehen sind. Die Einschubteile besitzen seitliche Federn 15 bzw. federartige Randvorsprünge in einer gemeinsamen Seitenebene .
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Die Sltlrnplatten 5 weisen außenseitig Befestigungslöcher 16 zum Befestigen des Gehäuses auf, während Innenseitig Im Randbereich zueinander ausgerichtete Ausaparungen 17 angeordnet sind, die an den Querschnitt der Profilstäbe 6 (hjar L-förmlg) derart angepaßt sind, daß die Profilstäbe im Verlauf der Aussparungen in beliebiger Höhe eingesteckt weden können. Aus Festigkeitsgründen sind die Auejsparungen für den eigentlichen Profilquerschnitt unterstützt durch würfelförmige Vertiefungen 18, die jedoch auch selbständig dann Verwendung findenrkÖnnen, wenn anstelle von L-förmlgen Profilstäben 6 hler nicht dargestellte Vierkantrohre oder Vierkantstäbe eingesetzt werden. Nahe ihres unteren Randes tragen die Stirnplatten 5 zwei parallel zueinander verlaufende Rillen 19, die zum Einschieben der Leiterplatte 8 bzw. des Gehäusebodens 7 dienen. Die Stirnplatten 5 können entweder als geschlossene Platten ausgeführt «ein, möglich ist auch die Ausführung mit einer Öffnung 20, die Sichtkontrollen bzw. den Zugang zum Inneren des Gehäuses ermöglicht. Die Führungsschienen 9 werden in der Länge so bemessen, daß sie zwischen den Profilstäben 6 Platz finden und durch die Klemmbacken 10 von außen mit den Profilen zu verschrauben sind, derart, daß ihre eigentliche Führungsnut 21 zur Aufnahme der Federn 15 der Einschubteile bereits ins Innere des Gehäuses steht.
Die Führungsschienen 9 sind im Kopfbereich 22 verstärkt ausgeführt, zusätzlich dazu ist die Nut 21 dort (Bezug 23) V-förmig und gerundet aufgeweitet, so daß das Einführen der Einschubteile erleichtert wird. Die Befestigung der Führungsschienen erfolgtjdurch die Klemmbacken 10, die die hochstehenden Stege der Profile 6 zwischen sich und der
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Führungsschiene durch Klemmung einschließen* Außenseitig sind auf die Profilstäbe 6 die Halter 11 aufgesetzt und ebenfalls durch weitere Klemmbacken 12 an den Profilstäben 6 zu befestigen. Die Halter 11 weisen einen biegsamen Hals 24 nahe ihres oberen Endes auf und laufen in einer keilförmigen Schnappnase 25 aus, deren Unterkante zum Gehäuseinneren weisend vorspringt. Sobald die Einschubteile 13 bzw. der Gehäusedeckel 14 ins Gehäuse eingesetzt werden, weichen die Schnappnasen 25 nach außen zurück und springen unter Fixieren des Deckels 14 dann wieder nach innen.
Fig. 2 zeigt schematisch dargestellt ein montiertes und für ein Einschubteil vorbereitetes Gehäuse. Die Profilstäbe 6 sind in die Ausnehmungen 17 eingesteckt und halten dort ohne spezielle Schraubverbindung durch Klemmung. Auch Leim wird hierbei manchmal zusätzlich verwendet. Die Führungsschienen 9 sind an den Profilstäben 6 durch die Klemmbacken 10 derart Befestigt, daß ihre aufgeweiteten Nuten 21 nach oben weisen und zum Einschub bereit sind. Anstelle der Winkelprofile 6 können selbstverständlich auch Flachprofile, Vierkantrohrprofile oder Vierkantvollprofile verwendet werden, dafür müssen jedoch in den Stirnplatten 5 entsprechend gestaltete Ausnehmungen vorgesehen sein. Für viele dann hintereinander geschaltete Einschubteile muß das Gehäuse selbstverständlich wesentlich länger werden. Das wird durch die Auswahl von entsprechend langen Profilstäben 6 einfach ermöglicht. Im Verlauf der GehäuselängserStreckung werden dann zweckmäßig der Zahl der Einschubteile entsprechend viele Führungsschienen 9 und Halter 11 angeordnet. Der Einfachheit halber wurde in dem Ausführungsbeilspiel nach Fig. 2 nur
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jeweils an jeder Seite des Gehäuses eine Führungsschiene 9 und ein Halter 11 dargestellt. Bei den Haltern Il ist deutlich erkennbar, wie die Schnappnase 25 einwärts vorspringt, in dieser Lage dann den Gehäusedeckel bzw. die Einschubteile festhalten kann und andererseits jedoch durch Zurückbiegen des dünner ausgeführten Halses 24 jederzeit die Einschubteile bzw» den Gehäusedeckel wieder freigibt.
