DE7501146U - Gasadsorptionszelle - Google Patents

Gasadsorptionszelle

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DE7501146U
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Description

Die Erfindung bezieilt sich auf ein Gasbehandlungssystem, das r,ich auf vorteilhafte Weise z.B. bei Kernreaktorsn benutze^ läßt, um das Abgeben von möglicherweise radioaktivem Material an die Atmosphäre zu verhindern, und sie betrifft insbesondere eine Gasadsorptionszelle mit einer I-in-r richtung, die es auf besonders leichte Weise ermöglicht, deiu Adsorptionsmaterial eine ungestörte und daher repräsentative Probe zu entnehmen, wenn eine Prüfung und eine Auswertung der Prüfung durchgeführt werden soll.
Bei Kernreaktoren für die Hrzeugunp von Lnergie ist es allgemein üblich, ein GasbebandluBGSsystem vorzusehen, das die Aufgabe hat, radioaktives Material zn beseitigen, wenn solches Eaterial bei einem letriebsunfall frei wird. Zu einem solchen System rehören gewöhnlich eic? oder mehrere Zellen oder Betten, die ein adsorptionsfähiges L'aterial, z.B. aktivierte Holzkohle oder dergleichen enthalten, und die es
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ermöglichen, aus der durch sie hindurchströmende::. Luft gasförmiges Jod, d.h. elementares Jod sowie organische Jodide, zu entfernen.
Natürlich ist es erforderlich, die Wirksamkeit der Holzkohle als adsorptionsfähiges Material periodisch zu prüfen, damit Gewähr dafür besteht. ck-iB die Adsorptionszellen einwandfrei arbeiten, denn die Holzkohle ist einer Alterung unterworfen. Um eine solche periodische Prüfung durchzuführen, ist es bis je^zt üblich, der "betreffenden Zelle auf ungeregelte Weise eine Probe mit Hilfe einer Vorrichtung zu entnehmen, die mit einem Rohr versehen ist und in die Zelle eingeführt wird. Die der Zelle entno:i~ene Probe wird dann unter Anwendung voa durch die Atomic Energy Commission zugelassenen Verfahren geprüft, und w?nn die Ergebnisse dieser "Prüfung unbefriedigend sind, wird die Zelle entleert und mit frischer Holzkohle gefüllt.
Da es sich beim Entleeren und erneuten iüllen der Zelle um eine kostspielige und zeitraubende Arbeit h:v>.delt, ist es wichtig, daß diese periodischen Untersuchungen genaue Ergebnisse liefern, damit em unnötiges Entleeren und erneutes Füllen der Zellen vermieden werden kann. Des vorstehend geschilderte bekannte Verfahren zum Entnehmen von Prel-cn cr- \ eist sich in dieser Beziehung jedoch ';ls unbefriedigend., d:.
das Probenentnahmerohr die Lagerung ler Holzkohle i:. de/i
ι Bett wäl· rend des Eiiiführens und Zurückziehens stört. Dreher
ι ist es unmöglich, genau festzustellen, wo sich d:' ent-
nommere Probe in dem Bett ursprünglich befand, doch ist es j für eine ordnungsgemäße Prüfung erforderlich, d-ß ΐ:...·η in
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der Lage ist, festzustellen, wo sich die entnommene Probe in dem Bett befunden hat.
Es wurdο bereits vorgeschlagen, eine Prüfung des adsorptionsfähirien .Materials in den Zellen dadurch zu ermöglichen, daß man isolierte Proben aus dem adsorptionsfähigen Material in dem Gasstrom aufhängt. Zwar werden bei diesem Verfahren die Schwierigkeiten vermieden, die sich bei der Benutzung eines Bohrs zum Entnehi°n von Proben ergeben, doch sind die aufgehängten Proben nicht notwendigerweise dem gleichen Gasstrom ausgesetzt wie die Zellen, denn der Genstrom wird nicht auf geregelte Weise durch die Probe geleitet, so daß sich keine wirklich repräsentative Probe gewinnen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasadsorptionszelle zu schaffen, bei der eine Einrichtung vorhanden ist, die es ermöglicht, e~ e Probe des adsorptionsfähigen Materials zu entnehmen, die ein genaues Bild der V/irkungsfähigkeit des Adsorptions:^ terials im Kauptteil der 7^1Ie bezüglich seiner Fähigkeit, Verunreinigungsstoffe zu beseitigen, vermittelt. Ferner soll durch die Erfindung eine Gasadsorptionszelle geschaffen werden, bei der ein herausnehmbar gelagerter Probenhalter vorhanden ist, welcher im wesentlichen der gleichen Strömungsgeschwindigkeit und dem gleichen Druckunterschied ausgesetzt ist wie der Hauptkörper des Adsorptionsmaterial, so daß das in dem Probenhalter befindliche Adsorptionsmaterial für die Eigenschaften des übrigen Adsorptionsmaterial in der Zelle repräsentativ ist und auch den Zustand des Adsorptionsmaterial^ in weiteren ähnlichen Zellen ein und desselben Systems repräsentiert. Weiterhin
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soll durch, die Erfindung eine Gasadsorptionszelle geschaffen werden, die einen Probenhalter aufweist, wex *er sich leicht aus dem Bett entfernen läßt, ohne daß das adsorbierende Material in dem Halter verlagert wird. Schließlich soll durch die Erfindung eine Gasadsorptionszelle geschaffen werden, bei der ein Probenhalter vorhanden ist, der einem Luftstrom ausgesetzt ist, welcher für den die Zelle durchsetzenden luftstrom repräsentativ ist, wobei die» Strömung nicht in einem bemerkbaren Ausmaß behindert wird, so daß eine Änderung der erforderlichen Verweilzeit der Luft in der Zelle als Folge einer Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Gasadsorptionszelle geschaffen worden, die eine Umschließung zum Aufnehmen von adsorptionsfähigem Material aufweist, und bei der zu der Umschließung zwei gelochte Flachmaterialstücke gehören, die parallel zueinander angeordnet und du-ch einen Abstand getrennt sind. Zwischen den gelochten Flachmaterialstücken ist ein Probenhalter, der sich mit einem adsorptionsfähigen Material füllen läßt, herausnehmbar angeordnet. Zu dem Probenhalter gehören eine gelochte obere Stirnwand und eine gelochte untere Stirnwand, und der Probenhalter ist in der Umschließung so angeordnet, daß seine Stirnwände parallel zu den beiden gelochten Flachmaterialstücken verlaufen, sowie derart, daß ein repräsentativer Teil des Gasstroms, der die Adsorptionszelle in der Querrichtung durchströmt, den Probenhalter passiert. Bei dieser Anordnung ist es möglich, den Probenbalter nach Bedarf zu entfernen, woraufhin das darin enthaltene adsorptionsfähige Material untersucht bzw. geprüft werden kann.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Tig. 1 ein schematisch.es Fließbild eines typischen Gasbehandlungssystems, wie es z.B. bei Kernreaktoren zur Energieerzeugung verwendet wird;
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung eines Satzes von hochwirksamen Gasadsorptionszellen der Bauart mit einem flachen Bett oder Zwischenboden;
Fig. 3 eine auseinandergezogene, vergrößerte, teilweise weggebrochen gezeichnete Darstellung eines Probenhalters und eine.? zugehörigen Behälters, wie sie bei den Adsorptionszellen nach Fig. 2 verwendet werden;
Fig. 4 einen vergrößerten Tei] schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2, aus dem der Verlauf der Ströme durc.'i die Adsorptionszellen ersichtlich ist;
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische, teilweise weggebrochen gezeichnete Darstellung einer Gruppe von hochwirksamen Gasadsorptionszellen der stehenden Bauart;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine vergröBerte, auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Teils einer der Zellen nach Fig. 6, aus der ersichtlich ist, auf welche Weise sich drei Probenhalter innerhalb der Zelle hintereinander anordnen lassen;
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Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt durch einer Vohälter und einen Probenhalter längs der Linie 9-9 in. Fir. 7; und
Fig. 10 einen TeilsclmilL längs der Linie 10-10 in Fir,. 9 durch einen behälter und die darin angeordneten Probenhalter.
