DE7437778U - Clipverschlussband fuer beutelartige Behaelter - Google Patents

Clipverschlussband fuer beutelartige Behaelter

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    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
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    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

DiPL-ING KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Dusseldorf 1 ■ Schadowplatz 9
Düsseldorf, 12. Nov. 1974
P + S Spezialmaschinenfabrik GmbH
7171 Michelbach/Bilz
Clipverschlußband für beutelartige Behälter
Die Erfindung betrifft ein Clipverschlußband für Leutelartige Behälter, mit mindestens einem plastisch verformbaren Trägerstreifen aus Draht o. dgl., dessen Länge zur Umklammerung des Behälters an der Verschlußstelle ausreicht und der mit einer Materiallage aus Papier, Kunststoff o. dgl. umhüllt ist.
Derartige Clipverschlußbänder haben eine weite Verbreitung gefunden, insbesondere etwa zum Verschluß von Schnittbrotpakete aufnehmenden Behältern (Beuteln). Es wird nun sowohl im In- als auch im Ausland in immer weiter zunehmendem Maße zusätzlich zur Preisauszeichnung eine Kennzeichnung der verpackten Ware sowohl hinsichtlich des Gewichts als auch des Haltbarkeitsdatums etc. verlangt. Grundsätzlich bieten bekannte Clxpverschlußbänder eine Möglichkeit, entsprechende Angaben aufzudrucken. Die verfügbare Fläche ist jedoch relativ klein, da dafür in der Regel nur die sich stegartig zwischen T^-ägerstreifen erstreckende Materiallage infrage kommt, wobei zu berücksichtigen ist, daß auch von dieser Materiallage nur ein Teilabschnitt der Gesamtlänge für einen Aufdruck herangezogen werden kann, wenn gewährleistet sein soll, daß die aufgedruckten Angaben sich mit einem Blick erfassen lassen. Würde die Materialbahn über ihre Gesamt-
Teie'on (Ο2Π) 32O8 58
Telegramme Custopst
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länge bedruckt, so wäre e& infolge der Tatsache, daß das Clipverschlußband um den beutelartigen Behälter ringartig herumgeschlungen wird, notwendig, die Ware zum Lesen des Aufdrucks in die Hand su nekimen und in Längsrichtung des Clipverschlußbandes zu drehen, so daß dieses über seine Gesamtlänge sichtbar wird. Hinzu kommt, daß die Enden des Clipverschlußbandes im Verschlußzustand einander teilweise überlappen, so daß auch die davon betroffenen Teilflächen der Materialbahn als Aufdruckfläche verlorengehen. In der Regel ist es somit nur möglich, bei den bekannten Clipverschlußbändern auf die Materialbahn etwa den Preis oder das Abpackdatum aufzudrucken, während darüber hinausgehende Gewichtsangaben usw. dann an anderer Stelle angebracht werden müssen.
Es wäre denkbar, die Breite der Materiallage zu erhöhen und so für eine ausreichend große Aufdruckfläche zu sorgen, jedoch würde dann der Forderung nach einer ausreichenden Eigensteifigke.it des Clipverschlusses nicht mehr genügt, vielmehr die Gefahr auftreten, daß die Materiallage einknickt.
Ebenso besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen Anhänger mit den aufgedruckten Daten vorzusehen, der entweder mit dem Clipverschlußband eingeklemmt wird oder aber eine öffnung aufweist, durch die das Clipverschlußband hindurchgeführt wird, um so den Anhänger mit dem Behälter zu vereinigen. Das zusätzliche Anbringen solcher gesonderter Anhänger, die vorzugsweise aus Papier bestehen, führt jedoch naturgemäß zu einer Komplizierung der Clipverschlußbildung. Ferner können solche gesondert angebrachten Anhänger verhältnismäßig leicht abreißen, und schließlich kann leicht der Fall eintreten, daß die Anhänger sich werfen oder geknickt werden, so daß es wiederum nicht möglich ist, ihre Aufdruck mit einem Blick aufzunehmen.
