DE7003288U - Zaehlertafel aus isolierstoff. - Google Patents

Zaehlertafel aus isolierstoff.

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DE7003288U
DE7003288U DE19707003288 DE7003288U DE7003288U DE 7003288 U DE7003288 U DE 7003288U DE 19707003288 DE19707003288 DE 19707003288 DE 7003288 U DE7003288 U DE 7003288U DE 7003288 U DE7003288 U DE 7003288U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

CHRISTIAN GEYER · NÜRNBERG an DeutSChesPatentamt vom: 29.I.7O Blatt 1
Zählertafel aus Isolierstoff
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zählertafel aus Isolierstoff, insbesondere NZ-Zählertafel nach DIN 43 853 Blatt 3, bestehend aus einem Mittelteil und einer oberen und unteren Abdeckung.
Derartige Zählertafeln, die seit langem bekannt sind, sind nur auf bestimmte Wände befestigbar. Sie bieten z.B. keinen Schutz, wenn heiße oder glühende Teile bei Störungen innerhalb der Zählertafel nach hinten auf die Rückwand fallen und dabei eine Wand vorfinden, die nicht schwer entflammbar ist. Außerdem sind solche Zählertafeln nicht voll-» bzw. noch nicht schutzisoliert.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Zählertafel der eingangs erwähnten Art so zu erstellen, daß eine Vollisolation und gleichzeitig ein Schutz gegen die beschriebenen Fehlerquellen vorhanden ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß an der Rückseite der Zählertafel eine, die genormte Dübellochanordnung enthaltende, aus Kunststoff bestehende Baueinheit angebracht ist, die vorzugsweise mit dem Mittelteil durch außerhalb dieser Dübellochanordnung liegende Schrauben oder dergl. befestigt ist.
Der Vorteil einer solchen Neuerung besteht darin, daß die Zählertafel dann als eine allseitig geschlossene Baueinheit anzusehen ist.
Es ist zwar eine Zählertafelanordnung bekannt, welche ober- und unterhalb für sich nach der Rückseite geschlossene Anbaueinheiten besitzt, doch handelt es sich hierbei um Bauteile, die völlig
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CHRISTIAN GEYER · NÜRNBERG anDeutsches Pat entamtvom: 29.1.70 Blatt 2
außerhalb von Normbauteilen liegen und damit eine zusätzliche Lagerhaltung bedingen.
Es ist aber auch schon ein Vorschlag unterbreitet worden, bei welchem lediglich das Mittelteil nach der Rückseite hin geschlossen ist, wobei allerdings hierbei weniger von einer von einer rückseitigen Baueinheit gesprochen werden kann, sondern vielmehr von einer zweiteiligen Zählertafelplatte. Darüber hinaus besitzt die Ausführung die gleichen Nachteile, wie die vorhergehende, bekannte Zählertafel.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht die Baueinheit aus einem vom Mittelteil abgedeckten Leitungskanal und daran angebrachten Grundplatten, wobei die Grundplatten der Breite der Abdeckungen und der Länge der größten Abdeckung zusätzlich einer Befestigungszugabe zur Befestigung an dem Leitungskanal entsprechen.
Eine solche Baueinheit ist einfach und billig herstellbar, weil an sich bekannte, seit langer Zeit genormte Bauteile mit einfachen und billigen Teilen ergänzt werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die Baueinheit auch als einzige Grundplatte in etwa zwei Größen in der Breite der Zählertafel und in Längen gleich der Gesamtlänge der Zählertafel mit Abdeckungen der gäi-gigsten Größen, vorzugsweise mit Abbruchkanten, bestehen und vorzugsweise mit angeformtenoder getrennt angebrachten Längsversteifungen versehen sein, die zwischen den Füßen des Mittelteils liegen.
Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß diese Baueinheit ebenfalls einfach und preisgüngstig zu erstellen ist.
Weitere Merkmale der Neuerung sind aus der Beschreibung den Zeich-
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christiangeyer-nornberg an Deutsches Patentamt vom: 29.1.70 Blatt 3
nungen und den Schutzansprüchen ersichtlich. Die neuerungsgemäße Zählertafel ist anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zählertafel in der Draufsicht, wobei die rechte Hälfte ohne Mittelteil und Abdeckungen dargestellt und die eine Hälfte der Baueinheit zu sehen ist,
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b der Fig. 1, im vergrößerten Maßstab und abgebrochen dargestellt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie c-d der Fig. 1, ebenfalls vergrößert und abgebrochen dargestellt,
Fig. 4 die Ausbildung der Baueinheit als eine einzige Grundplatte und
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie e-f der Fig. 1, ebenfalls vergrößert ,dargestellt.
In Fig. 1 ist das Mittelteil mit 1 und die obere und die untere Abdeckung mit 11 und 12 bezeichnet. Die gestrichelten Linien stellen weitere genorrte Abdeckungen dar, z.B. zweireihige obere Abdeckungen usw. Auf der Rückseite der Zählertafel ist gemäß Fig. 2 eine Baueinheit angebracht, die auch in Fig. 1 näher zu sehen ist. Sie besteht aus dem Leitungskanal 2, der oberen Grundplatte 3 und|der unteren Grundplatte 4· Die Baueinheit besitzt die genormte Dlibellochanordnung 16 gemäß DIN 43 853 Blatt 3, wie äie für das Mittelteil festgelegt ist. Die Baueinheit selbst wird durch die Schrauben 17 (siehe Fig. 2) mit dem Mittelteil 1 verbunden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt der Leitungskanal 2 lediglich die Breite, die für die Hindurchführung der gezählten Leitungen plus Reserveleitungen erforderlich ist. Die Verbindung zwischen Leitungs-
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Christian Geyer · Nürnberg anPeutsches Pat ent amt vom: 29.1.70 Clatt 4
kanal 2 und den Grundplatten erfolgt durch Schrauben 15 oder dergl. Um fein leichtes Zusammenfügen der Grundplatten für die verschiedenen Abdeckungen zu gewährleisten, sind Zapfen 13 auf der Rückseite des Leitungskanalβ 1 vorhanden, welche in Lochanordnungen 14 eingreifen. Entsprechend der Anzahl der Abdeckungen sind auch die Lochanordnungen gewählt, d.h. es sind mehr oder weniger viele Sacklöcher vorhanden. So z.B. können die Grundplatten in Längsrichtung der Zählertafel verschoben werden, so daß also bei einer kürzeren Abdeckung als z.B. in Fig. 1 dargestellt, beim Weiterhineinschieben der unteren Grundplatte 4 der Zapfen 13 in das mittlere der drei dargestellten Sacklöcher 14 zu liegen käme (siehe Pig. 2 K Um auch beim Verschieben der beiden Grundplatten wiederum die genormte DUbellochanordnung 16 zu erhalten sind zusätzliche DUbelöeher 18 an beiden Grundplatten angebracht. Durch den Boden 5 des Kanals 2, der zwischen den beiden Mittelteil fußen entlang liegt, wird die gewünschte Schutzisolierung erreicht.
In Fig. 2 ist außerdem der untere Geräteträger 6 zu erkennen, der in Taschen 7 der unteren Grundplatte 4 eingreift und somit einen festen Halt bekommt.
Aus Fig. 4 ist als Baueinheit eine einzige Grundplatte 8 mit Abbruchkanten 10 dargestellt, die außerdem noch Längsversteifungen 19 besitzt. Eine derartige Grundplatte kann in der günstigsten länge, wenigstens in zwei Ausführungen hergestellt werden und zwar abhängig von den gängigsten Größen von Abdeckungen. Zweckmäßig können durch Zahlenangaben z.B."160", 1M30» usw. auf den Baueinheiten Montageerleichterringen für den Zusammenbau geschaffen werden, wobei die Zahlen die Größenangabe der Abdeckungen bedeuten und dort die Grundplatten entsprechend abgebrochen werden können.
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7 0 G 3 2 8 S - 8.10. ~n
CHRiSTiANGEYER-NORNBERG an Deutsches Patentamt vom: 29.1.70 Blatt 5
Die Dübellöcher 16, 18 sind als durchstoßbare Sacklöcher ausgebildet.
Als Grundplattenlänge analog der -'grttfit^n" Abdeckungen 11, 12 kann auch die gängigste größte Abdeckung verstanden sein,
Die Baueinheiten 2,3,4 bzw. 8 können ohneoder mit an sich bekannten Profilschienen auf die Unterlage montiert werden. Im Falle der Verwendung von Profilschienen kann entsprechend Fig. 3 je ein Schieber mit Gewinde verwendet werden, in die die Befestigungsschrauben eingreifen.
V0t'j.'-■" ·' <:·.'■■ 8.in.