In Fig. 1 ist in Form eines schematischen Fließbildes ein Gasbehandlungssystem bekannter Art zur Benutzung in Verbindung mit Kernreaktoren zur energieerzeugung dargestellt, Da sich di Erfindung· nur auf einen der Bestandteile eines solchen o.yst-emi-;, d.h. die Gcsacsorptionszellen, bezieht, werden dde übrigen Teile im folgenden nur kurz beschrieben. Es ist jedoch zu bemerken., daß sich die Verwendbarkeit der erfinaungsgemäCen Adsorptionszellen nicht auf Kernreaktoren beschränkt, d.h. daß sich die Erfindung vorteilhaft auch in allen übrigen Fällen anwenden läßt, in denen ein Gasstrom durch ein Bett aus adsorptionsfähigem .'.!aterial gelei "et wird.
Gemäß Fig. 1 wird der eintretende Luftstrom zunächst durch ein Nebelfilter geleitet, das dazu dient, aus dem Luftstrom alle freien Wasser- oder Kebeltröpfchen zu entfernen, und dann durch eine elektrische heizeinrichtung, mittels welcher die relative Feuchte cer Luft bis auf den gewünschten Wert verringert wird. Der elektrischen Heizeinrichtung ist ein Vorfilter nachgeschaltet, das dazu dient, die größeren Staubteilchen zurückzuhalten, und des ein Satz von mit hohen. Wirkungsgrad arbeitenden Filtern aus teilchenförmigen.
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Material nachge .schaltet ist, welche dazu dienen, den Luftstrom von Teilchen zu befreien, deren GrcBe unter 1 Mikron liegt. Die Gasadsorptionszellen sind diesen Hochleistungsfiltern nachgeschaltet, und in der Ströinungsrichtung hinter den Gasadsorptionszellen ist ein zweiter Satz von Eochleistungsfiltern angeordnet, die dazu dienen, zu verhindern, daß aus den Adsorptionszellen entweichender Holzkohlestaub von der Abluft mitgerissen wird.
In Fig. 2 bis 5 ist eine Ausfiihrungsform eines Satzes von Hochleistungs-Gasadsorptionszellen zur Verwendung in Verbindung mit einem Gasbehandlungssystem der anhand von Fig. beschriebenen Art teilweise schematisch dargestellt. Zu dem Satz von Zellen gehört ein stehend angeordnetes, einem Schrank ähnelndes Gestell 10, das in einem nicht dargestellten FiI-tergehäusekanal so angeordnet ist, daß es in waagerechter Richtung von Luft durchströmt werden kann. In dem Gestell sind mehrere einzelne Gasadsorptionszellen oder Einsätze 12 angeordnet, die in dem Gestell auf eine noch zu erläuternde Weise waagerecht verschiebbar gelagert sind.
Zu jeder Zelle 12 gehört ein allgemein rechteckiges Gehäuse, dar, durch zwei ungelochte, einander gegenüberliegende Seitenwände 1^ und 16, eine ungelochte hintere Stirnwand 18 (Fig. 5), eine obere Wand 19 und eine untere Wand 20 gebildet wird. Zu der oberen Wand 19 gehört ein gelochtes ebenes Flachmaterial stück oder Sieb 22, das an seinem Umfang fest mit einem Flansch bzw. einer Einrahmung 24 verbunden is*·. Zu der unteren Wand 20 gehören ein ähnliches gelochtes liachmaterial stück 25 und ein sich über dessen Umfang erstreckender
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Flansch 26.
Eine Deckplatte 28 bildet die Vorderseite der Zelle und ist mit einem waagerechten Schlitz 29 versehen, der auf eine noch zu erläuternde Weise eine Verbindung zum Inneren des Gehäuses herstellt. Die Deckplatte 28 ragt über die Seitenwände, die obere Wand und die untere Wand des Gehäuses hinaus, so daß sie einen nach hinten bzw. nach innen gerichteten Flansch bzw. eine Abkantung 30 bildet, durch den eine sich, über den ganzen Umfang erstreckende Dichtung 32 unterstützt wird. Ferner ist jede Deckplatte 28 mit zwei Griffen 33 versehen, um das Handhaben und Einführen der Zelle in das Gestell 10 zu erleichtern.
Ferner weist jede Zelle 12 zwei in dem Gehäuse angeordnete, durch einen Abstand getrennte parallele Umschließungen 35 und 36 auf. Gemäß Fig. 4- gehört zu der oberen Umschließung 35 jeder Zelle das gelochte obere Flachmaterialstück 22, und auf der Innenseite dieses Flachmaterialstücks ist in einem Abstand davon und parallel dazu ein gelochtes Flachmaterialstück oder Sieb 38 von ähnlicher Konstruktion angeordnet. Außerdem wird die Umschließung duxch die Seitenwände 15 und 16, die hintere Stirnband 18 und die vordere Stirnwand 28 abgegrenzt, und die beiden gelochten Flachmaterial stücke 22 und 38 sind in dem Gehäuse auf beliebige Weise, z.B. durch Einschweißen, mechanisch befestigt. Die Umschließung enthält ein gekörntes adsorptionsfähiges Material 4-0, z.B. aktivierte Holzko 3, die sich unter einem ausreichendem Druck befindet, um eine Bewegung der Holzkohlekörner unmöglich zu machen.
