DE7440735U - PreBstoffplatte - Google Patents

PreBstoffplatte

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DE7440735U
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  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
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  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)

Description

Preßstoffplatte
Die Erfindung geht von dem Problem aus, wie man Abfälle der Textilproduktion, insbesondere der Teppich- und Bodenbelagherstellung, kostengünstiglund umweltfreundlich beseitigen kann.
Bei der industriellen Herstellung von z.B. Teppichen entstehen unvermeidlich Randstreifen und Fehlerpartien, sowie Anfang- und Endstlioke, die nicht zur Fertigverarbeitung gelangen. Eine wirtschaftliche V/iederverwendung solcher Abfälle ist bisher unmöglich gewesen. Es war vielmehr notwendig,
diese abfallenden Reste auf Mülldeponien abzulagern. Werden diese Reste in loser Porra aufgeschüttet, dann entstehen daraus
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Nachteile fUr die Fahrzeuge* üßX $epon£e,.wie beispielsweise /» das Umwickeln der Fahrzeugachsen und der Fahrketten. Es wird daher gefordert, die Abfälle in gepreßter Form abzulagern. In jedem Falle muß man davon ausgehen, daß diese abgelagerten Produktionsreste praktisch unverrottbar sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sinnvolle Verwertung dieser Abfälle zu ermöglichen, daraus Industrieguter herzustellen und die Mulldeponie gänzlich zu vermeiden.
Zur Lösung dieses Problemes werden im Sinne der Neuerung aus dem Abfallmaterial, das durch Schneidvorgänge zerschnipfelt und mit einem Bindemittel versehen ist, zu Preßstoffplatten, insbesondere Dämmplatten fUr die Bau-, Isolations und Verpackungstechnik, hergestellt, die Gegnstand der Neurung sind.
Der Vorteil besteht im wesentlichen darin, die bisher unbrauchbaren ^ Abfälle der Textilproduktion einer sinnvollen und ertragbringenden __
wertung zuzuführen, wobei die aus den Abfällen hergestellten Produkte sich besonders durch Wärmedämmung, Schalldämmung und Elastizität auszeichnen.
Es ist zwar bekannt, Preßstoffkörper aus pflanzlichem Abfall herzustellen. Dies gilt insbesondere fUr die holverarbeitende Industrie, bei der Hobel- und Segespäne, Segemehl und dgl. in geeigneter Weise gemischt, mit einem Bindemittel versehen und
zu strangförmigen oder flächenmäßigen Gebilden verpreßt und im Preßzustand au9gtftal^fyeae!)e«n(«>ff-0S 2 253 121). In der Regel
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eitsteht jedooh aus einem Holzabfall duroh die erwähnte Aufbereitung wieder ein bolzähnliober Gegenstand, beispielsweise eine Preßspanplatte, PalettenWötze od.dgl. Das Ausgangs material für derartige bekannte Preßstofifcörper ist aber so geringvolumig, daß naob der Durohmisohung mit einem Bindemittel eine leicht plastifizierbare Masse entsteht, deren Formgebung keine Schwierigkeiten bereitet. Bei dieser Produktion besteht das Problem im wesentlichen darin, das Bindemittel mö'gliohst sobnell aushärten zu lassen, was im wesentlichen duroh Wärmeeinwirkung geschieht.
Ea wäre aber vermessen, diese "bekannte Technik auf die Verarbeitung von Textilabfallen, wie z.B. Randstreifen der Teppicbberstellung, zu Übertragen und anzuwenden. Serartige Textilabfall weisen meistens eine nicht unwesentlich dicke Grundschiobt, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff, auf, die an ihrer Oberseite mit einer Textilschiobt versehen ist. Diese Textilsohioht besteht aus tierischen oder synthetischen Pasern, die in verschiedenster Weise mit der Grundschicht verbunden sind. Wenn man einen solchen Abfallstreifen zerkleiiert, entsteht dadurch keine Strukturänderung. Es bleibt also immer die Grundschioht als vollvolumiger Körper aufrechterhalten,
ma η* von dem/annehmen muß, daß er
einem Preßstoffkörper eignet
ma η* von demfäiSnehmen muß, daß er sich nicht zur Verarbeitung zu
Diese Bedenken sind mit der Erfindung überwunden worden. Die Erfindung geht sogar bewußt das. Wagnis ein, das Abfallmaterial
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lediglioh duroh Sohneidvorgänge zu zerteilen und span- oder sohnitzelartige Körper daraus herzustellen, die mit einem geeigneten Bindemittel versehen und durchmischt, um daraufhin zu dem erwünschten Körper verpreßt zu werden.