Claims (4)

836 5' 7 68 E Sch ut zansprtiehe
1. Zählertafel aus Isolierstoff, insbesondere NZ-Zählertafel nach DIN 43 853 Bl.3, bestehend aus einem Mittelteil und einer obeien und unteren Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Zählertafel eine, die genormte DUbeilοchanordnung (16) enthaltende, aus Isolierstoff bestehende Baueinheit angebracht ist, die vorzugsweise mit dem Mittelteil (1) durch außerhalb dieser Dübellochanordnung (16) liegende Schrauben (17) oder dergl. befestigt ist.
2. Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit aus einem vom Mittelteil (1) abgedeckten Leitungskanal (2) und daran angebrachten Grundplatten (3,4) besteht, wobei die Grundplatten der Breite der Abdeckungen und der Länge der größter. Abdeckung zusätzlich einer Befestigungszugabe zur Befestigung an dem Leitungskanal entsprechen.
3· Zählertafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 3aß die Grundplatten (3,4) in Längsrichtung der Zählertafel gegenüber dem Leitungskanal (2) durch Eingreifen von Zapfen (13) in Lochanordnungen (14) oder dergl. β« variierbar sind, so daß jede der längeren oder kürzeren oberen und unteren Abdeckungen (11,12) rückseitig vollständig abgedeckt ist und die Grundplatten (3,4) mit dem Leitungskanal in irgendeiner Weise, z.B. durch Schrauben (15), verbunden sind.
4. Zählertafel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Geräteträger (6) der Zählertafel in Taschen (7)
11 > t » 1 » \ I
Christian Geyer · NORNBERG an Deutsches Patentamjy-m: 29.1.70 Blatt 7
oder dergleichen, der unteren Grundplatte (4) eingreifen.
5· Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit als eine einzige Grundplatte (8) in etwa zwei Größen in der Breite der Zählertafel und in Längen gleich der Gesamtlänge der Zählertafel mit Abdeckungen der gängisten Größen, vorzugsweise mit Abbruchkanten (10), besteht und vorzugsweise mit angeformten oder getrennt angebrachten Längsversteifungen
(19) versehen ist, die zwischen den Füßen des Mittelteils (1) liegen.
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