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Die untere Umschließung 36 jeder Zelle ähnelt allgemein der soeben beschriebenen oberen Umschließung 35s und sie weist das untere gelochte Flachmaterialstück 25 sowie ein nach innen versetztes gelochtes Flachmaterialstück bzw. ein Sieb 41 auf, welch letzteres dem Sieb 38 ähnelt. Die beiden gelochten Flachmaterialstücke jeder Umschließung werden im gewünschten Abstand voneinander und in ihrer parallelen Lage durch ein oder mehrere Z-förmige Profilstäbe 43 (Fig. 5) gehalten, die auf beliebige Weise an den Flachmaterialstücke oder Sieben befestigt sein können und sich in der Längsrichtung von vorn nach hinten durch die Umschließungen erstrecken, Alternativ könnten die gelochten Flachmaterialstücke durch einen zentral angeordneten, hier nicht dargestellten durchgehenden Bolzen bzw. eine Schraube in der gewünschten Lage gehalten werden..
Bei der soeben beschriebenen Konstruktior steht der Schlitz 29 in Verbindung mit dem freien Raum zwischen den beiden Umschließungen 35 und 36» so daß die Luft in den Schlitz eintreten und sich ungehindert in der Längsrichtung bewegen kann, um dann in der in Fig. 4· durch Pfeile angedeuteten Richtung quer durch die eine oder andere Umschließung zu strömen. Es ist jedoch zu bemerken, daß man die Zellen in dem das Gehäuse bildenden Kanal auch so anordnen könnte, daß sie in der Gegenrichtung von der Luft durchströmt werden. Ferner kann jede Zelle mit einer nicht dargestellten Füllklappe versehen sein, die z.B. in die Rückwand 18 eingebaut ist, dajnit sich das aasorptionsfähige Material 40 entfernen und durch frisches Material ersetzen läßt.
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Das Gestell 10 weist mehrere rechteckige 1^firiur.^or, auf, die durch nach außen gerichtete Abkantungen 45 abrt.:Ter.:.'. und so bemessen sind, daß sich das Gehäuse einer Zelle in di-c.· zugehörige Öffnung einführen läßt, um in ihre Gebrauchs!are naca Fig. 2, 4 und 5 gebracht zu werden, bei der die Lichtung 32 der Zelle zwischen der Abkantu^g JC der Zelle und der dazu passenden Abkantung 45 des Gestells 10 zusammengedrückt wird. Das Gestell kann mit einer nicht dargestellten Halteeinrichtung versehen sein, die dazu dieut, die Zellen in ihrer Gebrauchslage zu halten. Ferner kann das Gestell 10 gemäß Fig. 5 sich in der Längsrichtung erstreckende Iragschienen 46 aufweisen, die jeder Öffnung des Gestells zugeordnet sind, so daß sich jede Zelle waagerecht in das Gestell einführen bzw. aus ihm herausziehen läßt, wenn eine Wartung oder Prüfung der Zelle erforderlich ist.
Wie erwähnt, sind die gelochten Flachicaterialstücke 22, 25, 58 und 41 von ährlicher Konstruktion und bei einer typischen Ausführungeform aus Blech hergestellt. Die Öffnungen können in Form einer großen Anzahl runder öffnungen ausgebildet sein, dienach einer1, gleichmäßigen Muster angeordnet sind. Alternativ könnten die Flachmaterialstücke aus einem Drahtgewebe besteben. In jedem Fell soll die freie Öffnungsfläche der j'lachmateri al stücke mindestens etwa J0% betragen, um den Luftwiderstand möglichst gtring zu halten. Bei einer typischen Ausführungsform hat jede Zelle ohne Berücksichtigung der vorderen Deckplatte eine Breite von etwa 610 mm, eine Länge von etwa 760 21m und ei no Höhe von etwa 160 mm. Die Dicke des Betts aus dem adsorptionsfähigen !.'ate rial beträgt bei jeder der Umscnlicßungen 35 und 36 etwa 50 mm, und zwischen den
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beiden Umschließungen ist ein gleichmäßiger Abstand von etwa 50 mm vorhanden.
Gemäß der Erfindung weisen mindestens einige der Jn das Gestell 10 eingesetzten Adoorptionszellen gemäß Fig. 2 einen oder mehrere herausnehmbare Probenhalter 50 auf, damit die Wirksamkeit des Adsorptionsmaterials 4-C in den Umschließungen periodisch geprüft werden kann. Bei einer typischen Anordnung sind nur einige wenige der Zeilen in dem Gestell mit einem solchen Probenhalter versehen; zwar zeigen die Zeichnungen, daß einer Zelle vier Probenhalter zugeordnet sind, doch ist zu bemerken, dcä man die betreffenden Zellen auch mit einer kleineren oder größeren Anzahl von Probenhaltern 50 versehen könnte, wenn dies erwünscht ist.
Gemäß Fig. 3 weist jeder l'robenhalter 50 eine ungelociite zylindrische Umfassungswand 52 auf, die am oberen und unteren Lnde nach innen abgewinkelt ist, so daß nach innen ragende ungelochte runde Flansche 55 und 54- aus ungelochtem Material vorhanden sind. Die Flansche 55 und 5^- begrenzen runde öffnungen 55 und 56, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser haben, und auf der Innenseite jedes dieser Flansche ist ein rundes gelochtes Flachmaterialstück angeordnet» so daß eine gelochte obere Stirnwand 57 und eine gelochte untere Stirnwand 58 vorhanden sind. Die durch die Seitenwand 52 und die Stirnwände 57» 58 abgegrenzte Umschließung ist mit einem Adsorptionsmaterial 59 gefüllt, das von gleicher Art ist wie das in dem zugehörigen Bett enthaltene Adsorptionsmaterial 4-0. Die gelochten Stirnwände können gegebenenfalls fest mit den Flanschen 53 und 54- verbunden sein; alternativ
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- 12 - · η
können die genannten Teile lediglich durch η geringen Druck zusammengehalten werden, der durch die Flansche auf das Adsorptionsmaterial ausgeübt wird. Ferner sind die Stirnwände 57 und 58 des Pi'obenhalters 50 jeweils aus einem Material hergestellt, das dem Material der gelochten Flächen 22, 25i 38 und 41 der Zelle entspricht, so daß im wesentlichen die gleiche prozentuale Öffnungsfläche vorhanden ist und dem Luftstrom im wesentlichen dergleiche Widerstand entgegengesetzt wird. Wie im folgenden erläutert, gewährleistet diese Anordnung, daß sich bei dem Probenhalter 50 im wesentlichen der gleiche Gasdurchsatz je Flächeneinheit ergibt wie bei dem Bett 40.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Länge oder Höhe des Probenhalters 50 allgemein der Dicke jeder der Umschließungen 35 und 36 innerhalb einer Zelle, so daß das Adsorptionsmaterial in der Zelle im wesentlichen lie gleiche Dicke hat wie bei der zugehörigen Umschließung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat somät der Probenhalter 50 eine Höhe von etwa 50 mm und einen Durchmesser von etwa 63,5 mm.
