Zeigevbrrichtung zur räumlichen Abtastung stereoskopischer Projektionsbilder
Zusatz zum Patent 720 902 Gegenstand des Patents 720 902 ist eine Zeigevorrichtung
zur räumlichen Abtastung stereoskopischer Projektionsbilder, welche auf dem Projektionsschirm
zwei Lichtmarken erzeugt, die zueinander waagerecht verschiebbar sind und durch
die gleichen Mittel wie die stereoskopischen Teilbilder den Augen zugeordnet werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung dahin weiterauszubilden,
daß beim Anzeigen eines Gegenstandes seine Tiefenentfernung auch zahlenmäßig angegeben
wird. Da die Tiefenentfernung eines anzuzeigenden Gegenstandes in fester Beziehung
zu der jeweiligen Entfernung zwischen den beiden als Raummarke wahrzunehmenden Lichtmarken
auf dem Schirm steht, so ist die gestellte #,ufgabe verhältnismäßig einfach zu lösen,
indem man erfindungsgemäß vorsieht, daß bei der Einstellung der beiden als Lichtmarken
auf dem Projektionsschirm wiedergegebenen Einzelmarken eine Skala und ein Zeiger,
welche den zu dem jeweiligen Abstand der Einzelmarken gehörigen Tiefenentfernungswert
angeben, miteingestellt werden. Zum bequemeren Ablesen der auf der Skala angezeigten
Tiefenwerte kann dabei weiterhin durch eine zusätzliche Projektionseinrichtung dafür
gesorgt sein, daß die angegebenen Entfernungswerte auch auf' en Bildschirm projiziert
werden. Um ferner dem Umstand gerecht zu werden, daß die Tiefenentfernung auch von
der Aufnahmebasis abhängig ist, können die Teilungen auswechselbar sein, so daß
stets eine der jeweiligen Aufnahmebasis angepaßte Teilung verwendet werden kann.
Es können aber auch mehrere Teilungen auf einer Scheibe angebracht sein.
In
den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.Pointing device for spatial scanning of stereoscopic projection images Addition to patent 720 902 The subject of patent 720 902 is a pointing device for spatial scanning of stereoscopic projection images, which generates two light marks on the projection screen, which can be moved horizontally relative to one another and which are assigned to the eyes by the same means as the stereoscopic partial images will. The invention is based on the object of developing this device in such a way that when an object is displayed, its depth distance is also indicated numerically. Since the depth distance of an object to be displayed is in a fixed relationship to the respective distance between the two light marks on the screen that can be perceived as spatial markers, the problem posed can be solved relatively easily by providing, according to the invention, that when setting the two as light marks Individual marks reproduced on the projection screen, a scale and a pointer, which indicate the depth distance value associated with the respective spacing of the individual marks, are also set. For more convenient reading of the depth values displayed on the scale, an additional projection device can also ensure that the specified distance values are also projected onto the screen. Furthermore, in order to do justice to the fact that the depth distance is also dependent on the receiving base, the divisions can be interchangeable, so that a division which is adapted to the respective receiving base can always be used. However, several divisions can also be attached to one disk. An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the figures.
Abb. i zeigt die Gesamtanordnung. Abb. 2 stellt die Skala mit Zeiger
dar. Abb. 3 zeigt die Anordnung der verschiebbaren Masken, welche die Lichtmarke
bilden. Der grundsätzliche Aufbau der Zeigevorrichtung r ist im wesentlichen derselbe
wie im Hauptpatent. Die Masken 2 und 3, die zur Erzeugung der Lichtmarke dienen,
sind an einer doppelschraubigen Spindel. angebracht. An dem einen Ende der Spindel
befindet sich der Handgriff 5, an dem anderen eine durchsichtige Scheibe 6, auf
der eine die Entfernung des anvisierten Gegenstandes angebende Skala aufgetragen
ist. Die Lampe 7 sendet über die Linse 8 und die Scheibe 6 ein Lichtbündel, das
von dem Spiegel 9 reflektiert. und auf die Wand projiziert wird. Zwischen der Scheibe
6 und dem Spiegel 9 ist ein Zeiger io ortsfest angeordnet. 1Iit der Verdrehung des
Spindel., die den Abstand zwischen den beiden Masken reguliert, stellt sich der
entsprechende Tiefenentfernungswert der Skala gegenüber dem Zeiger 1o ein und wird
auf die Wand projiziert. ' Es kann eine nicht dargestellte Schaltvorrichtung für
die Lampe 7 vorgesehen sein, womit sie nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden
kann. Weiterhin kann der Spiege19 umklappbar sein, so daß die Tiefenentfern-ungs.@verte
unmittelbar an vier Skala abgelesen werden können.Fig. I shows the overall arrangement. Fig. 2 shows the scale with pointer
Fig. 3 shows the arrangement of the sliding masks, which the light mark
form. The basic structure of the pointing device r is essentially the same
as in the main patent. Masks 2 and 3, which are used to generate the light mark,
are on a double screw spindle. appropriate. At one end of the spindle
is the handle 5, on the other a transparent disc 6 on
applied to a scale indicating the distance of the targeted object
is. The lamp 7 sends a light beam via the lens 8 and the disk 6, the
reflected by the mirror 9. and projected onto the wall. Between the pane
6 and the mirror 9, a pointer io is arranged in a stationary manner. 1I with the twisting of the
Spindel., Which regulates the distance between the two masks, turns the
corresponding depth distance value of the scale opposite the pointer 1o and becomes
projected onto the wall. 'It can be a switching device, not shown for
the lamp 7 can be provided, with which they can be switched on and off at will
can. Furthermore, the mirror 19 can be folded down so that the depth distance values
can be read directly from four scales.