DE7442178U - Farbtontafel - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft eine .^arbtontafel mit einer Mehrzahl von farbig angelegten !flächen, die mit entsprechenden Serien-Nummern oder Färbton-Nainen bezeichnet sind.

Solche Farbtontafeln werden vom Lack- und Farbenhersteller vertrieben, um den Farbenkäufern und Parbenverbrauchern die Auswahl der Farben zu erleichcern.

Der Nachteil bisher bekannter Parbtontafeln liegt darin, daß man die auf diesen Farbtontafeln dargestellten farbig angelegten Flächen nur sehr schlecht an andere Farbtöne anlegen und mit ihnen vergleichen kann. Ein solcher Vergleich ist besonders wichtig, wenn man auf einen Blick feststellen will, ob ein Farbton mit einem

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Anstrichobjekt verträglich ist und ob sich ein neuer Anstrich gut in die farbliche Umgebung einpaßt.

Um die bisher bekannten Färbt ontai'e In universeller und einfacher verwenden su können, wird neuerungsgeraäß vorgeschlagen, unmittelbar an die farbig angelegten Flächen angrenzend in die Farbtafel DurchschauÖffnungen einzuschneiden, Dabei sind ■vorzugsweise die farbig angelegten Flächen rechteckig und es erstrecken sich die Durchschauöffnungen streifenförmig entlang einer Kante der Rechteckflächen.

Durch diese neuerungsgemäße Maßnahme kann man die Färbtontafel unmittelbar auf ein Anstrichobjekt auflegen, so daß die bisherige Farbe des Anstrichobjektes lurch die DurchschauÖffnung unmittelbar neben der farbig angelegten Fläche der Färbtontafel sichtbar wird.

Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darauf gerichtet, daß die Farbtontai'el als Faltblatt, insbesondere als zickzackfürmig gefaltetes Blatt ausgebildet ist. Wenn in diesem Falle sich die streifeniörmigen Durchschauöi'inunger parallel zu den Falzlinien erstrecken, besteht ntuerungugerniL;.) die weitere Möglichkeit, an der

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^rpr^>f el rUo": s ei te neben ^en 'rHrrchs chauö ff nungen für die Verarbeitung und/oder Mischung der Farben anzubringen, die sich bei teilweise zusammengeklappter Tafel auf die durch die Durchschauöffnungen sichtbaren farbig angelegten Flächen der Vorderseite beziehen.

Die Auswahl der Farbtöne mit H^lfe der neuerungsgemäßen Farbtontafe] kann noch dadurch verbessert werden, daß man in den farbig angelegten Flächen einen mit dem entsprechenden Faroton versehenen Anstrichgegenstand darstellt.

Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus dem beigelegten Muster einer neuerungsgemäßen Farbtontafel, die als Beispiel zu werten ist.

Die als Beispiel beigefügte Farbtontafel ist ein zickzackförmig gefaltetes Blatt, das auf der Vorderseite Originelfarbtöne in Form quadratischer, farbig angelegter Flächen enthält. Unter den farbig angelegten Flächen befinden sich die Serien-Nummer, der Farbton-Name, die Kenn-Hummer und der VorColor-Farbtonna^e eines empfohlenen Vorlacks. Jeweils an den rechten Rend eines Anstrichbeispieles angrenzend befindet sich eine streifenförmige Durchschauöffnung, die sich in Richtung der Falzlinien erstreckt. Die Durchschauöffnungen machen es möglich,

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die Fsrbtontafel auf einen anzustreichenden Gegenstand aufzulegen, so daß dessen bisheriger Farbton unmittelbar mit einem der Originalfarbtöne verglichen werden kann.

Die Rückseite der Farbtontafel, die gegebenenfalls auch ausschließlich schwarz/weiß gedruckt sein kann, enthält innerhalb der quadratischen Flächen zwischen den einzelnen Durchschauöffnungen Anstrichbeispiele, d. h. einen Anstrichgegenstand, der mit einem bestimmten Farbton angestrichen ist unter Angabe der entsprechenden Bezeichnungen ( Serien-Nummer, Farbton-Name, Kenn-Nummer und VorColor-Farbtonname). Die Anstrichbeispiele sind auf der Rückseite der Farlatontafel so angebracht, daß bei Blick auf die Vorderseite bei teilweise zusammengefalteter Farbtontafel durch die Durchschauöffnung ein streifenförmiger Ausschnitt des zugehörigen Anstrichbeispiels sichtbar wird. So erkennt man beispielsweise, wenn die Farbtontafel vollständig zusammengeklappt ist, so daß die Titelfl-äche mit dem Wort "Meisterpreis" obenauf liegt und man die erste Falte herumklapptj daß beispielsweise rechts neben der Bezeichnung 4 Seegrün in der rechts danienliegenden Durchschauöffnung das grüne zugehörige Anstrichbeispiel 4 auf der Rückseite der dritten Falte sichbar wird.

Zusätzlich kann die Farbtontafel auch noch Mischfarbtöne in Form von rechteckigen Farbflächen unter Angabe der Seriennummern der Farbkomponenten darstellen. Diese Möglichkeit

Der Käufer oder Benutzer der mit der Farbtontafel angebotenen Farben und Lacken kann somit ohne ein Zuviel an unnötigen Informationen sehr sicher die erwünschten Farbtöne auswählen.

Claims (4)

S chut zansprücne

1. Parbtontafel mit einer Menrzalil von farbig

angelegten Flächen, die mit entsprechenden Serien-Nummern oder Farbton-Namen bezeichnet sind dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an die farbig angelegten Flächen angrenzend in die Farbtontafel Durchschauöffnungen eingeschnitten sind.

2. Farbtontafel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die farbig angelegten Flächen rechteckig sind und die Durchschauöffnungen sich streifenförmig entlang einer Kante der Rechteckflächen erstrecken.

3. Farbtontafel nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sie als Faltblatt, insbesondere als zickzackiörmig gefaltetes Blatt ausgebildet ist.

4. Farbtontafel nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Durchschauöffnungen sich parallel zu den Falzlinien erstrecken.

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