DE7432590U - Eizkessel mit vorlauf- und ruecklaufanschluss und mit einer dreiwegemischeinrichtung - Google Patents

Eizkessel mit vorlauf- und ruecklaufanschluss und mit einer dreiwegemischeinrichtung

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DE7432590U
DE7432590U DE19747432590 DE7432590U DE7432590U DE 7432590 U DE7432590 U DE 7432590U DE 19747432590 DE19747432590 DE 19747432590 DE 7432590 U DE7432590 U DE 7432590U DE 7432590 U DE7432590 U DE 7432590U
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Description

Gebrauchsmuster(hill's)anmeldung Cr 74 32 |/;)0.9
Firma August Brot je, Peterstr. 10, ^902 itastede
Heizkessel mit Vorlauf- und Rücklaufanschluß und mit einer Dreiwegeinischeinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel mit Vorlauf- und Rücklaufanschluß für die von einem Heizmediura, vorzugsweise Wasser durchscromteη Rohrleitungen einer Heizungsanlage und mit einer dem Vorlaufanschluß zugeordneten Dreiwegemischeiniichtun^:.
Heizkessel sollen, um eine ochwitzwasserbildung auf de:? i-'eizgasseite zu vermeiden, möglichst mit einer Kesselwassertemperatur betrieben werden, die eine Abkühlung der Heizflächen auf Temperaturen unter der Taupunkttemperatur der Verbrennungsprodukte verhindert, r'iit Mischern ist es möglich, unabhängig von der Kesselwassertemperatur, die für die Heizkörper der Heizungsanlage notwendige Vorlauftemperatur zu ernalten. Durch Anhebung der Kesselrücklauftemperatur kanu man verhindern, daß die sich bei üurchmischung des Kesselwassers mit dem Kesselrücklaufwasse"* einstellen ie hiochtemperatur unter die Taupunkt temperatur der Verbrennung, rodukte absinkt, i/ür die ^nnebunr- der Kesselrücklauftemperatur benutzt man Dei mit konstanter Kesseivorlnuftemperatur betriebenen Heizkesseln sogenannte
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Vierwegemischer. Die üegelungsgüte der Heizungsvorlauftemperatur steigt im allgemeinen mit kleiner
v/erdender Mischerdimension. Zur Sicherstellung einer
ausreichend hohen Kesselrücklauftemperatur ist dagegen ein möglichst großer Mischer zu verwenden«,
Ein kleiner Widerstand des Kesselstromkreises (Kessel-, Mischer-, Kessel) und ein großer vertikaler Abstand
zwischen Mischer und Kesselrücklaufanschluß wirken
weiterhin positiv auf die Höhe der Kesselrücklauftemperatur ein. Bei üblichen Heizkesseln ist deshalb der Vorlaufanschluß oben und der Hücklaufanschluß unten am Kessel angeordnet. Die einen ausreichend sicheren Betrieb gewährleistenden Vierwegemischer haben jedoch
den Nachteil, daß sie sehr teuer sind.
Anstelle von Vierwegemischern werden zur Regelung der Heizungsvorlauftemperatur deshalb oft Dreiwegemischer eingesetzt, deren Herstellung und Montage gegenüber den Vierwegemischern kostengünstiger ist. Die Dreiwegemischer ermöglichen jedoch keine Anhebung der Kesselrücklauftemperatur. Bei einsatz von Dreiwegemischern geht man davon aus, daß bei Teillast der Heizungsanlage die in den Kessel zurückströmende Wassermenge nur sehr klein ist und deshalb momentan eine Erwärmung des Hücklaufwassers durch das im Kessel befindliche Wasser stattfindet und somit eine Unterkühlung der Heizflächen vermieden wird. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, daß der Mischeffekt zwischen Kesaelwasser und Kücklaufwasser im Kessel nicht stattfindet; auch dann nicht, wenn in den
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Wasserraum des vessels Lenk- und Leitvorrichtungen eingebaut werden, die eine Durchmischung des wassers bewirken sollen. Insbesondere sind auch auf Injektorwirkung basierende ilischeinrichtungen nicht wirksam, da die in den Kessel zurückfließende Wassermenge viel zu
klein ist bzw. die Düsenbohrung des Injektors im Durchmesser klein sein muß, wodurch sich ein sehr hoher Strömungswiderstand in der Rücklaufrohrleitung ergibt. Es ist demnach bei Heizkesseln mit Dreiwegemischern durchaus möglich, daß die Kesselwassertemperatur unter die Taupunkttemperatur der Verbrennungsprodukte ab~ sinkt und sich an den Heizflächen auf der Heizgasseite des Kessels Schwitzwasser ausbildet, welches zu einer Korrosion der Kesselbauteile führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkessel so auszubilden, daß bei Einsatz eines kostengünstigen Dreiwegemischers die beim Heizungsbetrieb möglicherweise auftretende, zu niedrige Kesselwassertemperatur vermieden wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Rücklaufanschluß in gleicher Höhe wie der Vorlaufanschluß am Kessel angeordnet ist und daß zumindest im Eintrittsbereich des durch den Kücklaufanschluß in den Heizkessel eintretenden Wassers ein unterhalb des Rücklaufanschlusses von der Heizkesselinnenwand abstehendes, in etwa waagerecht verlaufendes Lenkblech angeordnet ist. Durch die nebeneinanderliegenden, in gleicher Höhe im oberen Bereich des Kessels angeordneten
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Rohrleitungsanschlüsse fur Rücklauf und Vorlaut' des wassers wird das Rücklaufwasser in die heißeste KesGelwasserzone eingeleitet. Voraussetzung für die^e Einleitung ist jeaocn, da- ] der mit horizontalem oberen RücKlaul'anschluß s.uigerüsuete aed-
sel eine genügende £dgenzirkulation aufweist, damit auch die im unteren Kesselteil von der Feuerung übertragene ».arme abgeleitet werden kann. Um ein Absinken des noch kalten Rücklauf-Wassers in die unteren Kesselbereiche zu vermeiden, ist zumindest unterhalb des Rücklaufanschlusses ein in etwa horizontal verlaufendes Lenkbl—ech angeordnet, das sich ein ..'tuck in den Wasserraum des Kessels hinein erstreckt. Liegen Vor- und Rücklaufanschluß bedingt durch die Größenabmessungen des Heizkessels dicht nebeneinander, so kann die .anbringung eines vertikal stehenden Trennsteges zwischen Vorlauf- und xlücklaufanschluß von Vorteil sein, da hierdurch ein otrömungskurzschluß zwischen Vor- und Rücklaufanschluß vermieden wird.
Um bei geschlossenem Dreiwegemischer ein übertreten von heißem Kesselwasser über den Rücklaufanschluß in die Rohrleitung der Heizungsanlage zu vermeiden, kann in die an den Rücklaufanschluß angeschlossene Rohrleitung eine Rücklaufsperre eingesetzt werden. Vorzugsweise kann diese Rücklaufsperre als zur Dämmschleife ausgeformter Rohrleitungsabschnitt ausgebildet sein. Diese Dämmschleife kann in ihrer Form einer an sich bekannten Rohrleitungsschleife zum .ausgleich von Längendehnungen entsprechen.
■tiin Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
— 5 ~
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r : . Ί t'K.e ac .muni [ i-\c:.e oei tenansi ent eines erfindungs-.-•■.:,/i liiMi ;.i::;.;eJ :; "■'..'■
i'i.··. . CiNf .:·-\ΛΐΊ;\ -,.: -uii' ien r-.e^^ei ^emaß iif;. 1 üer ''ess?; I weis L :m seiner iuickseite Jeu Vorlauf anaciiluß Z :iui', weicne:· den daneben liegenden nicht sichtbaren Rücklaufanschiuii \i<iiT. ','.') verdeckt, ^ie mit den Anschlüssen 2 und 3 versehene r.ossex riic kwv.i i 4 weist auf ihrer Innenseite ein in den .vasserrauin dos Kessels Λ hineinragendes, sich über die Kesselbreite erstrecicendej ^enKolech 5 auf. Das Lenkblech ist unterhalt) der anschlüsse > und j> an die Kesselrückwand 4- zusätzlicn noch eir: lctrecnter "rennsteg 6 angesetzt, aurch den ein btrömungskurzschlu!^ zwischen Vorlaufanschluß und Kücklaufanscaluß vermieoen wira. Vom Vorlaufanschluß 2 strömt das im HeizKessel erwärmte Wasser in Ifeilrichtung bis zur Dreiwegemischeinrichtunp; 7 und von dort über eine nicht weiter dargestellte Leitung 8 in die Heizungsanlage. In der Heizungsanlage erfolgt ein wärmeaustausch und das abgekühlte Iieizungsrücklaufwasser fließt über die angedeutete Kohrleitung 9 in den davon abzweigenden Kohrleitungsabschnitt 10 und über den Rücklaufanschluß 3 in den Heizkessel 1 zurück (Fig.2). In Verlängerung der Rohrleitung 9 ist sie über eine Bypassleitung 11, die sich von der Abzweigung des Rohrleitungsabschnittes 10 bis zur Mischeinrichtung 7 erstreckt, mit dieser verbunden.
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Claims (3)

