DE7426749U - Gewindemutter - Google Patents

Gewindemutter

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DE7426749U
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DE7426749U
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Dieter Graesslin Feinwerktechnik
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Dieter Graesslin Feinwerktechnik
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Die Neufcrung betrifft eine Gewindemutter mit einer Einrichtung zum einfachen uad schnellen Finden und/oder lösbaren äccnellbefestigen auf Gewindebolzen, insbesondere für Befestigungs^nord« nungen τοη Schalttafelinstrumenten und iüinlichen Geräten»
Bei derartigen Instrumenten und Gerätenf die auf Schalttafeln odor vergleichbaren Anlagen häufig mittels eines sogenannten HaltebügeIs befestigt sind, der auf einem oder mehreren,,instru~ raeuteo oder geräteseitigen Gewindebolzen eingreift und fixiert ist, sind Gewindemuttern erforderlich, die es dort, auch unter räumlich beengten oder schwer.zugänglichen Montageverhältnissen, ermöglichen, die, an den Instrumenten und Gerätea vorgesehenen Gewindebolzen und damit deren Gewindegänge einfach und schnell zu finden. Ws«eiteren soll dort sichergestellt sein, daß solche Gewindemuttern mit einem geringste.1! Aufwand an Hmdrehungsbewegungen auf einem Gewindebolzen einen Haltebügel und damit derartige Inetru· mente und Geräte lösbar kraftschlüssig befestigen.
Telefon (07724) 3447347 Telwci 0792423 BOrot L'jltemtrae· 3
Postscheck: bank: Bank für Gemelnwirhdwft Sehwennlngen a. N. Nr. 841 Karlsruhe Nr. 44492 Deutsche Bank AC, Filial« Vlllinowi/Sehwarzw. Nr. 117424 MJAAMAA Voi^bank ät. Georqw/Sehwarzw. Nr. 1«
742·?*« titi»
Es ist bekannt, zur Erfüllung eines Teils dieser Erforderniese Gewindpniu ttern ,einseitig and konzentrisch zum liewinde , mit einer zylindrischen Ausdrehung oder einem rohrartigen Hals zu versehen, um einerseits das Finden eines Gewindebolzens zu erleichtern und um andererseits die Gewindegänge der Mutter zu denen eines liolzens koaxial zu führen.
Mit derartigen Hilfsmitteln versehene Gewindemuttern sind axial räumlich laug, was in einer Vielzahl von Anwendungsfällen ungünstig ist. Außerdem sind dort zur krai'tschlüsa igen Befestigung der Gowindemutter auf einem Gewindebolzen eine Vielzahl von Umdreuungsbewegungen erforderlich, was insbesondere bei räumlich beengten oder schwer zugänglichen *lon tastverhältnis sen von Nachteil ist.
Ks ist Aufgabe der Neuerung, die Nachteile diefer bekannten Ein· richtungen zu vermeiden und eine üewindemutter zu schaffen, die koaxial in jsder Lage eiu einfaches und schnelles Finden eines Gewindebolzens ermöglicht, und die dort mit nur wenigen ümdrehungs bewegungen lösbar kraftachlüssig zu befestigen ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Qewindemutter mit durchgehendem Gewinde loch mit einem, zu diesem schräg verlaufendem, acnsschnittpunktsyrametrischen, durchgehenden Führungsloch für einen Gewindebolzen versehen ist, und daß die jeweiligen, einander benachbarten Lochwandungen des frewindelochs und des Füurungs· lochs mindestens durcumeasergleich zueinander durchbrochen sind.
Vorteilhaft bei der Gewindemutter nach der Neuerang ist nicht nur die räumlich lange Fünrung für einen Gewindebolzen durch das zum Gewindeloch schräg verlaufendes Führungsloch, das über die gesanunte Mutternlänge verläuft, wobei die jeweiligen, einander benachbarten und zueinander durchbrochenen Lochwandungen des Gewindelochs und des Führungslocha , von beiden i-ochseiten der Mutter aua, das Finden eines Gewindebolzens erleichtern, sondern auch das Aufstecken der Mutter über das Führungsloch auf einen Gewindebolzen bis an einen Anschlag,
742174· Hfl.»
robei, je nach Gewiudeabuieesung oder « θ te igung, ein Bruchteil einer Umdrehung genügt, die Mutter gewindelochkoaxial aufzustellen und kraftechlüssig feetzudrehen. Vorteilhaft ist ferner die einfache und wirtschaftliche Herstellung der neuerungegemäßen Gewindemutter.
Ei Ausführungsbeiepiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Längsechnittansicht durch eine Gewindemutter nach der Neuerung, im Bereich der Achsen eines Gewindeloche und eines Füurungslochs, Fig. 2 eine Ansicht auf eine Bodenfläche einer Gewindemutter nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene, schaubildliche Ansicht auf eine Instrumenten- oder Gerätebefestigungsanordnung mit einer Gewindemutter nach der Neuerung, in der Funktionelage des Aufsteckens auf einen Gewindebolzen und
Fig. 4 die schaubildliche Ansicht nach Fig« 3, jedoch mit auf einem Gewindebolzen gewindeformschlüsaiger Mutterlage*
In der Fig. 1 bezeichnet 1 eine Gewindemutter, die aus einem metall· ischen Werkstoff oder aus einem Kunststoff hergestellt sein kann und die konzentrisch mit einem koaxial verlaufenden, durchgehenden Ge« windeloch 2 versehen ist, dessen Achse mit 3 gekennzeichnet ist· 4 zeigt die Achse eines zum Gewindeloch 2 und dessen Achse 3 schräg verlaufendes, durchgehendes Führungeloch 5, dessen Durchmesser gleich oder größer dem Außendurchmesser dee Gewindeloches 2 oder eines da· zu bemessenen Gewindebolzens betragen kann. Die räumliche Lage des Schnittpunktes 6 der beiden Achsen 3 und 4 bildet zwei zueinander seitenverkehrt symmetrische, im jeweiligen Lochauetritte- oder Bodenbereich, infolge der durchbrochenen, einander benachbarten Lochwandungen, trichterförmige Öffnungen 7· Der Rest, der zueinander symmetrischen, seitenverkehrten Gewindegange 8, die au» der Durchdring·· ung des Führungelochee B durch das Gewinde loch 2 verbleiben,i*t ausreichend für eineaformeehlüseigen Eingriff mit einem Gewindebolzen. 9 zeigt eine Rändelung am ümfangamantel -4er Gewinde«tter 1.
Die räumliche Ausbildung der trichterförmigeil Öffnungen 7 im jeweiligen fiodenbereich der Gewindemutter 1, die, die aus der symmetrischen Durchdringung des Führungsloches 5 durch das Gewinde« loch 2 und dem Durchbrechen der einander benachbarten Lochwandungen gebildet wurde, ist in der Fig. 2 erkenntlich, Diese Öffnungen ermöglichen ein vorteilhaftes, eiTaches und echnelles Finden eines Schraubenbolzens, wie das die Fig. 3 näher zeigt*
Dort kann 10 ein Teil eines Gehäuses eines ächalttafeleinbauinstrumentee oder eines ähnlichen Gerätes Z0B9 eines Betriebsstundenzähler β zeigen, der mittels eines, nur zu einem Teil gezeichneten, Haltebügels 11 spannkraftschlüssig befastigt sein kann. Als kraftschlüssiges Befestigungselement zwischen dem Gehäuseteil
10 und dem Haltebügel 11 dienen dort ein Gewindebolzen 12 und eine Gewindemutter 1. Diese wird dort mit ihrem neuerungsgeinäßen Führungsloch 5, dessen Achse 4 koaxial zur Achse 13 des Gewindebolzens 12 liegt, über den Gewindebolzen 12 geschoben, bis die, dem Ualtebügel
11 benachbart« Bodenseite 14 der Gewindemutter 1 auf dem Bügel 11
zum Anliegen kommt. Dieses Anliegen der Gewindemutter 1 auf dem Bügel 11 bewirkt unter eiaer weiter bestehenden axialen Schubkraftkomponente ein Aufrichten in etwa die Lage gemäß der Darstellung der Fig. 4, wobei die Achse 3 des Gewindelochs 2 koaxial zur Achse 13 des Gewindebolzens 12 zu stehen kommt, sodaB nur noch, je nach Gewindesteigung, ein Bruchteil einer Umdrehung genügt, die Gewindes»iter auf dem Gewindebolzen 12 gemäß der in der Fig. 4 gezeigten Lage zu befestigen und damit den Haltebügel 11 zum Gehäuse 10 lösbar kraft·· schlüssig zu verspannen.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß der Schnittpunkt 6 der Achsen due Gewindeloches 2 und 4 des Führungsloches 5, in Abänderung dee neuerungsgedftnkens, auch an jeder anderen Stelle im räumlichen Höhen· und Radialbereich der Körperachse eine? Gewindemutter liegen kann· So kann es vorgesehen sein, daß der Schnittpunkt 6 der beiden Achsen 3 und 4 auf einer der Flächen der beiden Bodenseiten 14 liegen kann.
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Claims (1)

