DE7434922U - Flaechenheizelement - Google Patents

Flaechenheizelement

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DE7434922U
DE7434922U DE19747434922 DE7434922U DE7434922U DE 7434922 U DE7434922 U DE 7434922U DE 19747434922 DE19747434922 DE 19747434922 DE 7434922 U DE7434922 U DE 7434922U DE 7434922 U DE7434922 U DE 7434922U
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DE
Germany
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heating element
surface heating
layer
conductive
glued
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DE19747434922
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Calorway Heiz-System & Co 8130 Starnberg GmbH
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Calorway Heiz-System & Co 8130 Starnberg GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Flächenheizelement für elektrische peerdete und durch eine Fehlerstromschutzschaltungr geschützte Flächenhoi zünden, wie Fußboden-, Wand-, Decken- od<?r Freif lächenhei.zunfen.
Für elektripche Flächenheizun^en w.Li'd bei der Λην/endun.^ der normnlon Mot.zsnrinnnnr· vnn ??0/3Π0 Vo] t. rrptnäß VDis-Vorr.r.hr i. Γ-ten verlflrft;, dpfl solche Flächenhoizunren geerdet sind und durch eine F^hl.erstromschutzsnhnltunf fioschützt werden. Solche Forderungen werden auch vnn vielen Elektrizitätswerken als Vorbedingung für den Anschluß p.n das öffentliche
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Netz genannt. Außerdem ist die Erdung mit Fehlerstromschutzschaltung in zahlreichen ausländischen Staaten ebenfalls vorgeschrieben.
Will man eine solche Erdung mit Fehlerstromschutzschaltung vermeiden, so bleibt nur übrig, auf eine Klein- oder Schutzspannung überzugehen, die im allgemeinen zwischen 20 Volt und 50 Volt liegt. Die Anwendung einer solchen Kleinspannung erfordert aber den Einsatz aufwendiger Transformatoren und großer Zuleitungsquerschnitte. Durch den Einsatz solcher , Transformatoren wird darüber hinaus Platz für diese Transformatoren und für die entsprechenden Leitungen benötigt, der nicht immer zur Verfügung steht.
Es ist auch bereits bekannt, Flächenheizungen aus elektrischen Heizleitern zu verwenden, bei denen man die Erdung erreichen kann, indem die innere Schutzisolierung mit Metallgeflecht umhüllt oder einer Metalluramantelung versehen wird. Bei nicht metallisch umflochtenen oder ummantelten Heizleitungen läßt sich die Erdung erreichen, indem man ein verhältnismäßig engmaschiges Drahtgitter oder Baustahlgewebe dicht über die· Heizleiter im zu beheizenden Bodenbereich auslegt und an. eine entsprechend vorschriftsmäßig ausgeführte Erdung anschließt.
Grundsätzlich ist diese Arbeitsweise auch bei Außenheizungen möglich, wenn der Belag aus Zement gebundenem Estriuh besteht. Bei Verlegung in Asphalt oder bei der bei Außenheizun^en notwendigen relativ dünnen 'Jberdeckung ist ein solches Vorgehen jedoch technisch nicht ohne besondere Schwierigkeiten möglich. Dies gilt auch für kunstharzgebundene Beläge mit cHinner Schichtstärke.
Es besteht, also das Bedürfnis nach einem Flächenheizelement, das mit normaler Netzspannung von beispielsweise 220/380 Volt betrieben werden kann, jedoch ohne aufvrendige Dicke und Schwierigkeiten hinsichtlich der Verlegung geerdet und mit
einer Fehlerstromschutzschaltung verbunden werden kann.
Die Erfindung will dieses Bedürfnis befriedigen durch ein Flächenheizelement für elektrische, geerdete und durch eine Fehlerstromschutzschaltung geschützte Flächenheizungen, das sich kennzeichnet durch eine isolierende Trägerfolie mit einem als Heizschicht dienenden, leitenden und an die elektrische Stromversorgung anzuschließenden Überzug auf der einen Seite und einem weiteren elektrisch leitenden Überzug als zu erdende Schicht auf der anderen Seite.
Solche Schichten sind erhältlich, wobei die leitenden Schichten beispielsweise aus Ruß, aber auch aus grafitiertem Glasgewebe, eingelegten oder aufgespritzten Aluminiumfolien o. dgl. besteh η können und von einer elektrisch isolierenden Folie abgedeckt sein müssen.
Die Verwendung solcher Folien als Flächenheizelement löst die oben angeschnittenen Probleme, denen man bisher bei der Herstellung von Flächenheizungen begegnet ist. Das erfindungsgemäße Flächenheizelement weist geringe Dickenabmessungen auf, ist ausreichend widerstandsfähig und läßt sich leicht an das Netz bzw. an die Erdung anschließen.
Für den Fall, daß die leitenden Schichten zu wenig mechanisch widerstandsfähig sein sollten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die geerdete Schichten ebenfalls durch eine Folie abzudecken.
Vorzugsweise verwendet man als Anschlüsse für die Stromversorgung und/oder Erdung ein isoliertes, elektrisch leitendes, flaches Band, dessen Isolierung mit der Trägerfolie und/oder Abdeckfolie verschweiß- oder verklebbar ist.
Man kennt auch Folien, die an zwei gegenüberliegenden Rändern eingelegte leitende Schichtbänder aufweisen, beispielsweise aus einer Kupferschicht, die mit der leitenden Heizschicht elektrisch — leitend verbunden sind.. Kit Hilfe solcher Folien ist es be-
sonders einfach möglich, die Anschlußstellen für die Stromzuleitung aus einem beispielsweise feuchtigkeitsgefährdeten Bereich, wie einer Freifläche o. dgl., in einen Trockenraum zu verlegen. Dies erfolgt in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch, daß das Heizelement unter Belassung eines Randstreifens auf beiden Seiten des leitenden Schichtbandes längs des leitenden Schichtbandes eingeschnitten und dieser Streifen zur Klemmstelle in einen Trockenraum geführt ist, wobei die Schnittränder zweckmäßig uraklebt, verklebt oder verschweißt werden.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Flächenheizelement in vierschichtiger Ausführung;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Flächenheizelement in fünfschichtiger Ausführung; und in
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen .
Flächenheizelementes bei Verwendung in einer Flächen-, heizung in einem feuchtigkeitsgefährdeten Raum und Verlegung der Anschlußstellen in einen Trockenrauro.
" In Fig. 1 ist mit V der Netzanschluß bezeichnet, der über die Leitungen 1 und 2 zu leitenden Streifen 3 und 4 in einer leitenden Folie 5 führt* Die Streifen 3 und 4 können beispielsweise Kupferbänder sein, während es sich bei der Schicht 5 um eine durch Einbau von Ruß leitend gemachte Kunststoffschicht, eine Metallschicht oder ein leitendes Gewebe handeln kann.
Die Schicht aus den Bestandteilen 3, 4 und 5 ist an einer isolierenden Folie 6 befestigt und mit einer elektrisch isolierenden Folie 7 abgedeckt. Darüber ist eine weitere leitende Schicht 8 angebracht, die aus dem gleichen Material wie die Schicht 5 besteht, jedoch auch die Form einer Aluminiumfolie ο. dgl. aufweisen kann. Diese Schicht 8 ist über die Zuleitung 9 an Erde 10 angeschlossen.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Aus-
führungsform nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß auch die Schicht 8 noch durch eine isolierende und widerstandsfähige Folie 11 abgedeckt ist.
Fig. 3 zeigt die Verlegung eines erfindungsgemäßen Flächenheizelementes. Das Flächenheizelement ist allgemein mit 21 bezeichnet. Es weist leitende S^hichtbänder 22 und 23 auf.. Die Folie ist, wie man aus dem freien Raum 24 erkennt„ beidseitig so weit zurückgeschnitten, daß die leitenden Bänder im unteren Bereich lediglich durch schmale Streifen der Folie abgedeckt sind, wie es bei 25 und 26 angedeutet ist. Diese Bänder führen durch eine Wandung 27, die den feuchten Bereich in dem die Folie 21 verlegt ist, von einem trockenen Raum 28 trennt, in welchem die Anschlüsse 29, 3C vorgenommen sind, die zur Stromversorgung V und zur Erdung .3 i führen.
Wenn die beiden Randschichten neoen den Bändern 23 kein leitendes Material bis zum Rand hin enthalten, müssen die Folien beidseits der Heizschicht am Rand wasserfest und elektrisch isolierend verklebt oder verschweißt sein. Wenn die Heizschicht bis zum Rand reicht, müssen diese Ränder elektrisch isolierend überklebt sein oder es muß eine eine Abdeckung aufgeschweißt werden.
Die Außenkanten 31» 32 sind im allgemeinen so ausgeführt, daß der isolierende Kunststoff die leitende Schicht etwas überlappt, so daß an dieser Kante ein Verkleben oder Verschweißen möglich ist.
- .-gnsprüche: -
2* - 6 -

