DE7418979U - Schwerlastfelge - Google Patents
SchwerlastfelgeInfo
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- DE7418979U DE7418979U DE7418979U DE7418979DU DE7418979U DE 7418979 U DE7418979 U DE 7418979U DE 7418979 U DE7418979 U DE 7418979U DE 7418979D U DE7418979D U DE 7418979DU DE 7418979 U DE7418979 U DE 7418979U
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine mit einer Nabe verbundene Schwerlastfeige aus zwei etwa topfartig gestalteten, im
mittleren Bereich eine öffnung aufweisenden Blech-Ziehteilen,
deren Auflagefläche für einen armierten Vollgummireifen eine
Zylindermantelfläche ist.
Schwerlastfeigen verschiedenartigsten Aufbaus sind bekannt. Bei
einer dieser Arten ist ein mit seiner Umfangsflache die Auflagerfläche
für einen armierten Vollgummireifen bildender Ring innen mit einer Scheibe durch Schweißung verbunden, die eine
Zentralöffnung aufweist, in der die Nabe angeordnet ist. Die Scheibe ist mit der Nabe ebenfalls verschweißt, so daß, abgesehen
von der erforderlichen Bearbeitung der einzelnen Teile vier Schweißnähte zu legen sind«
Heiterhin sind Schwerlastfelgen bekannt, die aus Gußkörpern bestehen,
sie weisen den Nachteil auf, daß sie unverhältnismäßig schwer sind..
Bekannt sind weiterhin aus zwei etwa topfartig gestalteten, im
mittleren Bereich eine öffnung aufweisenden Ziehteilen, deren Böden aneinander liegend über Schraubverbindungen miteinander
verbunden sind. Beide Ziehteile sind zur Erzielung einer breiteren Abstützung im Nabenbereich mit je einem hohlen Kegelmantelstumpf
verbunden, von denen der eine mit der Nabe über eine Schweiß-
Dipl.-lng. Heinz leiiar, Pctcntanwolt
• ·
D —8 München 81, Coslmaittc.lX· 81 · Telefon: (0211) 95 38 20
naht starr verbunden ist. Abgesehen davon, daß die Notwendigkeit der Verschraubung dieser Ziehteile die Herstellungskosten verteuert,
die Schraubverbindungen Schmutzfänger darstellen, lässt diese Gestaltung eine verhältnismäßig hohe Belastbarkeit der
Felge nicht zu und es treten Schwierigkeiten auf, wenn der Durchmesser der Felge verhältnismäßig klein ist, weil man die Schraubverbindungen
wegen der erforderlichen Versteifung der Felge im mittleren Bereich dann schlecht vorsehen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Schwerlastfeigen beliebigen
Durchmessers so aus Ziehteilen auszubilden und zu fertigen, das erhebliche Lasten über die Ziehteile unter günstiger
Druckverteilung auf die Lager der Nabe verteilt werden können, die Herstellung der Felge erheblich vereinfacht wird und die
Form der ziehteile Schmutz und Fremdkörpern wenig Angriffspunkte bietet.
Eine Schwerlastfelge, die diese Aufgaben erfüllt, ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden topfartigen Ziehteile
über inre Außenränder miteinander und über ihre Innenränder mit der Nabe verschweißt sind.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Die mit einer Nabe 1 verbundene Schwerlastfelge besteht a.v/2 zwei
topfartig gestalteten, etwa im mittleren Bereich eine öffnung
aufweisenden, gleichen Ziehteilen 2 und "i, deren Auflagefläche 4
für einen armierten Vollgummireifen 5 eine Zylindermantelfläche
ist. Während bei den bekannten, oben erwähnten Schwerlastfeigen,
die aus mit einer Nahe verbundenen Ziehteilen bestehen, die beider Böden aneinander-liegend miteinander verschraubt wurden, sind die
beiden Ziehteile 2 und 3 erfindungsgemäß so miteinander vereinigt,
Dipl.-Ing. Heinz Lessei, Patentanwalt
D —8 München 81, Cosimastioße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
daß die Böden 6 und 7 voneinander einen wählbaren Abstand haben,
weil hier die Außenränder 8 und 9 miteinander über eine Schweißnaht
10 starr verbunden sind. Die Innenränder 11 und 12 der Ziehteile 2 und 3 sind über je eine Schweißnaht 13 bzw. 14 mit
der Nabe 1 starr verbunden. Da auch hier die Auflagerfläche für
einen armierten Vollgummireifen eine Zylindermantelfläche ist, braucht diese Auflagerfläche nicht verarbeitet zu werden.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, kann durch die breite Abstützung der Ziehteile auf der Nabe eine günstige Druckübertragung
auf die Nabe und damit auf die Lager erreicht werden. Gegenüber der bekannten, ebenfalls Ziehteile aufweisenden Felge
wird das Cewicht verringert, weil die Schraubverbindungen entfallen und auch noch an Material der Ziehteile gespart wird.
Die Festigkeit und die Tragfähigkeit der Schwerlastfelge können je nach Blechdicke zwischen geringer und hoher Belastbarkelt
aufgestockt werden. Entsprechendes gilt für die Gestaltung der
Ziehteile und den Abstand der Böden 6 und 7 voneinander, so daß sowohl Mittellast- als auch Schwerlasträder nach dem Grundgedanken
der Neuerung gestaltet werden können. Durch die Form der Ziehteile werden Schmutz und Fremdkörpern wenig Angriffspunkte
geboten, ganz davon abgesehen, daß sich trotz der Variationsmöglichkeiten eine billige Herstellung erzielen lässt.
741WfI it**
Claims (1)
- • · I t ·Dipl,-!,;g, Heinz Lesser, PotentonwoltOt » ■ Z * " · t · ιD — 8 München 81, Cosimostroße 81 · Telefon; (0811) 95 38 20SCHUTZANSPRUCHMit einer Nabe verbundene Schwerlastfeige aus zwei etwa topfartig gestalteten, im mittleren Bereicn eine öffnung aufweisenden Blech-Ziehteilen, deren Auflagefläche für einen armierten Vollgummireifen eine Zylindermantelfläche ist, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden topfart4gen Ziehteile (2, 3) über ihre Außenränder (8, 9) miteinander und über ihre Innenränder (11, 12) mit der Nabe (1) verschweißt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7418979U true DE7418979U (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=1305770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7418979U Expired DE7418979U (de) | Schwerlastfelge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7418979U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645523C2 (de) * | 1976-10-08 | 1981-08-13 | Heinrich Blickle GnbH u. Co KG, 7463 Rosenfeld | Scheibenrad für Schwerlastfahrzeuge |
DE102019130608A1 (de) * | 2019-11-13 | 2021-05-20 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Scheibenrad für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Scheibenrades |
-
0
- DE DE7418979U patent/DE7418979U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645523C2 (de) * | 1976-10-08 | 1981-08-13 | Heinrich Blickle GnbH u. Co KG, 7463 Rosenfeld | Scheibenrad für Schwerlastfahrzeuge |
DE102019130608A1 (de) * | 2019-11-13 | 2021-05-20 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Scheibenrad für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Scheibenrades |
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