Ι« Sinne der Erfindung empfiehlt es sich, als Bindemittel einen schaumfähigen Stoff, insbesondere Polyurethan, zu verwenden. Dieses Bindemittel benötigt keine Wärmezufuhr, um die Abbindereaktion mit dem Abfallmaterial auszuführen, da dieses Bindemittel expansiv wirkt, hat die Vorrichtung zur Herstellung der Preßstoffkörper im wesentlichen die Punktion, das Format des zu bildenden Preßstoffkörpers zu bilden, die Wandstärke bzw. Dicke zu bestimmen und dem Sohäumdruck zu widerstehen.
Der Preßstoffkörper nach der Erfindung kann als Bindemittel
aber auch einen Klebstoff, insbesondere auf der Basis von Kautschuk Polystyrol, PoIyOhIQrOPrBnB7 *
Latex, Polyäthylen^ §henolharz o.ügl.* enthalten. Dieses Bindemittel kann sowohl in flüssiger als auch in pulvriger oder körniger Form mit dem Abfallmaterial durchmischt werden. Sofern das Idndemittel thermoplastische Eigenschaften aufweist, empfiehlt sich die Anwendung von Wärme zur rasoheren Aushärtung des Bindemittels.
Die Erfindung ist aber nioht auf die Anwendung bestimmter Bindemittel beschränkt. Es hängt im wesentlichen vom Verwendungszweck des zu bildenden Preßstoffkörpera ab, welohes
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Bindemittel verwendet wird und in weloher Weise die Aua- ;|
härtung erfolgt. So ist es durohaua auoh denkbar, minera- ι liaohe Bindemittel, wie z.B. Gips, Zement, Kalk od.dgl. !
zu verwenden.
Der erfindungsgemäße Preßstoffkörper kann naoh einem weiteren Vorschlag der Erfindung an mindestens einer, vorzugsweise beiden Außenfläohen mit einer diese Eiberdeokenden Sohioht verseben sein, wobei es sioh empfiehlt, die Deckschicht gleichzeitig j mit dem Preßvorgang des Preßstoff körpers aufzubringen. Die jj Deckschicht kann beispielsweise aus Papier, textlien) Material, 1 Kunststoff, Holz, Asbest, Metall od.dgl. bsstehen. Der Vielfalt möglicher Anwendungen sind praktisoh keine Grenzen gesetzt.
Damit der erfindungsgeroäße Preßstoffkörper den baupolizeilichen
daß/
Vorschriften entspricht, empfiehlt es siohj das zu verarbeitende Abfallmaterial mit einem Flammschutzmittel durohsetzt ist. Es kann auoh der fertige Preßstoffkörper mit einem temperaturbeständigen Überzug verseben sein. Die Verarbeitung von Flammschutzmittel bei der Herstellung des Preßstoffkörpers dürfte sioh jedooh als einfaoher erweisen.