Gemäß Fig. 3 weisen die gelochten Flachmaterialstücke 22 und 38 der Umschließung 35 erste und zweite runde öffnungen 61 und 62 auf, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser haben und längs einer Achse 64 aufeinander ausgerichtet sind. Es ist eine Einrichtung 66 vorhanden, die es ermöglicht, den Probenhalter 50 in der Umschließung 35 herausnehmbar so anzuordnen, daß er sich zwischen der oberen öffnung 61 und der unteren Öffnung 62 erstreckt. Die Aufnahmeeinrichtung 66 weist eine zylindrische ungelochte Seitenwand
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auf, die gleichachsig mit der Achse 64 angeordnet ist und ein der ersten öffnung 61 benachbartes vorderes Ende und ein der zweiten öffnung 62 benachbartes unteres bzw. hinteres Ende bildet. Am unteren Ende der Seitenwand 68 ist ein ungelochter runder ebener unterer Flansch 70 befestigt, dessen Fläche sich im rechten Winkel zu der Querachse 64 erstreckt. Genauer gesagt bildet der untere Flansch 70 eine runde äußere Schulter 7% die gleichachsig mit der Achse 64 angeordnet ist, und deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Seitenwand 68 und der zweiten öffnung 62, so daß ein äußerer Flanschabschnitt 72 vorhanden ist, der denjenigen Teil des zweiten Flachmaterialstücks 38 überlappt, welcher die zweite öffnung 62 unmittelbar umgibt. Der äußere Fianschabschnitt 72 ist vorzugsweise fest mit dem angrenzenden Flachmaterialstück 38 verbunden, z.B. durch Verschweißen oder auf andere Weise. Der untere Flansch 70 begrenzt ferner eine runde innere öffnung 73» die gleichachsig mit der Querachse 64 angeordnet ist, und deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der zweiten Öffnung 62 des Flachmaterialstücks 38, so daß ein innerer Flanschabschnitt 74 vorhanden ist, der vom Rand der zweiten öffnung 62 aus nach innen ragt.
Die Aafnahmeeinrichtung 66 weist ferner einen ungelochten, runden, ebenen oberen Flansch 76 auf, der am oberen Ende der Seitenwand 68 befestigt ist und sich im rechten fliinkel zu der Querachse 64 erstreckt. Dieser obere Flansch 76 hat eine runde Außenkante 77» cu-e gleichachsig mit der Querachse 64 angeordnet ist und einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser der Seitenwand 68 und der ersten Öffnung
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in c ..in Flachmaterialstück 22, um einen äußeren Flanschabschnitt 78 zu bilden, der einen £oil des Flachmattrialstückß 22 in der unmittelbaren Umgebung der ersten Öffnung 61 über läppt und an diesem Flachmaterialstück befestigt ist. Der obere Flansch ?6 hat ferner eine runde innere Öffnung 79, die konzentrisch mit der Querachse 64 angeordnet ist und einer. Durchmesser hat, der im wesentlichen dem Innendurchmesser der zylindrischen Seitenwand 68 der Aufnahmeeinrichtung entspricht. Dieser Durchmesser ist nur wenig größer als der Außendurchmesser der Seitenwand 52 des Probenhalters 5O5 so daß es m'of' ch ist, den Probenhalter in die Aufnahme einrichtung 66 längs der Querachse 64 durch die erste Öffnung 61 und die runde innere Öffnung 79 des oberen Flansches 76 hindurch einzuführen und ihn in seine Gebrauchslage zu bringen.
Die Aufnahmeeinrichtunr; 66 lesitzt ferner einen runder. Dichtungsring 82, der sich zur Anlage an dem inneren runden Jl anschab schnitt 74 des unteren Flansches 7^ bringen läi't, um eine gasdichte Abdichtung zwischen den: unteren Flansch und dem ihm benachbarten, nach innen ragenden Flansch 74 öcs Probenhalters 50 zu bewirken, wenn der Probenhalter seine aus Fig. 4 und 5 ersichtliche Gebrauchslage einnir^t. Weiterhin ist eine ebene, ringförmige Deckplatte 84 vorhanden, mittels welcher der Probenhalter 50 in der Aufnahseeinrichtur·- 66 in seiner Lage gehalten wird. Diese Deckplatte hat einen runden äußeren Rand 85» dessen Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des runden äußeren Fiandes 77 des oberen Flansches d-3r Aufnahme einrichtung tntspricht, und außerdem ist eine
runde innere Öffnung &6 vorhanden, deren Durchmesser im we- '' seitlichen dem Durchmesser der runden öffnung 73 des unteren Flansches 70 entspricht. Es ist zu bemerken, daß die inneren Öffnungen 55 und 56 des oberen und des unteren !Flansches 53 und 5^- des Probenhalters 50 einen Durchmesser haben, der im wesentlichen gleich den Durchmesser der runden inneren Öffnung 86 der Deckplatte 84 und der runden inneren Öffnung 73 des unteren Flansches 7C ist. Damit sich die Deckplatte 84 lösbar an der. oberen Flansch 76 befestigen läßt, sind zwei Schrauben 88 und £9 vorhanden, die so bemessen sind, daß sie sich mit einem Spielraum in zugehörige Öffnungen der Deckplatte 84 eicfuhren und in damit fluchtende Öffnungen des oberen Flansches 76 einschrauben lssseii.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der äußere Flancchubschnil„ 72 des unteren Flansches 70 der Aufnahißeoinrichtung 66 zu.'-nrctren mit dem zugehörigen oberen Flansch 76 als Abweiser zur Wirkung kommt, um im wesentlichen zu verhindern, dcfi Gas, o;:z ir. der Querrichtung durc!' die Umschließung 35 strömt, zwischen dem Adsorptionsmaterial 40 in der Umschließung und der Seitenwand 68 hindurch entweicht. Der innere Flanschabschnitt 74 des unteren Flansches 70 der Aufnahmeeinrichtung kommt in \ crbindurr; mit dem oberen runden Flansch 53 und dem unteren runden Flansch 5^- des Probenhalters 50 auf ähnliche Weise zur Wirkung, um zu verhindern, daß Gas zwischen dem Adsorptionsmateri -;1 c'; r, icra •^robenhalter 50 und der Seitenwand 52 hindurch entsvu: <-.ht.
