DE7422120U - Lenkkeil für Sattelkupplungen - Google Patents
Lenkkeil für SattelkupplungenInfo
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- DE7422120U DE7422120U DE19747422120 DE7422120U DE7422120U DE 7422120 U DE7422120 U DE 7422120U DE 19747422120 DE19747422120 DE 19747422120 DE 7422120 U DE7422120 U DE 7422120U DE 7422120 U DE7422120 U DE 7422120U
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- wedge
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- steering
- wedge body
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
- B62D53/0842—King pins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Controls (AREA)
Description
S1
MÖNCHEN 2
GOTTHAROSTR.»τ
GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT, 8201 Schaffhausen
Lenkkeil für Sattelkupplungen
Die Neuerung betrifft einen Lenkkeil für Sattelkupplungen, angeordnet
an einer mit einem Königszapfen versehenen und am Sat-
i/ciauiiicgci £<u ucicongcuucn r χα vv-c, nub cxiiciu JrUIiX-UIi^Un-Gi1PcX1
und einem Kellkörper, welcher am Führungskörper gefedert längsverschiebbar
ist, wobei sich der Keilkörper mit seinen beiden geneigten Seitenflächen, beim Einfahren des Königszapfens in
einen an einer am Motorfahrzeug befestigten Kupplungsplatte vorgesehenen Einführungsschlitz, gegen die ebenfalls geneigten
Seitenflächen des Einführungsschlitzes spielfrei anlegt.
Es ist ein Lenkkeil für eine Sattelkupplung der eingangs genannten
Art bekannt, bei dem der Keilkörper zwischen zwei im Abstand zueinander an einem Aufliegerrahmen oder an eine am
Auflieger befestigte Platte angeschweisste Flansche angeordnet ist, welche jeweils eine Bohrung zur Lagerung eines durch den
Keilkörper hindurchgeführten Bolzen aufweisen, wobei der Bolzen einerseits durch einen Bund und andererseits durch eine
Scheibe und einem Splint gegen axiales Verschieben gesichert ist. Der Keilkörper weist symmetrisch zu beiden Seiten des
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Bolzens Je einen Hohlraum auf, in welchen auf einem Federbolzen eine Feder geführt ist, wobei die Spannung der Feder durch
eine am Federbolzen anliegende und sich am Flansch abstutzende Einstellschraube reguliert wird. Der Abstand der beiden Flansche
zueinander ist grosser als die Breite des unter Federspannung auf dem Bolzen axial verschiebbaren Keilkörpers, welcher sich
somit, beim Einfahren des Königszapfens in die Sattelkupplung, mit seinen geneigten Seitenflächen an die Seitenflächen eines
Einführungsschlitzes der Sattelkupplung spielfrei anpresst. Der Nachteil dieser Lenkeinrichtung besteht darin, dass die den
Führungsbolzen mit dem Keilkörper in ihrer Lage haltenden Flansch unlösbar, zum Beispiel geschweisst, an dem Auflieger bzw, an
der am Auflieger angeordneten Platte befestigt sind, sodass ein Auswechseln beschädigter Flansche unter Berücksichtigung der
erforderlichen Sicherheitsmassnahmen (Veränderungen am Aufliegerrahmen)
sehr aufwendig ist.
zu schaffen, welche bei Inbetriebsetzung, insbesondere aber nachträglich, als eine Montageeinheit, ohne grosse Veränderung
am Rahmen oder an der Platte vorzunehmen auswechselbar am Sattelauflieger
befestigt werden kann. Der Lenkkeil,ist dadurch·
gekennzeichnet, dass der Führungskörper T-förmig ausgebildet und lösbar an der Platte des Aufliegers befestigt ist, wobei
der Keilkörper mittels einer Nut am Längsschenkel des FUhrungskörpers
verschiebbar ist und der Querschenkel als Abstützung für die Federung zwischen Keilkörper und Führungskörper dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Lenkkeiles mit einen im Schnitt
dargestellten Ausschnitt der Befestigung an einer Platte.
J(It I ·
Pig. 2 eine Draufsicht des Lenkkeiles getnäss Fig. 1
In den Zeichnungen ist rait 1 ein Keilkörper bezeichnet, welcher
zwei symmetrisch geneigte Seitenflächen 12, 13, zwei verschie-
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Stirnseiten l4, 15 und eine an der längeren Stirnseite 15 angeordnete
Ausnehmung 16 aufweist.
Ausgehend von der Stirnseite 14 bis zu der Ausnehmung l6 ist
der Keilkörper 1 mit einer Führungsnut 8 sowie symmetrisch zu beiden Seiten der Führungsnut 8 mit je einer Oeffnung 9, 9'
versehen, in welchen jeweils auf Bolzen 11, II1 gelagert, eine
Feder vorzugsweise ein aus Tellerfedern bestehendes Federpaket 7, 7' angeordnet ist.
