DE7502283U - Reguliervorrichtung für Zähne - Google Patents

Reguliervorrichtung für Zähne

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Description

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1 ^ ί- O C C-C-C
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Schraulaenelement zur Regulierung von Zähnen
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Schraube zur Regulerung von Zähnen und "betrifft insbesondere eine solche, die auf einen einzelnen Zahn einzuwirken vermag.
Das Verschieben einzelner Zähne innerhalb einer Zahn-· reihe in mesialer Richtung, also 2u den Prontzähnen hin oder in distaler Richtung, also zu den Backenzähnen hin,
- 2
wird in der orthodontischen JPraxis, insbesondere in den Seitenzahnbereichen, so ausgeführt, daß eine Zahnspange mit Federchen versehen wird, welche durch Aktivieren, d»ii, im vorliegenden Fall der Federn, diese Bewegung bewirkt. Das Aktivieren solcher Federn erfordert jedoch eine kieferorthopädische fachärztliche Ausbildung und Erfahrungen, da das Einordnen von einzelnen Zähnen mittels Federchen sehr schwierig zu kontrollieren iste Es wurde auch bereits vorgeschlagen, eigens für die Orthodontie entwickelte, sogenannte offene Schrauben zu verwenden. Aber auch diese lösungsversuche konnten nicht allen Anforderungen gerecht werden und in vielen Fällen nur durch zusätzliche besondere Spängenkonstruktionen Verwendung finden» So beispielsweise im Unterkieferbereich bei niedrigem Kieferkamm und Zahnstand bei gleicher Aufgabenstellung, nämlich dem Verschieben von Zähnen, zu deren Lösung oftmals auf die eingangs erwähnten Federchen zurück» gegriffen werden muß·
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde ein Schraubenelement zu schaffen, durch das die Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden werden und durch das es möglich ist, jeweils nur auf einen einzelnen Zahn zum Zweck der Verschiebung in mesialer Richtung oder distaler Richtung einzuwirken und das in seinem Aufbau darüberhinaxis extrem klein gehalten werden kann«
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Nach der Neuerung wird die Aufgabe bei einem Schrauben-» element zur Regulierung von Zähnen dadurch gelöst, daß das Schraubenelement eine parallel zu einer Führungsschiene verlaufende Schraube aufweist, die an einem der beiden seitlichen Enden in einem dafür vorgesehenen Lager drehbar gelagert und auf dieser Schraube ein mit der Führungsschiene in Wirkverbindung stehender Schlitten aufgeschraubt, durch die Drehbewegung der Schraube in deren axialer Richtung verschiebbar ist·
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung weist das Schraubenelement zwei axial hintereinander angeordnete, jeweils für sich selbständig drehbare, mit einem in axialer Richtung der beiden -Schrauben verschiebbaren Schlitten auf. Dadurch ist es möglich, unabhängig voneinander· gleichzeitig auf zwei Zähne einzuwirken,,
Nach einem anderen zweckmäßigen Vorschlag ist auf dem ISchraubenelement nur eine Schraube vorgesehen, deren Gewinde aus zwei einander gegenläufigen Gewindeteilen besteht, wobei auf jedem dieser Teile ein Schlitten aufgeschraubt ist. Durch die Drehbewegung der Schrauben bewegen sich daher beide Schlitten mit voneinander fort- oder zueinander zulaufender Bewegung, so daß hierdurch eine symmetrische Bearbeitung zweier Zähne gegeben ist»
Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung sind anhand der Zeichnung näher veranschaulichte
Es zeigeni Fig» 1 ein erf indungis gemäßes Schrauben-
element,
Pig» 2 ein auf dem Schraubenelement aufsitzender Schlitten in axialer Ans i cht,
Pig« 3 ein Schraubenelement geme Figo 1 mit axial hintereinander angeordneten, für sich selbständigen Schrauben in sehematiseher Darstellung,
Mg« 4 ein Schraubenelement gem. Pig, 1 mit nur einer durchgehenden Schraube und. zwei darauf entgegengesetzt geschnittenen Gewinden, ebenfalls in schematischer Darstellung und
Pig. 5 ein Schraubenelement ohne Lager, bei dem ein Schlitten als Abstandhalter zwischen Schraube und Brücke dient.
In der Zeichnung ist in Pig» 1 ein Schraubenelement 1 aus Metall, z.B. Stahl dargestellt, das im wesentlichen aus einer Pührungsschiene 2 und einer mit Abstand davon parallel zu dieser verlaufenden Schraube 3 besteht, die einseitig in einem lager 4, das beispielsweise als eine Doppelmanschette ausgebildet sein kann und das zugleich als Abstandhalter dient, mit einem gewindelosen Teil 5 drehbar darin gelagert istβ Hierbei ist das Lager 4 an einem Ende 6 seiner beiden seitlichen Enden 6 und 6a der Schiene und der Schraube derart angeordnet, daß sie in diesem Bereich eine in sich geschlossene Einheit bilden«, Auf der Schraube ist ein mit
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*■· 5 *■*