Für den Fall, daß m einer bestimmten Zelle mehrere Aufnahmeeinrichtungen wit zuf;;e; "rigeii trobenhaltern angeordnet
~16' ■ 'Or
sind, ist zu bemerken, daß die Fläche, die durch, den unteren Flansch 70 eingenommen wird, zu einer gewissen Behinderung des die Zelle durchsetzenden Luftstroms führt, und daß dieser Widerstand zur Folge hat, daß das Gas eine höhere Strömungsgeschwindigkeit annimmt, so daß die Verweilzeit des Gases in dem Bett verkürzt wird. Diese Verweilzeit ist ein ausschlaggebender Faktor, denn sie muß so gewählt sein, daß Gewähr dafür besteht, daß alle radioaktiven Verbindungen zurückgehalten werden; bei einer Zelle der vorstehend beschriebenen Art mit den genannten Abmessungen beträgt die Verweilzeit bei einer typischen Anordnung etwa 0,25 s. Um eine solche Veränderung der Verweilzeit zu vermeiden, kann man die durch die Abstandhalter 4-3 überdeckte Fläche verkleinern, um einen Ausgleich für die durch den Flansch 70 verdeckte Fläche zu schaffen, oder man kann bei der mit Probenhaltern versehenen Umschließung eine oder mehrere dieser als Abstandhalter wirkenden Schienen fortlassen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Das zur Herstellung der Aufnahmeeinrichtun[~en und der Probenhalter verwendete Material ist von bekannter Artv und bei einer typischen Ausführungsform handelt es sich um ein Metall, z.B. nichtrostenden Staiii. 2'war weist der vorstehend beschriebene Probenhalter nach Fig. 3 Stirnwände mit nach innen abgewinkelten Flanschen 53 und 57+ auf, die mit der Seitenwand 52 aus einem Stück bestehen, doch ist zu bemerken, daß die Stirnwände aach durch abnehmbare Schraubkappen gebildet sein könnten, um das Entfe en des Adsorptionsmaterials und das Einfüllen von neuem Adsorptionsmaterial zu erleichtern.
Während des Betriebs tritt durch den Satz von Zellen strömende Luft in den Schlitz 29 jeder Zelle ein, um dann in der aus Fig. 4- ersichtlichen Weise durch das eine oder andere Bett zu strömen, das durch die Umschließung 35 bzw. die Umschließung 56 gebildet wird= Da die Probenhalter 50 der gleichen Gasströmungsgeschwindigkeit ausgesetzt sind, wie die übrigen Teile des zugehörigen Betts, gibt das Adsorptionsmaterial 59 in jedem Probenhalter mit hoher G enauigkeit das Ausmaß an, in dem die übrigen Teile des Betts Verunreinigungsstoffe adsorbiert haben, und gleichzeitig erhält man ein genaues Bild der Verteilung der Adsorption zwischen der Eintrittsseite und der Austrittsseite des betreffenden Betts. Soll das Ausmaß der Verunreinigung ermittelt werden, verschafft sic.'i ein Techniker Zugang zu dem Kanal bzw. der Rohrleitung, um aus dem Gestell 10 eine der Zellen 12 herauszuziehen, die mit Probenhaltern 50 versehen siad. Üblicherweise wird dann ein Probenhalter ausgebaut und dann zerstörungsfrei unter Anwendung eines bekannten Verfahrens, z.B. durch Abtasten seiner Radioaktivität, geprüft. Führt diese Prüfung zu zufriedenstellenden Ergebnissen, v/ird ein neuer Probenhalter in die leere Aufnahmeeinrichtung 66 eingeführt, und die Zelle 12 wird v/ieder in das Gestell 10 eingebaut. Das gleiche Verfahren kann dann in einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden, wobei ein anderer Probenhalter., der ursprünglich in die Zelle eingebaut worden ist, untersucht wird. Läßt jedoch die T"?üfung erkennen, daß nur noch eine unbefriedigende Adsorption stattfindet, v/ird das Adsorptionsmaterial in sämtlichen Zellen 12 erneuert. Hierbei würden auch die Probenhalter mit Adsorptionsmaterial gefüllt, das der
gleichen Charge entnommen ist, mit der die übrigen Teile c ■:: Betten gefüllt werden.
Fig. 6 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsfor:: cine-Satzes von Eochleistungs-Gasedsorptions"eilen zum Hebra·,, oh in Verbindung mit einem Gasbeham'.li.· ,gssys^em der einrsngs &:.-hand von Fig. 1 beschriebenen Art. Der Setz von Zellen weist mehrere stehend angeordnete F.riterbettbaugruppen ICO auf, von denen in Fig. 6 nur zwei dargestellt sind, und die parallel zueinander in einen Kanal bzw. eine Leitunk" 1C2 eingebaut sind. Der Kanal 1C2 v/eist eine Eintrittsk&r.iner 105 zum Aufnehmen der zugeführten Luft und eine Austrittsk&nmer 104· zum Aufnehmen der Luft auf, die jeweils eine der baugruppen 100 durchströmt hat.
Jede der Baugruppen 100 ist an ihrem Umfang durch eine ungelochte, allgemein vielseitige Wand. 10& c: Lgegre· ^t, die annähernd die i'cr..: eines Iihorobus hat, und ferner ein erstes gelochtes Elachmaterialrtück 107, das in einer senkrechten Ebene ;,uf einer Seite angeordnet ist, sowie ein zv/eites gelochtes Flschrnate ialstack 105, das in einer zweiten senkrechten Ebene in ei nein Abstand von dem ersten ?lach:: aterialstück auf der entgerergesstzten Seite angeordnet ist. Im Inneren der l·'? urruppe br. fircet ic.·: eine aü.lscitig unschlossene rechteckige Kammer ICj, eic 'lurch eine ur.r;e2 ochte Seitenv/ard 110, die j.i. arei Soitei. ai'grenzt, aogegr-enzt ist, ferner durch ein dritto:s gelocht■·:■:, E].üc}1niiitLr·''"Istück 111, das parallel zu der.] ernten l·1] ;>.<;].tr,,-·. :;..„■/ :i -mI. .!.■;:■-·.·■: 107 und in einem Abstand von diese;·! ai-.rec.c'r.ot i s ί;, :,ov.:if ^ir vierter. gelochtes Flachmatorri m], -.rtiicl' IIS, ci.^s ]i,nr;.liol zu chj:;: i'lüoh-
materialstück 108 und aen in einem Abstand von diesem angeordnet ist. Der Innenraum der so abgegrenzten Kammer 109 steht gemäß Fig. ö über die Öffnung; 114 in Verbindung mit der Eintrittskammer 103, so daß die durch die Eintritt skar.mer strömende Luft in die Kammer 109 eintreten kann.
Der Eaum zwis^hon der umschlossenen Xc-mner 'iO9 und dem äußeren Umfang der Baugruppe κ ^ i ^t mit einem adsorptionsfähigen Material 11.L) gefüllt, und zu jeder Leugruppe gehört ein Füllstutzen 116 zum Zuführen des adsorptionsfähigen Materials, sowie ein Entleervngsstutzeri bzw. eine Rutsche 117 zum Abführen deζ Materials. Gercä. Fig. 7 strömt somit die in die. umschlossene Kecirr.or 109 eintretende Luft durch eine von zwei Umschließungen, zu denen eine erste umschließung 120 zwischen den parallele r> Flachnaterialstücken 107 und sowie eine zweite Umschließung 121 zwischen den Flachmsterialstücken 103 und 11t roherer.. Bei eine· typischen Ausführungsform betragt die (,ueracnessung Jf-der der Umschließungen 120 und 121 etwa 1^0 mm, doch könnte man auch eine andere Abmessung wählen.
