DE7431235U - Dachgepaeckhaube oder -behaelter - Google Patents
Dachgepaeckhaube oder -behaelterInfo
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- DE7431235U DE7431235U DE19747431235 DE7431235U DE7431235U DE 7431235 U DE7431235 U DE 7431235U DE 19747431235 DE19747431235 DE 19747431235 DE 7431235 U DE7431235 U DE 7431235U DE 7431235 U DE7431235 U DE 7431235U
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
- B60R9/055—Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Gerd Schlamelcher
Sachsenheimer Weg 26 »
Beschreibung
der Dachgepäck - Haube
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beförderung
von Gepäck usw. auf dem Dach von Personenkraftwagen.
Das für diesen Zweck bekannte Angebot beschränkt sich auf Dachgepäckträger, auf denen das Gepäck ungeschützt
oder abgedeckt befestigt wird oder auf die Behälter ge= setzt werden, die entweder nur diesem Zweck dienen oder
z« B. als entsprechend geformte Bootskörper diese Funk= tion zusätzlich erfüllen.
Dem Vorteil universeller Verwendbarkeit für viele Fahr= zeug - Typen stehen bei diesen Vorrichtungen folgende
Nachteile gegenüber:
- negativ verändertes Fahrverhalten infolge ungünstigen Schwerpunkts der Ladung;
- geringe Verkehrssicherheit bis hin zur Ver= kehrsunsicherheit;
- nicht diebstahlsicher;
- kein Witterungsschutz;
- nicht staubsicher;
- vertikal wie horizontal nur teilweise Aus= nutzung der Dachfläche;
- Notwendigkeit, Gepäckstücke oder Behälter rutscl
sicher zu befestigen;
- unbequemer und zeitaufwendiger Zugang zur La= dung;
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- störende Windgeräusche}
- verringerte Reisegeschwindigkeit;
- merklich höherar Spritverbrauch.
Der Erfindung liegt dien Aufgabe zugrunde, eine Vorrich=
tung zu schaffen, die unter Vermeidung oder Reduzierung dieser Nachtelle die Gepäckbeförderung auf dem Hagen=
dach optimiert und benutzerfreundlicn ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine dem jeweiligen Wagentyp angepaßte, die ganze Dachfläche
nutzende Haube aus schlagfestem Kunststoff, Aluminium oder Blech so auf das Wagendach aufgesetzt wird, daß die
beiden Längskanten in der Dachrinne ruhen, die beiden Querkanten der Wölbung des Wagendaches folgend auf derasel=
ben in ihrer ganzen Länge aufliegen ( 1 ). Zum Schutz gegen
Beschädigungen des Wage~daches und gegen das Eindringen
von Nässe und Staub sind alle aufliegenden Kanten der Haube mit Gummiprofilen o.a. versehen.
Bei einer durch das Wagendach bestimmten Länge und Breite wird die Haube eine Höhe von ca. ko — 6o om haben, so daß
sich - je nach Dachwölbung - eine (innere ) Beladungshöhe von ca. 3o - ^o cm ergibt» Die Forzn der Haube ist dem
Styling des jeweiligen Wagentyps nur insoweit angepaßt, als der Verwendungszweck, nämlich möglichst viel Gepäcks
raum zu gewinnen, nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Dabei wird sich in der Regel eine aus airodynamisehen
Gründen etwas stärker abgeschrägte Stirn- und Heckseite bei nur gering geneigten Seitenflächen, insgesamt also
eine pyramidenstumpf-ähnliche Form ergeben, die äußer= lieh den Dachausbauten z.B. beiTransportera gleicht.
Die Flächen selbst sind nur so weit gewölbt oder geformt,
wie Stabilisierung und Styling verlangen· An. der Heckseite kann sich eine Entlüftungsvorrichtung befinden. Die oben
und schräg nach ontec verlaufenden Kanten sind entspre=
chend den Verkehrssicherheitsvorschriften gerundet bis gewölbt. Die aufliegenden Kanten sind in Längs— und Quer=
7431235 15.86.75
richtung dem Wagendach so angepaßt, daß sie in Ver=
dung mit dem Profilgummi eine gleichmäßige und mög=
liehst breite Auflage bilden.
dung mit dem Profilgummi eine gleichmäßige und mög=
liehst breite Auflage bilden.
