DE7436951U - Elektrohandwerkzeug - Google Patents

Elektrohandwerkzeug

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DE7436951U
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electric hand
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DE7436951*[U
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SCHULTE H FRANKENFELD KG
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SCHULTE H FRANKENFELD KG
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Description

Elektrohandwerkzeug
Die Neuerung bezieht sich auf ein Elektrohandwerk2eug, wie Heckenschere, Grasschere oder dergleichen, mit einem im Gehäuse des Gerätes auf einer Trägerplatte stehend angeordneten Motor und mit einer in das Gehäuse einschiebbaren Stromquelle, wie Batterie, Akku oder dergleichen.
Bei bekannten Elektrohandwerkzeugen dieser Art wird als Stromquelle ein wiederaufladbarer Akku verwendet, der fest in das Gehäuse dieses Gerätes eingebaut ist und nur nach Auseinandernehmen des Gehäuses ausgewechselt werden kann. Hierbei sind im Gehäuse noch besondere Anschlußbuchsen vorgesehen, um den Akku mit einem Ladegerät verbinden zu können. Diese Anordnung ist deshalb nachteilig, weil bei einem Defekt des Akkus, der relativ
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häufig vorkommt, das ganze Gerät zur Reperatur gegeben werden muß. rerner sind meist in solchen Geräten die elektrischen Bauteile weit voneinander entfernt angeordnet, womit lange elektrische Verbindungsleitungen zwischen dem Akku einerseits und dem Motor, dem Schalter sowie den Anschlußbuchsen für das Ladegerät andererseits erforderlich sind.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, zum einen die Zuordnung der elektrischen Teile so zu gestalten, daß eine einfache Verdrahtung mit kurzen Verbindungswegen möglich ist, und zum anderen die Stromquelle selbst leicht ausgewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung gelöst durch einen zwischen der Trägerplatte und dem Motor angeordneton Motorflansch mit einem radial bis über die Trägerplatte hinweg vorstehenden Kupplungsteil für eine mechanische und elektrische Verbindung mit der Stromquelle, die ein Kupplungselement an ihrem in Einschubrichtung vorn liegenden Ende besitzt.
Der besondere Vorteil des neuerungsgeinäBen Slektrohandwerkzeugs liegt darin, daß die beispielsweise als Akku ausgebildete Stromquelle ausgewechselt werden kann, um entweder mit ein und demselben Akku mehrere solche Geräte zu betreiben oder im Falle längeren Betriebs des Werkzeugs nach dem Verbrauch eines Akkus diesen gegen einen weiteren noch unverbrauchten Akku austauschen
zu können. Ferner hat die neuerungsgemäße Ausbildung des Llektrohandwerkzeugs den Vorteil, daß keine langen elektrischen Verbindungswege zwischen der Stromquelle und dem Motor vorhanden sind und man bei Anordnung des Schalters in Motornähe mit sehr kurzen Verdrahtungen auskommt.
Schließlich ist nach der Neuerung auch vorteilhaft, daß man gegen über bekannten Geräten das zu einem Akku zugehörige Ladegerät nicht mit im Gehäuse des Elektrohandwerkzeugs unterzubringen braucht. Man kann deshalb in Verbindung mit mehreren Akkus ein und dasselbe Ladegerät besser ausnutzen. LetÜich ist auch noch von Vorteil, daß die Stromquelle nicht nur ein Akku oder eine Batterie sein kann, sondern lediglich ein in das Gehäuse des Elektrohandwerkzeugs anstelle des sonst vorzusehenden Akkus einschiebbaren Kupplungsstück sein kann, das über ein Zuleitungskabel mit einem an das Netz anzuschließenden Trenntrafo verbunden ist.
Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 ein neuerungsgemäßes Elektrohandwerkzeug als Grasschere in einer Seitansicht,
Figur 2 die andere, teilweise geschnittene Seitansicht der Grasschere nach Figur 1 und
Figur 3 die Antriebseinheit der Grasschere nach den Figuren 1 und 2 in gesprengter Darstellung.
Die in den Figuren 1 und 2 erkennbare Grasschere besteht aus einem Gehäuse 1/ in das der Handgriff 2 dieses Elektrohandwerkzeugs mit einbezogen ist. Irr Handgriff 2 befindet sich oberseitig eine Schalttaste 3 zum E'.in- und Ausschalten des Gerätes. Das Gehäuse 1 beherbergt einen elektromotor 4, der etwa vertikal zur Hauptlängsrichtung des Gerätes angeordnet ist. Der Motor 4 sitzt auf einer Trägerplatte 5, die unterseitig ein Getriebe 6 umschließt, welches der Kraftübertragung vom Llektromotor 4 auf Schermesser 7 der Grasschere dient.
Neuerungsgemäß ist der Elektromotor 4 nicht unmittelbar auf der -.Trägerplatte 5 angeordnet, sondern steht auf einem Motorflansch 8, der in seinem Durchmesser weitestgehend an die Umfangsform des Motors 4 angepaßt ist.