Gemäß Fig. 7 sind in die zweite Umschließung 121 zwei gleichartige Aufnahmeeinrichtungen 123 für Probenhalter eingebaut ; natürlich könnte man nach Bedarf auch eine andere Anzahl solcher Aufnahmeeinrichtungen vorsehen. Wie im folgenden erläutert j sind die Aufnah^eeinrichtungen 123 so gestaltet, daß sie es ermöglichen, die nach außen abgeschlossenen Frobenhalter gemäß Fig. 6 parallel zu den Sieben in senkrechter Richtung durch den Füllstutzen 116 hindurch zu bewegen. Dies ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
tis 10 erforderlich, da der Kanal 102 im ύ igen allseitig -^' abgeschlossen ist, so daß sein Innenraum im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 2bis 5 für dns Wartungspersonal nicht zugänglich ist. Soll das Adsorptionsmaterial 115 in einer der Baugruppen 100 versucht bzw. geprüft werden, ist es somit erforderlich, einen Teil des Materials über den Entleerungsstutzen 117 zu entfernen, bis die Aufnahmeeinrichtungen 117 freigelegt worden sind, so daß ein Techniker mit der Hand durch den Füllstutzen 116 greifen kann, um die gewünschte Anzahl von Probenhaltern auszubauen. Zeigen die Untersuchungen, daß sich das Adsorptionsmaterial noch in einem brauchbaren Zustand befindet, werden die gleichen Probenhalter wieder eingebaut und das vorher abgeführte Füllmaterial 1^5 wird der betreffenden Baugruppe 100 über den Füllstutzen 116 wieder zugeführt. Anderenfalls wird das gesamte Adsorptionsmaterial über den Entleerungsstutzen 117 aus d^r betreffenden Baugruppe abgelassen und durch irisches Adsorptionsmaterial ersetzt.
T/ie insbesondere aus Fig. 8 bis 10 ersichtlich, ist jede der Aufnahmeeinrichtungen 125 so angeordnet, daß sie in Verbindung mit zwei öffnungen 125 und 126 steht, mit denen die Flachmaterialstücke oder Siebe 108 und 112 versehen sind; durch die öffnungen 125 und 126 ist eine sich quer durch die Umschließung erstreckende Achse 127 bestimmt. Zu der Aufnahme einrichtung 123 gehört eine zylindrische Seitenwand, die konzentrisch mit der Querachse 127 angeordnet und quer zu ihrer Achse in zwei Abschnitte unterteilt ist, so daß sie sich aus einem allgemein halbzylindrischen, ortsfesten unteren
R ?fi op 7«;
Abschnitt 1$C und einem ebenfalls hBlbzylindrischen Deckel
131 zusammensetzt. ^ev Leckelabschnitt 131 ist mit dem unteren Abschnitt I30 durch ein Scharnier 132 verbunden, so daß er sich mit der Hand zwischen der in Fig. 9 gezeigten Schließstellung und der aus Fig. 8 ersichtlichen Öffnungsstellung schwenken läßt. Längs des von dem Scharnier 132 abgewandten Randes sind zwei löst are Klammern 133 angeordnet, mittels welcher der Leckelabschnitt in seiner Schließstellung festgelegt werden kann. Alternativ körnte man das Scharnier
132 fortlassen und Klammern an beiden Längsrändern der Umschließung 123 vorsehen, so daß man den Deckelabschnitt vollständig von dem unteren Abschnitt abheben könnte, wenn ein Probenhalter entnommen werden soll.
Jede Umschließung 123 v/eist ferner : η jedem Ende der Seitenwand einen ungelochten ebenen Flansch auf. ''>emäß Fig. ist der eine Flansch 1355 der sich im rechten Viüukel zu der Querachse 127 erstreckt, mit dem hinteren oder rechten Ende der Seitenwand verbunden. Lieser Flansch überlappt denjenigen Teil des Siebes 112, welcher die öffnung 126 unmittelbar umgibt, und er besitzt einen runden äußeren Rand 13&» ^er radial nach außen über die Seitenwand hinausragt, so daß er einen äußeren Flanschabschnitt 137 bildet, der als Abweiser wirkt, um das Entweichen von Gas zwischen des adsorptionsmaterial 115 in der Umschließung 121 und der Seitenband der Aufnahmeeinrichtung zu verhindern. Ferner hat der Flansch 135 eine zentrale runde öffnung 158* deren Rand gegenüber der Seitenwand der Umschließung 123 radial nach xnnen versetzt ist, um einen inneren Flanschabschnitt 139 abzugrenzen» Ein dem Flansch 135 ähnelnder Flansch 14-0 ist am entgegen-
gesetzten Ende der Seitenwand befestigt, und j( ide -rlancc^e 135 und 140 können mit den einander :agewa:;d i,en Milchen der
■i zugehörigen Siebe 108 und 112 auf beliebige »eis1-·, z.L·. aurch
' Verschweißen, verbunden sein.
