DE7426749U - Gewindemutter - Google Patents
GewindemutterInfo
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- DE7426749U DE7426749U DE7426749U DE7426749DU DE7426749U DE 7426749 U DE7426749 U DE 7426749U DE 7426749 U DE7426749 U DE 7426749U DE 7426749D U DE7426749D U DE 7426749DU DE 7426749 U DE7426749 U DE 7426749U
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Description
Die Neufcrung betrifft eine Gewindemutter mit einer Einrichtung
zum einfachen uad schnellen Finden und/oder lösbaren äccnellbefestigen
auf Gewindebolzen, insbesondere für Befestigungs^nord«
nungen τοη Schalttafelinstrumenten und iüinlichen Geräten»
Bei derartigen Instrumenten und Gerätenf die auf Schalttafeln
odor vergleichbaren Anlagen häufig mittels eines sogenannten
HaltebügeIs befestigt sind, der auf einem oder mehreren,,instru~
raeuteo oder geräteseitigen Gewindebolzen eingreift und fixiert
ist, sind Gewindemuttern erforderlich, die es dort, auch unter
räumlich beengten oder schwer.zugänglichen Montageverhältnissen,
ermöglichen, die, an den Instrumenten und Gerätea vorgesehenen
Gewindebolzen und damit deren Gewindegänge einfach und schnell zu finden. Ws«eiteren soll dort sichergestellt sein, daß solche
Gewindemuttern mit einem geringste.1! Aufwand an Hmdrehungsbewegungen
auf einem Gewindebolzen einen Haltebügel und damit derartige Inetru·
mente und Geräte lösbar kraftschlüssig befestigen.
Telefon (07724) 3447347
Telwci 0792423
BOrot L'jltemtrae· 3
742·?*« titi»
Es ist bekannt, zur Erfüllung eines Teils dieser Erforderniese
Gewindpniu ttern ,einseitig and konzentrisch zum liewinde , mit einer
zylindrischen Ausdrehung oder einem rohrartigen Hals zu versehen,
um einerseits das Finden eines Gewindebolzens zu erleichtern und
um andererseits die Gewindegänge der Mutter zu denen eines liolzens koaxial zu führen.
Mit derartigen Hilfsmitteln versehene Gewindemuttern sind axial
räumlich laug, was in einer Vielzahl von Anwendungsfällen ungünstig
ist. Außerdem sind dort zur krai'tschlüsa igen Befestigung der Gowindemutter
auf einem Gewindebolzen eine Vielzahl von Umdreuungsbewegungen
erforderlich, was insbesondere bei räumlich beengten oder schwer zugänglichen *lon tastverhältnis sen von Nachteil ist.
Ks ist Aufgabe der Neuerung, die Nachteile diefer bekannten Ein·
richtungen zu vermeiden und eine üewindemutter zu schaffen, die
koaxial in jsder Lage eiu einfaches und schnelles Finden eines
Gewindebolzens ermöglicht, und die dort mit nur wenigen ümdrehungs
bewegungen lösbar kraftachlüssig zu befestigen ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Qewindemutter
mit durchgehendem Gewinde loch mit einem, zu diesem schräg
verlaufendem, acnsschnittpunktsyrametrischen, durchgehenden Führungsloch
für einen Gewindebolzen versehen ist, und daß die jeweiligen, einander benachbarten Lochwandungen des frewindelochs und des Füurungs·
lochs mindestens durcumeasergleich zueinander durchbrochen sind.
Vorteilhaft bei der Gewindemutter nach der Neuerang ist nicht nur die
räumlich lange Fünrung für einen Gewindebolzen durch das zum Gewindeloch
schräg verlaufendes Führungsloch, das über die gesanunte Mutternlänge
verläuft, wobei die jeweiligen, einander benachbarten und zueinander durchbrochenen Lochwandungen des Gewindelochs und des Führungslocha
, von beiden i-ochseiten der Mutter aua, das Finden eines Gewindebolzens erleichtern, sondern auch das Aufstecken der Mutter
über das Führungsloch auf einen Gewindebolzen bis an einen Anschlag,
742174· Hfl.»
robei, je nach Gewiudeabuieesung oder « θ te igung, ein Bruchteil einer
Umdrehung genügt, die Mutter gewindelochkoaxial aufzustellen und kraftechlüssig feetzudrehen. Vorteilhaft ist ferner die einfache und
wirtschaftliche Herstellung der neuerungegemäßen Gewindemutter.