Ss ist i schon vorgeschlagen worden, die Materialbahn sich quer zur Längsrichtung des Clipverschlußbandes mindestens über einen der beiden Trägerstreifen hinaus mit einer etwa dem Abstand zwischen zwei paral-
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.. 3 -lelen Trägerstreifen entsprechenden Breite fortsetzen zu lassen.
Ein solches Clipverschlußband zeichnet sich dann dadurch aus, daß der grundsätzliche Aufbau der seit langer Zeit bekennten und bewährten Clipverschlußbänder mit zwei im Abstand voneinander angeordneten parallelen Trägeretreifen bestehen bleiben und auch die Fertigung im wesentlich wie bisher erfolgen kann. Ebenso ist gewährleistet, daß die Clipverschlußbänder sich in gewohnter Weise an der Verschlußstelle um den Behälter schlingen lassen, aber dennoch steht, soweit die Materiallage sich über einen der beiden Tr liger streif en hinaus mit einer dem Abstand zwischen den Trägerstreifen entsprechenden Breite fortsetzt, eine doppelt so große Aufdruckfläche wie bisher zur Verfügung, und wenn die Materiallage sich auch über den anderen Trägerstreifen hinaus fortsetzt, so ergibt sich sogar etwa eine Verdreifachung der Aufdruckfläche.
Das Bedürfnis, eine geeignete Ar'druckfläche zur Verfügung zu haben, die nicht unmittelbar Bestandteil des eigentlichen Behälters ist, so daß sich leicht eine Anpassung an die jeweils maßgeblichen Verhältnisse vornehmen läßt, nimmt ständig zu. Die nach s8· erzielbaren Aufdruckflächen erweisen sich dabei in einer Reihe von Anwendungsfällen noch als zu klein, und dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, Clipverschlußbänder der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß unter grundsätzlicher Beibehaltung des bisher bewährten Verschlußsystems und ohne Inkaufnahme von Nachteilen bei der Fertigung der Clipverschlußbänder bzw. bei ihrer Festlegung an einem damit zu verschließenden Behälter oder Beutel eine noch größere Aufdruckfläche als bisher zur Verfügung gestellt wird, die sich dennoch im Gebrauchszustand des Clipvfcrschlußbandes bequem mit einem Blick, ohne Verdrehung des damit ausgestatteten Behälters, lesen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Materiallage quer zur Längsrichtung des Trägersxreifens
mindestens auf einer Seite des Träyerstreifens mit einer Breite über den Trägerstreifen hinausragt, die zur Bildung einer für eintn Werbe-,, Preis-, Gewichts-, Datums auf druck o. dgl. geeigneten Sichtfläche ausreicht, und dabei in außerhalb der Halsbreite des verschlossenen Behälters liegenden Gebieten von unmittelbar mit den Trägerstreifen verbundenen Bereichen getrennt ist.
Der Trägerstreifen kann unterschiedliche Ausführungen aufweisen, beispielsweise im einfachsten Fall von einem einzigen Draht, ebenso aber auch von drei parallelen Drähten, einem in seiner Breite etwa dem Abstand der parallelen Verschlußdrähte herkömmlicher Clipverschlußbänder entsprechenden plastisch verformbaren Band etn. gebildet sein.
Während bei dem Clipverschlußband nach der vorerwähnten älteren Patentanmeldung die Breite, über die die Materiallage sich über den Trägerstreifen hinaus erstreckte, vergleichsweise schmal gehalten wurde, um die Verformbarkeit des Clipverschlußbandes im Verhältnis zu dem Behälter nicht zu beeinträchtigen bzw. nicht mit unnötigen Materialverlusten arbeiten zu müssen, sofern die Anschlußbereiche auf einen die Biegsamkeit nicht beeinträchtigenden Fahnenbereich zurückgeschitten wurden, kann bei aer Lösung nach der Erfindung die Breite, mit der die Materiallage über den Trägerstreifen hinausragt, infolge der Abtrennung außerhalb der Halsbreite erheblich größer gewählt, dennoch als im we~«ntlichen ebene Fläche voll zur Aufnahme einer Bedruckung ausgenutzt werden, ohne daß es zu einer nachteiligen Auswirkung auf die Handhabbarkeit des Clipverschlußbandes käme.