In den beiden Seitenflächen sind größtmögliche Klappen
( 2 ) eingelassen, die sich nach oben bis zu einem Viii= kel von ca. i4o - 160 ° öffnen und in dieser Stellting
per Hand arretieren lassen ( 3 ) oder durch mechanische Vorrichtungen nach deai Öffnen automatisch in diese
Stellung schwingen und dort verharren, wie etwa der
Kofferraumdeckel beim PKW.
( 2 ) eingelassen, die sich nach oben bis zu einem Viii= kel von ca. i4o - 160 ° öffnen und in dieser Stellting
per Hand arretieren lassen ( 3 ) oder durch mechanische Vorrichtungen nach deai Öffnen automatisch in diese
Stellung schwingen und dort verharren, wie etwa der
Kofferraumdeckel beim PKW.
Die Klappen sind so gestaltet, daß im geschlossenen
Zustand weCer Regen noch Staub in die Haube dringen
kann. Sie werden durch ein oder zwei Schlösser an jeder Seite ( 4 ), ggf. in Verbindung mit einem Griff- ver=
schlossen, die durch Riegel oder Schnäpper o.a. unter=
stützt werden können (4a).
Zustand weCer Regen noch Staub in die Haube dringen
kann. Sie werden durch ein oder zwei Schlösser an jeder Seite ( 4 ), ggf. in Verbindung mit einem Griff- ver=
schlossen, die durch Riegel oder Schnäpper o.a. unter=
stützt werden können (4a).
Die Haube kann mit einer Bodenfläche ausgestattet sein, die unmittelbar über den: höchsten Punkt des Wagendaches
parallel zur Längsachse des Wagens verlä.-ft. Die Lade=
fläche kann fester Bestandteil der Haube sein oder loser Einsatz, sie kann auch ganz fehlen ( Schutz des Wagen = dachs durch Teppichboden o.a. = beste Raumausnutzung und größte Nutzlast ).
fläche kann fester Bestandteil der Haube sein oder loser Einsatz, sie kann auch ganz fehlen ( Schutz des Wagen = dachs durch Teppichboden o.a. = beste Raumausnutzung und größte Nutzlast ).
Die Haube kann mit Trennwand in Längs- und/oder Quer=
richtung sowie weiteren fächerartigen Unterteilungen
als Zubehör ausgestattet sein, das bei Bedarf und unter weitgehendem Verzicht auf Koffer und Taschen eine über= sichtliche Beladung ermöglicht.
richtung sowie weiteren fächerartigen Unterteilungen
als Zubehör ausgestattet sein, das bei Bedarf und unter weitgehendem Verzicht auf Koffer und Taschen eine über= sichtliche Beladung ermöglicht.
Die Haube wird am Wagen durch vier bzw. sechs Halternn=
gen ( 5 ) i-31 Prinzip wie die gängigen Dachgepäckträger
und Skihalterungen befestigt. Die Verschraubung unter=
halb der Dachrinne bzw. in den oberen Türrahmen kann in Betracht kommen. Die Halterungen verden an der Haube so befestigt, daß diese nur bei geöffneten Klappen an- oder
halb der Dachrinne bzw. in den oberen Türrahmen kann in Betracht kommen. Die Halterungen verden an der Haube so befestigt, daß diese nur bei geöffneten Klappen an- oder
a\
abmontiert werden kann.
Anders als bei den bekannten Dachgepäckträgern und —behältern wird mit dieser Erfindung ein zusätzli=
eher Kofferraum geschaffen, der bei ebenso leichter Montage und wesentlich größerem Nutzraum alle jenen
anhaftenden Mangel vermeidet oder erheblich reduziert. Der Nutzeffekt entspricht - bei ausreichendem Zulade=
gewicht - dem eines Gepäckanhängers» ohne dessen Kosten
annäernd zu erreichen und ohne dessen Nachteile ( An=
hängerkuppl^.ng, Fahrbeschränkungen, SteJ.lplatz usw. )
zu übernehmen.