Ei Ausführungsbeiepiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Längsechnittansicht durch eine Gewindemutter nach der
Neuerung, im Bereich der Achsen eines Gewindeloche und eines Füurungslochs,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine Bodenfläche einer Gewindemutter
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene, schaubildliche Ansicht auf eine Instrumenten- oder Gerätebefestigungsanordnung mit
einer Gewindemutter nach der Neuerung, in der Funktionelage
des Aufsteckens auf einen Gewindebolzen und
Fig. 4 die schaubildliche Ansicht nach Fig« 3, jedoch mit auf einem Gewindebolzen gewindeformschlüsaiger Mutterlage*
In der Fig. 1 bezeichnet 1 eine Gewindemutter, die aus einem metall·
ischen Werkstoff oder aus einem Kunststoff hergestellt sein kann und die konzentrisch mit einem koaxial verlaufenden, durchgehenden Ge«
windeloch 2 versehen ist, dessen Achse mit 3 gekennzeichnet ist· 4 zeigt die Achse eines zum Gewindeloch 2 und dessen Achse 3 schräg
verlaufendes, durchgehendes Führungeloch 5, dessen Durchmesser gleich oder größer dem Außendurchmesser dee Gewindeloches 2 oder eines da·
zu bemessenen Gewindebolzens betragen kann. Die räumliche Lage des Schnittpunktes 6 der beiden Achsen 3 und 4 bildet zwei zueinander
seitenverkehrt symmetrische, im jeweiligen Lochauetritte- oder
Bodenbereich, infolge der durchbrochenen, einander benachbarten Lochwandungen, trichterförmige Öffnungen 7· Der Rest, der zueinander
symmetrischen, seitenverkehrten Gewindegange 8, die au» der Durchdring··
ung des Führungelochee B durch das Gewinde loch 2 verbleiben,i*t ausreichend für eineaformeehlüseigen Eingriff mit einem Gewindebolzen.
9 zeigt eine Rändelung am ümfangamantel -4er Gewinde«tter 1.
Die räumliche Ausbildung der trichterförmigeil Öffnungen 7 im jeweiligen fiodenbereich der Gewindemutter 1, die, die aus der symmetrischen Durchdringung des Führungsloches 5 durch das Gewinde«
loch 2 und dem Durchbrechen der einander benachbarten Lochwandungen gebildet wurde, ist in der Fig. 2 erkenntlich, Diese
Öffnungen ermöglichen ein vorteilhaftes, eiTaches und echnelles
Finden eines Schraubenbolzens, wie das die Fig. 3 näher zeigt*
Dort kann 10 ein Teil eines Gehäuses eines ächalttafeleinbauinstrumentee oder eines ähnlichen Gerätes Z0B9 eines Betriebsstundenzähler β zeigen, der mittels eines, nur zu einem Teil
gezeichneten, Haltebügels 11 spannkraftschlüssig befastigt sein kann.
Als kraftschlüssiges Befestigungselement zwischen dem Gehäuseteil
10 und dem Haltebügel 11 dienen dort ein Gewindebolzen 12 und eine
Gewindemutter 1. Diese wird dort mit ihrem neuerungsgeinäßen Führungsloch 5, dessen Achse 4 koaxial zur Achse 13 des Gewindebolzens 12
liegt, über den Gewindebolzen 12 geschoben, bis die, dem Ualtebügel
11 benachbart« Bodenseite 14 der Gewindemutter 1 auf dem Bügel 11
zum Anliegen kommt. Dieses Anliegen der Gewindemutter 1 auf dem Bügel
11 bewirkt unter eiaer weiter bestehenden axialen Schubkraftkomponente
ein Aufrichten in etwa die Lage gemäß der Darstellung der Fig. 4, wobei die Achse 3 des Gewindelochs 2 koaxial zur Achse 13 des Gewindebolzens 12 zu stehen kommt, sodaB nur noch, je nach Gewindesteigung, ein Bruchteil einer Umdrehung genügt, die Gewindes»iter
auf dem Gewindebolzen 12 gemäß der in der Fig. 4 gezeigten Lage zu
befestigen und damit den Haltebügel 11 zum Gehäuse 10 lösbar kraft·· schlüssig zu verspannen.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß der Schnittpunkt 6 der Achsen
due Gewindeloches 2 und 4 des Führungsloches 5, in Abänderung dee
neuerungsgedftnkens, auch an jeder anderen Stelle im räumlichen
Höhen· und Radialbereich der Körperachse eine? Gewindemutter liegen kann· So kann es vorgesehen sein, daß der Schnittpunkt 6 der beiden
Achsen 3 und 4 auf einer der Flächen der beiden Bodenseiten 14 liegen kann.
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l 8. 8. 1974
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Claims (1)
1. Gewinderaatter mit einer Einrichtung zum einfachen und schnellen
Finden und/oder lösbaren Schnellbefestigen auf Gewindebolzen,
insbesonders für Befestigungsanordnungen von Schalttafelinstrumenten
und ähnlichen GerLten, dadurch gekennzeichnet, daB eine
Gewindemutter (l) mit durchgehendem Gewindeloch (2) mit ein„m,
zu diesem schräg verlaufenden, achsschnittpunksymmetrischen,
durchgehenden Führungsloch (5) für einen Gewidebolzen (12) ver« sehen ist, und daß die jeweiligen, einander benachbarten Lochwandungen
des Gewindelochs (2) und des Führungslochs (5) mindestens durchmessergleich zueinander durchbrochen sind«,
Gewindemutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewindeiiiutter (l) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
7428741
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7426749U true DE7426749U (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=1307744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7426749U Expired DE7426749U (de) | Gewindemutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7426749U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2613789A1 (fr) * | 1987-04-10 | 1988-10-14 | Peugeot | Ecrou a engagement rapide |
-
0
- DE DE7426749U patent/DE7426749U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2613789A1 (fr) * | 1987-04-10 | 1988-10-14 | Peugeot | Ecrou a engagement rapide |
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