Zur Trennung der Materiallage von den unmittelbar den oder die Trägerstreifen umhüllenden Bereichen können im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Trägerstreifen verlaufende Einschnitte vorgesehen sein, die vorzugsweise U-förmig ausgebildet sind, wobei das abgerundete Ende dieser ü-förmigen Einschnitte oder Aussparungen zur Mitte des Clipperschlußbandes hin zeigt, so daß eine Erhöhung dir Einreißgefahr infolge unerwünschter Kerbspannungen vermieden wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine streifenförmige Anordnung/ in der die verschiedenen Clipverschlußbänder nach der Erfindung noch im Verband zusammenhängen;
Fig. 1a einen Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie Ia - Ia;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen mit einem CiipverschlußbanJ nach der Erfindung verschlossenen Brotbeutel;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen aus dem Verband nach Fig. herausgetrennten Clipverschluß, wie er auch bei dem Anwendungsfall nach Fig. 2 benutzt wird;
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 entsprechend einer etwas abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4a einen Querschnitt durch Fig. 2 längs der Linie IVa IVa; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein aus dem Verband nach Fig. 2 herausgetrenntes und bereits an einem damit zu verschließenden Behälter festgelegtes Clipverschlußband.
Im einzelnen läßt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen allgemein mit 10 bezeichneten Materialstreifen mit einer Materiallage 14 und einem angrenzenden oberen Anschlußstreifen 16 sowie einem angrenzenden unteren Anschlußstreifen 18 erkennen, wobei der untere Anschlußstreifen 18 eine Erweiterungsmöglichkeit darstellt, wie das mit der gestrichelten Linie 19 angedeutet ist. Mit strichpunktierten Trennlinien 25 ist angedeutet, wo die einzelnen Clipverschlußbänder nach der Erfindung enden bzw. beginnen.
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Die Materiallage 14 umhüllt in herkömmlicher Weise etwa zwei Trägerstreifen 11 und 12, die vorzugsweise aus verformbarem Draht bestehen, mit der der Hals eines zu verschließenden Beutels wie üblich umschlungen werden kann.
An die Trägerstreifen 11 bzw. 12 grenzen Einschnitte in Form langlochartiger, an ihren Enden abgerundeter Aussparungen 20 an, die mit ihrer Längsrichtung parallel zur Längsrichtung der Trägerstreifen 11, 12 verlaufen und im wesentlichen symmetrisch zu den Trennlinien 25 angeordnet sind. So begrenzen aufeinanderfolgende Aussparungen 20 zwischen sich wiederum Halsstücke 22, über die die Materiallage 14 in Fahnen 24 übergeht.
Fig. 1a gibt den Querschnitt durch den Materialstreifen 10 nach Fig. 1 wieder, wobei deutlich die Trägerstreifen 11 bzw. 12 zu erkennen sind, zwischen denen sich die Materiallage 14 erstreckt. Wie eingangs erwähnt, kann statt der zwei Trägerstreifen 11 und 12 ebenso aber auch ein einziger Trägerstreifen oder aber eine Mehrzahl Trägerstreifen mit beispielsweise drei Verschlußdrähten oder auch ein bandartiger Trägerstreifen vorgesehen sein.
Der Materialstreifen 10 besteht - mit Ausnahme der Trägerstreifen 11, 12 - vorzugsweise wie üblich aus geeignetem eigensteifem, ggf. zusätzlich getränktem Papier, geeigneter Kunststoffolie oder ähnlichem Material.
Werden nun die einzelnen Clipverschlußbänder aus ihrem Verband, in dem sie in dem Materialstreifen 10 zusammenhängen, durch Trennschnitte entsprechend den Trennlinien 25 herausgetrennt, so liegt bereits der fertige Clipverschluß nach der Erfindung vor, der vorzugsweise zuvor mit einem geeigneten Aufdruck wie Gewichtsoder Preisangabe, Abpackdatum, Verfallsdatum o. dgl. oder auch einem sonstigen Werbeaufdruck versehen worden ist.