Die äußere Form des erfindungsgemäßen Preßstoffkörpers kann in verschiedenster Weise gebildet werden. Es bietet sich im Sinne der Erfindung zunäobst an, den Preßstoffkörper als Plattenelement für den Bausektor, beispielsweise als Dämmplatte, Wandplatte, Rolladenkasten, Bodenbelag, Fassadenelement,
Sohallwände im öffentlichen Bereich zum Schutz von Wohnungen
gegen Straßenlärm
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Baustein od.dgl., auszubilden. Dadurch daß man die Diobte des erfindungsgeraäJen Preßatoffkürpers vorbeatimoen kann, können aus den gleiohen Ausgangewaterial auob hinslobtllob . ihrer Funktion untersohiedllohe Erzeugnisse hergestellt werden. Wendet man einen hohen Verdichtungsgrad an, dann
ergeben die erfindungsgeoäßen Preßstoffkörper beispielsweise Dämmplatten mit hoher Schalldämmung. Die Ieoliereigensohaft des Ausgangematerials steht ohnedies nioht In Zweifel. Infolgedessen kann nan erflndungsgenäß Isolationskörper, beispielsweise in Platten- oder Röhrenforra, herstellen, beispielsweise zu dem Zweck, in Kanal-£eitungs->Anlagen-, Kessel- und Automob ilbau zur Warne- oder/und Schalldämmung eingesetzt zu werden. Die Erfindung bietet aber auohldie Möglichkeit, die Preßstoffkörper als Verpaokungsnaterial, z.B. Trenn- oder Schutzplatten auszubilden. Sie können in gleioher-Weise die Funktion erfüllen, die man bisher mit.teuren Schaumstoffprodukten, beispielsweise aus Styropor, bewältigt hat.
Der etfindungsgenäße Preßstoffkörper kann als Strang bzw. !Dell eines Stranges mit in Strangriohtung verlaufender Verdichtung hergestellt werden. Auf diese Weise lassen sioh die unterschiedlichsten Strangpreßprofile anfertigen. Im Sinne der Erfindung kann man aber auch den Preßstoffkörper als Strang bzw. Teil eines Stranges mit senkrecht zu seiner G mndfläobe verlaufender Verdichtung herstellen. Diese Methode eignet sioh besonders dann, wenn man sohaunfähige Stoffe als Bindemittel verwendet. Schließlich bietet aber auoh die Erfindung die Möglichkeit, den Preßstoffkörper als Profilkörper in einer zwei- oder
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mehrteiligen Form anzufertigen.
Die Erfindung beschränkt slob nicht auf die offenbarte lehre, sondern erstreckt sloh auoh auf eolotae Varianten der textlien Abfallaufbereitung, die sloh angesichts der erfindungsgemäßen Offenbarung für den Fachmann ergeben.
Einzelheiten der Erfindung sind In der Zeiohnung aiohetoatisoh und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1: Eine perspektivische Ansicht eines Teppich-Abfall« Streifens,
Eig. 2: eine perspektivische Ansioht eines aus diesem Abfallstreifen gemäß Fig. 1 herstellbaren «ohnitzelartigen Abfalloaterials,
Fig. 3: eine perspektivische Teilansioht eines aus dem Material gemäß Fig. 2 herstellbaren Preßstoff körpers,
Pig. 4: eine perspektivische Ansioht eines mit Deoksohiobten versehenen plattenförmigen Preßstoffkörpers,
Fig. 5: einen Querschnitt duroh einen halbzylinderförmlgen .Preßstoffkörpeir und
Fig. 6: eine schematische Darstellung einer Abfall-Verarbeitungsanlage.
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> Im Beispiel dor Pig. 1 ist in perspektivischer Ansicht ein Teilbereich eines Abfallstreifens 1 dargestellt, wie er
bei der textlien Produktion, insbesondere bei der Her-
stellung von Teppichen und Bodenbelä-gen, als Randstreifen
oder als Anfangs- bzw. Endteil anfällt. Solche Abfallstreifen 1 weisen häufig eine Grundschioht 2 auf, die mit der Textilsobioht 3 in verschiedenster Weise verbunden ist. Diese Grundsohiohten 2 bestehen häufig aus Kunststoff, Latex o.dgl. und J sind vollvolmnig gestaltet. Man zerschneidet diese Abfallstreifen 1 über Längsschnitte 4 und Querschnitte 5 so, daß sohnitzelartiges Abfallmaterial 6 gemäß Pig. 2 entsteht. Je naoh-dem» weloher Verwendungszweck für den erfindungsgemäß herSxellten Preßstoffkörper vorgesehen ist, kann die Länge der Schnitzel 6 zwisohen 2 und 10 mm bei einem Ausführungsbeiapiel der Erfindung betragen. Diese Sohnitzellänge wird zweckmäßigerweise durch Längsschneiden der Abfallstreifen 1 gebildet, während die wesentlich geringere Breite des Schnitzels
6 duroh Quersohneiden entsteht.