Jede Au.fnalime einrichtung 12$ ist so bemessen, daß sie insgesamt drei Probenhalter 142, 143 und 144 aufnehmen kann, die in der aus ?ig. 10 ersichtlichen ^eise hintereinandergeschaltet sind. Jeder dieser Probenhalter ähnelt allgemein den weiter oben anhand 'von Fig. 3 beschriebenen Probenhaiter· ?,0, abgesehen davon, da.2 jeder -'-"robenh.alter an seinem Umfang zwei durch einen axialen Abctand getrennte Kuten 145 zum Aufnehmen je eines sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Dichtungsrings 147 aufweist. Alternativ könnte ir.an anstelle der drei in Fig. 8 und 10 dargestellten i'rober.halter einen einzigen längeren i'robenhcrier mit einer LKnre vcu etwa 1^0 ι :. vorsehen. Um eine zusätzliche Abdichtung de:" -^robez.h-.lter :':: der Aufnahmeeinrichtung 123 zu bewirken, i.?v g err. hi ν Ihi ; , U" ein weiterer Dichtur~sriug 148 auf der der. I roh c :;::·:·.].'.-^:. ::;:-■ gev.'andten Seite dos Flansches 135 et-geordrx". . εο ά^'- :-.: zwischen dem inneren Flanschabschnitt 139 und der : t v.l c'rX -.rten Stirnwand des Probenhalters 142 liegt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, da? es beide Ausführungsformen der Erfindung eruicglichei:, repräsentative Proben des Adsorptionsmaterials zu gewinnen, die gleichzeitig den gleichen bedingungen ausgesetzt worden si:;d wie das im Kauptteil der betreffenden Zelle vorhandene Adsorptionsmaterial. Hierbei sind die Probenhalter so angeordnet, daß sich ihre Stirnwände parallel zu den gelochten
Flachmaterialstücken der Zelle erstrecken, damit ein repräsentativer Teil des die Seile durchströmenden Gases durch die Frobenhalter strömt. Die Tatsache, daß die Stirnwände der i-robenhalter und die gelochten Flächen der Zellen vorzugsweise aus gleichartigen Materialien bestehen, trägt weiter dazu bei, zu gewährleisten, daß die Geschwindigkeit, mit der die Probenhalter von dem Gasstrom durchsetzt werden, repräsentativ für die Durchsatzgeschwindigkeit beim Hauptteil der betreffenden ^eIIe ist.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, v/erden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche
28.08.75

Claims (16)

ANSPRÜCHE
1. Gasadsorptionszelle zum Gebrauch in Verbindung mit Hochleistungsgasreinigungssystemen und dergleichen mit einer Einrichtung zum Entnehmen einer repräsentativen und ungestörten ?robe des Adsorptionsmaterials zur Ermöglichung einer periodischen Prüfung der Yrirksamkeit des Adsorptionsmaterial sowie mit einer Umschließung, die zwei durch einen Abstand getrennte, zueinander parallele gelochte I1I a chin ate.rial stücke aufweist und geeignet ist, zwischen den Flaeiimaterial stücken ein Adsorptionsmaterial aufzunehmen, so daß sich ein Gas quer durch die Flachmaterialstücke und das Adsorptionsmaterial leiten läßt, dadurch gekennzeichnet , daß die Adsorptionszelle (12; 1CO) einen ^robenhalter (50; 142) aufweist, der mit einem Adsorptionsmaterial füllbar ist und eine gelochte obere Stirnwand (57) aufweist, ferner eine gelochte untere Stirnwand (58)» wobei die obere und die untere Stirnwand in einem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind, eine in dor Umfangsrichtung verlaufende, sich zwischen der cb^~ 2n und der unteren Stirnwand erstreckende Seitenwand (52) sowie eine Einrichtung (66), in die sich
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der Prcbenhalter innerhalb der Umschließung (19; 121J zwischen den gelochten Flachmaterialstücken (22, 3&; 106,115, in seiner Gebrauchslage herausnehmbar so einbauen läßt, düi: die obere und die untere Stirnwand des Probenhalters parallel 7.U den beiden gelochten Flachmaterialstücken verlaufen, so daß ein repräsentativer Teil des die Adsorptionszelle in der Querrichtung durchströmenden Gase duron den -^robenhalter strömt, und daß sich der -t'robenhalter austauen läßt, um eine Prüfung des darin enthaltenen Adsorptionsne'erials zu ermöglichen.
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frobenhalter (50) eiiven nach inr.en gerichteten, ungelochten Flansch (53) aufweist, der mit der in der Umfangsrichtung verlaufenden ^eitenwand (52) verbunden ist und den Rand der oberen Stirnwand (57) oder der unteren Stirnwand (58) überlappt, um im wesentlicher- zu verhindern, daß Gas zwischen dem Adsorptionsmaterial (59) in dem Probenhalter und der Seitenwand hindurch entweicht.
3. Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , df 3 mindestens eines der gelochten Flachmaterialstücke (22, 3?») der Urnschließung (19) eine Öffnung (61) aufv.'eist. uno daß die Einrichtung, die es ermöglicht, den Probenhalter (50) herausnehmbar in die Umschließung einzubauen, eine Aul'nahmeeinric.ntung (65) aufweist, die ortsfest zwischen den gelehrten Fiachmaterial stücken und in der Querrichtung in Fluchtung mit der öffnung angeordnet ist, und daß die Aufr.ar.ir.eelnrichtuijg so gestaltet ist, d.aß sie die Seitenwand (52) des -^Tubenhalter?.; eng umschließt, um den
1 2 '·■' i ;- '.· '■".■ / J. üB. / S
Probenhalter in seiner Gebrauchsla^e zu halten.
4. Zelle nach Anspruch 35 dadurch g e κ e η η zeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (66) eine Seitenwand (68) besitzt, die sich zwischen den gelochten. Flachmaterialstücken (22, 38) erstreckt, sowie einen nach außen gerichteten ungelochten Plansch (72), der mit der Seitenwand verbunden ist und denjenigen Teil eineö der gelochten Flachmaterialstücke überlappt, welcher die zugehörige öffnung unmittelbar umgibt, um im wesentlichen zu verhindern, daß Gas zwischen dem Adsorptionsmaterial (4-0) in der Umschließung (19) u:sd der Seitenwand der Aufnahmeeinrichtung hindurch entweicht.
5. Ze]Ie n&ch Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Dichtungseinrichtung (82) vorhanden ist, die sich zwischen der Aufnähmeeinrichtung (66) und dem Probenhslter (50) cr.ordnen läiiu, um das Entweichen von Gas zwischen diesen Teilen hindurch im wesentlichen z,u verhindern.
6. Zelle nach einem der Ansprüche 3 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß der Prozentsatz der offenen Fläche bei jedem der gelochten Flachmaterialstücke (22, 38; 108, 112) sOwie der gelochten oberen Stirnwand (57) und der gelochten unteren Stirnwand (58) des Probenhalters (50) im wesentlichen der gleiche ist, so daß der Gasdurchsatz je Flächeneinheit bei dem Probenhalter im wesentlichen der gleiche ist wie der Gasdurchsatz je Flächeneinheit bei den übrigen Teilen der Umschließung (19; 121).
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7. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Umfangsriohtung verlaufende Seitenwand (50) des Probenhalters (50) zylindrisch ist, daß sich die obere Stirnwand (57) und die untere Stirnwand (58) des Probenhalters im wesentlichen im rechten Winkel zur Achse (64) der zylindrischen Seitenwand erstrecken, und daß die zylindrische Seitenwand einen nach innen abgewinkelten, in der Umfangsrichtung verlaufenden ungelochten Flansch» (53) nahe mindestens einem ihrer Enden aufweist, der den Rand der benachbarten Stirnwand überlappt, um im wesentlichen zu verhindern, daß Gas zwischen dem Adsorptionsmaterial (59) ir dem Probenhalter und der Seitenwand hindurch entweicht.
8. Zelle nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß jedes der gelochten Flachmaterialstücke (22, 38) eine runde öffnung (61, 62) aufweist, daß diese Öffnungen in der Querrichtung aufeinander ausgerichtet
I sind, um eine Querachse (64) zu bestimmen, daß die Ein- \ richtung, in die sich der Probenhalter (50) innerhalb der "\ Umschließung herausnehmbar einbauen läßt, eine zwischen den \ gelochten Flachmaterialstücken ortsfest eingebaute Aufnahme- i einrichtung (66) aufweist, und daß zu der Aufnaluneeinrichtung |
1 eine zylindrische Seitenwand (68) gehört, die konzentrisch mit der Querachse angeordnet ist, und deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser- der Seitenwand (52) des Probenhalters, so daß sich der Probenhalter in seine Gebrauchsstellung bringen läßt, in der er gleichachsig mit der Aufnaimeeinrichtung angeordnet ist.