der Führungsschiene 2 zusammenwirkender Sohlitten 7 vorgesehen, Pig. 2, der in seiner auf der Schraube einsitzenden Durchbrechung ein dazu entsprechendes Muttergewinde 8 und mit seinem auf der Führungsschiene aufsitzenden Teil eine formschlüssig mit dieser Führungsschiene versehenen Durch« brechung 9 aufweist. Der Abstand 10 der beiden übereinanderliegenden Durchbrechungen in ihren sich zunächst liegenden Tunkten entspricht im wesentlichen dem, mit dem die beiden Teile 1 und 2 an ihrem seitlichen Ende 6 durch das lager 4 voneinander in Abstand gehalten werden. Ferner weist das Schraubenelement zum Drehen um ihre Achse X«X noch einen Schlüsselteil, bestehend aus zwei Durchbohrungen auf, in die ein hier nicht gezeichneter Stift zum Verdrehen der Schraube und somit zum Bewegen des Schlittens in axialer Richtung X-X der Schraube 3 eingesteckt werden kann. Ferner kann die Führungsschiene noch mit Einkerbungen 12 versehen sein, die zur· besseren Verankerung des Schraubenelementes bei der Einarbeitung in Kunststoff dienen.
Das Schraubenelement wird mit beiden Enden und zwar dem geschlossenen 6 und dem offenen Ende 6a in entsprechender !•age in eine Platte bzw» Zahnspange 13, von der hier der Übersicht halber nur Teilstücke gezeichnet sind, in Kunststoff eingearbeitet« Im Anschluß daran wird auf den Schlitten, den Gegebenheiten entsprechend ein Mantel 14 angeformt, der im Zusammenwirken mit einer ?n die Spange eingeformten Klammer 15 auf den zu regulierenden Zahn 16 «entstanden durch entsprechendes Verdrehen der Schraube und
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dwn damit gegebenen axialen Verschieben des Schlittens zum Aktivieren der Klammer 15— einwirkt«
Die Verwendung nur einer Schraube gegenüber den bekannten in der Zahntechnik verwendeten Schraubenelementen erlaubt eine extrem kleine Ausführung dieses Sohraubenelementes mit allen damit verbundenen Vorteilen, ohne daß dabei deren Funktionsfafrigkeit beeinträchtigt wurde·
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform können -wie in Fig· 3 gezeigt ist ~ in einer Schraubenebene axial hintereinander zwei oder mehrere für sich selbständige Schrauben 17» 18 vorgesehen sein, die in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben, mit Abstand parallel zu einer ihnen zugeordneten durchgehenden Führungsschiene 19 verlaufene Hierbei ist für jeweils zwei benachbarte Schrauben ein mittig vorgesehenes Lager 20 erforderlich, während die beiden äußeren endseitig liegenden Schrauben relativ zu den Enden der einseitigen Führungsschiene offen in der Kunststoff-Prothese einzementiert sind,, Auf jeder dieser Schrauben 17, 18 ist wie in Figo 1 gezeigter Ausführungsform jeweils durch die Drehbewegung der Schraube ein in axialer Richtung X-X verschiebbarer Schlitten 21, 22 aufgeschraubt, auf die ein Kunststoffmantel 23, bzw# 24 zum Zusammenwirken mit entsprechenden Klammern aufgeformt sind« Mit diesen Schraubenelementen können infolge der unabhängigen Relativbewegungen der einzelnen Schrauben 17, 18 zwei Zähne gleichzeitig reguliert werdeno
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Zweckmäßigerweise kann das Schrauberdlement analog wie in den Figo 1 und 2 ausgebildet mit nur einer durchgehenden Schraube 25 verbunden sein«, Das Gewinde dieser Sohraube ist jedoch ab ihrer Mitte gegenläufig darauf geschnitten, wobei auf jedem Gewindeteil 26, 27 ein Schiiten 28, 29 mit einem ebenfalls dazu entsprechend eingeschnittenem Gewinde vorgesßhen Ist* Der Schlüsselteil bzw» die beiden Durchbohrungen 11 zum Drehen der Schraube 25 sind In der Schraube mit vorgesehen*
Es ist auch denkbar, ein Schraubenelement -JB1Ig«5-· ohne besondere lagerung beidseitig In Kunststoff einer Zahnspange 32 oder -platte einzuarbeiten, wobei hier ein Schlitten 33n der als Doppelmanschette ausgebildet ist, gleichzeitig zur Abstandhalterung zwischen Schraube 34 und führungsschiene 35 diente Wie a.6. schon ausgeführt wurde, müssen die Enden 6 und 6a schraubfrei drehbar sein, so daß man den in Kunststoff eingebetteten Gewindeteil vor dessen Einarbeitung mit Wachs ausfüllt»
Vorteilhaft sind auf der äußeren Oberfläche des Schlittens 7f 21, 22 Retentionskerbeη 30, die den Kunststoff bei der Mantelbildung darauf festhalten sollen«
Ein überstehender Schraubenteil 31, der ohne Gewinde ist, kann bei Platzmangel gekürzt werden, ist aber zweckmäßig gegen eine Verwendung und zur Vorbeugung des Platzens des
Kunststoffes bei Drehbewegung der Schraube vorgesehen*
Die Führungsschienen der beschriebenen Schraubenelemente haben, zwei Punktionen und zwar dienen sie einerseits der Parallelführung des Schlittens und andererseits als Verbindungsstück für die getrennten Kunststoffteile der Zahnspange« Sie wird durch entsprechendes Verschieben oder individuelles Kürzen vor dem Einpolymerisieren in Kunststoff noch in die richtige Lage gebracht. Die in Pig· 1 gezeigte eingebuchtete Form dient zur besseren Halterung im Kunststoff. Es können auch zusätzliche Einkerbungen vorgesehen sein wie dies insbesondere bei der Verwendung eines rechteckigen -Querschnitts der Führungsschiene erforderlich 1st ο Bei rundem Querschnitt mit einem Durchmesser von 1,2 mm. müssen die Enden, um einen guten Halt im KTinststoff zu haben, abgewinkelt sein0
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Claims (1)