Solche und ähnliche Sohnitzel 6 werden in geeigneter Weise gemischt, mit einem Bindemittel versehen und anschließend zu PreßstoiXkörpern verarbeitet. Im Beispiel der Pig. 3 ist in perspektivischer Ansicht ein plattenförmiger Preßstoffkörper
7 gezeigt, bei dem die Lage der einzelnen Schnitzel 6 mehr oder weniger dem Zufall bzw. der Preßrichtung überlassen ist.
Gemäß Pig. 4 kann der erfindungsgemäße Preßstoffkörper 7 ein- oder beidseitig mit Deoksohichten 8 versehen sein. Diese
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Decksohiohten können aus den verschiedensten Materialien bestehen und werden vorzugsweise während der Herstellung des Preßstoffkörpers 7 aufgebracht.
Selbstverständlich kann man auch von der Platteoform abweiohende Preßstoffkörper 7 beispielsweise gemäß Fig. 5 herstellen. Hierbei handelt es sich um einen im Querschnitt dargestellten Halbzylinder, der mit Vorteil zur Bildung von Rohren o.dgl. verwendet werden kann.
Dier Herstellung der erfindungsgemäßen Preßstoffkörper 7 kann in verschiedenartiger Weise erfolgen. Man kann beispielsweise die mit Bindemittel vermengten Schnitzel 6 durch Düsen pressen und .zu einem Strang verformen, der also in Strangrichtung verdioiiet ist. Durch Querschneiden des Stranges entstehen dann die einzelnen Nuten.
Man kann die einzelnen Preßstoffkörper 7 aber auch zwischen zwei- oder mehrteiligen Formen bilden.
Eine andere Maßnahme ist schließlich in Fig. 6 beispielsweise dargestellt.
In diesem Anlageschema sind mit 9 mehrere Schneidmascbinen dargestellt, welche die Aufgabe haben, die Abfallstreifen 1 gemäß Fig. 1 längs und quer zu schnitzeln. Die dabei entstehenden Schnitzel 6 gemäß Fig. 2 fallen in Auffangbehälter 10 ab, von wo sie gemeinsam einem Trommelmischer 11 zugeführt werden, der die
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Aufgab« hat, Schnitzel 'verschiedener Größe und Beschaffenheit so miteinander zu mischen, daß möglichst ein hinaiohtlioh seiner Beschaffenheit gleichbleibendes Ausgangsmaterial gebildet wird. Vom Trommelmischer 11 gelangt das Material zu einer Dosierstation 12. Parallel zu dieser Dosierstation 12 wird ein in einem Vorratsbehälter H befindliches Binde« mittel in einem Mischer 13 aufbereitet. Alsdann gelangen die dosierten Mengen des Ausgangsmaterials aus der Dosierstation 12 und dem Bindemittelmisoher 13 zu einer Misoh-
.Durch
station 15, in der eine intensive imisohung aller Komponenten herbeigeführt wird.