7431235 1SLO&7S
Claims (1)
- Gerd Schlamelchez ' '··" '·**· — · 7ife2 =Bss±gheiJs ^Sachsenheimer Weg 26 ^JSchutzansprüchefür "Dachgepäckhaube oder -behälter"1· Vorrichtung zum Transport von Gepäck usw. auf dem Dach von Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer die ganze Dachfläche zu nutzen bestimm= ten Haube (1) aus Kunststoff, Aluminium, Blech u.a. ( auch in Verbindung Hintereinander ) besteht, deren Seitenflächen unten eine ihrer Funktion als Auflage= fläche entsprechende konkave Form haben, und die an beiden Längsseiten größtmögliche Klappen ( 2 ) enthält, die nach oben zu öffnen sind;2. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, tfaß zur Abdichtung der Haube und zum Schutz des Vagen= dacheβ die aufliegenden Kanten mit einem Gummiprofil versehen eind;3, Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenklappan (2) die Haube staub- und regen= sicher verschließen uad mittels einem oder zwei Schloss sern (k) verschließbar sind}k. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser (k) an den Seltenklappen (2) durch Riegel oder dergleichen ( Ua ) unterstUtst werden|it Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (2) mit mindestens einem Griff versehen sind;• · Il Ii6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten= klappen (2) in geöffneter Stellung bei einem Öffnungs= winkel von ca. 1^o - I6o arretiert werden können (3) oder durch eine Vorrichtung automatisch in diese Stellung schwingen und dort verharren;7· Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Eängs= Seiten leicht, Front- und Heckseite s+Hrkwr geneigt sind und die Dachfläche eben oder leicht gewölbt ist;8, Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder«»*» mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß d_' ? nicht= aufliegenden Kanten gerundet oder gpwölbt und die Sei= tenflachen in sj.oh eben oder gewölbt sind;9, Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter= kanten der Front- und Heckseite» so ausgeformt sind, daß sie eine 1 - 2 cm breite Auflagefläche bilden;1oi Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren de'' folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tinter= krüit^n der Längsseiten innen abgeschrägt «--ind oder ein« . Vonkave Form haben;11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehrerender folgenden, dadurch rekennzeichnet, daß Seiten= flächen und Dc-chf 1 Hche zur Rrroi^hung größerer Sta= bilität mit Versteifungsrippen und/oder Versteifungs= einlagen versehen sind;12, Vorrichtung nach Anspruch 1 \ind einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine ni's = reichend versteifte Bodenplatte im größtmöglichen Ab=? stand von di5r Hauben-Dachfläche fest angebracht ist oder als Zubehör eingelegt werden kann;13· Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgendon, dadurch ^kennzeichnet, da R der Innen= raum durch eine Trennwand in Längs- und/oder Qnerrich tune "nf1 Zwischenboden unterteilt ist odev Trennwände und Zwischenboden als 7ubnhör oinsetzbar sind;Ί , Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren d«»r ■folgenden, dadurch ppkennzeichriet, daß sich an dor lieckseite eine i-'ntJ iiftun^sVorrichtun^ befindet;15, Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube vier od«r sechs Halterungen (5) aufweist, die nur hei rpliffnoten Sei tenklappen eine An— und Abmontaf^e zu= 1assen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747431235 DE7431235U (de) | 1974-09-17 | 1974-09-17 | Dachgepaeckhaube oder -behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747431235 DE7431235U (de) | 1974-09-17 | 1974-09-17 | Dachgepaeckhaube oder -behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7431235U true DE7431235U (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=6646616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747431235 Expired DE7431235U (de) | 1974-09-17 | 1974-09-17 | Dachgepaeckhaube oder -behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7431235U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906911A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-09-11 | Glomb Kg Otto | Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge |
DE3241010A1 (de) * | 1982-11-06 | 1984-05-10 | Manfred 4803 Steinhagen Goldbecker | Autodachkoffer |
DE8904442U1 (de) * | 1989-04-08 | 1989-06-08 | Lamberti, Erhard, 6900 Heidelberg | Dachaufsatz-Behälter |
FR2983441A1 (fr) * | 2011-12-02 | 2013-06-07 | Roland Robert | Systeme de rangement comprenant une enceinte et un ensemble de bacs mobiles dans l'enceinte, et vehicule equipe d'un tel systeme de rangement. |
-
1974
- 1974-09-17 DE DE19747431235 patent/DE7431235U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906911A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-09-11 | Glomb Kg Otto | Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge |
DE3241010A1 (de) * | 1982-11-06 | 1984-05-10 | Manfred 4803 Steinhagen Goldbecker | Autodachkoffer |
DE8904442U1 (de) * | 1989-04-08 | 1989-06-08 | Lamberti, Erhard, 6900 Heidelberg | Dachaufsatz-Behälter |
FR2983441A1 (fr) * | 2011-12-02 | 2013-06-07 | Roland Robert | Systeme de rangement comprenant une enceinte et un ensemble de bacs mobiles dans l'enceinte, et vehicule equipe d'un tel systeme de rangement. |
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