DE7429573U - Röhrenwärmeaustauscher - Google Patents

Röhrenwärmeaustauscher

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DE7429573U
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DE
Germany
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heat exchanger
housing
tubular heat
jacket
inlet
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Expired
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DE7429573U
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Description

L. & C. Steinmüller GmbH 527 Gummersbach 1, 2.9.197^·
Gm 7406 Bth./Sche
Geprauchsmusteranmeldunp; "RöhrenwärmeaustauscherM
Die Erfindung betrifft einen Röhrenwänneaustauscher mit einem allseitig geschlossenen vorzugsweise zylindrischen Gehäuse, einer Vielzahl von mehrschichtigen, zu einem Bündel zusammengefaßter Rohre and mit Trenn- und Leitelementen.
Bekannte Röhrenwärmeaustauscher haben den Nachteil, daß das Trennelement oder die Trennelemente nicht dicht gegenüber dem Gehäuse des Wärmeaustauschers eingebaut werden können. Unangenehme und rechnerisch kaum zu erfassende Bypass-Strömungen sind die Folge. Ein optimaler Wärmeaustausch findet somit nicht statt. Die Folge ist, daß der Wärmeaustauscher größer ausgelegt werden muß und somit teurer in der Herstellung wird*
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bei bekannten Wärmeaustauschern auftretenden Undichtigkeiten zwischen den Trennelementen und dem Gehäuse, die sich als Bypass-Strömungen ergeben, zu vermeiden und einen einwandfreien Wärmeaustausch zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen wiedergegebene Erfindung gelost.
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Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch eine einfache und verfahrenstechnisch kostengünstig herstellbare Vorrichtung, die bei bekannten Wärmeaustauschern auftretenden Bypass-Stromungen vermieden werden. Durch den Einbau von versetzt angeordneten Leitelementen wird gleichzeitig ein besserer Wärmeaustausch gegeben. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der in dem Gehäuse des Wärmeaustauschers liegende Behälter aus zwei Blechschalen gefertigt werden kann und außerhalb des druckdichten Gehäuses um die Rohre und die Trenn- und Leitelemente angeordnet werden kann, um dann anschließend als Ganzes in das Gehäuse eingeschoben zu werden.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren wird die Erfindung an zwei möglichen Ausführungsbetspielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: einen Röhrenwärmeaustauscher im Schnitt nach der in Fig. 2 gezeigten Linie I-I,
Fig. 2: einen Schnitt nach der in Fig. Λ
gezeigten Linie Il-II, schematisch dargestellt,
Fig. 3: die unlösbare Verbindung der Leitelemente am Behälter und am Trennelement (gem. Fig. 1 und 2), schematisch dargestellt,
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Pig. 4: Leitelemente, welche mit dem Behälter nicht verbunden sind, schematisch dargestellt,
Pig. 5 a u. b: zwei Möglichkeiten der Montage bereits bekannter Trennelemente, direkt verbunden mit der Gehäuseinnenwand des Wärmeaustauschers, schematisch dargestellt.
Wie die Fig. 5 a und b veranschaulichen, war es bisher nicht möglich, das Trennelement Λ dicht an die Innenwandung des Gehäuses 2 anzulegen, da das Gehäuse eine gewisse Unrundheit bzw. Fertigungsungenauigkeit aufweist. Daher war es erforderlich, das Trennelement 1 in einer Führung 3 zu lagern (Fig. 5a) oder mittels eines Federbleches 4 (Fig. 5 b) gegenüber der Innenwandung abzudichten. Durch diese Maßnahmen wurde eine zwangsläufig auftretende Bypass-Strömung nicht vermieden.
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Röhrenwärmeaustauscher im Längsschnitt. Der Wärmeaustauscher besteht aus dem Gehäuse 2 mit den Endabdeckusgen 5i 6 und dem Flansch 61 als Rohrhaiterung. Innerhalb des druck- und gasdichten Gehäuses 2 ist der an einer Seite mit öffnungen 7 versehene Mantel 8 angeordnet, der mit dem Flansch 61 fest verbunden ist. Innerhalb des Mantels 8 sind eine Vielzahl von mehrschichtig
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zu einem Bündel zusammengefaßter Rohre 9 angeordnet, die in einem Teil, hier die obere Hälfte,
hin- und im anderen Teil, hier die untere Hälfte, zurückgeführt werden und bei 10 ihre Umkehrung erj fahren. Innerhalb des Behälters 8 sind das Trenn
element 1 und die Leitelemente 11 angeordnet. Dabei können die Leitelemente 11 zueinander versetzt angeordnet und entweder direkt mit dem Mantel 8 und mit Trennelement 1 verbunden sein (Pig. 5) oder nur mit dem Trennelement, wobei der Mantel 8 eine durchgehende Einheit bildet (Fig. Ό c
Die Wirkungsweise des Röhrenwärmeaustauschers ist nun folgende: Das wärmeabgebende und mit einem
höheren Druck als das wärmeaufnehmende Medium wird über den Stutzen 12 in den Samaelraum 13 geführt
und gelangt in die in dem Flansch 61 dicht eingelassenen Rohre 9 und wird somit in einem Teil des Wärmeaustauschers hin, bei 10 durch die Krümmung
der Rohre umgeleitet und im anderen Teil des Wärmeaustauschers zurückgeführt, gelangt in den Sammelraum 14- und wird anschließend durch den Stutzen 15 aus dem Wärmeaustauscher, nunmehr abgekühlt, abgeführt. Die Rohre 9 werden dabei durch die öffnungen 7 im Bereich von 10 durch den Mantel 8 geführt β
Das wärmeaufnehmende Medium gelangt über die Einlaßöffnungen 16 des Gehäuses 2 und über die Einlaßöffnung 17 des Mantels 8, welche miteinander
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dicht verschweißt sind, in den Mantel 8 und wird dort durch die mittige Anbringung des Trennelementes 1 entlang der Rohre 9» in vorliegendem Beispiel nach links, geführt und tritt durch die Spalte zwischen den Rohren 9 und der Wand 18 des Mantels 8 in den Raum 10 ein. Nach der Richtungsumkehrung wird das wärmeaufnehmende Medium durch die Auslaßöffnungen 19 des Mantels 8 und die Auslaßöffnung 20 des Gehäuses 2, welche ebenfalls miteinander dicht verbunden sind, aus dem Wärmeaustauscher ausgeführt. Durch die versetzte Anordnung der Leitelemente 11 wird das wärmeaufnehmende Medium gezwungen, einen gewundenen Weg zu nehmen und damit sichergestellt, daß alle Rohre gleichmäßig umspült werden. Durch die Öffnung 7 der Wandung 18 des Mantels 8 wird ein Druckausgleich im Inneren des Ringraumes 21 gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Beispiel beschränkt. So ist es durchaus möglich, das wärmeaufnehmende Medium durch die Rohre 9 und das wärmeabgebende Medium durch den Mantel 8 zu führen, wobei beide Medien unterschiedliche Drücke aufweisen können. Weiterhin ist es möglich, daß mehrere Trennelemente in dem Mantel 8 anordbar sind.