Im einzelnen erkennt man die Ausbildung des Motorflansehes 8 in Figur 3. An ihn ist einstückig ein Kupplungsteil 9 angeformt, das die Gestalt eines Steckers hat. Zum Motorflansch 8 hin ist der Stecker 9 durch einen allseitigen Kragen 10 verbreitert, der nach oben hin den Motor 4 teilweise umfaßt und auf seiner Innenseite entsprechend ausgewölbt ist und auch nach unten hin
die Trägerplatte 5 seitlich umgreift (Figuren 1 und 2). Der Motorflansch 8 und damit auch der Stecker 9 und der Kragen 10 sind über die Befestigungsschrauben 15 der Motorhalterung mit befestigt.
In eine entsprechende unterseitige Öffnung des Gehäuses 1 ist eine Stromquelle 11 eingesteckt, die über eine vorderseitige Steckdose 13 als Kupplungselement mit dem Stecker 9 am Motorflansch 8 in Eingriff steht. Das Kupplungsteil 9 am Motorflansch 8 sowie das Kupplungselement 13 an der Stromquelle 11, die beispielsweise ein Akku ist, dienen sowohl zum elektrischen Anschluß wie auch zur mechanischen Sicherung der Stromquelle 11 im Gehäuse 1. über den Motorflansch 8 und sein Kupplungsteil 9 sind somit der Elektromotor 4 und die als Akku ausgebildete Stromquelle miteinander verblockt. Dazu kann beispielsweise auch das Kupplungsteil 9 am Motorflansch 8 als Steckdose und das Kupplungselement 13 an der Stromquelle 11 als Stecker ausgebildet sein. Beirr, ^usfiihrungsbeispiel sind in der Steckdose 13 der Stromquelle 11 Kontaktstifte 14 angeordnet (Figur 2), die in Kontakthülsen 17 des Sterkers 9 am Moirflansch 8 eingreifen (Figur 3). In umgekehrter Anordnung kann auch der Stecker 9 die Kontaktstifte tragen und die Steckdose 13 die Kontakthülsen aufnehmen. Man muß nur entsprechend auch am jeweiligen Ladegerät die Kupplungselemente für den Akku anpassen.
Die einsteckbare und somit auswechselbare Stromquelle 11 sitzt
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formschlüssig in einer unterseitigen Öffnung 25 des Gehäuses 1, die nach rückwärts offen ist, so daß von dort aus die Stromquelle 11 in das Gehäuse 1 eingeführt und daraus auch wieder herausgenommen werden kann. Vorzugsweise paßt die Stromquelle formschlüssig in diese Öffnung 25 und schließt rückwärts mit ihrem Stirnende 16 stetig an die Außenkontur des Gehäuses 1 an. Damit man die Stromquelle 11 leicht aus der öffnung 25 des Gehäuses 1 herausnehmen kann, ist nahe deren rückwärtigem Ende 16 seitlich eine erhabene Riffelung 19 vorgesehen, die durch seitliche Schlitze 18 im Gehäuse 1 nach außen heraussteht. Vorteilhaft ist die Stromquelle 11 ein Akku, so daß man entweder für ein und dasselbe Gerät mehrere Akkus oder ein und demselben Akku für mehrere Geräte verwenden kann. Auch ist es möglich, als Stromquelle 11 dauerhafte Batterien vorzusehen, die in einem entsprechend gestalteten Gehäuse untergebracht sind.Schließlich kann die Stromquelle 11 auch lediglich ein Kupplungsstück darstellen, das mit einem Netztrafo über ein Verbindungskabel verbunden ist, wobei dann die Grasschere ein netzabhängig betriebenes Gerät ist. Dabei ist von besonderem Vorteil, das wahlweise Netzbetrieb oder Akkuüetrieb möglich ist, was ein neuerungsgemäßes Elektrohandwerkzeug besonders anpassungsfähig an die jeweiligen Gegebenheiten macht.
Die neuerungsgemäße Anordnung bringt auch bezüglich der elektrischen Verdrahtung Vorteile. Die elektrischen Anschlußletzen 20 können besonders kurz gehalten werden, weil sie lediglich
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das besonders nahe am Motor 4 angeordnete Kupplungsteil 9 mit den Motorklemmen und den unmittelbar darüber angeordneten Schalterklammen verbinden müssen.
Durch das blockartige Zusai.imenfassen der Antriebseinheit rait der Stromquelle über den Zwischenflansch des Motors ist eine dauerhafte mechanische Festigkeit sichergestellt. Man erkennt j in Figur 3, daß der Motorflansch 8 zusammen mit dem Motor 4
f. satt auf der Trägerplatte 5 aufs'tzt. Zugleich stützt sich der
Kragen 10 am Motorflansch 8 einerseits, am Motor 4 und andererseits an der Trägerplatte 5, zusätzlich gibt dieser Kragen 10 auch der Stromquelle 11 stirnseitigen Halt. Der Motorflansch 8 besitzt eine zentrale öffnung 21, die deckungsgleich mit einer Durchtrittsöffnung 2 3 der Trägerplatte 5 für das Motorritzel zu liegen kommt. Die Befestigungsschrauben 15 greifen von unten her durch Löcher 24 in der Trägerplatte 5 und Durchgangslöcher 22 im Motorflansch 8 hindurch, um stirnseitig in das Gehäuse des Motors 4 einzugreifen. Somit wird der gesamte Antriebsblock einschließlich der Stromquelle 11 von den Befestigungsschrauben 15 zusammengehalten, was die Mont ige besonders vereinfacht.
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Claims (8)