Im Ausflihrungsbeispiel der Erfindung wird als Bindemittel beispielsweise Foyurethan verwendet, dessen eine Komponente im Vorratsbehälter H und dessen andere Komponente im Vorratsbehälter 21 sich befindet. Das Gemisch gelangt aus der Misohstation 15 in die Auftragestation 16, welohe die Aufgaj.be hau, dosierte Mengen des Gemisches auf einen Förderer 17 aufzulegen. Wenn Preßstoffkörper gemäß Fig. 4 hergestellt werden sollen, empfiehlt es sich, die unten liegende Deoksohiobt von einer Deoksohiobtrolle 18 abzuziehen und dem Förderer 17 zuzuführen. Das auf den Förderer 17 bzw. die Deckschicht 18 aUfeebraohte gemisohte Material wird mit Hufe von Verteilerwalzen 26 so verteilt, daß eine hinsiohtlioh der Dioke gleichbleibende Sohioht gewährleistet wird. In diese Sohioht wird nun die zweite Komponente des Bindemittels aus dem Vorratsbehälter 21 über den Binderaittelmiaoher 20 bei 19 aufgetragen. Daduroh gelangt das gemischte Ausgangsmaterial sofort sur Reaktion. Es
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wird im Bereiobe der Preßstation 22 zwischen umlaufende Förderer gebracht, die einen bestimmten und einstellbaren Abstand zueinander haben und damit die Dicke des zu bildenden Preßatoffkörpers bestimmen. Während des Durchlaufea des Materials duroh diese Preßstation 22 härtet das Bindemittel unter expansiver Wirkung aus, wodurch praktisch eine geschlossene Oberfläche entsteht, eine gute Durobmisohung des Preßstoffkörpers gewährleistet ist und die Weiterbearbeitbarkeit sofort möglioh ist. Der Preßstoffkörper verläßt die Preßstation 22 als endloser Strang. Wenn auob die Oberfläche mit einer Deckschicht versehen «erden soll, empfiehlt es sich, die Deoksobioht von einer Deoksobiohtrolle 23 einlaufseitig in die Preßstätion 22 einzuführen.
Der so hergestellte Strang kann mit einen? Querschneider 24 in die einzelnen Nutzen zerteilt und die Nutzen im Besiehe der Stapelstelle 25 Übereinander geschichtet werden.
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Dipl. Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt
Dipl. Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwibbogenpiatz 2 b Tel. (0821) Γ.54035 Telegr. Technikrat Augsburg
6. Dezember 1974 760-2,3 ern/wa
Augsburg
Ihr Zeichen
Akte
STÜCKLISTE Klaus Lesti, Maschinenbauingenieur
1 Abfallatreifen
2 trrundschioht
3 Textilsohiobt
4 längsschnitte
5 Querschnitt
6 schnitzelartiges Abfallmaterial
7 Preßstoffkörper
8 Deckschicht
9 Schneidemaschine
10 Auffangbehälter
11 Trommelmischer
12 Dosierstation
13 Bindemitteltnischer
14 Vorratsbehälter
15 Mischstation
16 Auftragestation
17 Förderer
18 Decksohichtrolle
19 Auftragestatioü
20 Bindemittelmidoher
21 Vorratsbehälter
22 Preßstation
23 Deoksohichtrolle
24 Querschneider
25 Stapelstelle
26 Verteilervml2e
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Claims (6)

1.ypreßstoffplatt^) insbesondere Dämmplatte fUr die Bau-, Isolationsund Verpackungstechnik, bestehend aus mit Bindemittel versetztem span- oder schnitzelartigen Abfallmaterial, dadurch g e k e η η -ζ e i c h ne t, daß das Abfallmaterial aus zerschnittenem Endoder/und Randstreifen (1) der Textilproduktion, insbesondere von Teppichen, Bodenbelägen und dgl., besteht.
?.) Preßstoffplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß sie als Bindemittel einen schaumfähigen Stoff, insbesondere Polyurethan, enthält.
3.) Preßstoffplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et, daß sie als Bindemittel einen Klebstoff, insbesondere auf
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der Basis von Kautschuk, Latex, Polyäthylen, Phenolharz, Polystyrol, Polychloroprene ο. dgl. enthalt.
4.) Preßatoffplatte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie an mindestens einer, vorzugsweise beiden Außenflächen mit einer diese Überdeckenden Schicht (8) versehen ist.
5.) Preßstoffplatte nach 'Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (8) aus Papier, textilem Material, Kunststoff, Holzf Asbest oder dgl. besteht.
6.) Preßstoffplatte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Flammschutzmittel durchsetzt ist.
Dipl.-Ing.H.-D rnicke Patentanwalt
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