Claims (4)

Schut zansprüche
1. Röhrenwänneaustauscher mit einem allseitig geschlossenen, vorzugsweise zylindrischen Gehäuse, einer Vielzahl von mehrschichtigen, zu einem Bündel zusammengefaßter Rohre und mit Trenn- und Leitelementen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrbündel (9) und die Trenn- und Leitelemente (1, 11) von einem mit Einlaß- und Auslaßöffnung (17* 19) versehenen Mantel (8) umgeben sind, dessen äußerer Durchmesser kleiner als der innere Durchmesser des
v Gehäuses (2) des Wärmeaustauschers ist.
2. Röhrenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenwandung des Gehäuses (2) des Wärmeaustauschers und des äußeren Durchmessers des Mantels (8) ein Ringraum (21) angeordnet ist.
3. Röhrenwärmeaustauscher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (11) zueinander versetzt angeordnet sind.
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4. Röhrenwärmeaustauscher nach einem oder mehre-• ren der vorhergehenden Ansprüche, d a -> durch gekennzeichnet, daß mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen (16, 20) des Gehäuses (2) die Einlaß- und Auslaßöffnungen (17, 19) des Mantels (8) eine dichte Einheit bilden.
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DE7429573U Röhrenwärmeaustauscher Expired DE7429573U (de)

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DE7429573U true DE7429573U (de) 1974-12-19

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