In der Führungsnut 8 des Keilkörpers 1 ist ein Längsschenkel 23 eines T-förmig ausgebildeten Führungskörpers 2 angeordnet,
wobei die Teile 1 und 2 auf do- einen Seite durch eine auf einem Absatz 17 des Führungskörpers 2 aufliegende und mit Schrauben
an der Stirnseite 14 befestigte Lasche 5 und auf der anderen Seite durch die beiden Bolzen 11, 11!, welche durch eine mit Schrauben
4 an die Stirnseite 15 befestigte Lasche 3, sowie durch einen
Querschenkel 24 des Führungskörpers 2 hindurchgeführt und
in Löchern 10, 10' gelagert sind, als eine Montageeinheit 20 miteinander verbunden sind.
Die in den Oeffnungen 9, 9! angeordneten Federpakete 7* 7' stützen
sich einerseits in den Oeffnungen 9, 9f des Keilkörpers 1
und andererseits an dem Schenkel 24 des Führungskörpers 2 ab, so dass der Keilkörper 1 gegen den Anschlag 5 gedrückt wird.
Der Keilkörper 1 ist im Bereich der Führungsnut 8 mit Durchgangslöchern
18 versehen, welche im zusammengebauten Zustand der Teile 1 und 2 mit den im Führungskörper 2 angeordnete^ je
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eine Anlage für den Schraubenkopf einer Schraube 22 aufweisenden, Oeffnungen 19 übereinstimmen, wobei der als Montageeinheit
ausgebildete Lenkkeil· 20 mitteis der durch die Oeffnungen 18,
19 hindurchgeführten Schrauben 22 an eine Platte 21 eines nicht dargestellten Sattelaufliegers befestigt wird.
Der beschriebene Lenkkeil kann aufgrund der Konstruktion als eine Montageeinheit am Aufliegerrahmen angeschraubt werden,
was einerseits für die Montage und andererseits für die Demontage bzw. zum Auswechseln einzelner Teile, insbesondere
aber für ein nachträgliches Anbauen am Sattelauflieger, von Vorteil ist.
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Claims (1)
- a · ■ "SchutzansprücheLenkkeil für Sattelkupplungen, angeordnet an einer mit einem Königszapfen versehenen und am Sattelauflieger zu befestigenden Platte, mit einem Führungskörper und einem Keilkörper, welcher am Führungskörper gefedert längsverschiebbar ist, wobei sich der Keilkörper mit seinen beiden geneigten Seitenflächen, beim Einfahren des Königszapfens in einen an einer am Motorfahrzeug befestigten Kupplungsplatte vorgesehenen Einführungsschlitz, gegen die ebenfalls geneigten Seitenflächen des Einführungsschlitzes spielfrei anlegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (2) T-förmig ausgebildet und lösbar an der Platte (21) des Aufliegers befestigt ist, wobei der Keilkörper (1) mittels einer Nut (8) am Längsschenkel (25) des Führungskörpers (2) verschiebbar ist und der Querschenkel (24) als Abstützung für die Federung (7, 7') zwischen Keilkörper (1) und Füiirunä'Skörper (2) dient.Xenkkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (1) an seiner Stirnseite (14) einen auf einen am Führungskörper (2) angeordneten Absatz (17) aufliegenden* mit Schrauben (6) befestigten Anschlag (5) und an seiner Stirnseite (15) einen mit hindurchgeführten Bolzen (11, II1) versehenen und mit Schrauben (4) befestigten Anschlag (2) aufweist, wobei die Bolzen (11 11') auf der dem Keilkörper (1) zugewandten Seite durch den Querschenkel (24) des Führungskörpsrs (2) hindurchgeführt, je ein Federpaket (7, 7') in ihrer Lage haltend in Bohrungen (10, 10') des Keilkörpers (1) gelagert sind, so dass der Keilkörper (l) mit dem Führungskörper (2) eine Montageeinheit (20) bildet.Lenkkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (1) an seiner Unterseite auf der Längsachse der Nut (8) mit Durchgangslöchern (l8) versehen ist.742212Oio.hj.74-· ifr\ * + m Ilί 4. Lenkkeil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dassder Führungskörper (2) mit Bohrungen (19) für Befestiguags-I schrauben (22) versehen ist, wobei die Zentren der Bohrungenί (19) mit den Zentren der Durchgangslöcher (l8) des KeilkörpersI (1) im zusammengebauten Zustand des Lenkkeiles (20) überein-i stimmen.I GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT19.Juni 1974
3556alt-bg
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1287773A CH567979A5 (de) | 1972-12-19 | 1973-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7422120U true DE7422120U (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=4387228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747422120 Expired DE7422120U (de) | 1973-09-07 | 1974-06-28 | Lenkkeil für Sattelkupplungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7422120U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442784A1 (de) * | 1993-12-14 | 1995-06-22 | Fischer Georg Verkehrstechnik | Lenkkeil für eine Sattelkupplung |
-
1974
- 1974-06-28 DE DE19747422120 patent/DE7422120U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442784A1 (de) * | 1993-12-14 | 1995-06-22 | Fischer Georg Verkehrstechnik | Lenkkeil für eine Sattelkupplung |
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