Schutzansprüche
1.) Elektrohandwerkzeug, wie Heckenschere, Grasschere oder dergleichen, mit einem im Gehäuse des Gerätes auf einer Trägerplatte stehend angeordneten Motor und mit einer in das Gehäuse einschiebbaren Stromquelle, wie Batterie, Akku oder dergleichen, gekennzeichnet du_ch einen zwischen der Trägerplatte (5) und dem Motor (4) angeordneten Motorflansch (8) mit einem radial bis über die Trägerplatte (5) hinweg vorstehenden "upplungsteil (9) für eine mechanische, und elektrische Veuindung mit der Stromquelle (11), die ein Kupplungselement (13) an ihrem in Einschubrichtung vorn liegenden Ende (12) besitzt.
2.) Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorflansch (8) und das Kupplungsteil (9) einstückig und über den Motorflansch (8) hindurchtretende Befestigungsschrauben (15) für den Motor (4) mit befestigt sind.
3.) Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorflansch (8) und das Kupplungsteil (9) ein Kunststoffteil sind.
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4.) Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen einerseits den Motor (4) und andererseits die Trägerplatte (5) seitlich übergreifenden Kragen (10) zwischen dem Motorflansch (8) und seinem Kupplungsteil (9).
5.) Elektrohandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil ':)) des Motorflansches (8) als Stecker und das Kupplungselement (13) der Stromquelle (11) als Steckdose ausgebildet ist.
6.) Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stecker (9) des Motorflansches (8) Kontakthülsen (17) eingebettet und in der Steckdose (13) der Stromquelle (11) entsprechende Kontaktstifte (14) angeordnet sind.
7.) Elektrohandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Eingriff befindlichem Kupplungsteil (9) des Motorflansches (8) und Kupplungsalement (13) der Stromqut-ile (11) diese in das Gehäuse (1) völlig eingesteckt ist.
8.) Elektrohandwerkzeug nach AnsDruch 7, dadurch gekennzeichnet, dab das rückwärtige linde (16) der Stromquelle (11) an die Außenkontur des Gehäuses (1) stetig übergehend angepaßt ist.
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DE7436951*[U Elektrohandwerkzeug Expired DE7436951U (de)

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DE7436951U true DE7436951U (de) 1975-03-13

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