; ι · ι ι · " ta Schutzanaprüche
1. Gewinderaatter mit einer Einrichtung zum einfachen und schnellen Finden und/oder lösbaren Schnellbefestigen auf Gewindebolzen, insbesonders für Befestigungsanordnungen von Schalttafelinstrumenten und ähnlichen GerLten, dadurch gekennzeichnet, daB eine Gewindemutter (l) mit durchgehendem Gewindeloch (2) mit ein„m,
zu diesem schräg verlaufenden, achsschnittpunksymmetrischen, durchgehenden Führungsloch (5) für einen Gewidebolzen (12) ver« sehen ist, und daß die jeweiligen, einander benachbarten Lochwandungen des Gewindelochs (2) und des Führungslochs (5) mindestens durchmessergleich zueinander durchbrochen sind«,
Gewindemutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeiiiutter (l) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
7428741
DE7426749U Gewindemutter Expired DE7426749U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7426749U true DE7426749U (de) 1974-11-14

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DE7426749U Expired DE7426749U (de) Gewindemutter

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DE (1) DE7426749U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613789A1 (fr) * 1987-04-10 1988-10-14 Peugeot Ecrou a engagement rapide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613789A1 (fr) * 1987-04-10 1988-10-14 Peugeot Ecrou a engagement rapide

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