DE7438517U - Nulleiterschienenträger - Google Patents
NulleiterschienenträgerInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G5/00—Installations of bus-bars
- H02G5/02—Open installations
- H02G5/025—Supporting structures
Landscapes
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
ELECTRO-TERMINAL Gesellschaft m.b.H. in Innsb-uck,
(Österreich)
Nulleiterschienenträger
Die Neuerung betrifft einen Schienenträger, beispielsweise Nulleiterschienenträger, vorzugsweise aus Kunststoff, mit mindestens
einer Halterung für mindestens eine Schiene.
Vor allem für Nul3 eiterschienea werden bei Elektroinstallationen
Schienenträger verwendet, auf die durch einen einfachen Arbeitsvorgang die Nulleiterschiene schnell und sicher fixiert
ist, so daß sich eine umständliche Montage derselben erübrigt. Die Schienenträger selbst sind dabei entweder direkt auf der
Unterlage fixierbar, beispielsweise durch Schrauben, oder können auch auf Halterungen aufschiebbar oder aufklemmbar ausgebildet
sein.
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Ein bekannter Nulleiterschienenträger aus Kunststoff der zur
Aufnahme von zwei Nulleiterschienen geeignet ist, besitzt je zwei federnd ausgebildete Stege, deren Abstand zueinander der
Breite der Nulleiterschiene entspricht. Die Schiene ν 1^d in
einfacher Weise zwischen die beiden Stege eingedrückt, und ist dadurch in gewisser Hinsicht fixiert.
Diese auf den ersten Blick recht einfache Halterung für die Nulleiterschienen weist aber bei ihrer Verwendung in der Praxis
entscheidende Nachteile auf, die erst bei der Montage ersichtlich werden und unter Umständen sogar den Verwendungszweck des
Schienenträgers in Frage stellen.
Die Schiene sitzt zwar in unbelastetem Zustand zwischen den beiden Stegen verhältnismäßig fest, durch die Montage der einzelnen
Leiter an der Nulleiterschiene kommt es jodoch zu Druck-
und Zugbeanspruchungen der Schiene, die sich auf den Schienenträger übertragen und die Haltekraft des Trägers überfordern.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schienenträger liegt darin, daß für unterschiedlich breite Schienen verschiedene
Schienenträger notwendig sind, da der Abstand der beiden Stege zueinander nicht veränderbar ist.
Ec ist daher Aufgabe der Neuerung, einen Schienenträger zu
schaffen, der eine einfache und schnelle Montage der Leiterschienen ermöglicht und wobei ein fester und sicherer Sitz der
Schiene am Schienenträger gewährleistet ist.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Halterung eine die Schiene stützende Tragplatte und einen mit Anstand zur
Tragplatte angeordneten und sich etwa parallel zu ihr erstreckenden, in eine Bohrung der Schiene ragenden Haltestift aufweist,
wobei das freie Ende der Tragplatte und/oder das freie Ende des HalteStiftes mit einer selbstsperrenden Verriegelung gegen die
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aufgeschobene Schiene versehen ist.
Zur Montage wird die Schiene von der Seite mit ihrer Auflagefläche
auf die Tragplatte aufgeschoben, wobei der Haltestift sich in eine Bohrung der Schiene schiebt. Nach dem Aufschieben
der Schiene verhindert die Verriegelung ein unbeabsichtigtes Lösen der Schiene von deren Schienenträger. Bei
besonders starken Belastungen kann zusätzlich noch die ohnedies an der Schiene angeordnete Klemmschraube angezogen werden,
so daß diese den in die Bohrung ragenden Haltestift festklemmt .
In eine bevorzugte Ausführung der Neuerung ist die Verriegelung als federnde Nase ausgebildet.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Neuerung sehen vor, daß die Tragplatte und/oder der Haltestift federnd
ausgebildet ist.
Der neuerungsgemäße Schienenträger kann selbstverständlich auch mehrere gleichartig ausgebildete Halterungen für mehrere
Schienen aufweisen. Hierbei sind verschiedene Anordnungen denkbar. So ist es möglich, daß je eine Halterung auf den beiden
Seiten des Schienenträgers angeordnet ist. Diese Halterungen können nun sowohl in einer Richtung als auch in zwei Richtungen
versetzt angeordnet sein, so daß die Befestigung der einzelnen Leiter erleichtert wird.
Weiters ist es möglich, daß die Halterungen gleichgerichtete
Haltestifte aufweisen. Es wäre aber auch denkbar, daß zumindest eine der Halterungen verdreht angeordnet ist, sofern eine derartige
Ausführung erwünscht ist.
Die Verwendung des Schienenträgers ist nicht nur auf NuIlleiterschiaaen
beschränkt. Die Ausführungen mit mehreren Hai-
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terungen eignen sich beispielsweise besonders gut, um die einzelnen
Schienen für den Anschluß einer mehradrigen Leitung aufnehmen zu können.
Nachstehend wild die Neuerung an Hand der Figuren der beiliegenden
Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Ebenso sollen
die iii den nachstehenden Schutzansprüchen angeführten Bezugsziffern keine Einschränkung bedeuten, sondern dienen lediglich
dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Figuren der Zeichnung.
Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer neuerungsgemäßen Trägerschiene,
die Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 1, die Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
der Neuerung und die Fig. 4 zeigt eine Halterung des Schienenträgers nach Fig. 1 mit einer daran befestigten Schiene.
Der, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Schienenträger 1 weist mindestens eine Halterung 2 für die Schiene 13 auf. Jede
Halterung 2 besteht in den Ausführungsbeispielen aus einer Tragplatte 3 und einem sich mit Abstand etwa parallel zu ihr erstreckenden
Haltestift 4. Der Abstand zwischen der Tragplatte 3 und dem Haltestift 4 entspricht da-^i dem Abstand zwischen der
Bohrung 14 und der Auflagefläche 8 der Schiene 13.
Sowohl die Tragplatte 3 als auch der Haltestift 4 können federnd ausgebildet sein, so daß das Aufschieben der Schiene 13
erleichtert wird. Das freie Ende der Tragplatte 3 ist mit einer zum Haltestift 4 gerichteten Nase 5 versenen, die ebenfalls
federnd ausgebildet ist. Nach Aufschieben der Schdaie 13 rastet
die JMase 5 an der Außenkante der Schiene 13 ein und verhindert so das unbeabsichtigte Lösen der Schiene 13 von der Halterung 2,
Es wäre auch denkbar, eine derartige Nase am freien Ende des
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Haltestiftes 4 anzuordnen, der gegebenenfalls a«n leichteren Einschieben
in die Bohrung 14 auch längsgeschlitzt sein kann.
Um eine besonders feste Verankerung der Schiene 13 auf dem
Haltestift 4 zu erzielen, ist es möglich, die zur Bohrung 14
gehörige Klemmschraube 12 anzuziehen und den Haltestift 4 festzuklemmen.
Zur Befestigung des Schienenträgers 1 auf dem Untergrund können mehrere Möglichkeiten vorgesehen sein. So kann diese
direkt beispielsweise durch eine Schraube erfolgen, die durch die Bohrung 11 eingesetzt wird. Zur Befestigung des Schienenträgers
1 auf schienenähnlichen Halterungen kann er mit einem dem Innenciuerschnitt der Halterung entsprechenden Sockel 7, mit
Schlitzen 9, oder aber mit federnden Füßen 6 versehen sein. In beiden Fällen kann der Schienenträger 1 in oder auf die Halterung
gedrückt werden, wo er einrastet.
Weiters können zur Versteifung des Schienenträgers vorteilhaft eine oder mehrere Querstege 1o angeordnet sein.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist zur Aufnahme von zwei Schienen 13 geeignet, an der Ausführung nach Fig. 3 können bis
zu drei Schienen befestigt werden. Die Anordnung der Halterungen
2 kann dabei beliebig sein. So ist deren Versetzung in einer oder auch in zwex Richtungen denkbar. Sind mehrere Halterungen 2 vorgesehen,
können diese beispielsweise treppenförmig angeordnet verden.
Bei den neuerungsgemäßen Schienenträger ist es nicht erforderlich,
daß die Schienen 13 dieselbe Breite wie die Tragplatte
3 der Halterung aufweisen, so daß auch schmälere Schienen verwendet
werden können. Um auch in diesem Fall einen sicheren Sitz auf der Halterung 2 zu erzielen, kann wie bereits beschrieben,
die Klemmschraube 12 festgezogen werden.
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Claims (7)
1. Schienenträger, beispielsweise Nulleiterschienenträger, vorzugsweise
aus Kunststoff, mit mindestens einer Halterung für mindestens eine Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (2) eine die Schiene (13) stützende Tragplatte (3)
und einen mit Abstand zur Tragplatte (3) angeordneten und sich etwa parallel zu ihr erstreckenden, in eine Bohrung (14)
der Schiene (13) ragenden Haltestift (4) aufweist, wobei das freie Ende der Tragplatte (3) und/oder das freie Ende des
Haltestiftes (4) mit einer selbstsperrenden Verriegelung gegen die aufgeschobene Schiene (13) versehen ist.
2. Schienenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung als federnde Nase (5) ausgebildet ist.
3. Schienenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (3) federnd ausgebildet ist.
4. Schienenträger nach Anspruch 1 oder 2, didurch gekennzeichnet,
daß der Haltestift (4) federnd ausgebildet ist.
5. Schienenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehr als einer Halterung (2) diese zueinander versetzt angeordnet sind.
6. Schienenträger nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterungen (2) in zwei Richtungen versetzt angeordnet sind.
7. Schienenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterungen (2) gleichgerichtete Haltestifte (4) aufweisen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747438517 DE7438517U (de) | 1974-11-19 | 1974-11-19 | Nulleiterschienenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747438517 DE7438517U (de) | 1974-11-19 | 1974-11-19 | Nulleiterschienenträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7438517U true DE7438517U (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=6647523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747438517 Expired DE7438517U (de) | 1974-11-19 | 1974-11-19 | Nulleiterschienenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7438517U (de) |
-
1974
- 1974-11-19 DE DE19747438517 patent/DE7438517U/de not_active Expired
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