Claims (4)

t Ansprüche
1. Flächenheizelement für elektrische, geerdete und für eine Fehlerstromschutzsehaltung geeignete Flächenheizungen, wie Fußboden-, Wand-, Decken- oder Freiflächenheizungen, g ekennz ei chnet durch eine isolierende Trägerfolie mit einem als Heizschicht dienenden, leitenden und an die elektrische Stromversorgung anzuschließenden mit einer isolierenden Folie abgedeckten Überzug auf der einen Seite und einem weiteren elektrisch leitenden überzug als zu erdende Schicht auf der anderen Seite.
2. Flächenheizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geerdete Schicht durch eine FoIiο abgedeckt ist.
3. Flächenheizelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungsanschlußleitung ein isoliertes elektrisch leitendes Band ist, dessen Isolierung mit der Trägerfolie und Abdeckfolie verschweiß- oder verklebbar ist,
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4. Flächenheizelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, mit zusätzlichen am Rand verlegten leitenden Schichtbändern, dadurch gekennzeichnet« daß das Heizelement unter Belassung eines Randstreifens auf beiden Seiten des leitenden Schichtbandes eingeschnitten und dieser Streifen
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zur Klemmstelle in einem Trockenraum o ist, wobei die Schnittränder umklebt, verklebt oder verschweißt sind.
DE19747434922 1974-10-18 1974-10-18 Flaechenheizelement Expired DE7434922U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015050A1 (de) * 2005-03-31 2006-10-12 Ewald Dörken Ag Flächenheizeinrichtung
DE102005015051A1 (de) * 2005-03-31 2006-10-19 Ewald Dörken Ag Flächenheizeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015050A1 (de) * 2005-03-31 2006-10-12 Ewald Dörken Ag Flächenheizeinrichtung
DE102005015051A1 (de) * 2005-03-31 2006-10-19 Ewald Dörken Ag Flächenheizeinrichtung

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