  1. « 9 « Ansprüche
    1Λ) Schraubenelement zur Regulierung von Zähnen, da*-* durch gekennzeichnet, daß das Schraubenelement (1) eine parallel zu einer Iführungsschiene (2) verlau~ fende Schraube (3) aufweist, die an einem der beiden seitlichen Bnden (6 bzw« 6a) in einem dafür vorgesehenen Lager (4) drehbar gelagert und auf dieser Schraube ein mit der Führungsschiene in Wirkverbindung stehender Schlitten (7) aufgeschraubt, durch die Drehbewegung der Schraube in deren axialer Richtung (X-X) verschiebbar ist*
    2·) Schraubenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenelement wenigstens zwei axial hintereinander angeordnete, jeweils für sich selbständig drehbare mit einem in axialer Richtung der beiden Schrauben (17 bzwo 18) verschiebbare. Schlitten (21 bzw9 22) aufweist»
    3») Schraubenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schlitten (21 bzw« 22) jeweils ein Mantel (23 bzw. 24) aus Kunststoff aufgeformt und mit Klammern einer Platte oder Zahnspange in Wirkverbindung gebracht sind.
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    4*) Bchraubenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei jeweils axial hintereinander« liegenden Schrauben (17 bzw» 18) in einem gemeinsamen lager gelagert sind*.
    5·) Schraubenelement nach Anspruch 1 und einigen der vor« (stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenelement (1) mit nur einer Schraube (25) versehen 1st, deren Gewinde aus zwei einander gegenläufigen Gewindeteilen (26,27) besteht und auf jedem dieser Gewindeteile ein Schlitten (28 bzwo 29) vorgesehen ist«
    6«) Schraubenelement nach Anspruch 1 und einigen der vor~ stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenelement aus einer Schraube (34) und einer parallel dazu vorgesehenen Führungsschiene (35) besteht, die an ihren beiden Enden frei und durch einen Schlitten (33) in Abstand gehalten sind.
    7502283 1QJ7.7S
DE7502283U Reguliervorrichtung für Zähne Expired DE7502283U (de)

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