Fig. 2 zeigt perspektivisch einen üblichen Beutel 26 aus durchsichtiger Kunststoffolie, in dem in bekannter Weise eine Reihe Brotscheiben 28 untergebracht sind. Der Beutel 26 wird an seiner
Oberseite wie üblich gerafft, so daß sich ein Hals 29 mit angrenzender Rüsche 30 bildet, und dann im Bereich seines Halses 29 mit den Trägerstreifen 11, 12 umschlungen, die infolge ihrer plastischen Verformbarkeit in der abgebogenen Lage verbleiben, wie sie auch mit Fig. 2 gezeigt ist. Infolge der nach der Trennung eine etwa U-förmige Gestalt annehmenden Aussparungen 2O wird die Fahne 24 von der Verformung der Trägerstreifen bzw. der sie unmittelbar umhüllenden Materiallage 14 nicht erfaßt, sondern sie bleibt im wesentlichen in ihrer gesamten verhältnismäßig großen Breite und über ihre ganze Höhe unverformt, so daß eine für das Tragen des Aufdrucks und dessen Wiedergabe sehr geeignete ebene und damit gut ablesbare vergleichsweise große Fläche zur Verfügung steht. Je nach Bedarf Kann die Materiallage 14 auch auf der gegenüberliegenden Seite in die mit Fig. 1 bzw. 1a angedeutete Fahne 24a übergehen, die im wesentlichen ein Spiegelbild der Fahne 24 darstellt - abgesehen von unterschiedlichen Höhenerstreckung^n -, wobei diese Fahne 24a einen weiteren geeigneten Aufdruck traqen kann. Nach dem Anbringen des Clipverschlußbandes am Behälter bzw. Beutel 26, wie das mit Fig. 2 gezeigt ist, würde freilich die untere Fahne 24a nicht in der gleichen Ebene wie die obere Fahne 24 liegen, gleichwohl aber bea. entsprechender Abknickung im Bereich ihres Halsstücks 22a eine für sich ebene Druckfläche bilden können.
Fig. 3 zeigt das Clipverschlußband für sich allein, wie es in Fig. 2 Verwendung findet. Bei einer Höhe der hier mit 14' bezeichneten Materiallage von beispielsweise 8 mm kann entsprechend einem praktischen Ausführungsbeispiel die angrenzende Aussparung 20 eine Höhe von 5 mm und die daran anschließende Fahne 24 eine Höhe von 1r mm haben, bei einer Breite von beispielsweise ca. 40 mm, so daß aufgrund der Fahne 24 eine durchgehende Aufdruck-
fläche von immerhin 6 cm zusätzlich zur Verfügung steht, gegen über einer ggf. verwendbaren Aufdruckfläche eines herkömmlichen
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Verschlußstreifens von ca. 1,5 cm bzw. 3 cm entsprechend der Lösung nach der genannten älteren Patentanmeldung, wobei die Aufdruckfläche noch durch den oder die Trägerstreifen unter brochen ist.
Mit Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine etwas abgewandelte Ausführungsform von in einem Verband zusammenhängenden Clipverschlußbändern nach der Erfindung gezeigt. Statt der beiden Trägerstreifen 11, 12 der Fig. 1 ist hier - wie oben schon als Alternative erwähnt - nur ein einzelner von einer Materiallage 14a umhüllter Trägerstreifen 121 vorgesehen, an den sich auf einer Seite Halsstücke 22' und Fahnen 24' anschließen, deren Höhe dabei im gezeigten Ausführungsbeispiel noch größer als die Höhe der Fahnen 24 nach Fig. 1 - nämlich etwa doppelt so groß gewählt ist. Zwischen den Halsstücken 22' erstrecken sich ähn-
&. lieh wie bei der Ausführung nach Fig. 1 Aussparungen 20'. Bei
Trennung des Materialstreifens 10' längs der hier mit 25f bezeichneten Trennlinien ergeben sich die einzelnen Clipverschlußbänder nach der abgewandelten Ausführung der Erfindung.
Fig. 4a zeigt einen Querschnitt durch Fig. 4 längs der Linie IVa - IVa.