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9· Zelle nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Querabstand zwischen der oberen Stirnwand (57) und der unteren Stirnwand (58) des frobenhalters (50) im wesentlichen gleich dem Querabstand zwischen den gelochten Flachmaterialstücken (22, 38) der Umschließung (19) ist, daß die Umschließung ferner einen nach innen gerichteten, in der Umfangsrichtung verlaufenden Flansch (74·) aufweist, der einem der FlacLmaterialstücke unmittelbar benachbart ist und dazu dient, ein Ende des Probenhalters aufzunehmen, daß die Einrichtung, in dio sich der Probenhalter innerhalb der Umschließung herausnehmbar einbauen läßt, ferner eine ringförmige Deckplatte (84-) aufweist, die das andere Ende des Probenhalters überlappt, und daß Einrichtungen (88, 89) vorhanden sind, die es ermöglichen, die ringförmige Deckplatte an der Aufnahmeeinrichtung (66) nahe dem anderen gelochten Flachmaterialstück lösbar zu befestigen, so daß es möglich ist, den Probenhalter in seiner Gebrauchslage festzulegen, bei der sich das eine Ende an dem nach innen gerichteten Flansch abstützt, während an seinem anderen Ende die ringförmige Deckplatte anliegt, wobei sich der Probenhalter nach dem Entfernen der ringförmigen Deckplatte in die Aufnahmeeinrichtung einführen bzw» aus ihr entnehmen läßt;
10. Zelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwand der Aufnahmeeinrichtung (123) in der Querrichtung so unterteilt ist, daß ein kreisbogenförmig gekrümmter ortsfester Abschnitt (130) und ein abnehmbarer Deckelabschnitt (131) vorhanden sind, so daß sich der Deckelabschnitt mit der Hand zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegen läßt, und daß sich
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der bzw. jeder Probenhalter (142, 1*15, 144) nach den Überführe η des Declcelabschnitts in seine Gffnungsst^? lung im rechten Winkel zu der Querachse (12y) m die Aufnahcseinrichtung einführen bzw. ans ihr entnehmen ly.£t.
11. Zelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmeeinr ; chtur.j; ,'125) Einrichtungen (153) aufweist, durch die der Deckelabschnitt (151) lösbar in seiner Schließstellung gehalten wird.
12. Zelle nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenv;and (65) der AufnoJanieeinrichtung (66) ein einem der Flachmate.rialstücke (22) benachbartes vorderes Ende und ein den anderen Fl ach ma tor?, alstück (5~) benachbartes hinteres bzw. unteres Ende bildet, daß die Aufnahmeeinrichtung einen ungelcchten, flachen unterer. Flansch (7C) aufweist, der am unteren Z^de der Seitsr/.vr.r.d befestigt ist und sich im rechten Winkel zu der Querachse (64) erstreckt, daß der untere Flansch einen au Γ: er er: ί-.ε.:.α (71) besitzt, der radial neon außen über die Seitenwand der Aufnahmeeinrichtung hinausragt, um einen äußeren Fianschabschnitt (72) zu bilden, der denjenigen ί'εϋ des i-i.aeror. riachmaterialstücks (58) überlappt, welcher die zugehörige Öffnung (62) unmittelbar umgibt, um das Entweichen von Gas zwischen dem Adsorptionsmaterial (40) in der Umschließung (19) und der Seitenwand der Aufnahmet-inr-ichtung zu verhindern, und daß der untere Flansch ferner eine zentrale Öffnung (75) besitzt, deren Rand gegenüber der Seitenwand der Aufnahme einrichtung radial nach innen ragt, um einen. inneren Flanschabschnitt (74) zu bilden, so daß es der
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oberen oder untere^ Stirnwand des Probenhalters (50) möglich ist, sich an dem inneren Flanschabschnitt der Aufnahmeeinrichtung abzustützen, wenn sich der Probenhalter in seiner Gebrauchslage befindet.
13. Zelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet j daß ein Dichtungsring (82) vorhanden ist., der den inneren Flanschabschnitt (74-) überdeckt, um eine gasdichte Abdichtung zwischen dem unteren Plansch und der benachbarten Stirnwand des Probenhalters (50) zu bewirken, wenn sich der ^robenhalter in seiner Gebrauchslage befindet.
14. Zelle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß zu der AufnoJnneeinrichtung (66) ein ungelochter ebener oberer Flansch (76) gehört, der am vorderen Ende der Seitenwand (68) der Aufnahmeeinrichtung befestigt ist und sich im rechten Winkel zu der Querachse (64) erstreckt, daß der obere Flansch einen äußeren Rand (77) besitzt, der über die Seitenwand radial nach außen hinausragt, um einen äußeren Flanschabschnitt (78) zu bilden, der denjenigen -'eil des einen Flachmaterialstücks (22) überlappt, welcher die erste Öffnung (61) unmittelbar umgibt, und daß der obere Flansch eine zentrale Öffnung (79) abgrenzt, die so bemessen ist, daß sich der Probenhalter (50) längs der Querachse in die Aufnahmeeinrichtung einführen läßt.
15· Zelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung, die es pT-iörlicht, den Irobenhalter (50) in die Umschließung (19) herausnehmbar einzubauen, ferner eine flache ringförmige Deckplatte (84) f.ehört, daß diese Deckplatte einen äußeren Hand (85)
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besitzt, dessen Durchmesser- im wesentlichen dem Durchmesser des äußeren Randes (77) des oberen Flansches (76) der Aufnahmeeinrichtung (66) entspricht, daß die Deckplatte eine zentrale Öffnung (86) hat, deren Durchmesser im wesentlicLen dem Durchmesser der runden zentralen Öffnung (73) des unteren Flansches (70) entspricht, und daß Einrichtungen (88, 89) vorhander, sind, die es ermöglichen, die Deckplatte lösbar mit dem oberen Flansch (76) zu verbinden, um de:· Frobenhalter in der Aufnahmeeinrichtung in seiner Gebrauchslage zu halten.
16. Zelle nach Anspruch 15j dadurch gekennzeichnet , daß der Probenhalter (50) an Jedem Eude einen nach innen vorspringenden Flansch (53* 5^0 aufweist, und daß jeder dieser Flansche eine runde öffnung (55) abgrenzt, deren Durchmesser im v/esentlichen gleich dem Durchmesser der runden zentralen Öffnung (86) der Deckplatte (84) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632273A1 (de) * 1975-12-22 1977-07-14 Antipoll Recycling Consult Mit aktivkohle oder sonstiger adsorbierender substanz arbeitende vorrichtung zur reinigung von luft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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