Wie mit dem Bezug 26 und den strichlierten Linien angedeutet ,ist, es zweckmäßig, wenn die für die Zusammenarbeit mit den Einschubteilen vorgesehene Leiterplatte 8 über die Gehäuseerstreckung hinaus übersteht. Auf diesem Überstand sind dann zweckmäßigerweise weitere Anschlußorgane wie Stecker, Klemmen, Kupplungen, Kontakte u.dgl. vorgesehen, die es ermöglichen, die entsprechenden Anschlüsse hier anschließen zu könnein, ohne in das Innere des Gehäuses eindringen zu müssen.
Der wesentliche Vorteil dieses Gehäuses liegt in einem einfachen Zusammenbau, im Fehler jeglich nachträglich zu bohrender Schraubverbindungen und in der Einfachheit der zu beliebigen Gehäuseabmessungen kombinierbaren Teile.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Zusammengesetztes Gehäuse wählbarer Abmessungen für IJlnschubteile wie Relais, Schalter, Leiterplatten, elektronische Schältungen, Steuersysteme u.dgl., gekennzeichnet durch zwei Stirnplatten (5) mit einer Vielzahl von Aussparungen (17,18,27) im seitlichen Randbereich und dar- , In eingesteckter, die Stirnplatten (5) verbindender Profilstäbe (6), durch wenigstens eine Grund- (7) und/oder wenigstens eine Leiterplatte (8) für die jeweiligen Einschubteile (13), die in Halterillen (19) der Stirnplatten (5) eingeschoben und an den nächstliegenden Profilstäben (6) unter Ausbildung eines Gehäuseboderrs festgelegt sind und durch einseitig an den Profilstäben (6) beliebig festgelegte Führungsschienen (9) für die Einschubteile sowie außenseitig an den Profilstäben (6) festgelegte Halter (11) für die Einschubteile bzw. einen die Einschubteile haltenden Gehäusedeckel (14).
    2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (6) genormte Profile mit L-förmigem, U-fcrmigem, Vierkantrohr- oder Vollquerschnitt und die Aussparungen (17,18,2 7) in den Stirnplatten (5) dem Querschnitt der Profilstäbe (6) negativ entsprechend L-förmig, U-förmig, oder vierkantig ausgebildet sind und jede Stirnplatte (5) außenseitig zugängliche Befestigungslöcher (16) für das Gehäuse aufweisen.
    3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsschiene (9) über ihre ganze Länge mit einer Nut (21) für eine an den Einschubteilen (14) angeordnete Feder (15) versehen und daß die Nut (21) im verstärkten Kopfbereich (22) der Führungsschiene (9) V-förmig und
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    ggfs. gerundet aufgeweitet (23) gestaltet 1st·
    4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Halter (11) am oberen Ende an einem biegsamen, ggfs.
    im Material dünner ausgeführten Halfc (24) eine keilförmige
    Schnappnase (25) tragen, deren Unterkante zum Halten der
    Einschubteile bzw. des Gehäusedeckels nach einwärts vor- j springt.
    5. Gehäuse nach den Ansprüchen 1,3 und 4, dadurch gekenn- \ zeichnet, daß die Halter (11) und die Führungsschienen (9) J durch angeformte oder durch aufgesetzte Klemmbacken (10,12) j an den Profilstäben (6) stufenlos'-verschiebbar festgelegt j sind. :!
    6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j
    die Stirnplatten (5) mit einem Fenster (20) als Rahmen aus- j
    ι gebildet sind« \
    7. Gehäuse nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch ge- I kennzeichnet, daß die Stirnplatten (5), die Führungsschie- j nen (9), die Halter (11), die Klemmbacken (10,12) und ggfs. 1 die Profilstäbe (6) Kunststoff-, Preßspritz- oder Kunststoff- | Formteile sind. j
    8. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (6) Leichtmetall-Normprofile sind. ;
    9. Gehäuse nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die ;i eingeschobene Leiterplatte (8) über die Gehäuseerstreckung
    übersteht und auf dem Überstand (26) mit von außen zugänglichen Anschlußorganen bestückt ist.
    28.0S.7S
DE19757502378 1975-01-28 1975-01-28 Zusammensetzbares Gehäuse Expired DE7502378U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445576A1 (de) * 1984-01-23 1985-07-25 Mitel Corp., Kanata, Ontario Gehaeuse zur aufnahme von elektronischen schaltungsplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445576A1 (de) * 1984-01-23 1985-07-25 Mitel Corp., Kanata, Ontario Gehaeuse zur aufnahme von elektronischen schaltungsplatten

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