Mit Fig. 5 ist veranschaulicht, wie eines der Clipverschlußbänder nach Fig. 4 an einem Behälterhals 2S1 festgeJ~gt ist, indem sein Trägerstreifen 12' um diesen Behälterhals 29" herumgeschlungen ist. über das Halsstück 22" kann die hier zum Beutel 28 hin gerichtete Fahne 24' bequem ausweichen und sich dem jefi weiligen Verlauf des damit ausgestatteten BeuteJ s oder sonstigen Behälters anpassen.
Insbesondere hinsichtlich des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 besteht auch die weitere Abwandlungsmöglichkeit der Erfindung, die Fahnen 24 bzw. 24a einerseits und die Materiallage 14 andererseits zweistückig auszubilden und in einem Überlappungsbereich mit einer selbsthaftenden Klebschicht zu versehen, mit deren Hilfe die beiden Bestandteile bei Bedarf niteinander vereinigt werden können, wobei diese Verbindung sich ggf. aber auch wieder zerstörungsfrei aufheben läßt.
Für das maschinelle Anbringen der Clipverschlußbänder können diese noch im Verband zusammenhängend zu Rollen gewickelt und
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dann von diesem Rollen zur Verschlußmaschine hin abgezogen werden. Dabei können die Aussparungen 20 bzw. 20' schon angebracht sein, stsitt dessen aber auch fehlen und dann beim Abtrennen der einzelnen Clipverschlußbänder längs der Trennlinien 25 bzw. 25' mitgestanzt werden, ebenso kann auch das Bedrucken der i'ahnen 24 (24a, 24') bzw. Etiketten erst an der Verschluß-Station erfolgen.
Insbesondere wenn nur eine kleinere Anzahl Beutel durch Clipvarschlußbänder verschlossen werden soll, werden die Clipverschlußbänder der Verschlußstation bereits im vom Verband abgetrennten Zustancl, fertiggestanzt und bedruckt, zugeführt, wobei der bzw. die Trsigerstreifen symmetrisch zur Mittellinie des Clipverschlußbandes etwa U-förmig vorgebogen ist, so daß der Trägerstreifen sich bequem um den vorgeformten Behälterhals legen und dann ringförmig zusammendrücken läßt. Diese letztgenannte Möglichkeit kommt insbesondere für Handbetrieb infrage.
Schutzansprüche:
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche ;
    1. Clipverschlußband für beutelartige Behälter, mit mindestens einem plastisch verformbaren Trägerstreifen aus Draht, o. dgl., dessen Länge zur Umklammerung des Behälters an der Verschlußstelle ausreicht und der mit einer Materiallage aus Papier, Kunststoff o. dgl. umhüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Materiallage (14) quer zur Längsrichtung des Trägerstreifens (11, 12; 121) mindestens auf einer Seite des Trägerstreifens mit einer Breite über den Trägerstreifen hinausragt, die zur Bildung einer für einen Werbe-,
    w Preis-, Gewichts-, Datumsaufdruck o. dgl. geeigneten Sichtfläche ausreicht, und dabei in außerhalb der Halsbreite des verschlossenen Behälters liegenden Gebieten von unmittelbar mit dem Trägerstreifen verbundenen Bereichen der Materiallage getrennt ist.
    2. Clipvarsohlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung der Materiallage von ihren unmittelbar den Trägerstreifen umhüllenden Bereichen im wesentlichen paral lel zur Längsrichtung der Trägerstreifen verlaufende Einschnitte vorgesehen sind.
    φ 3. Clipverschlußband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einschnitte als etwa U-förmige Aussparungen (20; 20') ausgebildet sind, deren abgerundete Enden zur Mitte des Clipverschlußbandes hin zeigen.
    4. Clipverschlußband nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn lehnet, daß es mit einer Mehrzahl gleichartiger Clipverschlußbänder im Verband in einem Materialstreifen (10; 10') zusammenhängt und die zusammenhängenden Clipver-■chlußbänder zu einer Rolle aufgewickelt sind.
    5. Clipverschlußband nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Trägerstreifen hinausragende Teil der Materiallage einerseits und der den
    Trägerstreifen unmittelbar umhüllende Teil der Materiallage zweistückig ausgebildet und durch eine selbsthaftende Klebverbindung miteinander lösbar verbunden sind.
    KN/jn 5
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