  1. Ansprüche:
    1_i. "eizkessel mit Vorlauf- und rücklauf anschluß für die von einem Heizmedium, vorzugsweise Wasser durchströmten Rohrleitungen einer Heizungsanlage und mit einer dem Vorlaufanschluß zugeordneten Dreiwegemischeinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufanschluß (3) in gleicher Höhe wie der Vorlaufanschluß (2) am Kessel (1) angeordnet ist und daß zumindest im iintrittsbereich des durch den Rücklaufanschluß in den Heizkessel eintretenden Heizmediums ein unterhalb des Rücklaufanschlusses von der Heizkesse linnenwand (4) abstehendes, in etwa waagerecht verlaufendes Lenkblech (5) angeordnet ist.
  2. 2._ Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rücklaufanschluß (3) und Vorlaufanochluß (2) im Heizkessel (1) ein von der Heizkesselinnenwand (4) abstehender lotrechter Trennsteg (6) angeordnet ist.
  3. 3. Heizkessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rücklaufanschluß (3) angeschlossene Rohrleitung (10) eine Rücklaufsperre hat»
    4-^_ Heizkessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre als zur iiämmschleife geformter Rohrleitungsabschnitt ausgebildet ist.
    7432590 09.09.76
DE19747432590 1974-09-27 1974-09-27 Eizkessel mit vorlauf- und ruecklaufanschluss und mit einer dreiwegemischeinrichtung Expired DE7432590U (de)

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DE (1) DE7432590U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407302A1 (de) * 1983-03-01 1984-09-06 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Brennstoffbeheizte waermequelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3407302A1 (de) * 1983-03-01 1984-09-06 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Brennstoffbeheizte waermequelle

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